Wie lange übt ihr was genau - quantitativ?

  • ich üb ca eine Stunde am Tag aufm Pad:
    Rudiments, jede 10 Takte lang (ich hab ein Metronom-Pattern im MP3-Ülayer laufen, das nach 10 Takte dauert und dann von vorne startet)


    Mikrotiming: Singles/Doubles/Paradiddles, so genau, bis der Metronomtick nichmehr hörbar is. Jede Übung dabei 5 min, bis halt die Eieruhr rasselt :)


    zu mehr is grad keine Zeit.


    mfg, Hinti


  • Its the true

    Metrowas?´s ßauntmaschiene


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  • Zurzeit übe ich gerade flüssigere wechsel zwischen binären und ternären Beats hinzubekommen.
    5 über 4 oder Triolen mit Füssen Achtel mit Händen, Verschiebungen und diese Palette um die Gitarren der Band zu verwirren.
    Mein linker Fuss hinkt noch immer etwas hinten drein, also wird auch der noch trainiert.
    Meistens eine Stunde pro Tag ausser Wochenende dort isses mehr. Und dann noch 2 mal die Woche Bandprobe.

  • Also ich übe nicht so viel, obwohl ich es denke ich nötig hätte... :rolleyes:


    Also ich hab immer in der Woche 4 Stunden Musikprobe (Montag 2h, Mittwoch 1h und Samstag 1h mit meinem Lehrer).
    Aber daheim übe ich sehr unregelmäßig. Meistens 1/2-1h am Tag, wenn ich mak keine Zeit habe, dann weniger und am Wochenende halt mal 2h am Tag.


    Ich übe erst zum warm werden ein paar improvisierte Grooves mit Fills (auch mit DoFuMa). Dann übe ich die Übungen von meinem Lehrer. Das sind dann solche Schnelligkeitsübungen mit gelegentlichen Groove-Abschnitten und Fills. Danach spiele ich mein Solo (ich hab schon ein eigenes entwickelt). Das geht so 5min, dann feile ich ein wenig dran rum usw... Dann kommen nochmal ein paar Grooves und dann auch mal richtig Schnelle. In der Musikprobe Mo und Mi spiele ich immer mit dem Musikverein Blasmusik-Stücke.


    Zusammengefasst:


    40% Grooves, Fills, ...
    30% nach Noten, mit Musik
    30% Schnelligkeits- und Technikübungen


    MfG
    FiskeSuppe


    PS: Eine Frage: Was sind Rudiments?

  • Hab die letzten Jahre leider nicht viel Schlagzeug gespielt. Hab zwar nichts verlernt, aber auch nicht wirklich viel neues dazugelernt. Dafür habe ich mich aber ausgiebig den Tasten gewidmet. Faulheit war also nicht. :D


    Jetzt läufts wieder andersrum. Nun widme ich mich wieder mehr dem Schlagen.


    Beides unter einen Hut zu bringen, ist bei mir nicht so einfach.

    Mit den freundlichsten Grüßen


    Euer Zagschleuger ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Zagschleuger ()

  • Moin,


    ich frag mich wo einige die Zeit herhaben , so viel zu üben.


    Ich bin Schüler ( 10. Klasse ) und hab weniger Zeit als einige andere hier. Wundert mich doch , obwohl doch immer gesagt wird , dass Schüler die meiste Freizeit haben, naja egal.


    Ich übe jeden Tag eine Stunde auf dem Pad.


    1 Stunde Pad alles mit Metronom:


    5 - Tempi Übung ( bei Geschwindigkeiten von 70 -110 BPM , 8 Takte mit Rechts 16tel , dann 8 Takte mit Links 16tel und dann 8 Takte 32 tel )


    Verschiedene 16tel / 32 tel Versetzübungen bei langsamen Geschwindigkeiten


    Verschiedenste Paradiddles.



    Dazu 1 mal die Woche 6 Stunden Bandprobe und 1 mal die Woche mit einem anderen Drumlehrer aus dem Jugendzentrum 4-6 Stunden jammen.





    und dann noch 1 Stunde auf dem Drumset:


    30 Minuten Playalongs + eigene Songs meiner Band
    30 Minuten Solo


    und wenn ich noch Zeit hab spiel ich noch


    0.5 - 1 Stunde


    16tel / 8tel / 4tel / Triolen / 16tel Triolen mt Metronom auf der Bassdrum und dadrüber Figuren auf den Toms etc.



    Die Übungen hab ich von meinem Schlagzeuglehrer , die eine Stunde am Set mach ich zusätzlich von mir aus .

