*** TINNITUS *** // Erfahrungen & Leidensgenossen

  • Meine Erfahrung ist, dass HNOs mit einem Tinnitus eigentlich immer überfordert sind. Die probieren ein bisschen was aus, was normalerweise nicht hilft, und dann heisst es, man müsse damit jetzt zurechtkommen.



    Stimmt vollkommen.
    Der Einzige, der mir (außer mir selbst) letztlich aus der belastenden Situation helfen konnte, war
    ein Osteopath, Holländer. Das hat mich wirklich sehr, sehr viel weiter gebracht.

    Oompaoompaoompapa
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Zwischen Blödsinn und Vision besteht ein feiner Unterschied.
    Leider muss man Visionär sein, um ihn zu erkennen.
    (Big Bang Theory)

  • Was mein Arzt mir noch sagte war, dass es daran liegen könne dass Gehörgänge nicht ausreichend durchblutet seien oder so (wenn ich das richtig in Erinnerung habe...will jetzt hier keine Unwahrheiten verbreiten).
    Hatte hier und da auch mal ein, zwei Tage lang relativ penetrantes Fiepen, beim HNO dann einen Hörtest gemacht und nach einigen anderen Tests hat der Doc das dann auch auf Stress geschoben. War in der Tat kurz vor meinem Abi. Mittlerweile ist das auch schon lange wieder weg und ich hatte nie große Probleme. Spiele aber auch, eigentlich egal auf welchem Set und zu welcher Musik, immer mit Gehörschutz :)

  • dass es daran liegen könne dass Gehörgänge nicht ausreichend durchblutet seien


    Das ist richtig. Einer von vielen Gründen für einen Tinnitus. in diesem Fall wird ein blutverdünnendes Medikament verabreicht, um die Gehörgänge wieder besser zu durchbluten, dazu wird viel viel Ruhe verordnet. Bei manchen hilft es, bei anderen (z.B. zu spät kommern) nicht. Die (Chancen auf) Heilung eines Tinnitus ist ein wenig wie 6 aus 49.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Das ist doch mal gut. Lass auch mal deine Muskulatur am Rücken untersuchen. Wenn da einzelne Muskeln zu verpannt sind, (z.B. unter dem Schulterblatt) kann das ebenfalls Nebenwirkungen hervorrufen.


    Mein Hörtest ist auch eigentlich supergut, höre tiefe und hohe Töne, die normalsterbliche eigentlich gar nicht mehr hören. Bis auf einen kleinen Einbruch bei 12000 und 14000 Kiloherz (Tinnitus halt) sind meine Ohren also superlauscher.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Ähhh... nur so als medizinischer Hinweis: Wenn fiepsen im Ohr dann SOFORT zum HNO-Arzt, das ist nämlich laut Ärzten dann ein Notfall, der sofort behandelt werden muss.


    Dumm nur, dass es für einen Tinnitus keine spezielle Behandlungsmöglichkeit gibt. Es ist bislang kein Nachweis erbracht, dass die Heilungen tatsächlich mit den Maßnahmen im Zusammenhang stehen, soweit keine definitive körperliche Ursache wie brutal schlechte Durchblutung vorliegt.
    Holst du dir deinen 1. Tinnitus wie ich durch ein Lärmtrauma, dann kannst du soviele Infusionen und Zeug nehmen wie du möchtest. War damals bei zwei HNOs, beide schütteln den Kopf und sagen, dass das, was sie mir anbieten können in dem Fall keine erwiesene Wirksamkeit hat und alles was daraufhin in Sachen Besserung passiert, auch ohne Infusion & Co. so gekommen wäre. Sprich ich hätte täglich dort antanzen dürfen, danach nicht viel mehr als "geglaubt" es sei die Behandlung gewesen.
    Gebessert hat es sich über die Zeit dann von allein. Die ersten 6 Monate waren aber zugegeben unschön. Mit der Zeit kann man aber lernen, das Dingens ganz gut zu überhören. Meiner ist noch da, wenn ich mir jetzt die Ohren zuhalte und mich drauf konzentriere höre ich ihn. Aber ich hab keine 11 Jahre damit zugebracht das Teil aktiv überhören zu lernen, damit ich jetzt alle 3 Tage checke, ob er noch da ist wenn ich mich wieder drauf konzentriere ;)


