der drummer...der einzige in der band, der etwas KÖNNEN muss???

  • Well, weil du dann von deiner frau dann auf den rest der welt schliesst.
    Eine schublade baust fuer die” nicht musicians” welt weit, sie dort einordnen und auf ihr emphinden und verstaendnis fuer music schliessed von DEINE kleine perspective.
    “Denen” certain attributes zu ordenst.
    Geh mal raus in die welt ….. sehr bunt Und diverse und diverse. :)


    Naja, so falsch liegt Reed da aber nicht, denn ich denke, dass tatsächlich viele Musikfans, die selbst kein Instrument spielen, sich auch sonst nicht weiter damit beschäftigen, sicher nicht alle, aber die meisten. Es sagt aber KEINER, dass deren Meinung weniger zählt.


    Und ich frage nochmal "Especially jazz" öffnet wohl auch ein Schublade, nicht?


    Es gibt nun eigentlich zwei Gruppen:


    1. Musikinteressierte, die sich tiefer damit beschäftigen und 2. die, die das nicht tun. Dass es bei 1. auch Leute gibt, die kein Instrument spielen, bestreitet keiner.

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • millionen von menschen hören gerne musik und haben überhauot keinen blassen schimmer wer da singt, trötet oder trommelt. die information ist schlicht irrelevant. jaco pastorius hat sicher das bassspiel völlig auf den kopf gestellt, mehr kinder wurden aber mit sicherheit zu den linien von james jamerson oder carolin kaye gezeugt. und die kennt kaum einer. macht aber nix, die musik ist trotzdem gut. und das ist alles, was zählt.




  • Oh das geht nicht um richtig oder falsch oder recht haben.
    Mehr um das einordenen von menschen in gruppen und ihre empfinden einfach zu schliessen oder beurteilen…..von dem stand punkt “ ich bin ja ein musician”
    Da sind sehr viel verschieden cultures mit sehr viele verschieden werte.
    Darum habe ich die map geposted fuer perspective.
    Here noch mal.



    "Und ich frage nochmal "Especially jazz" öffnet wohl auch ein Schublade, nicht?"
    Sorry versteh deine frage nicht . :)

  • So, hab jetzt nicht die komplette Diskussion durchgelesen. Aber ich glaube nicht dass Schlagzeuger wichtiger sind als Gitarreros oder Bassisten oder Klavieristen....


    Aus unserer Sicht wird das wohl so sein, weil wir am wenigsten faken können. Wenn wir einen Übergang verpatzen, das Tempo anziehen oder bei einem break die Schläge nicht ganz sauber bringen, wird das von einem anderen Musiker bestimmt gehört, jeoch wird der 0815-Musik-Konsument so einen Fehler niemals merken, noch grossartig Wert drauflegen. Oft habe ich auch das Gefühl dass die nicht-Schlagzeuger nicht wissen wie wir ein Lied hören. Bei mir zumindest besteht ein Lied aus Betonungen und nicht aus Melodien. Hat zwar nix zur Sache doch ist unsere Herangehensweise an ein Lied definitiv anders als bei einem Gitarristen. Und um beim Thema zu bleiben: Ich schätze es kommt immer auf das Musik-Genre an welches Instrument die tragende Rolle hat und nicht auf den Musiker....


    Saludos - Ludovico


    www.myspace.com/thesunwashedavenues

  • Hi lunar,


    Du bist nicht nur auf dem hohen, sondern auch noch auf dem komplett falschen Ross.


    Ob Du es glaubst oder nicht, ich komme sehr viel herum und habe mich schon mit vielen Menschen über Musik unterhalten. Daraus habe ich für mich folgenden (von mir aus arroganten) Schluss gezogen: Ob und was man für Musik mag, hängt mit dem Geschmack zusammen- und den kann ich gut finden oder schlecht. Das sagt aber nix über richtig und falsch aus. Wer sagt denn, dass ich die Weisheit mit Löffeln gefressen habe? Deswegen beurteile ich auch keinen und sein Empfinden erst recht nicht. Wohl reagiere ich in bestimmten Situationen für mich schon mal mit Unverständnis, aber das ist mein persönliches Bier, und solange ich keinen zwinge, das auszutrinken, kann ich da keine Arroganz und kein hohes Ross drin sehen, obwohl ich meine Meinung zum Besten gebe. Meine Frau stand in diesem Zusammenhang beispielhaft für eine Herangehensweise an Musik, die von vielen anderen geteilt wird. Vielen, wohlgemerkt, nicht ALLEN!


