Ja danke.... ist sehr aufbauend
Gibts da garkeine Tipps, wie man die einigermaßen gleich bekommt??
Ja danke.... ist sehr aufbauend
Gibts da garkeine Tipps, wie man die einigermaßen gleich bekommt??
Der einzige Tipp, den du da bekommen kannst ist: Geduld haben und bei beiden Bassdrums das gleiche machen. Und dann nach Gehör anpassen. Sowas überlegt man sich in der Regel auch vorher.
Ich würde die Resofelle abmachen und nur die Schlagfelle stimmen, dann ist es schon mal nur halb so schwierig.
Wenn du die einigermassen gleich hinbekommen hast, dann die resos wieder dran und nur um diese kümmern.
Desweiteren würde ich dir raten alles ausser den beiden Bassdrums und den Fussmaschinen wegzustellen und ein Wochenende freinehmen und solange probieren bis du merkst, es wird besser.
Dafür brauchst du natürlich eine recht hohe Frustrationstoleranz...
Zum Stimmen an sich steht eigentlich alles in der Drum Tuning Bible.
Auf keinen Fall nur mit dem Stimmschlüssel nach unten langen und mal an einer Schraube drehen um die Bassdrum zu stimmen. Das geht bei 2 Bassdrums und wenig Erfahrung sehr wahrscheinlich in die Hose.
...oder ne dofuma kaufen
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Gibts da garkeine Tipps, wie man die einigermaßen gleich bekommt??
Nein, leider nicht! Die "Drum Tuning Bible" (http://net-disk.de/u/339a6d0f3…547_drum-tuning-bible.pdf) durcharbeiten ist da schon der beste Tipp.
Und das Üben, Üben, Üben.... (von Gsälzbär) bezog sich schon aufs Stimmen - das kann man nämlich wirklich üben bzw. das eigene Gehör kann man trainieren.
Das Stimmenlernen wird leider oft beim Schlagzeugspielen wegen der ganzen Lick-Überei übersehen - ist aber fast noch wichtiger als tolle Licks.
Das Hauptproblem ist nicht, die beiden Trommeln einigermaßen auf den gleichen Ton zu bringen. Das ist zwar schon schwer genug, aber viel problematischer ist, dass der Klang einer Bassdrum extrem abhängig vom Raum ist und auch von der Position der Trommeln im Raum. Gerade diese großen Trommeln stehen wegen ihrer Größe weit voneinander weg und können nur schwer genau gleich klingen. Ausserdem hängt es auch davon ab, wo man steht/sitzt.
Nils
Ich würde einen anderen Ansatz verfolgen.
Wie u.a. von Nils sehr gut dargelegt wurde, ist es sehr schwer/unmöglich den Bassdrums den gleichen Klang zu entlocken.
Vielleicht einfacherzu erreichen: Versuche die Bassdrums so zu stimmen, dass sie klanglich miteinander harmonieren. D.h.: ähnlicher Sustain, tonal kein zu großer Unterschied...
und abgesehen von der ganzen stimmerei muss man die zwei fusshupen auch noch gleich anspielen (können) ... das ist auch nicht ganz leicht
grüssle
und abgesehen von der ganzen stimmerei muss man die zwei fusshupen auch noch gleich anspielen (können) ... das ist auch nicht ganz leicht
Das ist wohl wahr!
Zum Soundvergleich sollten die Bassdrums besser beide mit dem gleichen Fuß angespielt werden.
Wobei das ja auch wenig hilft, wenn sie am Ende mit beiden Füßen wieder unterschiedlicher klingen.
Die Kicks links und rechts müssen auch mMn nicht absolut gleich klingen - das geht mit Triggern leichter und besser.
Es gibt auch Drummer, wie z.B. Chris Adler, die die Hupen absichtlich ein wenig unterschiedlich stimmen - aber eben nicht soo stark, dass man sagen könnte, die eine klänge weich und die andere hart.
Oder machen es wie ich, sehen ihren jugendlich-gigantomanischen Leichtsinn ein und benutzen die zwote Wumme als Schlafzimmerbeistelltisch.