    Vor etwa 3,5 Jahren hatte ich dann vermutlich stressbedingt 'n anständigen Hörsturz incl. massivem Tinnitus (neuer, ungewohnter Ton) rechts. Naja, jedenfalls direkt am Abend des Auftretens in der Uniklinik gewesen, anständige Eingangsuntersuchung bekommen, aber auch hier wieder die Aussage: "Egal was wir hier tun, es gibt nichts was erwiesenermaßen hilft. Ich verschreibe ihnen gerne was, wenn sie es wollen. Aber es sei Ihnen gesagt, dass Besserung mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit auf körpereigener Spontanheilung basieren wird und nicht auf den Medikamenten!"
    Gut, hab mir Medikamente verschreiben lassen... Das war mir für den Moment zu massiv, als dass ich da nicht alles hätte versuchen wollen. Hörtest war katastrophal, da war 'n vorher nie dagewesener massiver Knick nach unten drin. Also massiver Verlust des Hörvermögens rechtsseitig.
    Hat sich im Verlauf von 2-4 Wochen wieder komplett zurückgebildet. Von diesem Vorfall trage ich auch kein Souvenir in Form eines mit konzentration hörbaren Tons mit mir rum. Damit waren ich und mein seit 11 Jahrn gewohnter Tinnitus wieder allein.


    Was ich sagen will: Die Aussage, wenn du nach 2 Tagen nicht beim Arzt warst ist das irreparabel, ist pauschalierter Blödsinn. Es gibt bislang keine erwiesen wirksame Methode zur Behandlung. Direkt beim Arzt vorstellig werden und checken lassen ist dennoch nie verkehrt. Aber nicht glauben, dass die Heilung im Großteil der Fälle aufgrund der dann veranlassten Maßnahmen eintritt.


    Grüße
    Thomas

    The light at the end of the tunnel is always the headlight of an incomig train!

  • Was ich sagen will: Die Aussage, wenn du nach 2 Tagen nicht beim Arzt warst ist das irreparabel, ist pauschalierter Blödsinn. Es gibt bislang keine erwiesen wirksame Methode zur Behandlung. Direkt beim Arzt vorstellig werden und checken lassen ist dennoch nie verkehrt. Aber nicht glauben, dass die Heilung im Großteil der Fälle aufgrund der dann veranlassten Maßnahmen eintritt.


    Hallo Thomas,


    es wurmt mich ein wenig, dass du hier gerade suggerierst, ich hätte mehr oder weniger behauptet, dass alles repariert werden könne, wenn man innerhalb von 48 Stunden beim Arzt war. Dem ist nicht so.
    Nur mal so für das Protokoll:

    Zitat

    Tinnitus hat multiple Ursachen, Verspannungen körperlicher und seelischer Art gehören auch dazu.

    schrieb KKlon, dem ich zustimmte.

    Zitat

    Und was alles genau einen Tinnitus auslösen kann, wissen Mediziner ja bis heute nicht.

    ergänzte ich.


    Dann schrieb ich, dass Mediziner(!) sagen, geh' mal lieber innerhalb von 48 Stunden zum Arzt. Dafür gebe es einen Grund: Denn wenn(!) ein Zusammenhang mit dem Kiefer besteht oder es aufgrund von muskulären Problemen zu massiven Durchblutungsstörungen kommt, KANN laut Medizinern eine in dieser Zeit begonnene Behandlung helfen. Kommt man später, so ist das letzte Stück Hoffnung von Seiten der Medizin futsch, dann hat sich der Tinnitus zum chronischen Problem entwickelt.

    Zitat

    Die (Chancen auf) Heilung eines Tinnitus ist ein wenig wie 6 aus 49.

    Sagt doch alles. Oder?

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Zitat

    Ähhh... nur so als medizinischer Hinweis: Wenn fiepsen im Ohr dann SOFORT zum HNO-Arzt, das ist nämlich laut Ärzten dann ein Notfall, der sofort behandelt werden muss. Wenn man nicht innerhalb der ersten 48 Stunden beim Arzt ist, bleibt der Tinnitus wahrscheinlich irreparabel. Ich war zu spät da (am dritten Tag), habe daher mein Piepsen nun das restliche Leben lang.


    Hieraus ist nicht ersichtlich, dass der Satz mit den 48 Stunden noch Fremdaussage ist. In der geschriebenen Form klingt es nach Eigenaussage, nächstes Mal indirekte Rede verwenden und alles ist gut.


