Mit dem TD-6 ins MegaDrum und dann dessen USB-Port direkt als Midi-Schnittstelle nutzen - so spart man sich ein zusätzliches Midi-Interface
MegaDrum
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Da eröffnen sich ja interessante Möglichkeiten.
Ich bin gespannt auf weitere Erfahrungsberichte.
Sebastian
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Wenn man mit dem Megadrum ins TD6 ginge (anstatt andersrum), hätte das halt den Vorteil, daß man auch ohne PC spielen kann. Zumindest mit den Perkussion-Sounds des TD-6 oder halt mit kleinerem Setup. Dann muß man bei sehr kurzen Übungssessions nicht jedesmal den PC hochfahren.
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Hallo,
also mich wundert die fast ausschließlich positiven Berichte über das Megadrum. Ich hab mir auch eins von Dmitri bauen lassen und habe nach 3 Wochen erfolglosen Versuchs mein Jobeky Kit (mit Jobeky Hihat Controller) auch nur halbwegs sauber zu triggern aufgegeben. Midi Ox läuft bei mir nicht - hab Superior 2, Steven Slate 3.5 am Mac Mini laufen. Ohne Midi Ox ist es extrem schwer richtige Triggereinstellungen zu finden - das ist Stochern im Nebel.Jetzt hab ich mir ein TD-20 bei ebay UK geschossen und noch mein Alesis IO für die Effekte laufen- seither habe ich wieder Spaß! : (und ein Loch im Geldbeutel).
Wenn jemand gerne endlos an Modulen rumfummelt und ein 19"Rack Megadrum 56 braucht... Ich bin froh, wenn ich das Ding wieder los bin.
"Update: Megadrum ist weg" -
So, um Trommeltotti ist es in den letzten Tagen ziemlich still geworden. Hier also mal wieder eine Wortmeldung von meiner Wenigkeit.
Nach der ganzen Aktion in Hannover (wo auch nicht alles so geklappt hat wie ich mir das vorgestellt habe) musste ich erst einmal alles stehen und liegen lassen zwecks anderweitig wichtiger Dinge. Auch waren noch einige Lötarbeiten nachträglich zu erledigen. Außerdem ist die gesamte Technik noch nicht in ein geeignetes Gehäuse verbaut und somit noch ziemlich "nackig" und lose auf mein seitliches 19" Rack provisorisch aufgebaut und in Betrieb genommen.
Und auch bei mir ist leider ganz zu Anfang eher ein Schockzustand eingetreten welcher erst einmal schnell zu einer gewissen Ernüchterung geführt hat: Mein DED E-Drumset mit hervorragenden echten Dual Stereo Mittentrigger System lässt sich momentan mit dem MegaDrum leider noch nicht bändigen! Trigger-Ergebnisse an meinem DED E-Set - trotz mal eben schnell an den Einstellungen "rumgeschraubt" - bis jetzt schlicht katastrophal! Das muss ich leider hier erst einmal so sagen. Diesbezüglich gab es ja hier in diesem Thread schon ein Paar mahnende Worte vom User thramul:
Es dauert relativ lange, bis man die Einstellungen so heraus bekommt, dass es vernünftig klingt. Auch ist es schwer zu unterscheiden, was an mangelhafter Triggertechnik liegt, und was an den Einstellungen. So hatte ich zu Anfang viele Probleme mit lauten Rolls. Pressrolls waren nie das Problem, aber bei 16tel übers Set jenseits der 150 variierte die Lautstärke der einzelnen Schläge unnatürlich stark. Das lag sowohl als an meinen Trommeln (das Fell schwingte zu lange nach, dadurch gab es Interferenzen), als auch an den Einstellungen (Dynlvl habe ich früh links liegen lassen - Fehler! die Einstellung ist für solche Probleme Gold wert).
