Rock ist Frikadelle mit zu viel Brötchen?
Ich hätte gerne 'ne Frikadelle mit Brötchen.
Bitte sehr.
Und wo ist das Brötchen?
Schon drin.
Dann hätte ich gern noch ein Brötchen dazu.
Ist auch schon drin.
Rock ist Frikadelle mit zu viel Brötchen?
Ich hätte gerne 'ne Frikadelle mit Brötchen.
Bitte sehr.
Und wo ist das Brötchen?
Schon drin.
Dann hätte ich gern noch ein Brötchen dazu.
Ist auch schon drin.
*lach*
Ein Mikrofon das das Signal möglichst neutral überträgt ist immer von Vorteil, wenn man weiß welches Ergebnis man anstrebt. Mann kann auch den Subkick hinterher nachbilden. Nur bedarf es dazu etwas Know How. Nur sind gute Mikrofone nicht für die Klassiker, sondern eher für alle die sich ein bisschen mit der Materie beschäftigt haben. Die Klassiker haben nur bei der Mikrofonierung schon immer den Zonk gezogen, da sie ja nur mit extremen finaziellem Aufwand jedes Instrument einzeln Mikrofonieren können. So ist man eher gezwungen den Raumklang, möglichst authentisch, mit möglichst wenigen aber neutralen Mikrofonen aufzunehmen. Wenn man eine z.b. eine Bassdrumm aufnehmen will aknn man auch ein Oktava MK-012 nehmen und die nicht erwünschten Frequenzen absenken. Das klingt im übrigen sehr fett. Vorallem klingt es dann da Fett wo ich es haben will, dass Ergebniss hängt natürlich sehr von der Bassdrum und dem Drummer ab. Allerdings hat Herr Wuttke nicht mit allem Recht. Wenn er bei mit Kabeltestapparatur und einem Mikrofonkabel, das Länger als 5 Meter ist keinen Höhenabfall bemehrt, den kann man auch ausrechnen, dann ist was faul. Allerdings hat er recht das Kabel im Studio nicht so eine tragende Rolle spielen, wie viele Kabelverkäufer das gerne hätten. Aber ein niedriger Wiederstand und eine geringe Kapazität pro Meter sollten schon sein.
Ich denke es geht bei dem Vortrag von Herrn Wuttke, darum sich mit den Naturgesetzen auseinander zu setzen um ein mündiger Kunde zu sein.
Ich koche auch sehr viel und mag vorgewürzte Sachen auch überhaupt nicht, und dass war die Aussage von Herrn Wuttke. Er sagte nicht, dass es nach nichts schmecken darf.
Grüße
Wenn er bei mit Kabeltestapparatur und einem Mikrofonkabel, das Länger als 5 Meter ist keinen Höhenabfall bemehrt, den kann man auch ausrechnen, dann ist was faul
Ich kann das nicht raushören. Also zumindest nicht bei einem symmetrischen Mikrofonkabel. Bei 200 Meter bemerke ich was, aber vielleicht werd ich auch einfach nur alt.... Nur weil ich etwas messen und ausrechnen kann heisst das nicht, dass ich es auch hören muss.
Mann kann auch den Subkick hinterher nachbilden. Nur bedarf es dazu etwas Know How
So ganz leicht wird das auch nicht werden. Ein Subkick überträgt durch die extrem schwere Membran Transienten sicher anders als ein feines Kondensatormikrofon. Nachbilden kann ich sowieso irgendwie alles durch die Addition von Sinusschwingungen. Aber ich will ja eigentlich Musik aufnehmen....
Wer bei einem Kabel einen Unterscheid raushört, wenn die Länge um 5 Meter variiert bei ansonst gleichen Faktoren, dem gratuliere ich - auch weil ich das gar nicht glauben kann.
Ein Mikrofon das das Signal möglichst neutral überträgt ist immer von Vorteil, wenn man weiß welches Ergebnis man anstrebt.
Würde ich eher umgekehrt sehen. Wenn ich weiß, welches Ergebnis ich anstrebe, kann ich doch das Mikro nehmen, welches mich dem Ziel näher bringt. Das kann eins mit verbogenem Frequenzgang sein, oder eben ein "neutrales" was auch immer das heißt. Ist sowieso hinfällig, wenn ich das Mikro 5 cm vom Schlagfell positioniere. In der Regel nimmt man einfach das Mikro welches man schonmal ausprobiert und für die jeweilige Aufgabe (z.b. Snare, oder Posaune oder was weiß ich) gut befunden hat. Hatte erst letzte Woche mit unserem Gitarristen einen Mikro-Vergleich für seinen Amp durchgeführt. Das augenscheinlich "neutralste" und universellste Mikro viel relativ schnell raus. Man muss seinen Ohren trauen, nicht seinem Kopf.
Wer klingt hat Recht!