    Da die Medizin überdies keine Hoffnung hat, kann diese auch nicht futsch sein. Ich musste tatsächlich nochmal googeln, ob sich innerhalb der letzten 11 Jahre großartig was getan hat und nun eventuell doch durchblutungsbedingte Tinnitus halbwegs zuverlässig(er) behandelt werden können. Es findet sich nichts dazu. Es steht weiterhin geschrieben, dass auch in solchen Fällen die Behandlung nach wie vor keine belegbaren Ergebnisse bringt. Bedeutet soviel wie, es wird halt "behandelt" und wenn es funktioniert, ist der Patient dankbar und fühlte sich nicht so alleine gelassen.


    In dem von dir beispielhaft genannten Beispiel der Durchblutungsstörung dürfte Hauptgrund der Beseitigung der Causa der sein, um durch die Durchblutung weitere innere/organische Schäden zu vermeiden. Jedoch nicht die Behandlung des Tinnitus an sich, da er aktiv nicht behandelbar ist. Bedeutet soviel wie - selbst wenn nicht behandelt würde, bestünde trotz möglicherweise bleibender organischer Schäden gute Chance, dass der Tinnitus an sich mit der Zeit abklingt.
    Wie ich darauf generell komme? Man lese sich in Fälle ein, bei denen Patienten aufgrund des unglaublichen Leidensdrucks der Hörnerv durchtrennt wurde, um die Ohren und damit den Ton abzukoppeln. Was war das Ergebnis? Die betroffenen waren nun taub. Es bestand schließlich keine nervliche Verbindung mehr von Sinnesorgan zu Hirn. Ein Pech, dass viele davon dennoch weiterhin ihren Tinnitus hörten. Nur jetzt waren sie taub, hatten nichtmal mehr die Chance irgendwas zu übertönen.
    Bedeutet? Der chronische Tinnitus ist vielfach nichtmal mehr ein konkretes Problem der Lauscher und der dahinter verborgenen Technik, sondern Kondition des Gehirns. Der Ton wurde und wird sich antrainiert und setzt sich im Hirn quasi fest.
    Ich erinnere mich zu gut, wie ich bei meinem besagten Hörsturz kurzzeitig wieder wie damals vor 11 Jahren Panik schob, mir immer wieder mal die Ohren zugehalten hatte um zu "prüfen" ob er lauter oder leiser wird usw. Dran erinnert, wozu das vor 11 Jahren geführt hatte, und direkt ab Tag 0 dasselbe Programm abgezogen wie damals. Soweit nötig sachte übertönen und ansonsten ignorieren.
    Zumindest ich konnte mit Autosuggestion recht gut arbeiten, so weit, dass ich meinen Tinnitus von vor 11 Jahren wirklich aktiv überhören kann. Aktiv überhören deshalb, weil ich es auch in nahezu absoluter Stille kann. Das ging mit der Zeit so weit, dass man regelrecht vergisst, dass man einen hat und dementsprechend garnichts mehr daovn hört. Es wird immer nur zum Problem, wenn man sich drauf fokusiert. Wie jetzt gerade. Ich beschäftige mich mit dem Dreck, schreibe darüber - und schon hab ich wieder unweigerlich den Ping in der Muschel. Zwar noch kontrolliert leise, aber weit über dem gewohnten Alltagsniveau.


    Ich kann das nachvollziehen, dass Personen die ihren ersten Tinnitus haben damit überfordert sind, und auch dementsprechend glauben, dass ihre Ärzte auch überfordert sind. Mein HNO hatte damals vor 11 Jahren folgendes gesagt: "Die Reaktion der Patienten ist immer dieselbe. Sie kommen zu mir, haben das Ohrgeräusch, erwarten, dass ich etwas dagegen mache. So nach dem Motto: Schneids mir weg, behandle es mir weg. Das kann ich aber nicht, alles andere wäre eine Lüge und falsche Hoffnungen gemacht. Patienten müssen lernen damit zu leben. Und je früher man den Ton akzeptiert, umso besser sind generell die Langzeitchancen der 'Heilung'".


