Thread mit Neuigkeiten für christlich interessierte Drummer

  • Gotteswahn sowie alle anderen publizierten Sachen von Richard Dawkin sind sehr lesenswert, egal welcher Religion man angehört


    imho hat Douglas N. Adams dazu bereits alles gesagt, Stichwort "Babelfisch"



    :D



    S.

  • Auszug aus der Internetseite der " Drummers for Jesus"

    Drummers For Jesus was formed in Dallas, Texas in 2002. Drummers for Jesus is a world wide network of drummers and percussionists who use their drumming to spread the message of Jesus Christ.


    What is that message? "For God so loved the world that He gave His only Son, that whoever believes in Him shall not perish but have everlasting life." John 3:16. We believe in the Great Commission, "Go therefore and make disciples of all nations, baptizing them in the name of the Father and of the Son and of the Holy Spirit, teaching them to observe all that I have commanded you; and lo, I am with you always, to the close of the age." Matthew 28:19, 20.


    Wenn das kein Missionierungsgedanke ist was dann?


    Natürlich können Menschen glauben an was ,oder an wen sie wollen. Allerdings finde ich es mehr als befremdlich, wenn ich beim Besuch der Seite von Drummers for Jesus auf ein derartiges Bibelzitat stoße. Was soll ich davon halten, wenn mir gesagt wird "Ich solle alles befolgen was Gott mir befohlen hat, nachdem alle Nationen in seinem Namen getauft sind??!!"

    WENN DAS LICHT SCHRÄG INS WASSER FÄLLT GEHT ES AUS!

  • Als ich gerade anfing, hier zu lesen, dachte ich "Was ist der Sinn eines solchen Threads?" Ich komme aber langsam dahinter.


    Unter den ernsthaft Gläubigen scheint es einen gewissen Bedarf zu geben, gleichgesinnte Mitstreiter zu finden.
    Wenn ich es richtig verstehe - und jeder, der mich kennt, weiß, dass ich mein Verständnis nicht als unumstößlich allgemeingültig ansehe - setzt jeder Bedarf einen Mangel voraus.
    Wie auch huhustgt1 andeutungsweise vermutete, scheint ernstlicher Glaube in eine Art Nischendasein geraten zu sein, wie auch sinngemäß bestätigt wird:


    schön zu sehen, dass ich nicht der einzige im Forum bin, der christlich gesinnt ist

    Bestand vor dieser scheinbar bemerkenswerten Erkenntnis, nicht der einzige zu sein, ein Zweifel daran? Ist die Idee, möglicherweise der einzige zu sein, so naheliegend, dass der ernsthaft Gläubige tatsächlich eine solche Bestätigung braucht?


    Besteht ein Mangel an Gleichgesinnten?


    Im Verlauf des gedanklichen Austauschs werden dann hier einige - scheinbar in einem wie auch immer gearteten Verhältnis zum Glauben stehende - On-Topic-Thematiken gegenübergestellt.


    Glaube ./. Trommeln

    Auch ich bin gläubiger Christ - UND Schlagzeuger.

    Soll es geben. Ein Widerspruch ist zunächst nicht erkennbar. Folgt man jedoch der Diskusiion, wird doch ein gewisses Spannungsfeld deutlich, wenn auch nicht unmittelbar Trommel-bezogen.


    Glaube ./. Rockmusik

    Meine Reibungspunkte mit Rockbands sind stets textlicher Natur (F*** you), Bandnamen (Blood, Dark, Black, ...) aber genau deshalb können wir uns ja neu mit einbringen: Grenzen aufzeigen, verloren gegangene Moral und Stumpfheit aufzeigen ohne lange Predigten zu halten. [...]