    Deswegen habe ich es auch eigentlich so formuliert, dass ich eben nicht aus dem Standpunkt des Musikers argumentiere, WEIL der eben nicht repräsentativ für den Standpunkt der anderen 80% stehen kann oder soll. Normalsterbliche, die Musik einfach nur hören, beurteilen sie nach gefällt mir oder gefällt mir nicht. Wer da mitspielt und singt, ist denen völlig Latte Macchiato. Von daher werden sie einen Drummer wahrscheinlich eher nicht bachten. Das ist mir persönlich übrigens absolut egal. Die sind glücklich, ich bin es auch- so what?


    In der Hoffnung etwas Klarheit geschaffen zu haben, obwohl ich nicht aus dem Land der unbegrenzten Meinungsvielfalt stamme, wo jeder den anderen sein lässt und seines Glückes Schmied ist ;)

  • Hey ich bin nicht sauer auf dich oder jemand anders. :)
    Habe nur meine meinung geagt, hoffe das das noch Ok ist eine individual meinung zu haben, das man nicht das das status quo nachplappern muss um zu gefallen.
    Du hast mir ein frage gestellt und ich habe es hoeflich benatworted.


    Your quote
    Drchschnittspublikum hört da keinen Unterschied- und das ist Fakt.


    Fact ist das es die “Drchschnittspublikum” ist das bestimmen am ende die carriere jedes musicians who performs in public and on recordings.
    Egal ob grosse band oder klein….ob kleiner nightclub oder arena.
    Nicht music professors aber die every day person in all ihren vielfalten.
    Und fast jeder kann hoehren ob eine band/ musician sucks, rocks or swings…or not.
    They can feel it…brauchen keine noten oder music theory dafuer zu koennen.
    Das sind die die mit ihren CD kaufen oder concert attendances so einen beruf ueberhaupt moeglich machen.
    Regardless how cumbersome a musician’s life may be, it’s an absolute privilege to perform in public…
    For people to gather and listen to you……to give you the time of day.
    It’s mutual appreciation of each other and one cannot exist without the other.


    Ich schlage jeglich ein bischen humility vor statt der nase runterzu kucken und als ignorant a la hoeren keine unterschied zu bezeichnen….die “nichtmusicians”





    Your quote
    In der Hoffnung etwas Klarheit geschaffen zu haben, obwohl ich nicht aus dem Land der unbegrenzten Meinungsvielfalt stamme, wo jeder den anderen sein lässt und seines Glückes Schmied ist


    Cheap shot and off topic

  • Zitat

    Mehr um das einordenen von menschen in gruppen und ihre empfinden einfach zu schliessen oder beurteilen…..von dem stand punkt “ ich bin ja ein musician”


    Ich glaube nicht, dass das Reeds Haltung gegenüber seiner Frau ist...


    Zitat

    "Und ich frage nochmal "Especially jazz" öffnet wohl auch ein Schublade, nicht?"
    Sorry versteh deine frage nicht .


    ich meinte das da:


    Zitat

    Music is universal…especially jazz.


    Warum "ESPECIALLY JAZZ"?

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • Ich habe nicht gesagt und schliessen auch nichts von seiner haltung zu seiner frau.
    Das ist seine frau….keine ahnung von seiner haltung…..geht mich auch nichts an und ist auch seine private sphere….. non issue.
    Er hat seine frau als beispiel genennt......als was er als Durchschnitt "nuichtmusiker" art von meneschen




    Ich habe nur seine frage beantwoted wenn er fuer erklaerung fragte.



