[kotor.useR] Coffe vorerst NICHT MEHR in der Versenkung

  • kompression auf der summe ist nicht ungefährlich. dadurch ist der song zwar lauter aber die dynamik geht flöten. und man erhält ein unschönes pumpen wenn man nicht aufpasst. quasistandard dafür sind die l1-l3 geräte aus dem hause waves.

  • Das Endprodukt aus dem Sequencer wurde durch ein Programm namens "T-Rex" gezogen. Du sagst es: Lautstärke geht in die Höhe, Dynamik geht flöten. Kommt nicht von mir. Schlimm ist das jetzt aber nicht unbedingt, wenngleich auch nicht sonderlich toll. Es klingt, als würden sich die Instrumente ständig um die maximale Lautstärke streiten.

    Einmal editiert, zuletzt von kotor.useR ()

  • Nun, ein klein wenig macht es meine Mixarbeit von zuvor unnütz. Ich habe geäußert, dass ich es für nicht nötig halte, das Ergebnis nochmal durch T-Rex zu ziehen. Schlimm finde ich das deshalb nicht, weil niemand bei stirbt. Aber ich hätte das definitiv auch nicht gemacht und ich finde es gut, dass das sofort negativ auffällt - das bestärkt natürlich ungemein.

  • Das Endprodukt aus dem Sequencer wurde durch ein Programm namens "T-Rex" gezogen. Du sagst es: Lautstärke geht in die Höhe, Dynamik geht flöten. Kommt nicht von mir. Schlimm ist das jetzt aber nicht unbedingt, wenngleich auch nicht sonderlich toll. Es klingt, als würden sich die Instrumente ständig um die maximale Lautstärke streiten.

    Na, das ist doch "schlimm"! Dynamik ist Musik, Musik spielt man dynamisch. Meine Meinung.

    "Kaffee, schwarz?"

  • Nun, ein klein wenig macht es meine Mixarbeit von zuvor unnütz. Ich habe geäußert, dass ich es für nicht nötig halte, das Ergebnis nochmal durch T-Rex zu ziehen. Schlimm finde ich das deshalb nicht, weil niemand bei stirbt. Aber ich hätte das definitiv auch nicht gemacht und ich finde es gut, dass das sofort negativ auffällt - das bestärkt natürlich ungemein.


    das problem ist meiner erfahrun anch: wenn man wenig erfahrug im mischen hat, macht man sachen einfach nicht richtig. das ist völlig normal. vor allem, weil man mindestens 4 hüte jonglieren muss: musiker, produzent, aufnahme, mastering. daran scheitern selbst leute mit sehrsehrsehr viel erfahrung. mastering ist eine aktion, in der man sehr viel kaputtmachen kann. oder man kann viel gewinnen.
    das hängt aber sehr stark davon ab, wie das programmmaterial aufgenommen und gemischt ist. von der performance und dem arrangement mal ganz ab. eine wie auch immer geartete kompression auf die summe zu klatschen damit die welle schön quadratisch wird hat mit mastering so wie ich es verstehe nicht das geringste zu tun. und ein mastering-ingenieur der sein geld wert ist hätte euch vermutlich einfach den mix zurückgegeben mit der bitte, den neu zu machen. man halt als musiker idr. einfach viel zu wenig abstand zum material um den wald vor lauter bäumen noch zu sehen. ich persönlich habe immer noch probleme damit, überhaupt badewasser zu mischen. von einem kompletten song gar nicht erst zu sprechen. t-racks habe ich vor 10 jahren gerne benutzt, da konnte man im gui schön sehen wie virtuelle röhren rot wurden und man hat viele knöpfe an denen man drehen kann. solange man aber ein solches werkzeug einsetzt, ohne zu wissen was man damit eigentlich erreichen will und der mix halt einfach nicht richtig ist, lässt man von solchen dingern am besten einfach die finger. neulich habe ich mir eine amplitube-lizens gekauft, da gabs als bonus t-racks oben drauf. die installation habe ich dann einfach mal gelassen, laut geht auch ohne.



    edit: noch ein tipp: wenn man viele knöpfe hat, an den man drehen kann, dann probiert man am besten einfach alle aus. sobald man eine veränderung hört, dreht man den entsprechenden knopf dann wieder ein wenig in die gegenrichtung.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!