  • viel zeit is nicht übrig..
    richtig effektiv spiel ich einen abend unter der woche und einen nachmittag am wochenende mit der band. immer. und da wir das ganze eher ohne streß aufziehen hab ich ein bisschen zeit mich einzuspielen mit: grooviges zeug, füsse spielen eine figur und hände solieren drüber oder einfach snarestücke..


    und da wir eher komponieren in dem wir zu gewissen themen stundenlang jammen und uns das dann daheim in ruhe nochmal anhören um was zu verarbeiten, üb ich eigentlich am meisten freihes spielen..


    technik wenn dann nur daheim an den pads :(..vor ein paar wochen warens noch: die paradiddles, singles, doubles.. mit hand und fuss..
    und das hat mich in letzter zeit nicht so sehr erfüllt wie arbeiten gehn für neue becken..
    aber ich hatte schonmal grössere durchhänger und wie heissts so schön: nach jedem tief kommt wieder ein hoch.. also üb ich sicherlich wiedermal mehr..


    und dann ist es gut so..


    ich finde regelmäßiges üben ist wichtig, aber einen fitnessplan ala thomas lang muss ich mir nicht unbedingt erstellen.. das nimmt der sache das gefühl..


    rockit,
    dr

    Glauben Sie wirklich, der Mond ist nicht da, außer wenn jemand hinschaut?

    Einmal editiert, zuletzt von Dr. Faustus ()

  • 8o


    ich bin erstaunt wie viel ihr alle übt.


    Bis vor einem halben jahr hab ich nichteinmal täglich gespielt und dann auch nur ca. 20 minuten oder so


    Dann hab ich angefangen mich wirklich täglich eine halbe stunde ans set zu setzen


    Jetzt gibt es ca. 3 verschiedene Tagesübungszeiten(hängt mit arbeits und schulzeit zusammen):


    langer tag: ich spiel nur ca. 20 minuten(Bandprogramm)


    mittlerer Tag: 1 Stunde(Bandprogramm(20 min), zu Cds(30 min), ein bischen snare technik(10 min), Frei Spielen)


    frei: ca 2 Stunden meistens werden es aber nur 1,5 Stunden(2*Bandprogramm und sonst alles vom mittleren tag)



    vor meiner 2 Jährigen pause hatte ich noch unterricht und hab wenns hoch kommt eine halbe stunde in der woche geübt, oft auch überhaupt nicht

  • wie lange man üben soll bzw. muss kann ich jetzt wirklich nicht sagen, weil ich
    selbst da sehr verunsichert bin, was wirklich richtig oder falsch ist.


    ich habe einen beitrag über das üben von Dom Famularo gelesen, der meint das üben wir oft von der zeit übertrieben, weil das gehirn irgendwann nicht mer aufnahmefähig ist. das habe ich auch schon öfters gehört aber irgendwie gibt es da auch wiedersprüche.


    ein cousin von mir ist geiger in einem phil. orchester, der übt 8 std. täglich wenn die kein konzert haben oder er auf tour geht, das gleiche kann auch bei spitzensportler sagen die stundenlang die bewegungsabläufe trainieren und das unter medizinischer aufsicht. also wenn die stundenlange trainiererei nichts bringen würde, würde man das auch nicht machen.


    am besten man sucht sich selbst das beste raus. wichtig um weiterzukommen ist einfach sich neue herausforderungen zu suchen. wenn jemand mehrere std das übt was er kann wird er auch nicht weiter kommen.


    auch die fitness ist irgendwo auch wichtig, ich will jetzt keine werbung für die mukkibuden machen, aber ein fitter mensch kann sich länger konzentrieren.
    was natürlich dem üben und dem li´ve und studiodrumming auch wieder zu gute kommt.


    LG
    Drumtheater

  • Ich üb am Set nur während der Bandproben (3-5 mal die Woche 3-7 Stunden pro Probe -> Schülerleben ist doch was tolles :) ) und da auch nur Technik, wenn die anderen grad versuchen sich zu unterhalten :D
    Ansonsten hab ich hier zuhause ein recht robustes LK-Englisch Buch, das sich gut als Pad missbrauchen lässt :] Da hau ich eigentlich immer drauf, wenn ich Zeit hab.


  • tony williams hat aber gesagt, dass man erstmal nichts anderes tun soll als andere trommler nachzuspielen, nachzuahmen.
    was sagst du denn jetzt dazu? ;)

    i´ll sleep when you are dead!

  • @ sirom: im Moment joa... In ner Woche ist Pause für 2 Wochen und dann ist Schule und da wirds wohl nur noch 3 mal die Woche für je 4 Stunden gehn... blöd, weil wir sind noch viel zu schlecht und müssen an haufen Lieder schreiben ;( (gecovert wird nicht)


    Aber ich freu mich schon auf mein Weihnachtsgeschenk, Tama Superstar Custom im CTF :D dann gibts daheim ne schöne Ablenkung vom lernen

  • also ich übe min. 1std am Tag, aber meistens nicht mehr als 2 :)


    fast nur Tempo, Ausdauer und Stickcontrol...
    für Punk braucht man auch nicht wirklich viel mehr :D


    wenn noch ne Doppelfussmaschine irgendwann kommt wird die noch ins training eingeschlossen :)

    Lies die FAQ und benutze die Suchfunktion!

