und der Band-Opa, und dann noch schwul, na gute Nacht
Coming Out in der Band
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naja wir Schwule machen ja hier ca. 10% der Bevölkerung aus.
Da wir aus anatomischen Gründen eher selten Kinder kriegen, könntest du Recht haben.
Aber das wird mit dem relativ hohem und gebärfreudigen Ausländeranteil wieder ausgeglichen !!!
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gebärfreudigen Ausländeranteil
Ts ts, immer diese Vorurteile ... -
Also, wer hier schreibt, dass die sexuelle Orientierung des Gegenübers keine Rolle spielt, unterliegt der Illusion. Das ist natürlich und es läuft viel im Unterbewusstsein ab.
Ich selbst habe viel mit Homosexuellen bei der Arbeit zu tun. In meiner Branche ist der Anteil relativ hoch. Schwule Freunde habe ich auch.
Um es abzukürzen:
Es ist immer von Bedeutung wie sich der Betroffene (hier:schwul) im Alltag –nach seinem coming out- gibt. Hier ist nicht das Teekannenphänomen, dezent divenhaftes oder auch mal laszives Verhalten gemeint. Das stört nicht und kann auch mal lustig sein.
Vielmehr finde ich es problematisch, wenn die sexuelle Orientierung (Hier: schwul) immer und immer wieder thematisiert wird. Übertrieben offen und bei jeder Gelegenheit platziert, das nervt. Solange alles in der Relation zu den Heti´s (heterosexuelle) steht, ist alles o.k. Schwul/ lesbisch ist nix besonderes (mehr), und muss nicht immer und immer wieder durchgekaut werden (von homosex. Selbst!). Nicht weil es peinlich oder eklig ist, sondern mittlerweile langweilig.
Somit: Oute dich ruhig in der Band. Danach wirst du beobachtet. Zeige dich selbst tolerant und unsensibel bei Sprüchen die ggf. (auch weitläufig) im Zusammenhang mit sexuellen Themen stehen.
Spring nicht sofort an und fühle dich nicht gleich angesprochen oder beauftragt! Wenn du die Linie konstant fährst, biste schnell der coole, schwule in der Band. Und dann wird wohl alles gut sein.
Wenn du dich dummerweise in einen Bandkollegen verknallst, wird aber alles zum Riesenproblem. Dann machste aber nochmal einen Thread auf. -
Ich selbst habe viel mit Homosexuellen bei der Arbeit zu tun. In meiner Branche ist der Anteil relativ hoch.
Jetzt bin ich aber auch neugierig auf die Branche, bei Flugbegleitern und Tänzern ist der Anteil auch hoch, wo denn noch?PS: Du bist doch nicht etwa Politiker?
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Koch?
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Koch?
Wie? Der auch! -
Wenn du dich dummerweise in einen Bandkollegen verknallst, wird aber alles zum Riesenproblem. Dann machste aber nochmal einen Thread auf.Aber dann bitte auf bravo.de
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Moin,
ich spiele weder mit Schwulen, noch mit Lesben, noch mit Heteros in einer Band, sondern mit Musikern.
Auch von mir Hast alles gesagt, was es zu sagen gibt.
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nur wen es interessiert...
Hab letztlich meine Band samt Freundinen zu mir zum Raclette Essen eingeladen. Da mein Freund bei mir wohnt war er natürlich auch da.
Nach der obligatorischen Vorstellung "Hi, übrigends das ist mein Freund Eddy", gingen wir direkt zur Tagesordnung über.
Kann sein, dass der eine oder andere etwas überrascht geguckt hat...
Hab aber keinen Kommentar o.ä. mitbekommen und fühle mich auch nicht wirklich bei den Proben beobachtet.
Ich fand diese Lösung jetzt am elegantesten. Hatte nämlich kein Bock im Proberaum oder sonst wo zu erklären:"Ach übrigens ich bin schwul."
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ich spiele weder mit Schwulen, noch mit Lesben, noch mit Heteros in einer Band, sondern mit Musikern.
Dem ist nichts hinzuzufügen..
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@Crupats: Das wirft man jetzt aber nicht dem Themenersteller ins Gesicht der uns eigentlich nur schildern wollte wie's ausgegangen ist...
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Worauf?
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ich verstehe nur noch Bahnhof
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@Crupats: Das wirft man jetzt aber nicht dem Themenersteller ins Gesicht der uns eigentlich nur schildern wollte wie's ausgegangen ist...
Jou, mein Fehler, sorry. Hab zu spät gesehen, dass er schon vom Abendessen berichtet hat. Aber Hauptsache es ist alles in Ordnung, oder?.
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P.S.: Viele der ganz Großen im Showbiz sind / waren homosexuell. Freddy. George. Elton.
Rob Halford von Judas Priest ebenfalls.
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Ich fand diese Lösung jetzt am elegantesten. Hatte nämlich kein Bock im Proberaum oder sonst wo zu erklären:"Ach übrigens ich bin schwul."
Naja, man hätte es auch ne Spur einfacher machen können. Wenns unbedingt Dein Bedürfnis war, hätten diverse Anspielungen im Proberaum wie z.B. ": Ey(ich vermeide jetzt bewußt dieses "klischeehafte" HAAACH mit dabei verzückt in die Hände klatschen und aufgeregt rumhüpfen), das ist aber auch ein toller Mann." Je nach Dringlichkeit eventuell noch der Zusatz "...in den könnte ich mich ja jetzt auch sofort verlieben."
Oder auch einfach mal von dem zur Zeit nervenden/kranken/verständnislosen oder eben irgendwelche positive Eigenschaften des Freunds zu Hause erzählen.
Falls da irgendwie Klärungsbedarf gewesen wäre, hätte das doch gereicht.
Aber ok, Du hast halt eben gekocht...Hauptsache, alles is gut. -
Worauf?
wie's ausgegangen ist...
vielleicht hab ich das nur falsch verstanden, sorry!
S.
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