Reinigen von Metallkessel (Snare)

  • Hallo,


    suche schon seit längerem ein Mittel, was sich gut zum Reinigen von älteren Metallsnares eignet...bin nun auf folgende (vielleicht interessante) Möglichkeiten gestoßen:
    http://cgi.ebay.de/3-x-Origina…MSfp=TL091219208001r19384


    oder


    http://www.universalreiniger-s…J2zr7Wy7J4CFcmEzAodIlXYNQ


    Bin bei solchen Angeboten in der Regel vorsichtig aber grade letzterer scheint auch für Metallinstrumente zu sein.
    Das Problem bei mir ist, daß ne alte Kupfersnare angelaufen ist...besser gesagt leichte "Pickel" hat. Auch sieht die Ein oder Andere Goldhardware mittlerweile mies aus.
    Einige schwören ja auf "Neverdull" aber kann man das für Alles nehmen?




    Grüße
    vom Lord ;)

  • du fragst wo es das gibt und 2 zeilen weiter unten postest du den link dazu... knüller! :thumbup:

    Aber ich möchte fliegen.
    Ganz weit oben, überm Meer.
    Und dann seh' ich all die Scheiße,
    all die Scheiße hier unten gar nicht mehr.

  • Ich habe nach der Grundreinigung- mit einem handelsüblichen Allzweckreiniger- sehr gute Erfahrungen mit der Autosol-Politurpaste gemacht. Gibt es auch für Chrom.


    Vorher:

    2 Mal editiert, zuletzt von huhu stgt ()

  • Und zum 867sten mal muss hier noch Wolfgang Stahl (aka Stahlwolle) im Feinheitsgrad 00 (oder meinetwegen auch 000) empfohlen werden.


    Für Skeptiker gleich noch folgendes Zitat:


    "Die Oberflächenwirkung der Stahlwolle ist äußerst sanft, da sie aus dem "Ziehklingeneffekt" resultiert und nicht aus der Härte des Stahls. So ist Stahlwolle z. B. deutlich weicher als Glas, d. h. Glas kann nicht zerkratzt werden, wohl aber gereinigt. Die Glasindustrie macht sich diesen Effekt zunutze und setzt Stahlwolle zur Endreinigung von Glasscheiben ein."

  • Hallo,


    es geht hier um eine KUPFER-Snare. Selbst 0000-Stahlwolle hinterläßt feinste Kratzer (kaum noch sichtbar - ist aber so) auf Stahl - und der ist sehr viel härter als Kupfer ...
    Ansonsten kann ich leider nichts weiter hierzu beitragen - mein mit Kupfer-Metallfolie verziertes Star-Set ist - vermutlich anders als bei Dir - noch in der Oberfläche mit einer hauchfünnen Lackschicht versehen, die das Set vor Anlaufen schützt.


    R.

  • Danke für die Tipps bisher!


    Auch danke für den Hinweis, daß es sich um ne Kupfersnare handelt !!!


    Dachte auch, daß da noch ne dünne Lackschicht drüber wäre....werd mal Bilder machen....es scheint unter der Lackschicht zu sein (so ausm Kopf heraus)!



    Werd Bilder machen!

  • R.a.l.f., auch die vom threadstarter verlinkten Produkte sind keine Wundermittle (auch wenn sie es vorgeben). Bei den Putzhexen liest man z. B. (natürlich ganz unten):


    "Entstehen Kratzer, ist die Oberfläche ungeeignet. Nicht verwenden auf dunklen, polierten und lackierten Flächen."


    Auch alle Wunder-Reinigungsmittel, denen man es nicht sofort ansieht, enthalten in aller Regel irgendwelche - sehr feinen, nicht sichtbaren - Körnchen, die die "wundersame" Reinigung "ohne Aufwand" bewerkstelligen. Oben verlinkter Reiniger z. B. Poliertonerde.


    "Poliertonerde ist ein Aluminiumoxid, auch gemeinhin als Tonerde bezeichnet, welches in der Natur als Korund vorkommt. Korund ist nach Diamant das zweithärteste natürliche Mineral. Aufgrund seiner bemerkenswerten Eigenschaften wie hohe mechanische Festigkeit und Härte, hohe chemische Beständigkeit, sind Poliertonerden speziell für den Einsatz in Abrasivreiniger hervorragend geeignet." Quelle


    Wenn es um "angelaufene" Oberflächen geht, sieht die Sache natürlich anders aus. Aber seine Snare hat ja auch "Pickel". Da dürften ein paar nur mikroskopisch (wenn überhaupt) erkennbare Kratzer von der Stahlwolle eh nicht so ins Gewicht fallen. Und last not least geht es ja auch um einen Gebrauchsgegenstand und nicht um ein Museumsstück. ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Chuck-Boom ()

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