portable drums [nean drums]

    Zitat von nean

    nur was ist eigentlich die zielgruppe, und würde so ein "Produkt" bei den leuten ankommen.

    Käufer und Begeisterte für dein Produkt zu finden, dürfte nicht das Problem sein, die Frage ist ob es genug sind ^^ Und diese Frage kann einem keiner beantworten.

    Zitat von nean

    zahlt es sich aus auf die offensive zu gehen und gleich mal strategie,konzept,logo zu entwickeln?

    Definitiv. Das sind ja alles Dinge, für die man (zunächst) kein Geld braucht. Konzept ist das wichtigste, auch um eigene Schwächen im Konzept zu erkennen. Strategie ist für die Vermarktung natürlich extrem von Vorteil. Und Logo hast du ja schon. Sieht schickt aus.
    Ich würde vorschlagen, einfach mal auf den Hosenboden setzen und alles aufschreiben, was Fakt ist.
    Z.B.: Was hast du alles für Einzelteile, wie ist der Arbeitsaufwand und die Herstellkosten der einzelnen Teile, Montage,... Und dann überlege, was für Kosten auf dich zukommen. (Miete für Werkstatt/Lager/Büro, der eigene Lebensunterhalt,...)
    Dann hast du einen recht groben Anhaltspunkt, wieviel du produzieren/verkaufen müsstest und zu welchem Preis. Versuch dich auch mal in die Lage der potenziellen Kunden zu versetzen. Auf was würdest du als Kunde achten. (Optik, Haptik)


    Na dann, ran an die Bulletten!


    Grüße Marcus


    P.S.: Patent macht natürlich nur Sinn, wenn deine Konstruktion auch patentwürdig ist UND marktrelevant.

    so, war heute bei ner bequatschung mit einen kumpel der bei einem musikgeschäft arbeitet.
    wir sind das set und das zubehör und diverse kataloge durchgegangen.
    der erste schritt ist die kosten zu erruieren für ein komplett-set und ein umrüst-kit.
    falls da was realistisches rauskommt werden wir ein wunderschönes ausstellungsstück bauen um es der welt vorzustellen.


    aja, hab doch ein paar fotos gemacht, hier die electronic version:
    mit meshheads, triggern -> alesis trigger io und ab ins superior Drummer 2 mit joe barresi evil drum library. kling absolut genial . voll cool spielbar, latenz merk ich keine ( dürfte aber so ~2ms sein lt. reaper)






    Zitat von Psycho

    das ding sieht voll scheisse aus
    aber eure mucke ist total cool, hab mich mal durchgehört und -gesehen
    southern, yeah :thumbup:

    naja, es ist ja noch im alpha status und Geschmacksache, ein herzeigbares Ausstellungsstück müssen wir erst bauen, aber manche hier wollen ja unbedingt fortos sehen.


    interessant, der sound kommt hier an, gut das es doch noch Leute gibt die das schätzen könne, danke ;)



    --


    neue single "believer" ist draussen, zu hören unter youtube -> http://youtu.be/uqNt96Zqy6M
    zu kaufen im itunes -> http://itunes.apple.com/album/believer-single/id473481870

    Für "transportable" wäre es natürlich nett, wenn man die Standtom aufklappen kann um das Geraffel reinzutun.


    Und natürlich auch wieder zu! ;)



    Und wie wäre es mit einem Haltegriff an der Seite?

    "Kaffee, schwarz?"

    Zitat von Hammu

    Ist ja Alles ganz nett, aber ich frage mich die ganze Zeit, was denn nun der Unterschied (abgesehen von der Größe der Snare) deines Sets zu einem handelsüblichen Cocktail Drum (http://shop.kirstein.de/shop/d…TY=item&ST=1&IT=30&CT=109) ist?


    Und das Standtom würde ich auf jeden Fall oben zumachen - wo soll man den sonst sein Bier oder Martini abstellen :D :D :D

    gigpig >800EUR
    hipgig >400EUR


    das nean drum set wird sich auch so im Bereich 300-400 bewegen ansonsten machen wirs nicht.
    nean drum besteht aus standard Bauteilen und kann einfach selbst bebaut werden.
    die idee ist auch umbausets anzubieten ~100EUR fußmaschiene und alle dazugehörige teile die dann auch zusammenpassen aus einer hand.


    standtom wird oben nicht zugemacht sonst kann man nichts verstauen, ich hab eine bessere Lösung -> möglichkeit oben-innen ein 13"tom-head zu montieren


    speziell für dich werden wir eine Möglichkeit bieten das hier anzubringen ;)
    http://www.thomann.de/at/km_16020bk_getraenkehalter.htm

    in der standtom findet platz : snare: hihats, ride/crash max. 14" hocker,fußmaschine,sticks,snareständer tom (einzig der hihat Ständer macht mir noch sorgen)


    natürlich hat es griffe am richtigen platz damit man es tragen kann (siehe aplha Fotos am Anfang des thread)

    die tdrum-felle sind total abschreckend, die haben einen furchtbaren rebound, da kannst du auch gleich federballschläger einsetzen. Wenns Qualität werden soll, musste schon was vernünftiges aufziehen, und dann ist der Preis sicher nicht mehr derselbe.

