MES Drums - vom üblichen Chinesen?

  • Mir ist nur wichtig, dass der qualitative und auch ideelle Unterschied zwischen einem in einer taiwanesischen Pearl-Fabrik gefertigten und von Pearl entwickeltem Masterworks-Kit und einem ebenso in Taiwan gefertigten OEM-Set, das unter vier verschiedenen Labels angeboten wird, beachtet wird. Eben weil absolut hervorragendes Zeug aus dem asiatischem Raum kommt und ich schade finde, wenn das auf Grund der Fernost/Billiglohn-Herkunft in diese Billigset-Suppe geschüttet wird.


    Und dass ich bei diesen lieblos zusammengeschusterten und hingerotzten Kopien, wie sie jetzt MES auf den Markt wirft, Pickel bekomme, ist doch verständlich. Mir geht es da nicht primär um das Endprodukt, sondern vielmehr um die geistige Haltung, die dahintersteht. Mich als Schlagzeug-Liebhaber stört das einfach, wenn mit solcher Ignoranz und Respektlosigkeit zu Werke gegangen wird.


    Aber natürlich weiß jeder hier schon, wie schlecht die Sets sind - es hat sie leider nur noch niemand angespielt, oder? Mir geht es da nicht primär um das Endprodukt, sondern vielmehr um die geistige Haltung, die dahintersteht.


    00Schneider: OK, ich habe mich da auch etwas missverständlich ausgedrückt.
    Auch bei dem Beispiel VW war es etwas unglücklich formuliert. Nicht wo die Autos zusammengeschraubt werden ist interessant, sondern dass auch die Autos (VW, Opel, Ford, ja sogar Mercedes, Porsche, etc (alles in Deutschland zusammengeschraubte Autos), zu einem sehr hohen Prozentsatz mit Teilen aus sogenannten "Billiglohnländern" zuasammengesetzt sind - und damit auch die schlechte Situation der Menschen in diesem Land ausgenutzt werden (aber vllt sind wir ja auch bald ein Billiglohnland, warten wirs mal ab).

  • Passt so ein bischen in das Thema: Klick

    Der Fall Warwick ist etwas ganz spezielles - der Herr Wilfer ist ja in diesem Punkt in der ganzen Branche ein wenig verrufen. Zu Recht, wie man diesem Bericht ansieht.
    (Edit: Der Bericht verschweigt leider, welche Fördergelder man dieser Firma einst in den Rachen geschoben hat, um ihren Sitz von West nach Ost zu verlagern - auch, dass der Ruhm der ersten Warwick Bässe nur auf entliehenem Design beruht (Ned Steinberger hatte diese Bässe für Spector entworfen))


    Schon allein wegen diese "chinesischen Kopiermentalität" würde ich das nicht kaufen.


    Ansonsten halte ich wenig von China Bashing. Mein MacBook Pro ist in China gefertigt und deswegen doch nicht schlecht. Und "der Chinese" an sich sollte als ein in einem kommunistischen Land immerhin mit breiter Bildung ausgestatteter Mensch betrachtet werden. Dass einige Unternehmen dort nicht so gut produzieren, liegt am Management - Der Fisch stinkt immer vom Kopf her. Und die Produktionsqualtät wird oft von den "westlichen" Kunden bestimmt, die sagen, wofür sie bereit sind zu zahlen, und wofür eben nicht. Wer ein schlampig verarbeitetes US-Set lieber teuer kauft als eines aus Fernost und dort nur den billigsten Krempel erwirbt, darf auch nicht erwarten, dass man dort sein Augenmerk auf die Produktion von High-End-Equipment legt.


    MES ist halt mal wieder ein Versuch, aus der Namenlosigkeit der OEM-Fertiger herauszukommen. Ob es gelingt, ist fraglich - andere haben mit Billig-Hardware angefangen und schaffen es kaum ihre verbrannte Marke wieder aus dem Quark zu ziehen - egal wie gut die Drums und die Hardware auch sein mögen. So ist die Idee, eine neue Marke aus dem Boden zu stampfen und hierfür ein wenig Marketing-Geld in die Hand zu nehmen, immerhin folgerichtig.