    Demnach besteht zuweilen ein thematisches Spannungsfeld zwischen christlichem Glauben und - nennen wir es "unangenehmer" - Textgestaltung und Namensgebung.
    Geht dieses Spannungsfeld davon aus, dass Hass, Aggression, "Dunkelmut", Gewalt etc. kulturell keinen Stellenwert haben (sollten)? Sind solche Texte/Namen nach ernstlich-gläubiger Auffassung durchweg unakzeptabel? Vermeidenswürdig? Schädlich? Wäre es hochgradig provokant, zu behaupten, dass die Auseinandersetzung mit derartigen Themen geradezu Voraussetzung zur Entwicklung einer gutartigen ethischen Auffassungsgabe ist?
    Ist im christlichen Sinne die Meinung unvertretbar, dass unzweifelhaft existente Emotionen wie Hass überhaupt thematisiert werden? Oder ist lediglich im Einzelfall der individuelle Umgang damit zu beanstanden?
    Wenn ich ehrlich bin, habe ich nicht selten das Bedürfnis, einem meiner Meinung nach unerträglichen Widersacher durch ein beherztes "F*** you!" (ich schreibe das in diesem Thread aus Achtung vor sich daran Stoßenden nicht aus) meinen "Disrespect" zu erweisen. Ich tue das in aller Regel aus Gründen der Anerkennung von Anstandsnormen und mangels Eskalationsbedürfnisses nicht, ich behalte den Gedanken in meinem Inneren, aber das Bedürfnis besteht oft.
    Darin, derartigen Emotionen im künstlerischen/musikalischen Bereich Ausdruck zu verleihen, sehe ich dagegen kein Problem. Im Gegenteil - in der Musik auf-emotionaler-Ebene-Ungesagtes zu sagen, der Kunst ein emotionales Ventil uneingeschränkt zuzugestehen, halte ich sogar für wichtig.
    Ich persönlich gerate dort an meine Toleranz-Grenze, wo Dinge wie Hass, Aggression, Gewalt, Diskriminierung etc. gutgeheißen, geschürt, als Problemlösung dargestellt werden. Hass-Predigten sind nach meiner Überzeugung allerdings kein Phänomen, das der Rockmusik immanent ist. Menschenverachtende Überzeugungsreden sind doch eher typische Erscheinungen eines fehlgeleiteten Verständnisses von Politik und Religion. Dass diese Erscheinungen bedauerlicherweise auch Einzug in die Jugendkultur gefunden haben, ist nicht bestreitbar, aber die Jugendkultur selbst ist nicht daran schuld, sondern der diese für seine widrigen Zwecke ausnutzende individuelle "Künstler".
    Nach meiner persönlichen Meinung sind undifferenzierte Sensibilitäten im F*** you-Bereich ebenso kontraproduktiv wie das Hereindichten satanischer Botschaften in Eagles-Songs.


    Disqualifiziert mich diese Überzeugung als Ernsthaft-Gläubigen?


    Glaube ./. Mut

    Ich finde es toll dass es mal jemanden gibt der sich traut das so in ein Forum zu schreiben

    Ist es wirklich bemerkenswert, dass jemand ein Glaubensbekenntnis in ein Forum schreibt?
    Wie kommt man heutzutage auf die Idee, sich mit seinem Glauben (Zitat) verstecken, ihn (Zitat) für-sich-behalten zu wollen/sollen/müssen?
    Natürlich wird es in jedem Bereich Meinungsvertreter geben, die Gläubigkeit unreflektiert als unzeitgemäßes Brauchtum, kritiklose Folgsamkeit, uncoole Bravheit oder planlose Verirrung abtun. Bedarf es "Traute", diesen Zeitgenossen zu begegnen?
    Mal ganz ehrlich: Wer sich das nicht traut, scheint auch seinem Glauben nicht zu trauen. Als Ernsthaft-Gläubiger sollte man wohl eher willens, in der Lage und bereit sein, zu seinem Glauben zu stehen. Selbstverständlich steht jedem frei, sich dazu öffentlich zu äußern oder nicht. Aber fehlt es dem, der sich dagegen entscheidet, an Mut?
    Mutig im Sinne von "kühn" bzw. Gegenwind-herausfordernd wäre nach meiner Auffassung ein missionarisch-überzeugungsfreudiges Verhalten anzusehen, welches den eigenen Glauben als einzig vertretbare Lebenseinstellung darstellen würde. Oder ein Auserwähltentum-geprägt elitäres oder intolerant-ablehnendes Verhalten gegenüber Andersglaubenden.
    Die bloße Äußerung einer christlichen Überzeugung als mutig einzustufen, grenzt für mich persönlich im Hier und Jetzt an einem unangebrachten Verfolgungsgefühl, auch wenn es nicht immer leichtfallen dürfte, mit oberflächlicher Geringschätzung umzugehen.


