Hm. Ich glaube, ich bin alt geworden. Aber für ein durchgestyltes Shoppingerlebnisevent war ich noch nie in einem Musikhaus. Das waren bislang immer kleinere Abenteuer mit anektdotischem Unterhaltungswert oder einfach Ausflüge. Bei Produktiv war es vor dem Brand auch immer rappelvoll, so dass entspanntes Testen wegen der vielen Gaffer schwierig war.
thomann
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Es gibt hier echte Fans... alles ok. Ich wollte niemanden angreifen. Das war meine ganz persönliche Erwartungshaltung nach dem was mir vorher erzählt wurde, nach meinen Erfahrungen mit anderen Läden und ich wollte nur meine Eindrücke schildern. Das war kein Herabwürdigung von Thomann, die nicht umsonst online die Nummer eins geworden sind. Die Antestmöglichkeiten sind allerdings, meiner persönlichen Meinung nach, in vielen Bereichen nicht wert eine sich 6 Stunden ins Auto zu setzen. Wenn das jemand anders sieht, oder aus der Region kommt, ist das völlig legitim. Ich wollte zum Beispiel im Bereich Studio und PA einiges anschauen, aber da war irgendwie so gut wie gar nichts da.
Wer einen kompletten Neubau (bspw. Session Waldorf) oder eine Konzeption wie andere große Musikhäuser erwartet, dem muss schon alleine aus geografischer Sicht klar sein, dass er das nicht vorfinden kann. Dafür ist der Platz schlicht nicht gegeben.
Das Argument mit "Dafür ist schlicht der Platz nicht gegeben" bei einem Versandzentrum von gigantischen Außmaßen ist für mich allerdings keines. Thomann hat in einem Interview ja gesagt der größte Vorteil des Standortes ist, dass er jederzeit günstig Grundstücke dazu kaufen kann und sich problemlos ausbreiten kann. Das ist also eine strategische Entscheidung. Ein großes Musikhaus heißt ja auch immer viele Kosten und viel Warenwert der rum steht. Also alles verständlich.
leo: Weil Du noch nie in anderen Stores warst hier mal der Musicstore in Köln, die ja auch Versender sind: https://www.youtube.com/watch?v=16G5iSCooiI
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Hm. Ich glaube, ich bin alt geworden. Aber für ein durchgestyltes Shoppingerlebnisevent war ich noch nie in einem Musikhaus. Das waren bislang immer kleinere Abenteuer mit anektdotischem Unterhaltungswert oder einfach Ausflüge. Bei Produktiv war es vor dem Brand auch immer rappelvoll, so dass entspanntes Testen wegen der vielen Gaffer schwierig war.
Wer redet denn von durchgestyltem Shoppingevent? Ich bin auch keine 20. Ich war schon in den 90ern bei MP (einmal jährlich) trotz über 250 km Seit dem Brand war ich noch nicht wieder da. Wie sehr ist der Laden geschrumpft? -
Den Fan-Schuh werde ich mir nicht anziehen lassen.
Das Argument mit "Dafür ist schlicht der Platz nicht gegeben" bei einem Versandzentrum von gigantischen Außmaßen ist für mich allerdings keines. Thomann hat in einem Interview ja gesagt der größte Vorteil des Standortes ist, dass er jederzeit günstig Grundstücke dazu kaufen kann und sich problemlos ausbreiten kann. Das ist also eine strategische Entscheidung. Ein großes Musikhaus heißt ja auch immer viele Kosten und viel Warenwert der rum steht. Also alles verständlich.
Im Grunde ist mein Satz etwas zu kurz geraten. Wer Umsätze in der Größenordnung von Thomann generiert, der darf für ein Ladengeschäft in den Ausmaßen wie bspw. Session Waldorf schon gar keinen Platz haben und auch keinen Gedanken daran verschwenden, um eben für Versandlagerexpansionen Ressourcen übrig zu haben. Ein Blick in den Bundesanzeiger - leider erst mit Zahlen von 2015 und 2016 - lässt tief blicken.
Interessant sind die Vergleichswerte im Geschäftsjahr 2016 zwischen Session , Musikstore (anderer Zeitraum) und Thomann . -
Interessiert mich null, wer wieviel Umsatz macht. Interessiert mich auch nicht was betriebswirtschaftlich Sinn macht. Ich kauf nicht beim größten Händler physisch ein, sondern wo mir der Einkauf am meisten Spaß macht. Wo sich der Weg am meisten lohnt. Im Zweifel kauf ich am allerliebsten bei meinem kleinen Händler lokal ein, aber wenn ich dann doch mal mehr Auswahl haben will, bin ich bereit viele Kilometer zu fahren. Das war bei Thomann nicht der Fall. Ende der Geschichte.
