Aufteilung der Proberaum - Kosten...

  • Meiner Meinung kann es nicht sein, daß die Kosten durch zwei geteilt werden, und einer davon seinen Kosten-Anteil mit dem Rest der Gruppe teilt
    - wir waren fünf - (also zahlen meine Kollegen je 25.-), und ich bleibe mit 100.- übrig.


    Wieder ein vollkommen neuer Aspekt, wurde von dir bisher noch nicht erwähnt, ihr seid echt ne merkwürdige Truppe ?(

  • Ja, es ist schon so - wenn man mal anfängt zu rechnen, bleibt die Musik auf der Strecke.
    Wenn die Interessen nach Prozenten aufgeteilt werden, sind die Rechtsanwälte und Prozesse nicht mehr weit weg...
    Und es ist ja bei jedem Hobby so - entweder bin ich bereit, etwas zu investieren (auch Zeit, Nerven, Schweiß...), oder
    ich :S kann :S es :S gleich :S lassen.
    Ich werde, denke ich, eine Nachdenkphase einleiten....

    Verkaufe: Sabian HHX-treme Crash 18" 250.-

  • ihr seid wirklich ein merkwürdiger Haufen :D
    am skurrilsten finde ich diesen Abschnitt:



    so was habe ich echt noch NIE gehört...

    Signature temporarily not available (480)

  • Hol dir doch neue Leute ins Boot. Welche die dich und deinen Raum zu schätzen wissen. Hör dich um, schalt ne Anzeige, frag in Musikerbars deiner Umgebung. Den anderen kannst du ein Ultimatum zum Hirn einschalten stellen.


    1. Warum probt ihr in einem Keller im Reihenhaus und geht den Anwohnern auf die Nerven, obwohl ein guter Proberaum existiert?
    2. Warum muß ein EDrum (in schlechter Qualität?) gekauft werden auf dem du keinen spass hast?
    3. Warum gehen Bandausgaben nicht durch alle Bandmitglieder?
    4. Warum fehlt der Zusammenhalt, oder warum zählt die Schlagzeugerstimme weniger?


    5. Wie hast du das so lange ausgehalten?

    :!: Schlagzeug Lieber Bettelstudent als ohne dw!


    Suche Band, oder Musiker im "Studentenmilieu" die gern und viel auftreten und 'nen Drummer suchen, Proberaum vorhanden. Wenn ihr jemanden (in Dresden) kennt der mich gebrauchen könnte, dann lasst es mich bitte wissen. Ideal wäre eine Kombo die dem Gitarrenrock im Stile von Refused oder The (International) Noise Conspiracy frönt.

  • Ein durchschnittlicher Monat hat glaube ich 720 h, deine Miete beträgt 200,- EUR, macht einen Stundenpreis von 0,27 Cent.


    angenommen, Ihr probt einmal die Woche 2h, dann kämen da ja pro Person (Ich meine ich habe 5 Personen im Kopf) 0,44 EUR im Monat an Kosten auf. Du probst dann wegen mir nicht einmal die Woche 2h sondern zusätzlich noch 8h in der Woche, also zahlst du einen Mehrbetrag von 8,88 EUR.


    Gesamtkosten im Monat: 11,08 EUR


    Frag die Leute doch einfach mal, wer dem Vermieter diese Rechnung vorlegen möchte, und durchsetzen kann?


    Mfg

  • Nochmal ich. Das wird ja immer bunter bei euch da in Österreich! Erbsenzählerei kenne ich eigentlich nur von uns Schwaben. Wenn es sich immer noch um den schönen Raum aus deinem Vorstellungsthread handelt Klick und das Rumgezicke weiter anhält, bleibe ich dabei: Schmeiss die Nasen raus! Klar, auf dem "Idiotenstuhl "muss immer einer sitzen. Da kann man sich aber abwechseln. Es sei denn es schreit einer förmlich danach den Deppenstatus inne zu haben. Ich gehe aber mal nicht davon aus, dass du auf den Rang bestehst.

