Soundkarte für Laptop über USB?

    Tach zusammen,


    ich habe fest vor, mir in nächster einen Laptop zuzulegen (mein normaler PC is nimmer der neueste und mobil is mir wichtiger als Highendleistung).


    Ich liebäugel gerade mit einem gewissen Modell, das aber weder Firewire noch PCMCIA-Slot hat. Nun stellt sich für mich die Frage, ob externe Soundkarten, wie ich sie ja dann höchstwahrscheinlich brauchen würde, um SD 2.0 zu benutzen, auch über USB in Ordnung sind. Soweit ich das gesehen hab, hab ich es so verstanden:


    Es exisitieren zwar USB-Soundkarten, USB ist aber die schlechteste aller Möglichkeiten, eine Rangfolge wäre vermutlich PCI -> Firewire -> PCMCIA -> USB. Korrekt?


    Summa summarum: Kann ich mir das antun oder sollte ich realistischerweise auf ein anderes Modell mit Firewire gehen? Irgendwie find ich bei USB noch ganz sympathisch, dass es eben auch an nem normalen PC geht, falls der Laptop mal ausfällt oder was weiß ich...


    Danke schonmal :thumbup:


    edit: http://www.musicstore.de/de_DE…erface/art-PCM0004751-000
    spricht da was gegen? *g*

    Einmal editiert, zuletzt von Ezechiel2k ()

    Ich habe den Laptop ja noch nicht. Ich werde auch mit Sicherheit Asio4all ausprobieren, bevor ich mir eine teure Soundkarte kaufe.


    Ich möchte nur, bevor ich mir einen teuren Laptop kaufe, sichergehen, dass ich es, falls Asio4all nicht reicht, nicht bereue, kein Firewire zu haben...


    Zitat von Ezechiel2k

    Es exisitieren zwar USB-Soundkarten, USB ist aber die schlechteste aller Möglichkeiten, eine Rangfolge wäre vermutlich PCI -> Firewire -> PCMCIA -> USB. Korrekt?


    Ja das kann man so in etwa festhalten. (wobei es jetzt schon den Nachfolger von PCI gibt: PCI Express = PCI-E)


    Das einzige USB-Interface welches vermutlich diese Reihenfolge "sprengen" könnte wäre das neue Fireface-UC USB-Interface von RME . Für eine USB Schnittstelle sind das wohl ziemlich sensationelle Latenzwerte. (bei Mac bis zu 14 Samples Buffer Size Einstellungen! und laut Video zur MM 2009 bei Windows bis zu 32 Samples!) Und das bei gleichzeitiger Nutzung aller 18 Ein-und Ausgänge am Interface! Vorausgesetzt man hat einen sehr modernen Rechner.


    Im Zusammenhang mit Echtzeitnutzung von Superior 2.2 würde ich - wenn es schon USB sein sollte - nicht unter diesem Interface anfangen wollen (bis andere Hersteller nachziehen können) Auch wenn der Preis und auch das Gerät eindeutig dem professionellen Bereich zuzuordnen sind.


    Gruß
    Trommeltotti


    Du wirfst da verschiedene Sachen durcheinander!


    USB 1.0/2.0 sind nicht die optimalen Schnittstellen um ein Audio-Interface zu betreiben, da relativ viel Datenverkehr (Protokoll-Overhead) neben den übertragenen Daten entsteht.
    Neben eigenständigen Lösungen von z.B. RME ist momentan Firewire die Schnittstelle der Wahl.


    Wenn du jetzt einen Klangerzeuger im Rechner betreiben willst, brauchst du vor allem ein MIDI-Interface. Gute Preamps, Wandler, etc. sind ja völlig irrelevant.
    Zum Abhören reicht sogar die interne Soundkarte aus. Da würde ich nicht so viel Geld in ein halbgares USB-Audio-Interface investieren.


    Gruß, Volker

    ich würde keinen laptop ohne fw kaufen. eine lösung über einen treiber wie asio4all ist sicher machbar aber auf dauer nicht zufriedenstellend. fehlt dann die passende schnittstelle kann man sich wieder einen neuen computer kaufen. das ergibt keinen sinn.

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