  • Ich übe so ca. 1-2 Stunden am Tag,
    aber nicht gezielt ,weil ich nicht recht weiß mit welcher Übung ich eine bestimmte Sache trainiere.
    Aufbau:
    15 Minuten am Pad.
    30 Minuten am Set wo ich verschieden Grooves lerne (das sind bei mir erst sechzehntel :().
    15 Minuten zu Play-Alongs oder wenn ich sie kann zu Coverstücken.
    Falls ich die Zeit vergesse was oft passiert, dann das alles auch etwas länger =)

  • Ich übe im Normalfall zwischen ein und zwei Stunden. Und da mach ich dann quasi den "Übungsplan", den ich nach jeder Unterrichtsstunde von meinem Lehrer bekomme. Aussehen tut's dann ingesamt so:


    - 5 Minuten Single Strokes durchkloppen. Dabei lauter und leiser werden; sprich Dynamik üben.
    - Moeller Technik üben. Dazu benutzt ich einen Ausschnitt vom Lehrvideo von Tony Royster Jr.
    - Da ich Probleme mit der richtigen Double Stroke Technik habe, übe ich diese "Snap Up" Technik von Dave Weckle, bzw. Freddie Gruber.
    - Schnelligkeitübungen für den Fuß (16tel).
    - Doublebasstraining.


    Außerdem lerne ich, Open Handed zu spielen. Das heißt ich spiele alles mal offen, mal gekreuzt. Außerdem wechsle ich ständig zwischen linkem und rechtem Fuß an der Bassdrum.
    Ein Tipp: Man kann sich gut eine Stoppuhr (o.Ä.) nehmen, und sich dann in einem bestimmten Zeitrahmen (den man vorher bestimmt hat) nur mit einer Übung beschäftigen. Besonders gut bei sämtlichen Rudiments.

  • Momentan 3 Bandproben pro Woche á 3 Stunden. Da nur das Bandmaterial mit den anderen zusammen. Dann wenn es geht wie heute abend ein-, maximal zweimal die Woche für 1-2 Stunden "in zivil" in den Probenraum, um das zu üben, was ICH will. Meistens spiel ich alles Mögliche zum Click. Man könnte sagen, dass der Click gerade zu meinem besten Freund wird. Insbesondere werden die Bandsongs zum Click geübt, da die teilweise schon recht übungstauglich sind. Ansonsten diverse Sachen wie Notenwertwechsel im Spiel, DB natürlich ab und zu, binär/ternär Switching... halt das, was einem gerade in den Sinn kommt.


    Dann zu Hause am Pad komme ich vielleicht maximal auf 2 Stunden die Woche, je nachdem wie gerade Zeit ist.

  • Mein "Übeprogramm" verändert sich alle paar Wochen wieder - je nach Lebenssituation - aber im Allgemeinen sitze ich etwa 80-90% am Pad bzw. Übungsset(Bilder wohl in Kürze in meiner Galerie zu sehen) und übe 10% am bzw. fürs Drumset.


    Aktuell sieht das dann so aus:
    10min Wiederholung des letzten Rudiment-Quadranten (als Warmup)
    50min (10x5min) Quadrant A/B/C/D (Rudiments)
    30min The All American Drummer
    20min StickControl #1<->#2 (RLRL<->RRLL)
    10min Doubles (2. Schlag noch zu leise ;))
    4x5min StickControl Singles<->Paradiddle in den 4. Varianten
    10min Paradiddles(4.V.) mit Akzentverschiebung
    20min StickControl #3<->#4 (LRLR<->LLRR)
    25min 4/4 Swing-Koordination


    Kommt auf 3h15min Minimalprogramm, aber da ja im Moment (noch) Ferien sind, üb ich meistens nach ner längeren Pause nochmal 1h den folgenden Rudiment-Quadranten.


    Jeden Samstag noch Bandprobe und etwa alle 2 Tage reitzt es mich, doch mal mehr Zeit am Set zu verbringen und dann spiele ich eben zu Songs bzw. Playalongs, wobei das eher zum Vergnügen ist und ich das irgendwie nicht als Üben auffasse.


    Leider sind in 2 Wochen meine Sommerferien wieder rum und ich werde versuchen das Minimalprogramm einzuhalten, bis ich mich nach meinem neuen Lehrer richte, was ich üben sollte.

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