    Zitat von rohstoff

    Für den einfachen Transport wären Rollen noch irgendwie toll, so wie bei Gitarrenboxen zum Bremsen.

    hmmm, rollen, da bräuchte ich dann 4 füße wenn man die daran montieren will, wenn mans ans Gehäuse schraubt könnte man die akustisch nicht unter Kontrolle haben, naja,...
    ich dachte da eher an sowas rucksackähnliches oder adaption für ne klappbare transportrodel.

    Zitat von Psycho

    die tdrum-felle sind total abschreckend, die haben einen furchtbaren rebound, da kannst du auch gleich federballschläger einsetzen. Wenns Qualität werden soll, musste schon was vernünftiges aufziehen, und dann ist der Preis sicher nicht mehr derselbe.

    die hab ich nur für mich aufgezogen um zuhause eine günstige edrum alternative zum einspielen zu haben.


    grundsätzlich ja, aber Qualität hat seinen preis und den sind die meisten Leute nicht bereit zu zahlen.
    besser billig und funktioniel, da man dieses ding ja sowieso beliebig und easy umbauen kann, kann man auch selbst hochwertige meshs aufspannen.

    die qualitätskosten überträgst du dann dem Kunden. Kann ich zwar verstehen, aber dann überlegt sich der Kunde auch schnell, wenn ich es für meine Bedürfnisse erst aufrüsten muss, bin ich schnell beim selben Preis wie ein hipgig und das ist sogar A (kurz: dynamisch und natürlich)

    Zitat von Psycho

    die qualitätskosten überträgst du dann dem Kunden. Kann ich zwar verstehen, aber dann überlegt sich der Kunde auch schnell, wenn ich es für meine Bedürfnisse erst aufrüsten muss, bin ich schnell beim selben Preis wie ein hipgig und das ist sogar A (kurz: dynamisch und natürlich)

    ok verstehe, anscheinend hab ich den "benefit" von nean drum noch nicht wirklich übermitteln können ;(


    vielleicht ist es leichter zu verstehen wenn man es nicht als eierlegendewollmichsau sieht sondern nur als basis oder konzept davon.


    hier geht's eher um die Umsetzung:
    alle diese hersteller bauen oder lassen speziell Bauteile produzieren, da passt nix mit standard teilen zusammen, man kauft das als ganzes und das wars dann.


    ich habe einen anderen weg verfolgt:
    ich hatte da alte hardware rumstehen und wie kann man aus standard teilen sich selbst so ein portable drum zusammen bauen.
    da ist dann mal das problem wie man die fussmaschine an die standtom koppelt, ich sag da "machs doch mal einfacher,billiger,effizienter, mach mal, machs doch mal,..."


    wie ichs gelöst hab will ich "noch" nicht verraten, das ist mal mein Geheimnis, da steckt viel experimentieren und arbeit darin und vor allem praxis und feldversuche (2-3 prototypen), ich hab da schon einen hohen anspruch an qualität und sound (die e-version ist was anderes, nur zum aufzeigen das es anders auch geht)



    hmmm, muss mir marketing Leute suchen,...

    Zitat von nean

    hmmm, muss mir marketing Leute suchen,...

    Nein, musst du nicht. Wenn es hier schon Erklärungsprobleme gibt, stimmt was am Konzept nicht. Das kann auch ne Marketingabteilung nicht hinbiegen. Also: nochmal in dich gehen mit Bleistift und Zettel. Das Konzept aufschreiben. Das ist wichtig. Im Kopf ist zuviel Durcheinander. Auf dem Blatt wird's klarer. Und dann schreib hier nochmal rein, was das Anliegen von nean-drums ist. Viel Erfolg :thumbup:

    Ohne dir jetzt deine Idee madig machen zu wollen, aber für mich sehe ich da wenig Grund so ein portables Set zu kaufen.
    Schließlich kann ich, und das ist ja irgendwie dein Konzept, das alles selbst kaufen und anschrauben. Wenn ich das richtig sehe, dann besteht das Set aus Tom und Snare, Snare-Ständer und Multiklammer fürs Becken/HH am ST-Fuß sowie einem Hocker. Da ist doch erst einmal nichts Revolutionäres dabei. Dass man alles in der Tom verstauen kann, ist schön, dazu braucht man aber ja nur das Schlagfell weglassen. Warum sollte man dafür Geld bezahlen?
    Ich bastle auch gerne an kleinen, kompakten Sets rum, das macht Spaß. Dein Set funktioniert da sicher auch wunderbar. Aber ich sehe da momentan noch kein Potential, das an den Mann (die Frau) zu bringen.