  • Ansonsten halte ich wenig von China Bashing. Mein MacBook Pro ist in China gefertigt und deswegen doch nicht schlecht. Und "der Chinese" an sich sollte als ein in einem kommunistischen Land immerhin mit breiter Bildung ausgestatteter Mensch betrachtet werden. Dass einige Unternehmen dort nicht so gut produzieren, liegt am Management - Der Fisch stinkt immer vom Kopf her.


    Ist das mit der breiten Bildung ein Scherz?


    Es geht hier um eine Frage der persönlichen Einstellung zu bestimmten Dingen: möchte ich eine Entwicklung unterstützen, die meiner eigenen Lebenswirklichkeit immer mehr die Grundlage entzieht? Die Amerikaner sind bereits soweit, sie hängen finanziell komplett von China ab. Warum? Die USA haben massenhaft Schulden gemacht, um ihre Konsumgier zu finanzieren. Sie leihen sich das Geld von China und kaufen damit Waren, die in China hergestellt werden. Leider ist dies ein für die Amis sehr ungünstiger Kreislauf, denn er bedeutet das Ausbluten der eigenen Wirtschaft. Die Frage ist nämlich, wie lange eine Gesellschaft überleben kann, die nichts mehr selbst herstellt. Solange alles in D entwickelt wird und "nur" in China produziert wird, mag es vielleicht noch gutgehen. Aber es passiert ja nicht nur eine Verlagerung der Produktion nach China, sondern es fliesst dort auch Wissen hin. Und dann wird erst kopiert (worauf mit Entsetzen hierzulande reagiert wird, was aber völlig vorhersehbar war) und dann selbst entwickelt. Und was passiert dann? Dann braucht man noch nichtmal mehr deutsche Vertriebe, die sich tolle Designs ausdenken, dann kommt alles aus China. Geschieht in vielen Bereichen übrigens auch schon lange.


    Irgendwann ist es also keine Frage des Gutmenschentums mehr, ob man Sachen aus China kauft, sondern es wird existenziell. Viele Industriezweige gibt es hier nicht mehr, das ist eine Tatsache: Textilherstellung, bestimmte Arten der Metallbearbeitung, Programmierung usw.


    Und um nochmal auf die oben angesprochene Sache mit der Bildung zurückzukommen. Ein großer der Teil der nicht-städtischen Bevölkerung hat keinerlei Zugang zu Bildung, Opposition wird fast überall in China bestraft und ist als Teil der politischen Kultur nicht vorgesehen, die Entstehung einer mündigen Zivilgesellschaft somit oft behindert. Kurioserweise gibt es auch keine Gewerkschaften in diesem irgendwie kommunistischen und gebildeten Land. Hier ein sehr interessanter Link dazu:


    http://home.arcor.de/tu.amnest…bedingungen_in_china.html


    Natürlich kann der realexistierende Kapitalist immer schön vor sich hinlabern und sagen, dass das nunmal die Eigenart des Kapitals ist, sich eben den Weg der größten Wertschöpfung zu suchen. Die Sache ist nur, dass ein großer Teil der europäischen Entwicklungsgeschichte der Kampf für faire Arbeitsbedingungen, demokratische Teilhabe und Gewaltenteilung war.


    Ich persönlich weiß, dass man ohne Chinakram zu kaufen nicht mehr weit kommt. Aber es ist immer gut, zumindest ein bisschen nachzudenken und sich vielleicht in einigen Bereichen etwas zu bilden, damit man nicht auf jeden Scheiss reinfällt. Frei nach dem Motto: "do youself want to do"!


    lg
    max

  • Natürlich kann der realexistierende Kapitalist immer schön vor sich hinlabern und sagen, dass das nunmal die Eigenart des Kapitals ist, sich eben den Weg der größten Wertschöpfung zu suchen. Die Sache ist nur, dass ein großer Teil der europäischen Entwicklungsgeschichte der Kampf für faire Arbeitsbedingungen, demokratische Teilhabe und Gewaltenteilung war.

    ......das ist aber nur ein Teil der Geschichte. Der wichtigere Teil, der diese Entwicklungen überhaupt erst möglich machte, wird wohl durch die Ausbeutung der Welt durch ebendiese Nationen geprägt.



    Was aber könnte Deine Theorie nun in der Praxis bedeuten? China boykottieren?
    Einfuhrverbote für Chinawaren? Den Chinesen IRGENDWIE daran hindern,
    langjährig bestehende Handelsbeziehungen zwischen den etablierten
    westlichen Industrienationen und dem Ausland mit günstigeren Angeboten
    zu stören?