Meine Aussage war lediglich mir persönlich hat es wenig Spaß gemacht und ich hatte mir was anderes vorgestellt. Ein persönlicher Erfahrungsbericht, nichts weiter. Ich weiß nicht was daran so schwer zu akzeptieren ist. Für mich ist ein Forum zum Austausch von Wissen, Erfahrungen und Meinungen. Wenn das hier nicht geht, werde ich mir das Posten in Zukunft sparen.
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Erwähnenswert finde ich auch die sensationelle Webseite des grossen T. Super informativ, unaufdringlich, übersichtlich, schnell, durchdacht, ästhetisch.
Für mich persönlich quasi das Wikipedia der Musikalien. -
Ich fand Thomann schon immer sympathisch. Insgesamt. Also auch den Laden.
Finds aber trotzdem gut, wenn der Monopolist Gegenwind kriegt. Kann ja jeder da einkaufen, wo er will. Bzw. wäre das evtl. irgendwann gar nicht mehr möglich, wenn einige nicht die verbliebenen Alternativen nutzen würden.
Von daher ...
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Also ich bin da auch gern! Beim Peter in der Trommelabteilung gibts immer nen netten Plausch und kaffee, bei der Gaby im
Büro (die Schwester vom Hans, die hatte früher bei mir ums Eck die Zweigstelle. Ehemals drums&music) gibts noch mehr kaffee
Dass man keine A-Sets anspielen kann stimmt so nicht. Und ich mag gerade den Charme des Ladens. Ist ne schöne Fusion von es gibt alles und kruschladen.
Wie erwähnt kann jeder da hin und da kaufen wo er will.Was mir aber immer irgendwo aufstößt ist wenn sich jemand über !!!zwei!! Tage Lieferzeit beschewert. Da arbeiten auch nur Menschen.
Ich kenne noch die Zeiten von Versandkatalogen. Da hat man eine Bestellkarte ausgefüllt, die hingeschickt, dann eine Woche Bearbeitungszeit und nochmal ein paar Tage bis die Ware da war. Drei Wochen waren da nicht ungewöhnlich. Und ob was verfügbar war hat einem der Katalog (der war übrigens aus Papier) auch nicht angezeigt. -
Es gibt hier echte Fans...
Also als Fan würde ich mich nicht bezeichnen, ich kenne den Laden halt schon etwas länger und da ich noch nie in einem anderen großen Musicstore war, hatte ich bei meinem ersten Besuch auch keine entsprechende Erwartung. In meinem Fall wars halt so, dass ich nichts anderes kannte und entsprechend mit dem zufrieden war, was Thomann mir bot.
Danke für den Link zur musicstore-Vorstellung, nun verstehe ich auch, dass man bei Thomann etwas enttäuscht ist, wenn man einen Laden ala musicstore o.ä. erwartet. Der Unterschied liegt einfach darin, dass musicstore aufgrund des Wachstums erst vor einigen Jahren ein neues Ladengeschäft baute, welches den Anforderungen gerecht wird. Bei Thomann ist das wie bereits gesagt nicht der Fall, hier wurde der Laden eben immer wieder durch Anbauten erweitert, so dass man natürlich nicht von einer perfekten Gestaltung sprechen kann.Das Argument mit "Dafür ist schlicht der Platz nicht gegeben" bei einem Versandzentrum von gigantischen Außmaßen ist für mich allerdings keines. Thomann hat in einem Interview ja gesagt der größte Vorteil des Standortes ist, dass er jederzeit günstig Grundstücke dazu kaufen kann und sich problemlos ausbreiten kann. Das ist also eine strategische Entscheidung. Ein großes Musikhaus heißt ja auch immer viele Kosten und viel Warenwert der rum steht. Also alles verständlich.
Der Platz wäre vermutlich sicher da, allerdings denke ich nicht, dass sich ein Neubau rechnen würde. Der Großteil läuft einfach über den Onlinehandel und daran würde auch ein neuer Laden vermutlich nur wenig ändern (ggf. auch aufgrund der nicht optimalen Lage).Ich finde den Laden gut so, wie er ist - es ist eben kein perfekter Laden und das macht meiner Meinung nach auch ein bisschen den Charme aus. Natürlich darf das jeder so sehen wie er will und wenn ich 5h Anfahrt vor mir hätte, dann sähe ich das vielleicht auch etwas anders.
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Wo sich der Weg am meisten lohnt.