Diese oben erwähnten "Interferenzen" oder "Einschwingphasen" der Dual Mesh Pads machen dem MegaDrum Konverter scheinbar richtig zu schaffen. Diesbezüglich hat auch schon mein Alesis Trigger I/O stark geschwächelt! Insbesondere was das Handling der beiden Piezos in einem Kessel und der praxisbezogenen Trennung der gleichzeitigen Trigger-Signale (Piezo/Piezo Stereo Technik) angeht, scheint das eine große Herausforderung für die Midi-Konverter Technik zu sein. Diesbezüglich hat wohl ROLAND hier möglicherweise ein ganzes Stück die Nase vorn. Hierbei "mogelt" ROLAND allerdings auch gewaltig an seinen Modulen!
Im Grunde genommen bieten nämlich sämtliche Module gar keine echten Rimshots Spieltechniken an! Ein wirklicher Rimshot Klang aus der akustischen Welt entsteht durch das gleichzeitige Anschlagen des Spannreifens und dem Schlagfell. Das konnte bisher in der E-Drum Technik noch nicht wirklich umgesetzt werden und scheint bei Dual Mesh Pads zu erheblichen Problemen zu führen. Daher benutzt ROLAND ja auch diese "Unterdrückungstechnik" wenn bei einem echten Dual Stereo Mesh-Pad beide Piezos gleichzeitig angesteuert werden. Es wird dann immer nur das erste eingehende Piezo-Signal verarbeitet und ausgeführt. Das ist im Grunde genommen zwar erst einmal eine wirkliche Einschränkung der Dual Stereo Technik scheint aber obige Probleme beseitigen zu können. Das MegaDrum hat diese Einschränkung nicht, was aber wohl leider eher zu massiven Problemen führt.
Andererseits muss ich hier aber erst einmal eindeutig zugeben, dass ich mich noch nicht wirklich genau mit den Funktionsbeschreibungen der einzelnen umfangreichen Einstellungsoptionen und dessen Auswirkungen am MegaDrum Konverter gründlich eingelesen habe. (nur in Englisch verfügbar) Und das sollte ich jetzt wohl besser tun bevor ich weiteres berichten kann.
Es gibt aber auch was sehr positives zu sagen: Auf die Schnelle beurteilt scheinen alle nicht Dual Stereo Mesh-Pads auch ohne groß an den Trigger-Einstellungen "rumfummeln" zu müssen richtig gut zu funktionieren. Bei erfolgter Optimierung sicherlich sogar besser als das es mein TD-8 Modul oder gar Alesis Trigger I/O Konverter kann.
Fazit: Das Modul kann es in Sachen Triggertechnik mit den großen kommerziellen Produkten aufnehmen - man benötigt aber definitiv viel Zeit, Nerven und den Willen, sich durchzubeißen und dranzubleiben. Auch handwerklich ungeschickten Menschen würde ich es nicht empfehlen, denn die Lebensdauer wird dann doch wesentlich durch die Qualität der Lötstellen bestimmt.
Gruß,
Gut. Bevor es jetzt genaueres von mir zu diesem Thema gibt, muss ich mich erst einmal gründlich in die vorhandene Online Dokumentation einlesen und in aller Ruhe meine Tests fortsetzen und Erfahrungen sammeln. Bis Dahin, alles Gute an @Alle. Ich bleibe dran und werde weiter hier berichten.Gruß
Trommeltotti -
Im Grunde genommen bieten nämlich sämtliche Module gar keine echten Rimshots Spieltechniken an!
Hi Totti,das ist einfach falsch. Welche Technik dahinter steckt oder wie das Ganze technisch umgesetzt wird ist doch belanglos, wenn das Ergebnis stimmt.
Gruß Ruby
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Hallo Trommeltotti,
vielen Dank für Deinen Bericht zu den ersten Erfahrungen mit dem MegaDrum. Natürlich ist eine weitere Einarbeitung in die Möglichkeiten des MegaDrum notwendig, um dann einen umfassenden Bericht / Meinung abzugeben - darauf hast Du ja auch deutlich hingewiesen.
