Marimbaphonkauf / Empfehlung

  • Hallo liebe Gemeinde,
    ich möchte mir in geraumer Zeit ein Marimbaphon zulegen und wollte mir mal ein paar Meinungen und Empfehlungen einholen.
    Ich suche etwas mit mehr als 4 Oktaven (min. 4,3; eher mehr). Halbwegs transportabel. Und vor allem, und jetzt kommts, die "schwarzen Tasten", sprich Cis/Des, Dis/Es, Fis/Ges..., sollten nicht erhöht sein und über die "weißen Tasten" überlappen. Habe mich schon großflächig umgeschaut aber nichts gefunden, allerdings weiß ich von meinem ehemaligen Lehrer das es so etwas geben muss.
    Ihr dürft allerdings auch gerne mal Empfehlungen geben von Marimbas mit erhöhten/überlappenden "schwarzen Tasten", da ich da sowieso schon schwarz sehe etwas in der Art zu finden. Und btw. was haltet ihr denn von Majestic Percussions? Das die ordentliche Pauken herstellen weiß ich, aber wie siehts mit den Mallets aus?


    Liebe Grüße aus dem schönen Westerwald
    Bademeister

    [align=center]...was mich zum
    [color=#ff0000][size=10][font='Impact, Compacta, Chicago, sans-serif']Schlagzeuger
    [color=#000000][font='Lucida Sans, Monaco, Geneva, sans-serif'][size=10][font='Impact, Compacta, Chicago, sans-serif']macht?
    [size=8][color=#000000][i][font='Lucida Sans, Monaco, Geneva, sans-serif']Ich kann bis 4 Zählen,
    und das auch wiederholen.

  • Meine Empfehlung ist ein Vibraphon...


    Ist einfach die gute Mitte Zwischen Marimba und Xylo, davon hast du echt lange was! Ausserdem kommst du gut mit Stevens klar drauf. Meine Empfehlung an Instrumenten sind alle Yamaha Teile!


    PS: Die schwarzen Tasten nennt man Halbtöne

    SCV

  • Hallo
    Wenn du dir ein Marimba kaufen willst, dass alle Töne auf einer ebene hat, empfehle ich studio49.
    Da kann man bei manchen Mopdellen die höher der hinteren reihe einstellen und so mit auf einer eben oder auf zwei unterschiedlichen Ebenen spielen.


    Warum willst du eigentlich die halbtöne auf der gleiche Ebene wie die ganztöne???
    Ist eigentlich sehr unüblich und sehr sehr sehr wenig Marimba´s haben das.


    Wenn es nicht unbedingt auf einer Ebene sein muss, empfehle ich dir Yamaha oder Adams.
    Adamas aber erst ab der Artist serie. Schau bei mir in der Gallerie nach da steht ein Adams Marimba drin, in 4.3Okt


    LG und viel Spass

  • Meine Empfehlung ist ein Vibraphon...


    Das ist ja wohl quatsch. Ein Vibraphon klingt ja wohl ganz anders als ein Marimbaphon. Ein Marimaphon hat Holzklangstäbe, beim Vibraphon sind die aus Metall und klingen deshalb schon ganz anders. Zusätzlich hat das Vibraphon noch so eine Vorrichtung bei der in jeder Röhre kleine "Deckel" drehen, die die zu und wieder auf machen. In verschiedenen Geschwindigkeiten ergeben sich so unterschiedliche Vibratos (deswegen wird das Ding wohl so heissen).


    Den Unterschied zwischen Xylophon und Marimbaphon kenne ich nicht. Das was mir auffällt sind deutlich grössere und evtl. breitere Klangstäbe. Bei beiden aus Holz.


    So kenne ich das.


    Hab mal kurz durchgegoogled... Wieso sind die meist auf 442 Hz? Ist das mittlerweile normal in Orchesterwerken? Ich gehe ja immer noch von 440 aus.