Dafür müsste man sich ja vorher kundig machen, was einem dort erwartet. Es fährt ja auch keiner blindlinks von der Nordsee an die Zugspitze - am besten noch zur Ferienreisezeit - und moniert hinterher, dass er dort keinen Wattwurm zu Gesicht bekommen hat.
Also ich bin da auch gern! Beim Peter in der Trommelabteilung gibts immer nen netten Plausch und kaffee[...]
Was mir aber immer irgendwo aufstößt ist wenn sich jemand über !!!zwei!! Tage Lieferzeit beschewert. Da arbeiten auch nur Menschen.
Ich kenne noch die Zeiten von Versandkatalogen. Da hat man eine Bestellkarte ausgefüllt, die hingeschickt, dann eine Woche Bearbeitungszeit und nochmal ein paar Tage bis die Ware da war. Drei Wochen waren da nicht ungewöhnlich. Und ob was verfügbar war hat einem der Katalog (der war übrigens aus Papier) auch nicht angezeigt.Peter ist super: Ein Urgestein und höchstkompetent!
Die Beschwerden über Versandzeiten kann ich auch nicht nachvollziehen. Thomann liefert im Gegensatz zu anderen Branchen immer noch am Schnellsten - Grade wieder mit Musicstore selbst erlebt. Die richtigen Geckos sind aber die, die Samstag spätnachmittag ordern, per Vorkasse mit klassischem Überweisungsträger zahlen und am Montagmorgen einen roten Kopf bekommen, weil das Zeug noch nicht da ist.
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Peter ist super: Ein Urgestein und höchstkompetent!
...Und hat gewaltig einen an der Rübe! Was ihn umso sympathischer macht!
Ja da geb ich dir recht...
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Wer hat sich denn über 2 Tage Lieferzeit beschwert?
2 Tage wären super, so wies früher mal war, aber mittlerweile sinds ja 4-5 Werktage. Mit Wochenende dazwischen wirds auch mal ne Woche.
Die letzten 3 Bestellungen hab ich beim Musicstore getätigt.
Vormittags bestellt, per Paypal bezahlt, nachmittags versendet, am nächsten Tag da.
Wie gesagt, nach meinen Erfahrungen ist Thomann mittlerweile am lahmsten. -
Zitat
Dafür müsste man sich ja vorher kundig machen, was einem dort erwartet. Es fährt ja auch keiner blindlinks von der Nordsee an die Zugspitze - am besten noch zur Ferienreisezeit - und moniert hinterher, dass er dort keinen Wattwurm zu Gesicht bekommen hat.
Alles klar. Wenn man. sich selbst als "größtes Musikhaus Europas bezeichnet", MUSIKHAUS wohl gemerkt und nicht Versender ( https://www.thomann.de/blog/de…es-musikhaus-zu-besuchen/ ) , dann ruf ich am besten noch an und erfrage noch die genaue Anzahl von Quadratmetern und ausgestellten Instrumenten. Wenn Thomann Werbung macht mit größtes Musikhaus erwarte ich selbiges.
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Dei "Größe" bezieht sich auf die Mitarbeiteranzahl und den Umsatz. Und den macht Thomann nun mal hauptsächlich über den Versandhandel.
Das, was du meinst, wäre wohl eher "Musikhaus mit der größten Ausstellungsfläche".
Ich versteh auch nicht, was daran jetzt so problematisch ist. Die haben ihren Sitz halt in der Provinz und nicht mitten in einer Großstadt.
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Da kann man jetzt noch stundenlang sinnlos drüber diskutieren wie man was zu verstehen hat.
Ich versteh nicht wo das Drama liegt, wenn ich einfach nur sage mir hat es nicht gefallen und der Aufbau des Ladens, die Auswahl vor Ort fand ich persönlich, mit der Erfahrung fast alle größeren Musikhäuser in Deutschland schon mal gesehen zu haben, nicht spannend. Es gefällt auch nicht jedem Berlin, oder Hamburg. Der eine sagt der eine supermarkt ist klasse, der nächste kauft in einem anderen. Ich sag ja mit keinen Wort, dass die Mitarbeiter doof sind oder der Chef, oder das Versandhaus. Auch wenn ich erwarten würde, dass da keine Sets mit rostigen Unterlegscheiben stehen. Das erwarte ich eher vom Musicstore.
Mir hat es nicht so wirklich gefallen. Ich denke das kann man einfach mal akzeptieren. Damit bin ich auch raus.
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Der Rest erzählt doch auch nur von seinen Erfahrungen, und ich les jetzt niemand raus dass sich jemand explizit auf die deinigen bezieht oder ein Problem damit hat, dass es eben nicht so deins war.