+1!
ok vielen dank euch allen
Dann werd ich das mal in Angriff nehmen...
und versuchen das was hinzubekommen
vielen Danke nochmal
Haggy
Wobei das ja auch wenig hilft, wenn sie am Ende mit beiden Füßen wieder unterschiedlicher klingen.
Aber es hilft beim Üben, den schwachen an den starken Fuß anzugleichen.
Genau auf das von Nils erwähnte kann man nicht oft genug betonen. Ich hatte about 1990 da unzählighe Probleme - bis ich diese Lösung entdeckte: es war der Raum bzw. die Position im Raum.
Auchmitunter hilfreich: das ganze Set mal an anderer Position im Raum aufbauen, wenn man zeitlich die Muße dafür hat - ist das teilweise erschreckend, dass plötzlich sich 2 als noch unterschiedlich klingend wahrgenommene Bassdrums an anderer Stelle klanglich IMMENS annähern können!
Voraussetzung ist allerdings, dass man sie in Sachen Tonhöhe schon sehr nah angenähert hat (also man stimmen kann)- und eher bzw. "nur" andere klangbestimmende Parameter (z.B. Attack, Sustain etc etc.) bei den Bassdrums noch nicht identisch sind.
Welche Musikrichtung ist denn das Vorbild?
Tust du in die BDs was rein?
Um was für ein Set handelt es sich?
Ich frage deswegen, weil es eigentlich gar nicht so schwer ist, zwei BDs undgefähr gleich zu stimmen, besonders wenn Dämpfung verwendet wird. Was ich bei rockigen Sachen meistens empfehlen würde, zumindest bei solchen, wo 2 BDs verwendet werden sollen.
Stimmtipp: beide Schlagfelle so stimmen, dass die Schrauben gerade noch greifen, also ziemlich schlaff. Beim mittigen Reindrücken sollten gleichmäßige Falten entstehen, auch sollte das Gefühl etwa gleich sein. Dann Dämpfung in die Geräte packen, die sowohl das Schlag- wie auch das Resofell berührt. Ca. 6 Zoll große Löcher in beide Resos schneiden (3 Uhr Position).
Es sollte bei beiden BDs ein kurzer, tiefer Sound entstehen, welcher sich vermutlich tonal leicht unterscheidet. ich schreibe das deswegen so lapidar, weil ich drei unterschiedliche 22er besitze (22x20, 22x19, 22x18 ) und es gar nicht schwer ist, die zumindest in eine ähnliche Richtung zu bekommen.
lg
max
ZitatIch frage deswegen, weil es eigentlich gar nicht so schwer ist, zwei BDs undgefähr gleich zu stimmen, besonders wenn Dämpfung verwendet wird. Was ich bei rockigen Sachen meistens empfehlen würde, zumindest bei solchen, wo 2 BDs verwendet werden sollen.
Mitunter ja - oftmals leider nein.
Es gibt auch viele! Fälle wo man genau einen mimimalen Unterschied der Dämpfung vornehmen muß, um sie gleich(er) klingen zu lassen.
Wirklich identische Bassdrums zu haben ist (meiner Meinung nach) eines der schwierigsten Unterfangen in der Drumwelt.
Dann gibt es auch bei Profiinstrumenten immer noch Fälle wo Kicks der selben Serie schon vom Werk aus nicht identisch klingen. Auch das gibt es - wobei ich gerade bei Stimmunerfahrenen Anfängern zunächst immer erst mal andere, wahrscheinlichere Ursachen abklopfen würde.
Auch nicht vergessen werden darf "der Mann im Ohr":
Mitunter liegt es aber auch an der Birne jedes einzelnen. Manche sind geradezu neurotisch und sogar jedes "Fitzelchen" mehr an Oberton zwischen Bass 1 und 2 macht sie krank und wird in der Birne als riesen Problem "gewertet" bzw. wahrgenommen. Andere hingegen sind völlig relaxt und selbst Tonhöhenunterschiede zwischen Kicks stören diese nicht im geringsten.
Beides hat übrigens nichts - NEIN: GARNICHTS mit "guter" oder "schlechter" Drummer zu tun, sondern ist eine kognitive und ... Sache. Das betrifft gute wie schlechte Musiker in gleicher prozentualer Häufigkeit... nur das kein Mißverständis aufkommt .
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