Für mich ist Dein erster Eindruck dennoch Grund genug, den Kauf aufzuschieben, da ich erstens leider zur Gruppe der nicht handwerklich begabten Trommler zähle und mir zweitens die Zeit fehlt, um Stunden/Wochen am Modul rumzuschrauben (obwohl mir natürlich klar war, dass bei dieser Sache kein Plug and Play zu erwarten war).
Wenn jedoch an dieser Stelle in den kommenden Wochen Tipps zu Setup und Einstellungsmöglichkeiten auftauchen könnte das MegaDrum ja doch wieder für Leute für mich interessant werden.Daher an dieser Stelle nochmal meinen Dank an alle im Drummerforum für die laufenden Mitteilungen Eurer Projekte.
Das spart anderen manchmal Zeit, Geld und Nerven.Gruß
Sebastian
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Morgen Ruby, einen dezenten Einspruch Euer Ehren.
Ich wäre mir dabei nicht so sicher, dass man grundlegend behaupten könnte das das Ergebnis tatsächlich immer stimmt.
Ich denke vielmehr speziell der viel nutzende E-Drummer hat sich einfach daran gewöhnen müssen das echte Rimshot Spieltechniken an E-Drums momentan nicht möglich sind.
In meinen Augen würde eine gelungene Umsetzung folgendermaßen aussehen:
In dem Moment wo der Aufschlag des Drumsticks gleichzeitig das Schlagfell und den Spannreifen trifft erkennt der Midi Konverter das ein Rimshot Sound erwünscht ist. Unter Zuhilfenahme der CC16 Controllerdaten (Positional Sensing) wird der entsprechende Rimshot Klang erzeugt. Rimshot ist nicht gleich Rimshot! Je mehr man dabei Richtung Fellmitte aufschlägt desto "fetter" erklingt der Rimshot Sound. Umgekehrt Richtung Fellrand klingt es metallischer. das kann momentan weder ein Modul noch ein VSTi Klangerzeuger umsetzen. Und weiter: Schlägt man mit dem Stick nur den Spannreifen an (ohne aufgelegter Hand auf dem Fellkörper) erhält man bei einem akustischen Original einen metallischen Rimsound ohne Kessel Volumen. Das ist kein Sidestick Sound. (oder Rimclick) Toontrack z.B. bietet solche Sounds (Artikulationen) bei der Snare ja durchaus an. Nur muss man bisher dafür die Midinote ändern um diesen Sound zu erhalten und damit entfällt wiederum ein anderer Sound. (etwa Rimshot) Die ROLAND Module bieten diese erweiterte Snare Artikulation meines Wissens erst gar nicht an. [jedenfalls nicht mein TD-8]
Und weiter: Man bedenke bitte das es in der akustischen Welt durchaus üblich ist mit der linken - auf dem Fellkörper aufgelegten Hand - einen Sidestick Sound zu erzeugen (meist mit umgedrehten Stick) und gleichzeitig mit der rechten Hand die selbige Snaredrum zu bearbeiten! Das kann nämlich durchaus sehr interessant klingen. Bei unabhängigen Fingersätzen kommt es dann ganz schnell dazu, dass man beide Schlagflächen gleichzeitig trifft und das geht nicht mit den ROLAND Modulen. (wegen der eingebauten "Unterdrückungstechnik") Nicht umsonst weist ROLAND in seinen Anleitungen immer darauf hin, dass man bei einem Sidestick Sound (Rimclick) den Stick nicht mit der Hand auf dem Fellkörper auflegen soll, sondern vielmehr auf der gegenüber gelegen Spannreifen Seite legen soll. Noch komplizierter wird es wenn die rechte Hand dabei nicht nur die Fellmitte (oder Fellrand) sondern dabei auch noch einen echten Rimshot Sound erzeugen soll. Also quasi die linke Hand einen Sidestick Sound erzeugt und die rechte Hand gleichzeitig einen Rimshot Sound erzeugt. Das mag zwar erst einmal etwas "sinnfrei" klingen ist aber in der akustischen Welt unterschwellig durchaus wahrzunehmen. Gerade die Vielzahl der Klangvarianten einer akustischen Trommel macht ja noch den entscheidenden Unterschied zu den E-Drums aus (neben der besseren Dynamik)
Oder wie sieht es zum Beispiel mit einem Stick Anschlag außen am Kessel aus? (z.B. gerne bei Timbales angewendet) Das kann bisher auch noch kein Modul/Konverter umsetzen. Sorry lieber Ruby das ich hier dann doch eher widersprechen muss. Aber ich denke Wir sind noch weit davon entfernt sagen zu können, dass das Ergebnis Derzeitiger Trigger-Technik im Allgemeinen wirklich stimmt.