Genauso wenig war meine Aussage über die Beschwerden auf jemanden explizit bezogen
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Eben, wo ist das Problem, und so hat man eine Meinung und kann das mit der eigenen Erwartungshaltung abwägen und vergleichen.
Man solltet das (bei weiter Anreise evtl.) mit einem Ausflug nach Bamberg oder ins Bamberger Umland mit seinen Kellern verbinden (Grösste Kleinbrauereidichte).
Bei vorherigemr Besuch, also zum Frühschoppen,
danach sitzt das Geld lockerer bzw. der Verlust in der Geldbörse schmerzt nicht ganz so. Die Entscheidungsfreudigkeit steigt,
bzw. die Einsicht eine richtige Entscheidung getroffen zu haben verfestigt sich (bei nachträglichem Besuch dieser).
Die "Jazzer" verbinden das gleich mit einem mehrtägigen Besuch zu den Bamberger Jazz und Bluestagen, die haben dann einige Tage Bedenkzeit
können sich Warmhören und Fachsimmpeln mit Gleichgesinnten. -
Dei "Größe" bezieht sich auf die Mitarbeiteranzahl und den Umsatz. Und den macht Thomann nun mal hauptsächlich über den Versandhandel.Das, was du meinst, wäre wohl eher "Musikhaus mit der größten Ausstellungsfläche".
Interessiert mich null, wer wieviel Umsatz macht. [...]
[...] Wenn man sich selbst als "größtes Musikhaus Europas bezeichnet", MUSIKHAUS wohl gemerkt und nicht Versender ( https://www.thomann.de/blog/de/10-gute-g…us-zu-besuchen/ ) , dann ruf ich am besten noch an und erfrage noch die genaue Anzahl von Quadratmetern und ausgestellten Instrumenten. Wenn Thomann Werbung macht mit größtes Musikhaus erwarte ich selbiges.
Sich einfach durch 2 Unterseiten der Website zu klicken, hätte gänzlich ausgereicht und wäre in der Tat zumutbar gewesen, um nicht mit völlig objektiv nicht erfüllbaren Erwartungen anzureisen. Dies scheint nicht der Fall zu sein. Sich dann zu äußern, dass jene Erwartungen nicht erfüllt werden konnten - konnten sie ja schon vor Reiseantritt objektiv nicht - wirft lediglich die Frage auf, welchen Qualitätsgehalt dieser Erfahrungmitteilung zuzumessen ist. Nicht mehr, nicht weniger. Fall erledigt.
Zur Versandthematik:
https://www.thomann.de/de/helpdesk_warehouse.htmlLinks ist der Durchschnitt der zu erwartenden Zeit zwischen Anlegung des Auftrags und Versand eingeblendet.
Im nächsten Leben baue ich als Onlinehändler einen Musikladen mit über 80.000 Artikeln in der Ausstellung, nur für den Fall..
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hallo :D,
danke Bluesmaker für den erfahrungsbericht. für mich lohnt sich das dann auch nicht. wenn die austellung mit session in walldorf vergleichbar ist, kann ich mir, und die eventuell "mitreisenden" bandmitglieder, die 700km (hin/zurück) ochsentour sparen.
ich vertehe das so, das es nicht unbedingt lohnt, strecke zu machen. das man die auswahl woanders auch hat. ich verstehe das nicht so, das der thomann ein schlechter laden ist. ist eben nicht so der brüller für den aufwand :D....
Man solltet das (bei weiter Anreise evtl.) mit einem Ausflug nach Bamberg oder ins Bamberger Umland mit seinen Kellern verbinden (Grösste Kleinbrauereidichte).
Bei vorherigemr Besuch, also zum Frühschoppen,
danach sitzt das Geld lockerer bzw. der Verlust in der Geldbörse schmerzt nicht ganz so. Die Entscheidungsfreudigkeit steigt,
...nach 350km will ich endlich instrumente sehen, und nicht saufen :D.
bei uns gibt es sowas nicht mehr, bzw. gab es nie, solche großen läden. deshalb machen wir da, wenn, ein durchgestyltes Shoppingerlebniseventin drauß. soll sich ja lohnen nach der strecke. natürlich bestell ich auch sachen beim t und im musicstore. aber ich geh auch gerne, wie bei aaxplosion (nur doppelte strecke), ins six and four in sulzbach und in den drumladen in st.leon-rot.
mfg -
Er wurde doch jetzt schon oft gesagt dass man anrufen und sich alles was man testen will bereitstellen lassen kann.
Es ist jetzt nicht so das da nur 3 Sets und 4 Becken im Laden stehen.
Man kann ganz problemlos nen ganzen Tag dort verbringen wenn man sich alles bereitstellen lässt.
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