    War bei mir doch kein Stück anders. Ich hatte auch gesagt, der HNO kann nix. Der soll was machen. Da gibts doch dies und das und jenes. Zweitmeinung bei 'nem anderen HNO geholt, letztlich dieselbe Aussage. 8 Jahre später, Hörsturz mit neuem Tinnitus Ton, andere Stadt, Uniklinik - letztlich auch wieder dieselbe Aussage. Nur ich war diesmal nicht derselbe, der sich von dem "unüberhörbaren" Fiep hat beknackt machen lassen und ihn sich diesmal nicht ins Langzeitgedächtnis geballert hat. Hätte ich bei dem Teil wieder denselben Unfug gemacht wie bei meinem ersten, das hätte nicht gut geendet.
    Ich war damals nach 'nem halben Jahr mittelprächtig depressiv, konnte nicht mehr schlafen. Bedeutet ich hab nur dann Schlaf bekommen, wenn ich so erschöpft war, dass ich quasi deshalb dann den totalen Shutdown hatte. Vorher, keine Chance. Ständig kontrolliert ob das Ding noch da ist, ständig Fragen gestellt wann das weg geht, ob das weg geht. Ich sag so frei, das Leben hat sich um den Ohrton gedreht. Ich war nach 6 Monaten so platt, ich wusste mir nicht mehr zu helfen. Irgendwann wurde ich von meiner Mutter damals aber drauf gebracht, was ich bislang vielleicht falsch machen könnte. Mich damit beschäftigen. Den Ton nicht den Ton sein lassen. Wieder normal leben, nicht schauen ober leiser oder lauter wird, tun was mir Spaß macht. Wieder ungehemmt auf Konzerte gehen, Schlagzeug spielen (alles mit Gehörschutz versteht sich) usw.
    Was soll ich sagen. Es war ein langer, schleichender Prozess bis ich alles im Griff hatte. Aber ich konnte beobachten, wie es sich gebessert hatte. Ging damals noch zur Schule. Irgendwann bemerkt... Hoppla, wenn ich mit den Pausen bei meinen Freunden bin, mich mit denen unterhalte - wo ist der Ton gewesen, wenn er mich jetzt im Unterricht wieder brutal nervt? Mir war nicht aufgefallen, dass er weg ist, mir fällt nur auf, dass er jetzt wieder da ist. Und so - Stück für Stück. Hat ab da garantiert ein Jahr gedauert, bis ichs auf dem Stand von jetzt hatte. Immerhin hatte ich mir auch ein halbes Jahr Zeit genommen den Ton in den Schädel zu programmieren.
    Krönender Abschluss stellte die Fertigkeit dar, ihn auch in absoluter Stille zu überhören. Ich kann nicht zu 100% beschreiben, wie ich das gemacht habe. Gefühlt habe ich begonnen "aus mir raus" zu hören, der Ton kommt ja letztlich von innen. Damit war auch ein wirklich sonderbares Hörgefühl / Hörerlebnis verbunden, das ist es noch bis heute, wenn ich es mal wieder bewusst machen muss um einen temporären neuen Ohrton zu killen.


    Ich stelle daher die gewagte These, dass sehr viele chronische Tinnitus vermeidbar wären, wenn die betroffenen von Anfang an in der Lage wären, sich nicht auf das Ding zu versteifen. Die damit verbundenen Schwierigkeiten sind mir bewusst, ich konnte es damals ja selbst nicht und darf deshalb jetzt damit leben. Er ist da, aber ich "höre" ihn ja weitestgehend nicht. Außer ein Thread mit komischen Aussagen erinnert mich wieder daran ;)
    Er darf aber gerne weiterhin bleiben, ich hab meinen Fieperich lüüp.


    Grüße
    Thomas

    The light at the end of the tunnel is always the headlight of an incomig train!

  • Toll beschrieben, das habe ich ähnlich durchlebt, vor gut 20 Jahren.
    Schnell zum Arzt würde ich auch erst einmal empfehlen, damit man sich nicht so verrückt macht.
    Nach dem 3., 4. Mal hat man dann die Zuversicht, dass es auch ohne klappt.
    Gut zu lesen, dass es aktuell nichts Neues gibt, ich mag mich auch nicht gern wieder damit befassen. ;)