    Tja, wie könnte das wohl funktionieren? Ausserdem ist das für einen
    "Exportweltmeister" auch eine eigenartige Denkweise. Natürlich wäre das
    Bewahren des "Status Quo" von vor 20 Jahren im Sinne des Wohlstands für
    "Die Alte Welt" wünschenswert gewesen; und man hat auch immer wieder
    erfolgreich daran gebastelt, durch die "Regelwerke" der entsprechenden
    Organisationen - die
    ja zufälligerweise immer aus Stimmmehrheit der alten Nutzniessern
    bestanden - den Besitzstand zu wahren. Aber auf Dauer ließ sich diese
    Schieflage
    nicht aufrecht erhalten. Irgendwie hat das was von "Die Geister, die
    ich rief". Und im Sinne von einer weltweiten Gerechtigkeit was "Arm und
    Reich" betrifft, ist die Entwicklung doch eigentlich auch recht
    natürlich.


    Die Chinesen haben sich im Gegensatz zu Afrika oder Südamerika eben
    nicht den üblichen und sicher immer bestgemeinten
    "Wirtschaftsprogrammen,
    -Absprachen und Regelwerken" unterworfen. Wird dadurch jetzt ein
    bisheriges "fair play" gebrochen? Die Epoche der "glitzernden
    Glasperlen" ist halt vorbei.


    Die Situation der Chinesen bzgl. Menschenrechte ,Bildung und "Freiheit"
    wird sich auf diesem Wege auch dem Stand der westlichen
    Industrienationen angleichen. Die Globalisierung wird letztlich für
    mehr Gleichheit sorgen, soweit alles "glatt" läuft. Die einen müssen
    etwas abgeben, die anderen bekommen etwas dazu. Das war von den Initiatoren sicher nicht unbedingt so geplant, aber wer andere unterschätzt muss sich eben gelegentlich wundern...Das ist halt jetzt
    einer der "größeren" Prozesse für die nächsten paar Jährchen.......

  • Leider ist dein Post in praktisch allen Einzelpunkten so nicht richtig, ich möchte darauf aber nicht näher eingehen, denn das würde hier zu nix führen.


    Nur in Kurzform: Es gab keine "Regelwerke" denen sich die Chinesen widersetzt haben und dass die "Globalisierung" allen den Wohlstand und Frieden bringt, wenn alles "glatt läuft", wird mittlerweile auch von marktliberalen Theoretikern nicht mehr geglaubt. Es ist auch kein Prozess für die nächsten "paar Jährchen". Eher wird mittlerweile davon ausgegangen, dass der Gedanke, eine florierende Wirtschaft würde zu Demokratie und Wohlstand auch in Diktaturen führen, grundlegend falsch ist, s. China: schnell wachsende Wirtschaft UND heftige Repressionen.


    Und aus meiner Kritik oben leitet sich auch keine Handlungsanweisung ab (außer nachzudenken und nicht alles zu glauben). Es ist einfach der Versuch, ein paar Tatsachen darzustellen.


    Diese ganze Geschichte ist ein unglaublich weites Feld mit vielen Fachgebieten. Ich weiß das, weil ich es studiert habe.


    lg
    max

  • Irgendwann ist es also keine Frage des Gutmenschentums mehr, ob man Sachen aus China kauft, sondern es wird existenziell


    Wegen Gutmenschentum hat noch keiner was aus China gekauft. Es geht eher um Rassismus, wenn man behauptet, "der Chinese" sei nicht in der Lage, etwas hochwertiges anzufertigen. Dass es existentiell werden kann, ist ja sicher wahr - aber es wird sich auch nicht aufhalten lassen.


    Wenn die Amerikaner am Tropf der Chinesen hängen, fragt man sich wirklich, wie es dazu kommen konnte.


    Die einen müssen etwas abgeben, die anderen bekommen etwas dazu. Das war von den Initiatoren sicher nicht unbedingt so geplant, aber wer andere unterschätzt muss sich eben gelegentlich wundern...


    Den kapitalistischen Ländern wird ihr Kapitalismus halt irgendwie in den Rachen gestopft. Lustig wird es erst, wenn eines Tages die Chinesen den ausländischen Investoren erklären, dass sie sie enteignen müssen, weil die bei der Firmengründung in China zwingend anzugebenden Pläne zur Steigerung der Mitarbeitereinkommen nicht erfüllt wurden.