    Schönen Gruß
    Andre

  • Gusti: Glaube Studio49 wäre ne super Wahl. Bin ziemlich von denen überzeugt, haben im Orchester ein super geniales Glockenspiel von Studio49. Davon abgesehen hab ich ein cooles Xylophon von Studio49, ist quasi wie ein Koffer den man zusammenklappen kann und hat trotzdem nen genialen Klang. Und ich finde es sehr gut das sich die Studio49 Marimbas von 4 1/3 auf 5 Oktaven erweitern lassen bei Bedarf. Allerdings sind die auch echt schweineteuer.


    Cuzendrums: Vibrafon fällt für mich außer Frage da ich noch nie ein Vibrafon mit mehr als 3,5 Oktaven gesehen habe.

    [align=center]...was mich zum
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    [color=#000000][font='Lucida Sans, Monaco, Geneva, sans-serif'][size=10][font='Impact, Compacta, Chicago, sans-serif']macht?
    [size=8][color=#000000][i][font='Lucida Sans, Monaco, Geneva, sans-serif']Ich kann bis 4 Zählen,
    und das auch wiederholen.

  • Also ich selber hab ein Adams und bin damit zufrieden! In der schule hab ich zum Üben ein Studio49 das noch besser ist! Liegt aber denk ich einfach daran das des um einiges mehr gekostet hat! Warum es viele Marimbas in 442 gibt liegt daran das viele Orchester ihre Instrumente in 442 hz stimmen. Wir haben sogar schon mal in 443 gespielt!

  • Tach auch!


    Mein Lehrer hat mir zu einem Adams geraten, da:


    transportabel wie kein anderes (mit 5 einfachen Handgriffen ist das Ding zerlegt)
    Preisleistung stimmt
    Verarbeitung und Klangqualität sind spitze
    Name lässt sich gut weiterverkaufen


    Mit 3 1/4 Oktaven gibts von Adams zwar denk ich nur welche mit enger Mensur, das hat mich bisher aber nicht im geringsten gestört.
    Klare Meinung -> Adams


    Viel Spaß mit dem neuen Schatz, egal welches es wird.
    :)

  • Passt gut dass der Thread jetzt wieder ausgegraben wurde. Hab die ganze Sache bis jetzt erstmal ruhen gelassen. Mache derzeit Praktikum im Heeresmusikkorps, und was eigentlich schon länger für mich in Frage gekommen ist, hat sich jetzt für mich bestätigt, ich möchte gerne über die Bundeswehr Musik studieren. 2 Jahre (ggf. 3) habe ich jetzt noch Zeit, und die andauernden Einschränkungen und Nachteile beim Üben mit 4 Schlägeln auf dem Xylophon machen mich närrisch, wie man bei uns so schön sagt. So werde ich jetzt alle finanziellen Kräfte mobilisieren um mir in geraumer Zeit ein Marimbafon anzuschaffen.


    Ich würde an diese Marimbafon gebraucht für 1900,- kommen:
    http://www.musicstore.de/de_DE…-A2-C7/art-DRU0019364-000


    Jedoch hat es die schmalen Platten und die Halbtonreihe lässt sich nicht verstellen. Was sagt ihr dazu? Kennt jemand Alternativen?


    Hier nochmal meine "Anforderungen":
    -4 1/3 Oktaven
    -verstellbare Halbtonreihe
    -Breite (Normale) Platten
    -möglichst günstig
    -erweiterbar auf 5 Oktaven


    Ist sowas überhaupt realistisch zu einem normalen Preis? Wo bekomme ich unabhängige professionelle Beratung? So viele Fragen... *seufz*

    [align=center]...was mich zum
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    [color=#000000][font='Lucida Sans, Monaco, Geneva, sans-serif'][size=10][font='Impact, Compacta, Chicago, sans-serif']macht?
    [size=8][color=#000000][i][font='Lucida Sans, Monaco, Geneva, sans-serif']Ich kann bis 4 Zählen,
    und das auch wiederholen.

  • Hat leider nur 4 Oktaven wenn ich mich nicht verzählt habe....