Wie ROLAND z.B. die Umsetzung zwischen Rimshot und Sidestick Sound gelöst hat empfinde ich immer noch als "Notlösung" (über Velocity Werte) und nicht befriedigend. Andererseits wenn ich sehe wie etwa auch der MegaDrum Konverter mit den echten Dual Stereo Meshpads zu kämpfen hat und dabei scheinbar schnell an seine Grenzen stößt (wenn dabei die Dual Piezo Technik nicht unterdrückt wird) komme ich nicht drumherum zu sagen, (wie ich das hier schon öfters getan habe) dass es endlich Zeit wird - neben der Klangerzeugung - das eine neue viel leistungsfähigere Trigger-Technik entwickelt werden muss! Ich selber bin leider nur ein Schlagzeuger kein Ingenieur. Aber für mich steht fest: Eine wirklich starke Neuentwicklung kann nur im Zusammenhang mit fähigen Ingenieuren und professionellen Schlagzeuger entstehen.
So jetzt werde ich mich aber weiter mit dem MegaDrum Projekt beschäftigen. Mal sehen was sich machen lässt. Auch darf man nicht vergessen: Etwaige Schwächen können per Firmware Update und Weiterentwicklungen der Features zukünftig immer verbessert werden.
In diesem Sinne Gruß
Trommeltotti
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Rimshot ist nicht gleich Rimshot! Je mehr man dabei Richtung Fellmitte aufschlägt desto "fetter" erklingt der Rimshot Sound. Umgekehrt Richtung Fellrand klingt es metallischer. das kann momentan weder ein Modul noch ein VSTi Klangerzeuger umsetzen. Und weiter: Schlägt man mit dem Stick nur den Spannreifen an (ohne aufgelegter Hand auf dem Fellkörper) erhält man bei einem akustischen Original einen metallischen Rimsound ohne Kessel Volumen.
Hi Totti,da musst du mal ein TD-20 anspielen, da funktioniert es. Das funtkioniert nicht nur auf der Snare, sondern auch auf allen Toms. Ja, auch mit unterschiedlichen Sounds! (Snare) Das Modul wertet nicht nur die Einzelschläge aus, sondern ebenfalls Midi-Noten in Kombination und Position. Grundsätzlich sind die größeren Midiprogramme alle in der Lage anhand dieser Midi-Informationen soetwas zu ermöglichen. (Midi-Funktionen) Nur, das große Problem darin ist, die Kombinationen und deren Positionen so zu analysieren, dass am Ende was gescheites und natürlich latenzarm zu hören ist.
Was ist denn eigentlich ein echter RimShot?
Wenn einer meint am E-Drum ist irgndetwas echt, da täuscht man sich gewaltig. Auf einem E-Drum wird grundsätzlich alles simuliert. Das eine Modul kann das besser, das andere schlechter. Deswegen, wird es immer irgendwelche Kompromisse geben.ZitatNicht umsonst weist ROLAND in seinen Anleitungen immer darauf hin, dass man bei einem Sidestick Sound (Rimclick) den Stick nicht mit der Hand auf dem Fellkörper auflegen soll, sondern vielmehr auf der gegenüber gelegen Spannreifen Seite legen soll.
Besser eine Lösung als gar kein Lösung. Zumal das beim spielen überhaupt kein Problem ist. Und ganz nebenbei, es funktioniert auch, wenn die Hand auf dem Fell liegt.