  • Leider ist dein Post in praktisch allen Einzelpunkten so nicht richtig, ich möchte darauf aber nicht näher eingehen, denn das würde hier zu nix führen.

    Naja, auf dieser Ebene lässt sich natürlich schwerlich diskutieren. Ich bin kein Experte für diese Dinge. Die gibt es meiner Meinung nach auch überhaupt nicht, denn so weitumfassende Komplexe lassen sich ÜBERHAUPT nicht vorhersagen. Man kann lediglich Fakten zur Kenntnis nehmen und diese interpretieren.


    Dein Ansatz ist der, das wir(die wir ja selbst unter zumindest diskussionswürdigen Bedingungen zu Wohlstand gekommen sind) uns davor "schützen" müssen, diesen Besitzstand zu verteidigen (in diesem Zusammenhang ein treffender Begriff) und da es keine Regelungen gibt, bleibt nur der Eigenschutz mit überlegtem Kaufverhalten.


    Das Argument der zu bemängelneden politischen Verhältnisse ist strategisch genauso legitim wie darauf zu spekulieren, dass eben durch eine Fortsetzung des Prozesses Besserung zu erreichen ist. Fakt ist, dass sich das Regime deutlich geöffnet hat. Fakt ist das beispielweise Analphabetentum deutlichst reduziert wurde und auch andere westlichem Status entsprechende Verbesserungen stattgefunden haben.


    Regelwerke: Hier sei mal nur einfach der Urheberrechtsgedanke genannt. Die Chinesen kümmern sich halt einfach mal nicht um diesen "Schnickschnack". Da können die davon Betroffenen sich nun auf den Kopf stellen, ändert aber nix. Oder die schmeissen auch mal ein paar Runden Spielzeug auf den Markt und wennn das dann zu eigenartig riecht, ergibt der entsprechende Test dann eine Gesundheitsgefährdung nach "§ Eu. Gesetz soundso" ein Stop. Ja und? Die nächste Charge ist dann wieder ok und weiter gehts.


    Und wie gesagt, letztlich kann man ja auch nicht erwarten, dass man sich den chinesischen Markt eröffnet, dort Kraftwerke, Transrapids und Autos verkauft und somit den Wohlstand steigert, ohne das der Geschäftspartner nicht auch seinen Vorteil durchzusetzen versucht. Diese Idee stand Anfangs im Vordergrund, Beziehungen sind aber keine Einbahnstrasse und dieses "Wir sind die Cleversten auf diesem Planetren"-Gen ist dann am Ende vielleicht trotzdem nicht wirklich vorhanden. Wäre ja auch irgendwie komisch und zumindest nicht wirklich auf die nächsten 1000 Jahre als GESETZT PLANBAR. Vielleicht ist das eher nur ein Argument derer, die den Profit in der Kurzfristigkeit sehen, Die Verantwortung für die weiteren Folgen in der mittelfristigen Zukunft werden dann andere zu tragen haben.......

  • dass die "Globalisierung" allen den Wohlstand und Frieden bringt, wenn alles "glatt läuft", wird mittlerweile auch von marktliberalen Theoretikern nicht mehr geglaubt

    Hat da je jemand dran geglaubt? Ich dachte immer, das wurde nur von denen vertreten, die kurzfristig daran persönlich verdient haben.


    OT:

    Irgendwann ist es also keine Frage des Gutmenschentums mehr, ob man Sachen aus China kauft

    Die Benutzung dieses Ausdrucks fällt mir bei dir wiederholt auf. Damit begibst du dich (wahrscheinlich unfreiwillig) nach meinem Kenntnisstand in äußerst schlechte Gesellschaft.

    Zitat


    So, wie in dem zitierten Artikel beschrieben, habe ich den Begriff auch immer verstanden. Da läuft es mir regelmäßig kalt den Rücken herunter. Bin mir ziemlich sicher, dass diese Assoziation von dir gar nicht so erwünscht ist.

    -
    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

  • Auch bei dem Beispiel VW war es etwas unglücklich formuliert.