    [align=center]...was mich zum
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    [size=8][color=#000000][i][font='Lucida Sans, Monaco, Geneva, sans-serif']Ich kann bis 4 Zählen,
    und das auch wiederholen.

  • Hi ,
    also ich weiß ja nicht ob das Thema hier überhaupt noch interessant ist, aber verstellbare Halbtonreihe ist vermutlich eins der schwierigsten Sachen auf deiner Liste. Es gibt auch Marimbas die erweitbar sind aber ich glaub auch das du da nochmals ordentlich draufzahlen musst.
    Auch musst du bedenken ob du Padouk oder Palisander Platten möchtest. Also ich spiele Regelmäßig auf beiden Sorten und man merkt schon ziemlich den Unterschied, soll aber nicht heißen das Padouk schlecht ist. Besonders wenn man etwas "Presigünstiges" suchst.
    Ich habe mir vor knapp einem Jahr dieses hier gebraucht für 3000€ gekauft http://www.thomann.de/de/bergerault_marimba_mch_a442hz.htm und bin zufrieden. Jedoch hat das schmalere Platten und ist nicht verstellbar (also die Halbtonreihe).
    Außerdem haben Palisander Platten einen besseren bzw höheren Wiederverkaufswert.
    Mir wurde damals gesagt ich sollte mir gleich ein Oberklassen Modell kaufen wie z.B. http://www.thomann.de/de/studi…m_40_v_marimba_a443hz.htm . (halbtöne sind hier verstellbar) Jedoch bin ich voll zufrieden mit meinem und kann keinem raten gleich sooooo viel Geld auszugeben. Aber hier hätte des gebraucht gefunden http://kleinanzeigen.ebay.de/a…oktaven/89985936-74-13379 Ich weiß das gebrauchte Instrumente besonders bei solchen sehr umstritten sind aber wenn man aufpasst und vielleicht sich das Orginalmodell bei Thomann oder so anschaut kann man vergleichen und wenn es eben nichts ist dann ist es eben so aber falls es wirklich dieses Marimba ist und und es voll in Ordnung ist wäre das ein spitzen Schnäppchen.
    Wie es aber mit Erweiterung bei diesem Marimba aussieht weiß ich auch nicht.

  • Von Adams würde ich definitiv abraten. Die Dinger kommen vom Fleissband und das hört man auch. Das ist bei den Marimbas genau wie bei den Xylos (und sogar bei den Vibas). Ich hab schon mehrere verglichen und die Stimmung ist zum Teil ne Katastrophe. Ich kenn mehrere die einzelne Platten austauschen liessen weil sie schlecht stimmten und einen Verein kenne ich, die haben ALLE Platten vom Xylo austauschen lassen weil alle extrem schlecht stimmten. Die Klangqualität der einzelnen Platten auf einem Instrument schwankt sehr stark. Es gibt Platten die wirklich toll klingen, dann sind viele gute dabei und auch immer einige von denen man sich nicht sicher sein kann ob sie kaput sind oder einfach nur schlecht.
    Ich hatte mal dar vergnügen ein Adams neben einem Gouldenbrug (aus Holland, Kleiner Hersteller, den es leider nicht mehr gibt) zu spielen. Die konnte man nicht zusammen spielen, da war zum Teil ein viertel Ton dazwischen. Waren beide auf 442 gestimmt. Das Stimmgerät offenbarte dann den Schuldigen. Beim Adams stimmte so gut wie kein Ton!


    Marimba One sind genial, aber da brauchst richtig viel Kohle. Hab mal ein Angebot für ein 5 Oktaven Instrument bekommen. Waren um die 25.000 Euro.


    Sonst Studio 49 oder Yamaha.


    Nicht zu vergessen Musser.


    Korogi sind anscheinend relativ günstig. Vielleicht sind die auf der Musikmesse, die ja bald ist zum Testen.


    Dynastie (hoffe der Name ist richtig) werden in USA bei den Drumcorps viel gespielt. Die hab ich auf der Musikmesse auch schon gesehen, wäre vielleicht auch ein Test wert.


