Welche Kopfhörer fürs E-Drumming?

  • Hi,


    ich stand für mein neues TD-9 nun auch vor der Frage, welchen Kopfhörer ich dazu nehme.


    Zuerst wollte ich keine 100,-ausgeben aber ich habe schnell gemerkt, dass unter 100,- nichts wirklich gutes zu bekommen ist.


    Auf Grund der Empfehlungen hier im Forum habe ich dann den Roland RH-200s und den Beyerdynamic DT-770 pro (80 Ohm Variante!) geordert. Für den Roland habe ich ca. 100,- EUR und für den Beyerdynamic 125,- EUR bezahlt.


    Entschieden habe ich mich nach dem Probehören für den DT-770. Gründe für den DT waren:


    - Besserer Klang
    - Insgesamt hochwertiger verarbeitet
    - Etwas mehr Lautstärke am TD-9
    - Etwas bessere Außengeräuschdämmung
    - Angenehmer zu tragen durch größere Ohrmuscheln mit Samtstoff


    Danke an das Forum für die guten Tipps!



    Gruß


    coty

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  • Ich nutze den Sennheiser HD380pro.
    Glaub mir: Brillianter Sound, hoher Ausgangspegel, super Handling dank Spiralkabel - hol ihn dir, der ist echt klasse, hatte vorher auch viel verglichen.

    ROLAND-E-Drum-Setup (andere Marken gesondert angegeben):
    TD-9 (v2.0), MDS-12X, KD-120 mit drum-tec DP-921, VH-11 auf drum-tec HS-921, PD-125 auf Yamaha SS850, 2 x PDX-100, 2 x PD-105 (1 x per MDH-12), CY-15R, CY-14C, CY-13R, Sennheiser HD 380 pro, Yamaha DS840, TDM-20, Vic Firth American Classic 5BB

  • Kurz: Bei Drums, auch E-Drums-Anwendungen, kommt es sehr auf die Bauweise an. Es sollte ein geschlossenes, ohrumschließendes Modell sein, damit du dein Geklappere auch bei gemäßigten Lautstärken nicht hörst.

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  • Kurz: Bei Drums, auch E-Drums-Anwendungen, kommt es sehr auf die Bauweise an. Es sollte ein geschlossenes, ohrumschließendes Modell sein, damit du dein Geklappere auch bei gemäßigten Lautstärken nicht hörst.

    Ha, das war schon mal eine der ersten Fragen: macht ein geschlossenes System bei EDrums Sinn, oder ist ein halboffenes besser?


    Irgendwo habe ich auch was gelesen mit "oh, die Kopfhörer müssen mit den Signalpegeln von Drums klarkommen - da hab ich meine mit zerschossen und das waren schon voll gute", etc. Das klingt aber auch wieder freundlich be...kt :)

  • Vorsicht bei jugendlichen Kopfhöreraussagen. Viele denken, nur welche mit weißen Kabeln, andere, nur die von Hiphoppern beworbenen wären gut. ;) *
    Studio-alltägliche wie der Beyer DT-770pro (nicht M) sind ein guter Ausgangspunkt.


    * Edit: Nicht auf Husami bezogen ^^ Glaubensfragen sind das allerdings nicht, jeder muss das Modell, das seine persönlichen Klangvorstellungen trifft, finden.

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  • Danke, so ein konkreter Tipp ist eine gute Sache! :)


    Ich wäre vor drei Jahren mal froh gewesen über eine konkrete Empfehlung statt theoretischer Überlegungen bzgl. viel zu teurer Mickeymäuse. Der HD380pro ist ein Monitorkopfhörer, kein HiFi-Schönklangteil ohne Wumms. Sein knackiger Sound, sein guter Sitz, sein Handling, sein Design (ja, auch das war mir wichtig!), seine gute Schallisolation (ich will das Tock, Tock halt einfach nicht hören) und vor allem sein hoher Pegel sind für mich optimal beim E-Drummen.

    ROLAND-E-Drum-Setup (andere Marken gesondert angegeben):
    TD-9 (v2.0), MDS-12X, KD-120 mit drum-tec DP-921, VH-11 auf drum-tec HS-921, PD-125 auf Yamaha SS850, 2 x PDX-100, 2 x PD-105 (1 x per MDH-12), CY-15R, CY-14C, CY-13R, Sennheiser HD 380 pro, Yamaha DS840, TDM-20, Vic Firth American Classic 5BB

  • Ich finde den gar nicht, zeig mal einen Link*.