    Glaube ./. Sexualität

    Was mich interessieren würde, habt ihr dann auch was dagegen dass z.B. Homosexuelle bei euch "mitspielen" ?

    Die Vorstellung, dass christlicher Glaube und sexuelle Präferenzen im Widerspruch zueinander stehen, halte ich für ebenso veraltet. Eine bestehende Idee, mit Glauben nichts zu tun haben zu wollen, weil man sich daduch sexuell eingeschränkt fühlt, zeugt davon, von der Ethik des modernen Christentums abseits päpstlicher Realismusferne nichts begriffen zu haben. Ob man daraus schließt, einer bestimmten Glaubensrichtung angehören zu wollen oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Klischeehafter Umgang verbietet sich allerdings auf beiden Seiten, solange man ernstgenommen werden will.


    Glaube ./. Zeigefinger

    aber genau deshalb können wir uns ja neu mit einbringen: Grenzen aufzeigen, verloren gegangene Moral und Stumpfheit aufzeigen ohne lange Predigten zu halten. Klar, die Welt kann man damit nicht retten, aber wenn der ein oder andere versteht warum mir manches so wichtig ist dann habe ich viel erreicht.

    Grenzen-aufzeigen und Moralverlust-anprangern geht aber auch fernab von christlichem Glauben, oder?
    Nur: Sollte man dem Stumpfsinnigen eher Glauben oder eher Vernunft predigen?
    Das schließt sich sicher nicht gegenseitig aus, allerdings habe ich persönlich Zweifel daran, dass ausgeübte Gläubigkeit notwendig in besonderem Maße zu Vernunft führt. Ich wurde in meiner Kindheit mit damals bestehenden christlichen Werten erzogen. Heute halte ich meine moralischen Überzeugungen für völlig unabhängig von einer nicht vorhandenen Gläubigkeit im religiösen Sinn. Aber kann ich ausschließen, dass ich sie ohne christliche Erziehung hätte?
    Könnte ich zwischen einer christlich-aufgeklärten Gesellschaft und einer unreligiös-stumpfsinnigen wählen, fiele mir die Wahl ebenso leicht, wie die Wahl zwischen einer religiös-verquerten und einer abseits von jeder Spiritualität gleichberechtigt tolerant wirkenden Gesellschaft.


    Und was hat chichi erreicht? Dass ich mich mal wieder eingehend damit beschäftigt habe. Wenn auch, ohne einem möglichen Mangel an Gleichgesinnten abzuhelfen.

    -
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  • Wenn das kein Missionierungsgedanke ist was dann?


    Der Threadstarter ist nur mit dem Thread angekommen, um GLEICHGESINNTE zu suchen - und nicht, um ANDERSDENKENDE zu überzeugen.


    Verteidige ich hier grad die Christen? Verdammt...


    OT zur Böse-Texte-Geschichte: Man kann in seinen Texten bestimmt auch (oder gerade) als Christ böse Sachen verteufeln, oder?

  • Zitat

    Der Themenstarter hat sich selbst nicht wirklich eindeutig dazu geäußert, warum er nun Gleichgesinnte etc. sucht.

    ist das eine ernsthafte Frage? Warum hast Du Dich für's DF registriert?