    Jetzt kommt die große Ausnahme: Vielleicht liegt es daran, dass ich danach noch nicht gesucht habe, aber eine umgebaute Fußmaschine zur Befestigung am Standtom ist mir bis jetzt nur im Komplettpaket begegnet. Falls man die separat tatsächlich bisher nicht kaufen hat, hat das für mich definitiv seine Daseins-Berechtigung. Schließlich müsste man sich da sonst selbst was überlegen und bauen, da ist der Kauf eines "Umbaukits" eine echte Alternative. Wenn du da ein paar günstige Bauteile zur Verwendung mit den meisten Fußmaschinen konstruieren und anbieten kannst, hat das Potential.


    Deshalb für mich:
    Komplettset: nein
    Umbaukit für Fußmaschine: unbedingt


    Schöne Grüße.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

    nein, muss ich widersprechen, das konzept ist da.
    das ist das gute alte problem mit foren an sich, und warum ich die nicht mag, es gibt lange unübersichtliche fragmentierte threads die niemand von vorne bis hinten durchlesen mag, was ich verstehen kann.



    portable drums [nean drum]:


    * alle teile finden in der bassdrum platz und es lässt sich somit platzsparend transportieren und verstauen


    * alles standard- normteile, keine spezialanfertigungen, dadurch lässt es sich beliebig erweitern oder in andere bestehende sets integrieren.


    * modularer aufbau, kernstück ist die halterungen der fußmaschiene für eine beliebige standtom (siehe umrüstkit), der rest kann je belieben in eigens gewünschter qualität zusammengestellt bzw. selbst umgebaut werden.


    * anwendungsgebiet: in kleinen veranstaltunsräumen wie bars oder geschäfte, auf parties, am lagerfeur, auf der strasse, zu hause zum üben, notfallset im kofferraum,... aber definitiv was für cajion verweigerer



    portable drums [nean drum] set:


    besteht aus:
    16x16 bassdrum mit haltegriffen
    fußmaschine inkl.halterungen
    12" snare
    snare ständer
    12" hihat
    hihat ständer
    hocker
    Anleitung


    optional?
    13" tom
    13" bzw. 14" ridecrash


    zielgruppe für set:
    anfänger mit wenig platz
    (cover)bands die in kleinen räumen auftreten
    platzsparende alternative für e-drums




    portable drums [nean drum] umrüstkit:
    besteht aus:
    fußmaschine
    halterungen, schrauben
    Anleitung



    zielgruppe für umrüstkit:
    fortgeschrittene und jene die hardware rumliegen haben und ein kleines praktisches sets haben möchten.
    ...,und die passenden bauteile aus einer hand beziehen wollen




    nun zusammengefasst in meinem wiki:
    hd-recording.at neandrum






    ps.: andererseits bin mittlerweile ernsthaft am überlegen warum ich mir das antu und ob ich das überhaupt noch durchziehen will.

    Die Idee finde ich super. Nur einmal Laufen ist gut, aber falls der Rucksack auch bei Dir 25kg wiegen wird, musst Du Dir bei den Gurten und bei der Balance (wo ist der Schwerpiunkt?) was einfallen lassen. Das ist der einzige Schwachpunkt des Yamaha Al Foster.


    Der Sound muss natürlich auch stimmen. Die 2000 Euro für Yamahas "Hip Gig Al Foster" könnten auch in dem Sound begründet liegen: Mit dem Teil habe ich schon bei Rockbands sehr gut geklungen. Tip: Bei der Bassdrum liegt der Trick bei Fell- und Schlegelauswahl.


    M.

    Zitat von nean

    Anwendungsgebiete: In kleinen Veranstaltunsräumen wie Bars oder Geschäften, auf Partys, am Lagerfeur, auf der Straße, zuhause zum Üben, Notfallset im Kofferraum,..., aber definitiv was für Cajion-Verweigerer.
    [Vorschul-Orthographie wurde um der Leserlichkeit Willen von Martinelli korrigiert]


    Bei mir die häufigste Anwendung: Einzelproben bzw. Proben in zeitlich limitierten Projekten, bei denen es keinen Proberaum gibt; oder wenn man mehr Bands als Schlagzeuge hat.


    M.

    fotos?
    vom akustik?
    beim e_drum, würde ich es nicht kaufen, da kannst du ja gleich roland pads und eine 20" tasche kaufen

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