Twitter - DER neue Trend?

  • Tag die Herren/Herrinnen,


    gestern bei Planetopia kam ein Beitrag über Twitter. Da kam mir die Idee, dass das ja gar keine so schlechte Sache für Bands bzw Musiker ist um ihre Fans bei Laune zu halten ohne groß was an der normalen Homepage ändern zu müssen! Was haltet ihr davon? Twittert ihr eventuell sogar schon? Und wenn ja, habt ihr bereits Resonanz darauf bekommen (positiv wie auch negativ)?

  • Ich bin kein Freund von diesen ganzen Netzwerken, es gibt mittlerweile so viele davon das einem schwindelig wird. Im Endeffekt geht es sowieso nur darum das die Gründer so richtig Kohle machen. Die User verbreiten heute mit einer Leichtsinnigkeit ihre persönlichen Daten in die Welt das einem Angst und Bange wird. Ich brauche sowas nicht, ich benutze so gut wie nie meinen MySpace Account, bin in meinem Bekanntenkreis der Einzige ohne WKW,brauchte noch niemals ICQ u.ä. usw. usw. , aber für Kinder u.a. auch meine eigenen ist sowas ja heute "überlebenswichtig", na ja wenn sie meinen......

  • ich verstehe den sinn von twitter immer noch nicht so ganz... aber naja auch egal.
    in irgend ner zeitung kam mal die warnung nicht zu viel persönliches zu "twittern", da gerade in größeren städten einbrecher nur darauf warten, dass sandy schreibt "ich geh jetzt die ganze nacht party machen und komme erst morgen mittag um 13:48 wieder heim" ... diesen bericht fand ich schon recht amüsant :D

  • Planetopia schaut also doch jemand?

    pbu: Ja, bei mir wurde bereits in früher Kindheit ein sog. Sixpack-Bauch diagnostiziert.
    Aber ich habe gelernt, damit umzugehen und komme mir inzwischen gar nicht mehr so anders vor.
    Dazu beigetragen hat auch, dass ich mir über die Muskeln eine Fettschicht wachsen lassen habe.

  • dafuer sind manche schlicht zu alt, um den sinn zu verstehen. das soll gegen niemanden gehen, scheint aber die wahrheit zu sein.


    twitter fuer musik = eine applikation (anwendung) die mal in seiten einbinden kann, um darueber stets die neuesten nachrichten zu publizieren.


    twitter fuer normalos = eine moeglichkeit der welt (denjenigen, die sich bereiterklaert haben die news der person zu abbonieren mittzuteilen, dass man grade eben, in dieser sekunde auf dem klo sitzt (ein mittel gegen langeweile also).


    in wie weit das nuetzlich ist oder nicht sollte jeder fuer sich selbst ausmachen.
    ich bin (als betreiber unserer bandwebseite sehr dankbar dafuer, nun entlich eine (weitesgehend) unkompliziere moeglichkeit zu haben, um newseintraege ohne langes-coding im html-quellcode zu erstellen.
    :)

    Evil Jared's Rock-Drinks.de - Sex, Drinks & Rock n Roll

  • Mich wundern bei diesen ganzen Sachen zwei Dinge:


    1. Die Leichtfertigkeit im Umgang mit Daten aller Art, nicht nur der eigenen. Dieser ganze virtuelle Netzwerk-Mist nimmt teilweise bedenkliche Formen an, zumal ja nicht sicher davor ist, daß irgendein Horst auch Sachen von mir mal da so reinstellt.
    2. Manche Leute müssen auch wirklich jeden Furz, den sie in die Hose drücken, der Öffentlichkeit zugänglich machen. Klar, man muß ja nicht hingucken, aber was verleitet einen denn dazu? Geltungssucht, mangelndes Selbstbewußtsein oder was? Bei manchen ist es so: Früher habe ich Selbstgespräche geführt, heute halte ich den Mund und twittere.

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

  • es ist doch jedem selbst ueberlassen wen man aboniert.
    sollte das gequatsche nerven wird die entspr. person geloescht.


    irgendwann loest sich das problem von allein (nicht wie hier im forum ^^).



    das was man schreibt liest nicht automatisch die ganze welt, sondern nur die leute, die sich dafuer interessieren (besagtes abonieren). vllt traegt das zu verstaendniss bei.
    und wer bei twitter seine kontonummer sammt pin veroeffentlicht, der schreibt se auch an die naechste hauswand. da ist das medium dann egal.

    Evil Jared's Rock-Drinks.de - Sex, Drinks & Rock n Roll

  • Mich kotzt es vor allem an, dass irgendwelche Leute aus dem Studivz oder Schuelervz fast kein richtiges Leben mehr führen, sondern nur mir irgendwelchen Leuten, die sie aus dem Internet kennen, schreiben. So wird man im "Real Life" schon mit ausgedachten Internetpseudonymen angesprochen. Ätzend.
    Twitter ist für mich aber noch sinnloser als Studi/ Schuelervz, bei welchen man durchaus noch "normal" konversieren kann.