    -
    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

  • Schließe mich an, klasse. Kurze Warnung aus dem Nähkästchen: Aufpassen, was der Arzt mit einem machen möchte! Ich war damals erst bei einem (im Nachhinein weiß ich: sehr guten) Arzt, der sagte, ich solle versuchen, cool zu bleiben (sinngemäß), soll auch ruhig weiter Schlagzeug spielen, mir aber auch sagte, man könne nix machen außer sich zu entspannen. Ich dachte mir tags drauf, lieber noch eine Zweitmeinung einholen, und landete bei einer Trulla, die a) fürchterlich über den ersten Kollegen herzog und b) mich zig Untersuchungen unterzog. U. a. - und ich beiße mir bis heute in den Ar***, dass ich Idiot das habe mit mir machen lassen - hat sie die Schmerzschwelle bei mir getestet. Ist so scheiße, wie es sich anhört: Kopfhörer auf, verschiedene Frequenzen von tief bis hoch durchgegangen bis zu einer Lautstärke, dass es weh tat. Der Hörsturz war frisch, aber sie wusste (durch Audiogramm), dass das Hörvermögen schon weitgehend wiederhergestellt war. Und dann in mehreren Frequenzen bis zur Schmerzschwelle bephonen. Hauptsache man kann ne Rechnung drüber schreiben. :cursing:

  • Hieraus ist nicht ersichtlich, dass der Satz mit den 48 Stunden noch Fremdaussage ist. In der geschriebenen Form klingt es nach Eigenaussage, nächstes Mal indirekte Rede verwenden und alles ist gut.

    Na, woher hat ein Tinnitus-Patient wohl diese Aussage? Von den Ärzten, die ihn (erfolglos) behandelt haben. :rolleyes: Dieses bisschen an Denkvermögen und logischen Schlussfolgerungen darf man ja wohl noch voraussetzen bei unserer Spezies... oder? ;)

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Dieses bisschen an Denkvermögen und logischen Schlussfolgerungen darf man ja wohl noch voraussetzen bei unserer Spezies... oder? ;)


    Die korrekte Verwendung von indirekter Rede zur Kennzeichnung von Fremdaussagen darf man bei unserer Spezies doch wohl noch voraussetzen, oder ;) ?


    Tüllü.


    Grüße
    Thomas

    The light at the end of the tunnel is always the headlight of an incomig train!

  • Ich bin ja überrascht wieviele hier auch an Tinnitus leiden.
    MEinen habe ich schon so lange und er trat nicht plötzlich auf, sondern irgendwann fiel mir auf das da ein bleibendes hohes Ziepen zu hören war.
    Ähnlich dem wie nach Konzerten einem die Ohren manchmal fiepsen....
    Mit dem Wissen das man da eh nichts machen kann bin ich auch nicht zum Arzt gegangen. Jahre später bei einer Routine mal den HNO Doc darauf angesprochen, der hat dann die Frequenz gescheckt konnte sonst aber halt auch nix machen.


    Wie auch immer, sollte sich an Frequenz und Lautstärke nichts ändern kann ich gut damit leben, glücklicherweise.


    Und eben zufällig entdeckt:
    http://www.zeit.de/digital/dat…niker-krankenkasse-rezept

  • Ihr kennt sicher das hohe fiepen von den alten Röhrenfernsehern.
    Wenn es ganz ruhig ist im Raum höre ich das auch permanent.
    Der Ton ist aber Gott sei Dank so hoch, das man ihn leicht übertönen kann.
    Habe mir daraus nie großartig was gemacht. Warum? Keine Ahnung. War für mich irgendwie immer normal.
    Aber war wohl besser so.


    Es gibt Momente da denke ich, ah ja da bist du ja wieder. Soll ich vielleicht mal zum Arzt?
    Aber warum unnötig verrückt machen. Es stört mich nicht. Ich kann gut schlafen, mich entspannen und mein Leben leben.


    Es kommt mal vor dass meine Ohren (mal das linke, mal das recht, mal beide) plötzlich leise anfangen zu pfeifen oder zu fiepen.
    Halte ich mir die Ohren zu geht das aber innerhalb von Sekunden wieder weg.


  • Da hegt der eine oder andere wohl Hoffnungen, doch ich frage mich, wie im Fall von AAXplosion oder mir, die wir beide das Fiepsen alter Röhrenfernseher im Kopf haben, die App helfen sollte, denn unser sehr hoher Fiepston kommt in keinem Lied der Erde vor, ist außerhalb des Spektrums von Musik. :rolleyes:


    Der einzige, dem das wohl wirklich etwas bringt, ist dem Anbieter. Nämlich Knete.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

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