    Zitat

    Aber da ich gay bin, würde mich so ein Männertreff schon interessieren...

    er hat das nicht auf Männer eingeschränkt. Es gibt sicher auch christliche Schlagzeugerinnen.


    Wir sollten einen Outing Thread für alles mögliche machen


  • Das ist nicht was ich meine:
    Was ich damit sagen will: Ich finde es gut wenn sich jemand für seinen Glauben einsetzt!, egal ob das nun bemerkenswert ist oder nicht.
    Ich habe ja genauso wie der allergrößte Teil der Christen auch kein Problem damit zu sagen; Ich bin Christ.
    Und das man sich nicht mehr verstecken muss, weil man Christ ist (edit), ist gut und mir völlig klar

  • Seht den Aufruf doch einfach als Erfahrungsaustausch für Schlagzeuger, die ihr Instrument in einem christlichen Zusammenhang einsetzen.
    Es ist schließlich etwas anderes, ob ich in einem Biezelt spiele oder ein Hochammt musikalisch gestalte.


    Missionierung findet hier im DF ja nun wirklich nicht statt. Was außerhalb des Forums passiert, sollte hier nicht zur Diskussion stehen. Es ist doch jedem selbst überlassen an was er glaubt und wie er es praktiziert, solange er die Rechte der Anderen damit nicht beschneidet.


    Wer interessiert ist, informiert sich oder macht mit. Wer damit nichts anfangen kann, muss nicht gleich Gefahr wittern.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • wenn ich beim Besuch der Seite von Drummers for Jesus auf ein derartiges Bibelzitat stoße


    Was soll'n sie den sonst schreiben??? Der Missionsgedanke ist fest mit dem christlichen Gedankengut verknüpft, also beziehen sich auch christliche Schlagzeuger darauf. Die Kernaussage zur Mission (iSv. andere/Ungläubige zu erreichen) stammt (lt. Überlieferung) von Jesus selbst, das haben sich die bei DFJ nicht selbst ausgedacht ...


    Allerdings führt aber die Umsetzung dieses Missionsgedankens bzw. das ungeschickte und unreflektierte Anderen-auf-die-Nerven-gehen-mit-dem-eigenen-Glauben zugegebenermaßen dazu, daß sich der Eine oder Andere auf den Schlips getreten fühlt. Da kann ich schon verstehen, daß man nicht missioniert werden will.


    S.

  • Ich hatte die Freude, als Tontechniker mehrere Jahre eine christliche Band zu betreuen, die die "Mission" schon in ihrem Namen trugen, und deren (christlicher) Drummer heute für die ein oder andere sehr bekannte (meist auch christliche) Heulboje spielt. (Noch mehr Hinweise gebe ich nicht... 8) )


    Weiters bin ich bekennender Agnostiker mit Hang zur Mirdochegal-Philosophie, bin also so lange verträglich, bis jemand versucht, mich zu missionieren oder mir seine Wertvorstellungen zu oktroyieren - ich habe meine eigenen, die sind im Verlauf der Jahre gereift und im Regelfalle durchaus höherstehender, logischer und menschenfreundlicher als die vieler Berufschristen, mit denen ich zu o. a. Zeit oft zu tun hatte.


    (In diesem Zusammenhang empfehle ich gerne das Buch "Mission Gottesreich" - nichts darin ist übertrieben!)