    Hochgesetzte Halbtonreihe ist 4-Maletstechnik meist wesentlich besser wenn nicht für manche Stücke schon fast voraussetzung.


    Gruss

    alpfuier.de

  • Also, Adams kann ich auch nur abraten aber ich hatte keine Vergleichsmöglichkeiten wie "Spinne". Doch sehe ich Adams allgemein auch als Stange Produkte an, sind halt nicht ganz so wie soll man sagen ... mit Gefühl gemacht ;) . Wie schon erwähnt kann ich (laut meinen Erfahrungen) Bergerault auch empfehlen .
    http://www.vancore.nl/ hier wäre vielleicht auch noch ein kleiner Hersteller, leider ist der Server gerade nicht voll funktionsfähig. Aber die sollen ziemlich gut zerlegbar sein aber klanglich kann ich nicht so viel sagen.


    Grüssle

  • ...) Bergerault auch empfehlen .
    http://www.vancore.nl/ hier wäre vielleicht auch noch ein kleiner Hersteller, leider ist der Server gerade nicht voll funktionsfähig. Aber die sollen ziemlich gut zerlegbar sein aber klanglich kann ich nicht so viel sagen.


    Grüssle


    Stimmt, Bergerault und Vancore sollen auch ganz gut sein.

    alpfuier.de

  • Hi


    ja also es kann ja wirklich sehr gut sein, aber Noname ist halt immer ein wenig Riskant. Falls du die Möglichkeit hast es anzuspielen würd ich das auf jedenfall machen, denn ich würde keine 3800 € für ein nicht so toll klingendes Instrument ausgeben. Wobei ich auch sagen muss das knapp 4000€ für ein Noname Produkt auch ordentlich ist, denn für den Preis bekommt man Markeninstrumente die man vermutlich auch anspielen kann.
    Es ist natürlich schön große Platten zu haben, aber falls du keine Monsterpranken als Hände hast, muss man natürlich auch bedenken, dass man eine längere strecke hat, als bei normalen Platten. Auch die Höhenverstellung von nur 9 cm ist jetzt auch nicht das Wahre.


    Grüße Daniel :)



  • Das ist ein ziemlich gutes Teil. Der Tommy (der, dem der Laden gehört) lässt Instrumente unter seinem eigenen Label bauen. Ihm ist dabei die Qualität wichtiger wie der Name. Ich kenne ihn schon recht lange und eigentlich hat es bei ihm damit angefangen, dass er für seinen Sohn der damals glaub 8 war ein Schlagzeug kaufen wollte und er aber mit dem Preis-Leistungverhältnis der Sachen die man sonst so bekommt nicht zufrieden war. Er war dann unter anderem auch in China und hat sich dort vor Ort die Produktion der Drumset angesehen.
    Aber zurück zum Marimba. Die kommen von nem kleinen Hersteller und werden zum grossen Teil von Hand gefertigt und was noch wichtiger ist, von Hand gestimmt und nicht maschinell wie z. B. bei der Stangenware von Adams.... oder Lefima... Ich bin gerade dabei ein Lefima Glockenspiel zu stimmen bei dem kein einziger Ton stimmt und die Abweichunng zum Teil ein viertel Ton ist.


    Nicht nur weil ich Tommy persönlich kenne, sondern weil ich das Marimba schon gespielt hab und Tommy's Qualitätsanspruch kenne, kann ich Dir ohne schlechtes Gewissen zu diesem Marimba raten. Wenn ich nicht schon eines hätte und eins brächte würde ichs mir mit Sicherheit auch bei ihm kaufen. (Aber mein Plan ist, mein altes Yamaha umzubauen und mit Helmholz-Resonatoren auszustatten:-) )


    Viel Spass und falls Du bei ihm vorbei kommst sagst ihm nen Gruss von Holger ausm Allgäu:-)


    lg
    Holger

    alpfuier.de

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