Hallo Leute.
Nicht lachen. Ich haue alle vier Tage einen Satz Besen durch
Erstmal kurz zu meinem Setup: Bass: Schlagwerk Bass Cajon (Holz) mit Fussmaschine. Snare: Schlagwerk Peil Cajinto (Holz). Als Tom Ersatz: Ein Paar Schlagwerk Wooden Bongos. HiHat Crash & Ride: Ein anständiger Meinl Beckensatz. Spielart: 2 Hände oder zwei Metal-Besen oder 2 Bambus Rods. Meist jedoch linke Hand plus Besen in der Rechten.
Wir spielen schon was "lauteres" (Rock, Metal) und ich bin mir darüber im Klaren mit der Holzkiste bei dieser Musik ein Exot zu sein. Macht aber Mörder Fun und klingt halt auch irgendwie besonders. Dadurch, dass ich ordentlich draufmeshe, halte ich die Lautstärke auch gut mit. Jetzt zum oben schon angesprochenen "Problem"
Die Besen machen es nicht lange mit. Der typische Lebensweg eines "Metal Brush" sieht bei mir wie folgt aus:
Nach 2-3 Spielstunden: Verbogene Borstenenden. Erste Fasern lösen sich.
Nach 4-5 Spielstunden: Der Haarausfall setzt ein.
Spätestens nach 7 Stunden verliert der Besen so viele Fasern, dass er den Rest nicht mehr halten kann:
Es folgt der "Totalausfall!"
Also. Ich stelle das hier mal zur Diskussion. Meine Band meint natürlich, ich sollte mal mit etwas weniger Wumm . . . . aber das ist natürlich nicht so leicht, beim Halten von Speed und Lautstärke mit Besen. Sticks sind leider keine Alternative, weil die das Holz der Trommel zu stark verletzen. Rods machen einen ja arm. Ich hatte mal ein paar "Jazz Raker" von VicFirth (Besen aus Polyirgendetwasfaser) Die waren recht cool - hielten aber noch weniger aus.
Irgendwelche Empfehlungen? Oder ähnliche Verschleissgeschichten? Irgendein Hardware-Tipp? Sollte ich meine Spieltechnik ändern. Oder muss ich den Materialvrschleiss einfach ertragen? Ich wollte mal so in die Runde fragen.
Danke für jede Antwort.
Drummedar