    Um zum Punkt zu kommen: Nach den eben erwähnten Erfahrungen finde ich den Vergleich mit der "Interessengruppe der Drummer mit eingewachsenem linken Zehennagel" weiter oben gar nicht mal so schlecht - beides sollte man für sich behalten können. Und es wäre schön, wenn man sich nicht ständig dafür rechtfertigen muss, wenn man festhält, dass man


    a) selber keinen eingewachsenen Zehennagel haben will;
    b) wertfrei feststellen können will, dass einem ein eingewachsener Zehennagel Schmerzen beim aufrechten Geradeausgehen bereitet;
    c) Menschen ohne eingewachsene Zehennägel exakt genau so gute oder schlechte Menschen wie die mit den eingewachsenen Zehennägeln sind und
    d) nicht anerkennen will, dass einem der Zusammenhang zwischen eingewachsenen Zehennägeln und dem Gefühl moralischer Überlegenheit (oder, bei der masochistischen Ausprägung, dem Gefühl ewiger und untilgbarer Schuld) genau so wenig behagt wie die von der Kirche des fliegenden Spaghettimonsters bewiesene Abhängigkeit der Erderwärmung vom Vorhandensein von Piraten.


    Ergo: Glauben ist schön, gehört aber in die Kirche. Und bitte nicht in's Drummerforum. Oder, um mit dem großen Moers zu sprechen: "Lachen Sie nicht beim Sex. Sie fangen ja auch nicht an zu onanieren, wenn jemand einen Witz erzählt."


    MfG Tobias Zw.


  • Sehr guter Beitrag!

  • Mission Gottesreich bezieht sich auf Fundamentalisten, nicht auf die ganze Christenheit in Deutschland oder sonstwo.
    Ich halte es für gewagt, alle, die Ihren Glauben leben und bekennen und Gleichgesinnte suchen
    über diesen Kamm zu scheren.


    Und zwischen heimlich im Kämmerlein Beten und den Glauben unters Volk bomben gibt es zahllose Abstufungen.


    Wieso gleich wieder so eine Diskussion?


    Es könnte so einfach sein.
    Die, welche Interesse haben schreiben ein "Oh klasse, bin dabei!"
    Wer nicht schreibt halt ein "Not for me" und gut is... oder schreibt auch nix.

  • Ergo: Glauben ist schön, gehört aber in die Kirche. Und bitte nicht in's Drummerforum. Oder, um mit dem großen Moers zu sprechen: "Lachen Sie nicht beim Sex. Sie fangen ja auch nicht an zu onanieren, wenn jemand einen Witz erzählt."



    Volle Zustimmung. So etwas hat in einem Fachforum definitv nix verloren.

    Die Kernaussage zur Mission (iSv. andere/Ungläubige zu erreichen) stammt (lt. Überlieferung) von Jesus selbst, das haben sich die bei DFJ nicht selbst ausgedacht ...


    Aber sie tragen diesen unsäglichen Gedanken nach aussen!
    Wie gesagt - jeder soll seinen Glauben frei leben und praktizieren, aber BITTE für sich selbst!!! Ein Ausstausch kann meinetwegen über ein Christenforum o.Ä stattfinden aber doch nicht in einem Fachforum wie diesem.

    WENN DAS LICHT SCHRÄG INS WASSER FÄLLT GEHT ES AUS!

  • @ pbu
    Bitte genau lesen und bitte zitieren, wie es geschieben steht. ;)


    du zitierst mich so:

    Zitat

    schön zu sehen, dass ich nicht der einzige im Forum bin, der christlich gesinnt ist


    ich habe doch geschrieben:

    Zitat

    schön zu sehen, dass ich nicht der einzige im Forum bin, der christlich gesinnt ist und in einer Rockband spielt.


    Schön, dass Du Dich ausführlich und in langer schriftlicher Form mit dem Thema Glauben auseinandersetzt. Was ich von den einzelnen Passagen deines Textes halte ist nicht wichtig. Wie viele erkannt haben missioniere ich nicht sondern schreibe was mir im Leben wichtig ist.


    Info: Es wird auf der geplanten Webseite (wahrscheinlich eine Facebook-Group-Seite) kein extra Schlagzeug-Forum geben, das Drummerforum.de ist für alle Drummer da und deckt alles umfangreich ab. Man kann sich lediglich als Freund eintragen und somit die Aktivitäten der Gruppe verfolgen. Das wars auch schon.