  • Am einfachsten ist das natürlich, wenn alle das Gleiche zahlen.
    Das passt ja auch, wenn alle den Raum auch mal zu anderen Terminen nutzen können / dürfen. Ich denke auch, dass der Begriff der Solidargemeinschaft angebracht ist: Man braucht den Raum ja gemeinsam, also wird auch geteilt. Dass Einzelne "nur zu Besuch kommen", finde ich frech, wenn es sich um eine richtige Band handelt :thumbdown: .
    Wenn es sich um ein Projekt handelt (und die Leute jeweils schon Belastungen zu tragen haben), geht das schon eher - wenn ich sowas aufziehen und wir uns 1x Monat bei uns im Proberaum treffen würden, würde ich zumindest kein Geld dafür nehmen, höchstens eine (flüssige 8) ) Spende. Auch wenn ausschließlich einer den Raum zum Üben regelmäßig sehr häufig frequentiert, fände ich es ok, den Schlüssel ein wenig zu verschieben.


    Grüße, Philip

  • Frag die Leute doch einfach mal, wer dem Vermieter diese Rechnung vorlegen möchte, und durchsetzen kann?

    Genau, oder frag die Leute mal wer von denen schon mit seinem Vermieter darüber gesprochen hat, dass er ja 8-10 Stunden am Tag, 5 mal die Woche die Wohnung ja gar nicht nutzen kann, und deswegen anteilig weniger Miete zahlt... :P


    Ich bin selber seit Ewigkeiten Hauptmieter, und ich hab das ganze Elend schon durch.


    1. Würde ich im Zweifel zusehen, dass ich den Raum (Arbeit vorausgesetzt) auch alleine halten kann.
    2. Leute die sich wegen des Geldes einkacken machen meiner Erfahrung nach immer wieder mal Ärger (z.B. "vergessen" die gerne mal das Geld zu überweisen). Ich würde mir das ansehen und im Zweifel die Leute kicken bevor größerer Schaden entsteht (das du nämlich unfreiwillig bei Punkt 1. landest)
    3. Da muß ich mal Pressroll wiedersprechen: "Kleinscheiss" (Mischpult oder große P.A. ) sollte auch einer tragen, dass muß ja nicht der Sänger sein. Aber wenns hinterher zum Bruch kommt, dann gibts keinen Stress mit Besitzfragen! Ich hatte nämlich zusammen mit 'ne Kumpel damals mal 'ne Bandkasse, da sollte jeder einzahlen, und davon sollten dann Spritgeld, Studioaufenthalte (haha) und so was bezahlt werden... Am Ende zahlte ich ein, und er kaufte sich dann Bier, Saiten, und eiinen Footcontroller von der Kohle...
    4. Die Kosten aufzuteilen ist immer schwierig. Da ich bei mir Hauptmieter bin, die anderen z.T. Hartz IV haben, und ich den Raum am meisten nutze mache ich das von mir aus, dass ich einen höheren Anteil bezahle. Ich rechne aber zum Teil auch differenzierter ab, eine Band die zeitweise mal drin war musste 1/3 der Miete bezahlen, die anderen 2/3 teilten sich dann auf die restlichen Nutzer auf.
    5. Tipp von mir: bei kompletten Bands würde ich im Zweifel einen prozentualen Anteil (1/3) nehmen und mir das Geld von einem Mitglied komplett geben lassen. sonst darfst du nämlich allen hinterherlaufen, und zumindest ich hab auf so einen Scheiss keinen Bock mehr. Beim Mukken sind sie immer alle ganz groß, aber sobalds ums Geld geht haben die Leute plötzlich keinen Bock mehr... Oder es heißt dann: Aber in der Band spiel ich ja gar nicht mehr... Ja nee, ist klar!


    Zur Sache mit der Basserin und dem Klavier: Da würd ich es ggf. wie einer meiner Vorredner machen, und vielleicht weniger nehmen, z.B. 30,- im Monat... Denn 140,- für dich sind immer noch besser als 200,- im Monat...


    Wie groß, wenn man fragen darf (hab mir nicht alles durchgelesen) ist denn der Raum?