ZitatOder wie sieht es zum Beispiel mit einem Stick Anschlag außen am Kessel aus? (z.B. gerne bei Timbales angewendet) Das kann bisher auch noch kein Modul/Konverter umsetzen. Sorry lieber Ruby das ich hier dann doch eher widersprechen muss. Aber ich denke Wir sind noch weit davon entfernt sagen zu können, dass das Ergebnis Derzeitiger Trigger-Technik im Allgemeinen wirklich stimmt.
Ich weiß nicht was du mir damit sagen möchtest Ich kann auch keine E-Becken von unten nach oben anschlagen. Es sagt niemand, dass man mit einem E-Drum alles machen kann und will was auf einem A-Drum geht! Davon spricht doch niemand. Aber Rimshot in mehreren Variationen auf jeden Fall. Ich sage auch nicht, dass alle irgendwelchen Rim-Shot Variationen möglich sind (weiß garnicht wieviele tausende Varianten es womöglich gibt), aber zu sagen RimShot geht bei sämtlichen Modulen nicht, ist falsch! Vielleicht nicht bei den kleineren und älteren Modulen.ZitatWie ROLAND z.B. die Umsetzung zwischen Rimshot und Sidestick Sound gelöst hat empfinde ich immer noch als "Notlösung" (über Velocity Werte) und nicht befriedigend. Andererseits wenn ich sehe wie etwa auch der MegaDrum Konverter mit den echten Dual Stereo Meshpads zu kämpfen hat und dabei scheinbar schnell an seine Grenzen stößt (wenn dabei die Dual Piezo Technik nicht unterdrückt wird) komme ich nicht drumherum zu sagen, (wie ich das hier schon öfters getan habe) dass es endlich Zeit wird - neben der Klangerzeugung - das eine neue viel leistungsfähigere Trigger-Technik entwickelt werden muss! Ich selber bin leider nur ein Schlagzeuger kein Ingenieur. Aber für mich steht fest: Eine wirklich starke Neuentwicklung kann nur im Zusammenhang mit fähigen Ingenieuren und professionellen Schlagzeuger entstehen.
Was ist eine Notlösung? Ist ein 7 Liter Auto auch ein Notlösung? In der Zukunft wird es immer etwas besseres geben, die bereits gesammelten Erfahrungen werden dabei eine wichtige Rolle spielen. Ich bin, genauso wie du kein Ingenieur und trommel so ein bisserl vor mich hin. Aber immer alles in Frage zustellen bringt auch nichts. Zumal man auch bei diversen anderen Projekten sieht, dass das Thema E-Drum doch nicht so einfach ist, wie sich manch einer das so gedacht hat.ZitatSo jetzt werde ich mich aber weiter mit dem MegaDrum Projekt beschäftigen.
Ich wünsche Dir viel Spaß und Erfolg dabei. Das ist wirklich nicht ironisch gemeintGruß Ruby
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Hat denn mal jemand ein Yamaha TP100 oder sowas am MegaDrum ausprobiert?
Diese als Zewitsnare könnte mit den 3 Zonen ja evtl. die fehlenden Klänge abdecken. Außerdem wäre interessant, ob der Drehregler daran frei konfigurierbar ist für ein Roland-Modul oder SD 2.0. -
Hi, wie sieht's denn mittlerweile aus, seit ihr MegaDrum - Nutzer noch damit zufrieden oder stört euch mittlerweile was?
Gruß, Frank
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ich muss ganz ehrlich gestehen...dass ich bisher immer noch nicht dazu gekommen bin, mir ein gehäuse für mein megadrum zu bauen
eigentlich wollte ich eins aus gebürstetem blech lasern lassen...aber dann wurde zwischenzeitlich mein Motorrad geknackt...und ich musste das erstmal wieder zusammenflexen und auseinanderschweißen.
Aber spätestens nächsten Monat wird die Operation Cajon und MegaDrum-Gehäuse in Angriff genommen.