    So jetzt könnt ihr euch wieder zurücklehen: Es ist nichts passiert und es wurde keiner bewusst missioniert.



    Zitat

    Wer interessiert ist, informiert sich oder macht mit. Wer damit nichts anfangen kann, muss nicht gleich Gefahr wittern.


    @ korki: Danke!


    Grüße chichi

  • Volle Zustimmung. So etwas hat in einem Fachforum definitv nix verloren.


    So ein Quatsch, also ich bin überhaupt kein gläubiger Christ, sehe allerdings null Problem darin wenn "Gläubige" einen Thread haben oder sich austauschen, organisieren oder was auch immer. Was heißt denn eigentlich Fachforum? Drummerforum - richtig, sind die trommelnden Kollegen der christlichen Zunft nicht vom Fach? Da ist mindestens soviel vom Trommelfach dabei, wie bei einer Diskussion über gerodete Urwälder, Statements über irgendeine Grütze-CD, usw.
    Wer des Lesens mächtig ist sollte in der Lage sein die Thread-Überschrift zu lesen, zu verstehen und dann zu entscheiden eventl. das Ganze großräumig zu umgehen. Punkt, dazu muß man dann hier überhaupt keinen Kommentar abgeben.
    Ich erwähnte schon einmal das Zauberwort: TOLERANZ! Die wird doch sonst auch von jedem erwartet wenn es um seine eigenen Interessen geht.


  • Aber sie tragen diesen unsäglichen Gedanken nach aussen!
    Wie gesagt - jeder soll seinen Glauben frei leben und praktizieren, aber BITTE für sich selbst!!! Ein Ausstausch kann meinetwegen über ein Christenforum o.Ä stattfinden aber doch nicht in einem Fachforum wie diesem.


    Pete, "frei" bedeutet eben auch, so etwas äußern zu dürfen. So ist das nunmal.
    Mir gehen die missionarischen Straßenprediger dermaßen auf den Sack, dass ich mich von ihnen fernhalte - besonders, seitdem mich einer für meine unflätige Ungläubigkeit "traurig in die Hölle fahren" lassen wollte.
    Oder die gute Frau, die sich 4 Stockwerke nach oben zu uns gequält hat, um uns ein Buch vorzustellen, ohne etwas vom fliegenden Spaghettimonster von meiner Freundin hören zu wollen.
    Oder die Schmierfinken, die Anfang jeden Jahres unser Haus mit Kreide und Gejaule segnen wollen.
    Oder oder oder...


    Aber wenn hier einer Gleichgesinnte finden möchte, macht das einen Unterschied zu oben genannten Knallköpfen. Er sagt ja nicht "Unas, komm ins Kirchlein und vergiss deine Satansmusik!".


    Leben und leben lassen.

  • wie es geschieben steht. ;)

    :D


    Schön, dass Du Dich ausführlich und in langer schriftlicher Form mit dem Thema Glauben auseinandersetzt. Was ich von den einzelnen Passagen deines Textes halte ist nicht wichtig.

    Ach komm, jetzt hab ich mir so viele Fragen ausgedacht ... die meisten sind aber auch ernst und interessehalber. Antworte doch vielleicht mit PM.

    -
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  • Was heißt denn eigentlich Fachforum? Drummerforum - richtig, sind die trommelnden Kollegen der christlichen Zunft nicht vom Fach?


    Klar sind sie das, aber wenn hier im Df Werbung für eine Organisation gemacht wir die sich die Missionierung auf ihre Fahnen geschrieben hat so ist das der Erste Schritt für selbige. ( Komm doch zu uns)
    Hat hier, so sehe ich das zumindest, absolut nix verloren.

    WENN DAS LICHT SCHRÄG INS WASSER FÄLLT GEHT ES AUS!

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