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Was man bei solchen Korinthenkackern definitiv machen sollte: Egal, wer wieviel bezahlt, immer schriftlich festhalten. Mein werter Herr Rockstar-Kiffer-Ex-Klampfer ist so ein Vollpfosten von der Sorte und ich habe bis heute nicht die volle Summe seines Anteils (den er mir immer überweisen sollte, damit ich die ganze Miete in einem Stück zahlen kann). Man denkt immer "ach, wir sind ja Freunde und Kollegen, da haben alle ein Ehrgefühl" - Pustekuchen. Die letzte Kohle kann er von mir aus als Arschlochprämie behalten, weil ich keine Lust habe, mir den Stress eines Gerichtsverfahrens zu geben und ihm dann für immer hinter den Gerichtskosten herrennen zu dürfen.


    Also - kurz gesagt: Immer einen Vertrag schließen!

  • Unas, den Typen hast du wirklich gefressen, oder?! Bislang bin ich ja auch ohne "Vertrag" ganz gut über die Runden gekommen, aber dumm ist das nicht. Noch besser ist es, im Fall der Fälle aber eine Liste anzulegen wer wann was bezahlt hat, sonst kann man recht schnell den Überblick verlieren...

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Ja, das ist mein absoluter Spezi. Wer den ganzen Tag der coole Kiffermacker sein will und sich dann von seinem Papa auf seine Minderjährigkeit (bis vor einem Jahr) berufen lässt ohne Kenntnis juristischer Ausdrücke, Festlegungen und Befugnisse, den kann ich einfach nicht ernst nehmen.

  • Ich bin auch immer der jenige welche der die Miete eintreiben muss. Das nimmt machmal schon häßliche Formen an, wenn manch einer nie daran denkt,
    oder die zweite Band aus dem Proberaum aufeinmal meint sie zahle erstmal nen Monat net, da sie keine Muse hatten zu proben und daher ja nix genutzt haben.


    Manchmal greift man sich bei sowas wirklich an den Kopf. Geteilt wird die Miete bei uns aber durch die Nasen, auch wenn ich am häufigsten dort bin.

  • Naja, mein allererstes Set bekam ich (besser : behielt ich) weil der Trommler die Miete nicht bezahlt hat... War zwar nix dolles aber immerhin hatte ich dann ein Set...

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • @huhustgt1: Ja, das ist er noch - daß Du Dir DAS gemerkt hast...?!
    Da muß ich eh mal Bilder updaten...
    Der Raum hat ca. 25m², dann noch ein Waschraum mit WC, und ein Vorraum mit ca. 14m².


    Warum in den Keller der Sängerin? - Weil dort auch ein Proberaum eingerichtet war und - beim Umstieg auf E-Drums - der Lärm meines Sets
    zusammen mit der drohenden Mietbeteiligung wegfiel...
    Bevor ich mir den von "flosch" angesprochenen Streß mit anderen Bands antu, bleib ich lieber allein in meinem Raum, da hast schon recht!

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  • Die Welt ist ein Zoo!


    Ich bin auch der Hauptmieter unseres Proberaumes. Bei mir war es noch nie anders, als dass die Miete für jeden Nutzer Raummiete/Nutzer beträgt. Selbst beim kürzlich erfolgten Wechsel von der alten zur neuen Band mit einigen Zu- und Abgängen konnte ich das Prinzip aufrecht erhalten, obwohl sich die Beträge zum Teil monatlich geändert haben.


    Alles andere halte ich auch für Kappes, es sei denn, jemand ist so generös und spendiert die Räumlichkeit. Selbst im Reihenhauskeller des Mitmusikers fände ich eine Beteiligung an den anfallenden Kosten angebracht.


    Sicherlich kann man alles gegeneinander aufrechnen, Nutzungsdauer pro Monat, Anfahrtsweg, Platzbedarf, Haushaltseinkommen, Stromverbrauch usw. Aber mal ganz ehrlich, wer will denn mit Leuten, die sich so kleine Korinthen hinten rausdrücken, ernsthaft Musik machen?


    Gruß
    Alex

    "Ich verlor bisher Filze, Sticks und einen Bassisten. Weiß der Geier was man damit will."
    Barumo, 2008

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