Drummonitore zwei mal The Box MA 120 MK-II vom großen T

Zitat von Bernobear

Hast Du den CM30 schon mal brüllen gehört? Ich habe mich jedenfalls gefragt, wo denn der Woofer steht, der den Druck verbreitet, bis man mir sagte, das das alles da raus kommt... (und schon mal Bose Brüllwürfel gehört? Die bringen auch einiges auf die Beine, ohne größer als ne Kippenschachtel zu sein.)

Warum die Aufregung? Genau deshalb habe ich meine Meinung doch auch eingeschränkt (s.o., Lesen hilft!!!). Man könnte meinen, du produzierst die Teile und fühlst dich deshalb angepisst - gemach, denk an deinen Magen/Herz/Kreislauf .

Ojeoje, muss ich denn meine Beiträge mit Smileys pflastern, damit man sich nicht gleich angegriffen fühlt?
Wollte lediglich fragen, ob Hammu nur voreingenommen ist oder ob er den Brüllwürfel schon ma in äktschn gehört hat. Und dazu dann noch meine "Erfahrung" mit diesem Gerät mitteilen.
Cool bleiben finde ich super , relaxt bin ich meist und nicht immer gleich .

Fachmann fragen ist meiner Meinung nach auch immer eine sehr gute Wahl.

Ich darf bei der Gelegenheit auch kurz daran erinnern, dass ein schlechtes Eingangssignal auch bei guten Boxen kein gutes Ausgangssignal nach sich zieht.
Ich habe die etwas größeren Thomann Aktiv-Monitore (TheBox 150) im Einsatz. Die haben - wenn man den Platz dafür hat - fast noch ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis als die 120er.

Meine Erfahrung damit: schließe ich eine schlechte Soundquelle - hier ein iPod - direkt an, ist der Sound eine Katastrophe. Gehe ich über einen ordentlichen Vorverstärker mit dem selben iPod, spielen die Boxen sprichwörtlich in einer anderen Liga.

Hi, also ich will ja nicht nerven und ich bekomm auch keine Tantiemen aber auf dem Workshop gestern hatt dirk Brand auf nem LD Dave 12+ gespielt das wahr absolut laut genug und von der Klangqualität auch bestens. Ein kleiner Mixwer mit EQ ist sowiso empfelenswert da das Set sonst zu dumpf rüber kommt.

Moin Leutz,

also ich habe mir vor einigen Monaten auch dem MA 150 zugelegt. Für den Preis (160,- EUR) bekommt man das, was man erwarten kann. Kein High-End-Produkt, aber eine brauchbare Abhöre mit eingeschränkten Eigenschaften.

Als Drum-Monitor ungeeignet, wenn man einen fetten Kick bevorzugt. Dafür ist die Endstufe zu schwach und das Sperrholzgehäuse produziert konstruktionsbedingt nicht genügend Bass. Wenn jedoch Gitarren, Keys oder Gesang benötigt wirde reicht die Kiste völlig aus. Für Drums müsste man schon voarab sehr mit einer externen Klangregelung arbeiten um halbwegs vernünftige Ergebnisse zu erzielen, Druck darf man dann aber nicht erwarten. Bevor man gar nichts hat geht das aber auch.

Für Gesang ist das Ding aber vollkommen ausreichend, auch mit dem nötigen Frequenzspektrum. Wenn wir mit reiner Gesangsanlage nach vorne spielen, nimmt unser Sänger den MA150 dann als einfache und funtionstüchtige Monitoranlage über den Lineeingagng, gespeist vom Monitorweg aus dem Pult. Dann muss man die Verstärkereinheit zwar schon ordentlich aufdrehen, aber obwohl wir eine recht laute Rockband sind hat es bisher immer gereicht.

Wenn wir zwei Gigs hintereinander haben, und zwischendurch proben, aber dafür nicht extra die ganze Anlage aufbauen wollen, nutzen wir ihn für effektive Proben auch als reine Gesangsanlage. Und das direkt mit dem Mikrofon in den Mic-Eingang vom MA150. Funktioniert und einfacher gehts nun wirklich nicht.