    "Freibier für alle, der letzte zahlt!"
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    Dieser Beitrag wurde bereits 347921 mal editiert, zuletzt von »Mb10« (Heute, 14:19)

  • Ist das nicht auch wieder eine Form der Selbstdarstellung 2.0?
    Der eine hat es nötig, der andere nicht, der dritte macht es als Jux.


    Ich bin schon kein StudiVZ-Bumsfunk-Fan und mir ginge das Gezwitscher nach einer Zeit wohl ziemlich auf den Senkel, daher fange ich damit gar nicht erst an.
    StudiVZ nutze ich nur noch zur Kommunikation mit Leuten, zu denen ich sonst nur schwer Kontakt halten könnte.
    MySpace dagegen ist für Bands gar nicht mal unpraktisch und für mich nützlich, um meinen Design-Krempel auf einfache Weise anderen Leuten zugänglich zu machen.
    Als "Normalo" dagegen fände ich diese Plattform wieder sterbenslangweilig.

  • Das Medium ist nicht der Feind es ist der Mensch. Was hier verteufelt wird, ist doch nur die Form oder das Transportmittel. Als das Internet bekannter wurde, gab es sicherlich die gleichen Diskussionen (natürlich nicht in Foren, sondern an Stammtischen). Wird es sich durchsetzten? Verbringen die Kinder zu wenig Zeit im Wald? Mich nervt das der Kritikpunkt verschoben wird. Ich mag auch dieses verallgemeinern nicht. Nicht Fernsehen macht dumm, sondern nur das falsche Programm, denn ich kann mich entscheiden entweder eine dämliche Dokusoap zu sehen, oder ein Konzert von Chick Corea. Ich kann in Twitter lesen, was Sonja Fröhlich heute für Stuhlgang hatte oder mir die neueste Eilmeldung von Spiegel Online auf den Schirm holen. Ich kann lesen, ob es neue Videos auf der Meinl HP gibt, oder welchen Workshop Johhny Rabb gerade plant. Ob das eine oder andere für mich interessant ist, entscheide ich und nicht das Medium.


    Der Mensch tötet, nicht die Pistole.

    Gruss


    miles_smiles


    ______________________________________________________


    ich und so



    Zitat:
    D
    as video beweist eindeutig, dass Thomas auch im Hochgeschwindigkeitsbereich sich nicht verstecken muss und nicht nur perfekte Grooves in Jazzbands vom Stapel lässt!!!

  • traurig: wen interessiert es, wann du wo was machst, was du denkst und wie deine stimmung ist. nur deine freunde tun das und twittter ist da nicht die plattform für. das leben hat mehr zu bieten als inhaltslose texte zu veröffentlichen. viele tun es trotzdem. ich ja auch hier und jetzt. zu pers. werde ich aber nicht posten, das sollen andere machen, das entfernen persöhnlicher daten aus dem internet ist aufwändiger als das einstellen. ich hoffe die twitters haben bals ausgetwittert. facebook ist auch nett und alte freunde kann man dort finden, dort aber alles zu posten und zu kommunizieren ist dumm. emails sind auch nicht so sicher aber noch etwas privater als die plattformen. Ich erstelle Firmenwebseiten mit Shops und Katalogen, das ist sinnvoller und stopft das internet nicht mit unwichtigem. wir haben nicht lange auf der welt und ich kann jedem nur wünschen mit seiner zeit wichtigeres zu tun.
    ich habe jetzt fertig chichi

  • Ich hab Facebook, das is mit Youtube verlinkt. Das reicht.
    Außerdem noch wkw. Das wars aber auch schon.


    Zitat

    facebook ist auch nett und alte freunde kann man dort finden, dort aber alles zu posten und zu kommunizieren ist dumm.

    Wild mit den Stöcken auf irgendwelchen gespannten Kunststoffpellen, die auf Holzkesseln drauf sind, rumzukloppen, ist auch dumm...würde ein Mensch aus dem Jahre 2500 jetzt sagen.
    Die ältere Generation wird es einfach niemals verstehen...

  • Meine Eltern sagen auch, chatten = blöd. Früher hat man sich persänlich getroffen. das sagen die aber auch nur, weils das zu ihrer Zeit noch nicht gab.
    Meine Oma kann nicht verstehen wieso die Jugend von heute dauernd mit den Stöpseln im Ohr rumläuft. Früher gabs ein Weltempfänger der wurde jeden Abend ne Stunde eingeschaltet.
    Ich werde mich wohl auch irgendwann über irgendwas wundern.

  • Um mal zum Thema zurück zu kommen:
    Ich verstehe das getwittere (schon im Duden?) auch nicht. Wie es meinen Freunden geht, erfahre ich sowieso nur im persönlichen Gespräch. Bei Twiiter kann man alles hinschreiben, egal was man denkt.


    Allerdings kann das natürlich auch ganz nützlich sein um sich bestimmte Informationen zu holen. Siehe: genannte Beispiele wie Workshoptermine oder Firmennews.


    Wieso manche Leute allerdings ihren gesamten Tagesablauf ins Internet stellen entzieht sich meiner Vorstellungskraft.

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