    Begriffe wie "knackig, brilliant" usw. sind wenig aussagekräftig (jeder hat da eigene Vorstellungen), auch Spiralkabel sind nicht jedermanns Sache ;) (das war vor drei Jahren nicht anders).


    *Edit: Gefunden, ja so einen hatte ich auch mal auf, den find ich auch nicht schlecht.

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    2 Mal editiert, zuletzt von pbu ()

  • Ich finde den gar nicht, zeig mal einen Link*.


    Begriffe wie "knackig, brilliant" usw. sind wenig aussagekräftig (jeder hat da eigene Vorstellungen), auch Spiralkabel sind nicht jedermanns Sache ;) (das war vor drei Jahren nicht anders).


    *Edit: Gefunden, ja so einen hatte ich auch mal auf, den find ich auch nicht schlecht.


    Ich kann es nicht besser beschreiben. Glasklare Höhen bezeichne ich als brilliant und saubere, kräftige Bässe als knackig. Bin kein Audiophiler oder gar fachchinesisch Sprechender... aber wie gesagt: Ich wäre dankbar gewesen für einen bodenständigen Tipp statt ewiger "das musst du selbst wissen oder herausfinden"-Posts. Vielleicht sieht rame das ja ähnlich.
    EDIT: Und Spiralkabel ist sicher diskutierbar... aber beim stationären Einsatz an der E-Drum für mich eine sehr praktische, aufgeräumte Sache! :)

    ROLAND-E-Drum-Setup (andere Marken gesondert angegeben):
    TD-9 (v2.0), MDS-12X, KD-120 mit drum-tec DP-921, VH-11 auf drum-tec HS-921, PD-125 auf Yamaha SS850, 2 x PDX-100, 2 x PD-105 (1 x per MDH-12), CY-15R, CY-14C, CY-13R, Sennheiser HD 380 pro, Yamaha DS840, TDM-20, Vic Firth American Classic 5BB

  • Irgendwo habe ich auch was gelesen mit "oh, die Kopfhörer müssen mit den Signalpegeln von Drums klarkommen - da hab ich meine mit zerschossen und das waren schon voll gute"

    (Esoterik an) Oh ja, Kopfhörer müssen ja auch mit den aggressiven Sauerstoffmolekülen und der Umgebungsstrahlung klarkommen. Ich hab da mal einen zerlegt, der ... (Esotherik aus).


    Die Kopfhörer hängen an speziell dafür vorgesehenen Kopfhörerausgängen, ich würde denken, dass das, was da raus kommt, gut zu einem handelsüblichen Kopfhörer passt.
    Für mich muss so ein Kopfhörer passabel bis gut klingen und zu allererst die Umgebungsgeräusche ausblenden. An einem geschlossenen System führt für mich *kein* Weg vorbei. (Ich nutze für den Zweck den Sennheiser HD25.)


    Grüße
    Hajo K

  • Sind die gemütlich und rutschfest?
    Ohraufliegende sind mir bisher entweder zu stramm oder fliegen durch die Gegend (auch ohne Headbangen), aber die HD25er hab ich noch nicht probiert.

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  • Hi Peter,

    Sind die gemütlich und rutschfest?

    das ist natürlich verdammt relativ. :) Aber ich meine: Ja. Etwas gewöhnungsbedürftig: Die Muschel umschließt nicht das Ohr, sondern liegt (angenehm) auf und das ohne einen mordsmäßigen Druck zu erzeugen. Da mein Lehrer meint, ich würde mich doch recht "viel bewegen", gehen ich mal davon aus, dass die Dinger auch fest genug sitzen. :)


    Man kann außerdem dem Kopfbügel noch auseinander klappen und so für noch etwas Stabilität sorgen. Wie auch immer, ich mag zum einen den Klang und zum anderen die Bequemlichkeit in Sachen (fehlender) Wärmeentwicklung.


    Grüße!
    Hajo K

  • Das geht dann auch schon wieder Richtung Grundsatzfrage: klassische Mickey Mäuse oder InEar.
    Hat jemand Erkenntnisse zu "InEar ist schlechter für die Ohren, weil... und klassische Kopfhörer deshalb nicht ganz so schädlich" o.ä.?

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