Und CD's haben wir da auch schon drüber laufen lassen. Klar, meine HiFi-Anlage zu Hause klingt besser, aber für Hintergrundberieselung oder sich einfach mal ein Stück anzuhören klingt das Ding eigentlich ganz brauchbar.

Fazit zum MA 150: Als Drummonitor mal gedacht gewesen kommt er jetzt immer häufiger zu sinnvollen alternativen Einsätzen. Dafür ist er sein Geld allemal Wert. Es kommt immer darauf an, was man für Erwartungen in ein "billiges" Teil hat, und 160,- ist in nun mal kein großer Preis (wenn ich bedenke, was wir vor 20 Jahren für so einen Eimer hinlegen mussten, und der hatte dann nicht mal halb so gut funktioniert).

Wer High-End will, muss auch High-End bezahlen, BASTA. Und wenn einem diese Kiste nicht zusagt, der kann sie innerhalb von 30 Tagen an das T. wieder zurückschicken.

möchte mal meine erfahrung zum 120er monitor berichten...
dieser steht im proberaum neben mir auf kopfhöhe, 1 meter entfernt max.
ich höre darüber parallel mit der PA lieder, zum mitspielen,
aber auch bei musikproben läuft darüber gesang, gitarre und co.

meine meinung zu dem teil:
der hochtöner ist nicht das wahre und da kommt nur verschwommene kacke raus^^
aber ansonsten finde ich es nicht verkehrt, SOLANGE ES NICHT SEHR LAUT SEIN MUSS UND WEITER WEG STEHT!
sprich für den sänger nicht zu empfehlen, da auf dem boden natürlich lauter gedreht werden muss.
sie rauschen dann auch schon ziemlich und der ton wird schlecht mit erhöhen der lautstärke.

mein fazit:
absolut OK für den preis und für schlagzeug anwendung, wenn die box auf kopfhöhe nicht weit weg steht.
ansonsten nur bedingt zu empfehlen und man sollte doch etwas besseres wählen.
für genaue töne und sänger also eher ungeeignet.

gruß chris

Zitat von RC-Drummer

dieser steht im proberaum neben mir auf kopfhöhe, 1 meter entfernt max

Hört sich gruselig an.
Ich hoffe du spielst mit Gehörschutz!

stiegl

viel gruseliger ist, dass mein vater das ding aufdreht und ohne gehörschutz spielt
tut mir irgendwie immer selbst weh wenn er spielt...

ich selbst habe immer nen kopfhörer auf, welcher auch noch zusätzlich angeschlossen ist.
schonende beschallung von allen nur möglichen laufsprechern

wenn ich sonst in der band spiele, habe ich musiker-ohrstöpsel mit dem stärksten filter drinne!
also keine sorge, meinen ohren gehts gut
sollte ich doch mal ohne gehörschutz spielen, bekomme ich das gleich zu spüren,
der tinnitus sitzt dann schonmal ne stunde, wenns etwas lauter wird am set.
aber das mache ich eigentlich nie und meine stöpsel sind immer dabei...

gruß chris

Auch wenn es hier um das Thomann-Produkt geht, möchte ich hier mal noch einen Aktiv-Monitor in die Runde werfen: Pronomic (früher Craaft aka Solton)
Wir nutzen zwei (+ 1 passiven) dieser Teile als Gesangsmonitor und bei (sehr) kleinen Gigs auch für nach vorne raus. Für uns mehr als ausreichend, und dabei proben wir auch nicht mit dem kleinsten Besteck.Habe allerdings keinen Vergleich zu den MA 120.

Zitat von Moigus

Pronomic (früher Craaft aka Solton)

Pronomic ist nur ein Label von Kirstein, Solton acoustics (mit aaCraaft) und Craaft Audio mit (Nova/Nocacoustic) gibt es noch/wieder/anders.

00Schneider: Ok, wusst ich nicht. Bei denen kann auch man gut und gerne durcheinander kommen. Vor nem halben Jahr trugen die genannten Pronomic noch den Namen Craaft oder Nova, weiß ich nicht mehr genau. Vor 2-3 Jahren hieß diese Box Solton KAM 12.

RC-Drummer: Sehr lobenswert!

stiegl