    Nein, dein Beispiel war schon richtig. Ich hab es auf einen anderen Aspekt bezogen. Es gibt Leute, die dann gerne in Globalisierungsdiskussionen sagen, "VW, Audi und BMW produzieren doch auch schon in China". Das ist zwar richtig, hat aber nichts mit China-Export-Produkten zu tun. Im Automobilbereich sind es zudem andere Dimensionen, sowohl vom Produkt als auch vom Finanziellen, da lohnt es sich z.B. eigene Werke nahe am Absatzmarkt aufzubauen (USA, Mexico, Brasilien, Südafrika...). Bei Autoteilen für Deutschland würde ich jedoch anstatt Billiglohnländern eher Niedriglohnländer sagen. Weiter als das nahe EU-Ausland geht's nämlich meist nicht weg. Die Qualität spielt eine viel zu große Rolle, da muss man nicht nur stur produzieren, sondern auch die Qualität kontrollieren und gewährleisten. Außerdem wird der Großteil just-in-time produziert und angeliefert, da kann man nicht das Fließband anhalten weil der Container noch nicht da ist. Dass hier Teile aus Asien für die Produktion in Deutschland kommen, ist deshalb recht selten und wird imho auch noch länger so bleiben.


    Bei nem Schlagzeug ist es überschaubarer, da spielen wesentlich weniger Faktoren mit. Aber auch hier zählt nicht immer die Gewinnmaximierung, sonst hätte Tama in Japan schon längst die Kapazitäten ausgebaut und ein Starclassic Maple hätte keine 9 Monate Lieferzeit. Je nachdem welchen Markt man bedienen will liegen die Prioritäten anders.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Hat da je jemand dran geglaubt? Ich dachte immer, das wurde nur von denen vertreten, die kurzfristig daran persönlich verdient haben.


    OT:

    Die Benutzung dieses Ausdrucks fällt mir bei dir wiederholt auf. Damit begibst du dich (wahrscheinlich unfreiwillig) nach meinem Kenntnisstand in äußerst schlechte Gesellschaft.


    So, wie in dem zitierten Artikel beschrieben, habe ich den Begriff auch immer verstanden. Da läuft es mir regelmäßig kalt den Rücken herunter. Bin mir ziemlich sicher, dass diese Assoziation von dir gar nicht so erwünscht ist.


    Sie ist heutzutage von niemandem mehr so erwünscht. Der Begriff Gutmensch wird politisch neutral in jeder Zeitung benutzt.


    lg
    max

  • Apropos vorbeireden (eigentlich gehts ja hier um MES): ich wäre ja dafür, dass pbu sein Alter Ego hervorkramt und das ganze nach "off topic" verschiebt, die politische Diskussion über China und dessen Einfluß auf den Weltmarkt gehört m.M. nach dahin...

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Achso, hab ich das missverstanden? Ich dachte , es ginge um die betroffenen Menschen der Praxis und nicht um die auf den verschiedenen Gehaltslisten stehenden Theoretiker.


    Dass die privilegierten Propagandisten das Ding als "gut" verkaufen wollen, ist ja wohl genauso logisch, wie das Verhalten der Gegner, die auf die Gefahren aufmerksam machen wollen.
    Über was reden wir überhaupt? Wir leben in einer Demokratie, also wollten wir das ja auch so. Da haben wir gegenüber den diktaturgeknechteten chinesen doch schonmal einen psychologischen Vorteil. muuh........- ha............- ha


    edit will noch darauf aufmerksam machen, dass von unserer Seite Globalisierung nicht mit Wohlstand (und Frieden) für alle gleichgesetzt wurde. Vielmehr wurde eine Gleichheit prophezeit : " die einen geben etwas ab,die anderen bekommen etwas dazu". Da das auf freiwilliger Basis bisher eher unzureichend funktionierte, wird dieser Effekt ja durchaus von manchen Menschen in gewisser Weise als "Gerechtigkeit" empfunden.

  • ich grabe diesen Thread auch nochmal aus, hat jemand schon Erfahrung mit dem Drumset oder der Hardware gemacht, nur weil da nicht Original-DW oder Original-Pearl draufsteht, muss es ja nicht schlecht sein...

    Pearl Vision VSX Champagne Sparkle,
    Paiste Rude, Paiste 2002, Zultan Rockbeat
    Roland TD4, Roland TD12, Superior Drummer 2.0


    A Minor Place

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!