Ich finde vieles richtig was der gute Mann da sagt, allerdings fand ich schon damals merkwürdig, dass er etwas von Klangverfälschung durch falsche Position vor dem Mikro erzählt, selber aber ständig neben den Mikros steht und sich auch nicht über das konstante Feedback beschwert...
Nur weil ich etwas messen und ausrechnen kann heisst das nicht, dass ich es auch hören muss.
absolut! im umkehrschluss gibt es aber auch leute, die dinge hören die das messprotokoll gar nicht aufzeichnet. wer hat recht? ist das protokoll vielleicht fehlerhaft? oder hat der mit den "goldenen" ohren halluzinationen? im falle von kabeln ist sicher viel vodoo auf dem markt. ein "vernünftiges" kabel hält einfach länger, liefert aber im vergleich zu einem "billigen" kabel die gleichen messergebnisse.
Ich finde vieles richtig was der gute Mann da sagt, allerdings fand ich schon damals merkwürdig, dass er etwas von Klangverfälschung durch falsche Position vor dem Mikro erzählt, selber aber ständig neben den Mikros steht und sich auch nicht über das konstante Feedback beschwert...
Der Herr trägt ein Headset. Die MD 441 sind glaube ich gar nicht an.
... was ja an dem Feedback nix ändert... mich wundert das auch dass sich da keiner beschwert... sind ja offensichtlich alle da an Audio interessiert...
Zitat von »Majestic12«
Nur weil ich etwas messen und ausrechnen kann heisst das nicht, dass ich es auch hören muss.
absolut! im umkehrschluss gibt es aber auch leute, die dinge hören die das messprotokoll gar nicht aufzeichnet. wer hat recht? ist das protokoll vielleicht fehlerhaft? oder hat der mit den "goldenen" ohren halluzinationen? im falle von kabeln ist sicher viel vodoo auf dem markt. ein "vernünftiges" kabel hält einfach länger, liefert aber im vergleich zu einem "billigen" kabel die gleichen messergebnisse.
Ich habe jetzt mal im Proberaum mit meinem Freund einen Blindtest gemacht. Mit einem symmetrischen Kabel und einem Mikrofon und wir haben nichts gehört. Dann haben wir das ganze mal mit einem unsymmtrischem Kabel an meinem passiven Bass ausprobiert und hier hat man deutlich einen Unterschied gehört. Je länger das Kabel desto weniger Höhen. Also bei Mikrokabeln habe ich auch nichts gehört. Da muss ich mich wohl revidieren. Die Rechnung die ich benutzt hatte bezog sich auch auf den Schwingkreis. Das ist wohl nur für Tonabnehmer relevant.
Zitat von »pillner«
Ein Mikrofon das das Signal möglichst neutral überträgt ist immer von Vorteil, wenn man weiß welches Ergebnis man anstrebt.
Würde ich eher umgekehrt sehen. Wenn ich weiß, welches Ergebnis ich anstrebe, kann ich doch das Mikro nehmen, welches mich dem Ziel näher bringt. Das kann eins mit verbogenem Frequenzgang sein, oder eben ein "neutrales" was auch immer das heißt. Ist sowieso hinfällig, wenn ich das Mikro 5 cm vom Schlagfell positioniere. In der Regel nimmt man einfach das Mikro welches man schonmal ausprobiert und für die jeweilige Aufgabe (z.b. Snare, oder Posaune oder was weiß ich) gut befunden hat. Hatte erst letzte Woche mit unserem Gitarristen einen Mikro-Vergleich für seinen Amp durchgeführt. Das augenscheinlich "neutralste" und universellste Mikro viel relativ schnell raus. Man muss seinen Ohren trauen, nicht seinem Kopf.
Ich betrachte Ohren und Kopf als Einheit . Der Klang ist das Wichtigste und dem hat sich das andere unterzuordnen, der Weg dahin ist nur ein anderer. Das sind dann wirklich zwei verschiedene Herrangehensweisen, die wohl beide ihre Berechtigung haben. Ich suche mir gerne die Position, wo es so klingt wie ich will und versuche, das dann, an dem Ort, so einzufangen. Das geht natürlich am besten im Studio/Proberaum, wenn die Instrumente einzeln aufgenommen werden. Live ist das was anderes. Wenn ich einfach nur so mal ne Snare abnehme, greife ich auch das SM57. Es klingt dann halt nach zu 75% nach sm57 und zu 25% nach der Snare, ist deshalb auch gut zu bearbeiten und es geht schnell.
Wer klingt hat Recht!