Nach wie vor habe ich dann vor, meine Erfahrungen so gut wie möglich festzuhalten. -
Ich war eben auf der MegaDrum-Seite und man kann dieses Teil wohl auch für 200 Eurotaler auch kaufen. Nun die Frage:
trommeltotti hatte ja geschrieben, dass es bei piezo/piezo-Trommeln zum übersprechen der pieszos kommen kann, also so wie mein Alesis Trigger IO. Hat sich da beim Megadrum was getan? Funktioniert das Megadrum einwandfrei? Kann man alles andere in die Tonne treten wenn man es richtig konfiguriert hat?
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DAs Megadrum ist eine günstige Alternative zu allen "fertigen" Modulen, wenn man nur Trigger2Midi braucht.
Man muss für seine Pads (egal ob selbstbau oder gekaufte) ordentlich in der config rumbasteln, bis man das zum laufen hat. Leider teilen nur wenige ihre gefundenen Einstellungen im MD Forum miteinander.
Je nach Bauart muss, wie bei Trommeltotti, noch n Poti dazwischen. Für Roland CY8, VH11 und Yamaha PCY155 sowie Drumtec Diablo Pads ist das zumindest bei mir nicht nötig gewesen.
Ich bereue die Investition nicht. -
Ich will einfach nur zuhause üben. Das Notebook ist eigentlich immer an, bzw ist schnell hochgefahren etc und eine Trigger2Midi Lösung wäre für mich sehr schön, da ich kein überteuertes Rolandmodul will.
Wenn du meinst, dass man die DrumTec Diabolo Pads einfach so anschließen konnte (ich nehme an, die haben so ein Triggersystem: http://www.handelsbude.de/prod…c3d5383ac5a03575ed799f961), dann sollte auch mein Sytstem funktionieren. Die CY8 sollen meine Crashes/ Hihat werden. Kannst mir ja dann deine config schicken -
Zitat
Kannst mir ja dann deine config schicken
Jedes Setup ist anders (Pads/Controller/Response des Zielmoduls/Plugins) und jeder spielt anders. Ich fürchte "Config Schicken" wird Dich nicht weiterbringen
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Allerdings. Vor allem sollte man den Aufbau des Kits nicht unterschätzen. Je nachem wie Becken und Pads befestigt sind, musst du evtl. noch an nem Becken mit der Sensibilität runter, damit zu keine Fehltrigger bekommst, wenn du zu fest auf ne Tom haust.
Aber das hab ich sogar bei meim TD-12 wenns schlecht eingestellt ist.
Also bleibt nur Ausprobieren.Ich bau endlich nachdem ich mein MegaDrum jetzt über n Jahr fertig zusammengelötet hier rumliegen hab endlich grad n Case dazu
Wenn das fertig ist, werd ich mal versuchen, endlich zu beschreiben, wie ich mit den Einstellungen vorgehe.
Aber vielleicht gibts ja in der Zwischenzeit wen anderen, der das schonmal in Angriff nimmt -
Also bei mir hängen die Toms an separaten Ständer. Die sind also nicht über ne multiclap o.Ä. am Beckenständer befestigt.
Ich hab das mit der config schicken auch ein bisschen anders gemeint... Schön wären vielleicht Anhaltspunkte. Wenn irgendein Einstellberreich von 0-1000 geht und 95% aller Drummerdort den Wert 550 haben, dann ist es sicher sinnvoll mit seiner eigenen config in diesem Bereich zu starten. -
Selbst bei seperatem Ständer könnten bei mir noch Fehrtrigger auftreten, da ich mir n Trittschallpodest aus ner MDF-Platte und Teppichresten gebastelt hab.
Aber Recht haste, so n genereller Überblick wär schon interessant.
Ich freu mich schon auf die nächsten Tage, wenn ich endlich mein MegaDrum mim Roland-Modul verbinde -
Wenn meine Trommeln am Alesis Trigger IO nicht funktionieren, wie groß ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass es am MegaDrum funktioniert?
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