Darauf kann man sich einigen
Mit einem symmetrischen Kabel und einem Mikrofon und wir haben nichts gehört. Dann haben wir das ganze mal mit einem unsymmtrischem Kabel an meinem passiven Bass ausprobiert und hier hat man deutlich einen Unterschied gehört. Je länger das Kabel desto weniger Höhen. Also bei Mikrokabeln habe ich auch nichts gehört. Da muss ich mich wohl revidieren. Die Rechnung die ich benutzt hatte bezog sich auch auf den Schwingkreis. Das ist wohl nur für Tonabnehmer relevant.
ich hab von rechnen keine ahnung, aber es wird wohl in allererster linie daran liegen, das ein unsymetrisches kabel eben kein symetrisches ist
Es liegt nicht an unsymmetrisch, sondern daran dass passive Tonabnehmer sehr hochohmig sind und deshalb auch eine kleine Kabelkapazität Einfluss hat. Bei der Kette Mikrofon-Mikrofonvorverstärker und Line-Out-Line-In wird eine niederohmige Quelle an eine hochohmige Senke angeschlossen, so dass eine Spannungsanpassung vorliegt. Die Kabelkapazität juckt da bei normalen und auch etwas längerern Längen nicht.
Zum Nachrechnen empfielt sich da z.B. die schlichte Formel vom Hochpass. Wer will kann auch mal den Skineffekt nachrechnen. Bei 20 kHz zuckt da schon mal was im Ergebnis, aber erst hinterm Komma.
passive Tonabnehmer sehr hochohmig sind
Ja, das ist genau der Unterschied. Bei so hohen Ausgangsimpedanzen ist der Einfluss der Kabelkapazität viel deutlicher auszumachen. Frühers waren die Ausgangsimpedanzen vieler Mikrofone auch noch viel höher als die heutzutage üblichen 50-200 Ohm.
im umkehrschluss gibt es aber auch leute, die dinge hören die das messprotokoll gar nicht aufzeichnet.
Da gibt es ja Doppel-Blindtests, wo man den Leuten eine Vintagekiste mit glühenden Röhren vor die Augen gestellt hat (die gar nicht wirklich angeschlossen war) und schwuppdich: der Klang war viel wärmer und prominenter mit harmonischeren Obertönen…..
Das Auge hört manchmal auch mit.
Wer klingt hat Recht!
+1
Ein Beispiel: Ich kenne hier in Stuttgart einen Produzenten von Rang und Namen, der mal auf einer Studio-Einweihungsparty mir und noch ein paar anderen ebenso verblüfften Gästen erzählt hat, dass er gerne mal einen Zusatzbildschirm und eine Zusatztastatur für die Mischpultseite hätte, weil er beim Mixen am Rechner ja immer mit dem Rücken zu den Monitoren sitzt……. . Der Mann ist für seine Mixe hoch gelobt und produziert einen Chart- und Echo-Erfolg nach dem anderen.
Ich betrachte Ohren und Kopf als Einheit
Ich finde das sollte man trennen, denn:
Da gibt es ja Doppel-Blindtests, wo man den Leuten eine Vintagekiste mit glühenden Röhren vor die Augen gestellt hat (die gar nicht wirklich angeschlossen war) und schwuppdich: der Klang war viel wärmer und prominenter mit harmonischeren Obertönen…..
Das Auge hört manchmal auch mit.
das kommt dabei raus. Der Kopf spielt einem nämlich so manchen Streich. Besser man weiß garnicht, welches Mikro man hört und wie toll das doch ist. So sehe ich das zumindest.
Grüße Moigus
Zum Thema "Wahrnehmungspsychologie" empfehle ich diesen Vortrag von einer AES Convention:
[video]
Hören ist wirklich eine sehr komplizierte Geschichte und im Grunde sind doppelte Blindtests wirklich die einzige Möglichkeit fundiert heraus zu finden, ob man x-beliebige Sachen nun hört oder auch nicht. Nur wer betreibt den Aufwand ständig? Einige Studiobetreiber schwören auf ihre neue Wordclock, alles klingt aufgeräumter. Schwer zu beurteilen wenn man ein paar Minuten braucht um alles wieder auf die alte umzustecken.
Allerdings sehe ich das genau aus diesem Grund weniger dogmatisch und finde auch "wer klingt hat recht". Ob ich jetzt geiler singe weil das Mikro gerade wirklich zu meiner Stimme passt, oder nur weil mir einer abgeht weil "Brauner" drauf steht, ist doch im Endeffekt egal.
Aaaaah!
Schei…….
Tut mir Leid!!!
Das musste ja so kommen. Audio Myths……. der sagenumwobene…… das Fass ist wieder auf - die Büchse der Pandora….
Lauft!
Rennt!
Edith 1: Oder macht hier weiter....
Edith 2: das dortige Klangbeispiel vom 00Schneider ist allerdings bemerkenswert und passt zum Thema.
ich hab mich mal ein bischen mit ethan "whiner" beschäftigt. der hat inzwischen eine recht erstaunliche karriere als test(ver)fälscher hingelegt. das aes-video soll man sich sicher mal geben, aber: ich glaube dem typen kein wort mehr nach der "soundblaster-klingt-genauso-gut-wie-teurere-soundkarten"-aktion. irgendwann hat der nämlich mal seine signalkette veröffentlicht. RENNT.SCHNELL.WEIT.
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