    Weil Jazz universal ist….wie auch classical music.
    Wo immer es radios gibt in der welt wir auch Jazz gespiehlt mehr oder weniger.
    Ok. Ausnahme North Korea vieleicht oder noch eine die mir gerade nicht einfaellt.
    Wo z. B Dixieland music oder D- schlager in vielen ecken warscheinlich nicht oder kaum sind.



    Edit

    Das ist auch warum Tony Williams internationally a household name ist um wider round circle zu kommen in this conversation. :)

  • Lunar,


    ich wollte Dich nicht angreifen und auch keinen Stunk mit Dir!


    Zitat

    Fact ist das es die “Drchschnittspublikum” ist das bestimmen am ende die carriere jedes musicians who performs in public and on recordings.


    Das unterschreibe ich so, aber ob da jetzt Drummer XY oder CZ spielt, ist genau diesen Leuten schnurzepieps egal- und zwar zu Recht! Hauptsache, Ihnen gefällt die Musik.


    Zitat

    Nicht music professors aber die every day person in all ihren vielfalten.


    Wieder richtig, und wieder ist es den every day persons relativ Latte, wer die Musik performt, solange sie so klingt, wie sie es schön finden.


    Ich könnte so weiter machen, spare mir das aber jetzt. Du darfst auch gerne Deine Meinung sagen, höflich oder unhöflich. Ich möchte lediglich, dass Du meine Posts mal richtig liest- dann hättest Du schon lange gemerkt, dass wir gar nicht so weit voneinander entfernt sind.


    Gerade deswegen fand ich Deinen Einwand seltsam, aber hey, es ist ein freies Land.


    Zum cheap Shot: Für jemanden, der mit Smilies gerne um sich wirft, bist Du anscheinend recht ironieresistent, wenn es um die guten alten US of A geht. Ja, ich weiss, ist schon wieder OT!


    Trotzdem LG

  • Wieder mal eine Riesendiskussion, bei der eine Seite vollkommen klar argumentiert und die andere sie offensichtlich missverstehen will. So langsam glaube ich, manche Members haben das patentiert.
    Sehr seltsam.

  • Ich denke Lunar hat Reed`s Ausführungen nicht hundertprozentig verstanden.
    Reed hat in keinster Weise versucht Menschen in irgendeiner Weise zu werten. Er hat lediglich Menschen in verschiedene Kategorien eingeordnet, die deren Hörer-Verhalten beschreiben. Musiker, also Menschen die sich mit der Materie länger beschäftigen, werden garantiert die Musik detailreicher wahrnehmen, da sie durch eine Ausbildung am Instrument gewisse Feinheiten erkennen und anders analysieren können.
    Das bedeuted aber !nicht!, dass andere Menschen sich nicht besonders für Musik begeistern könnten.
    Keiner kann mir erzählen, dass jemand, der noch nie Sticks in der Hand hätte, sofort besser Schlagzeug spielen kann als ich. Trotzdem hört er gerne Musik, was ja auch sein gutes Recht ist. Von daher halte ich eine Einteilung in Kategorien für durchaus legitim.


    Außerdem widerspreche ich, wenn Jazz als universell bezeichnet wird. Wen wird die Weltbevölkerung eher kennen? Rihanna oder Toni Williams?

    Einmal editiert, zuletzt von Piet1991 ()


  • Es ist sehr schwer fuer eine bekannte band mitglieder zu wechseln …..eher ausname wenn es klapped und braucht auch zeit wenn.
    Ncht nur wegen dem cult of personality aber weil der wechsel von einem zum anderen viel der gesammt characteristic und feel veraaendert egal welches instrument es ist.
    Da ist genau ueber was sich leute beklagen wenn das passiert.
    Weil sie es hoeren und fuehlen koennen....ohne selber musicians zu sein


    Genau wenn ihr nur eine mitglied in eure bands wechselt fuehlt sich alles anders an....ganz ander dynamic.
    Und feel hat mit koennen weniger zu tun.
    Und es ist feel auf das menschen in music reagieren nicht wer “ corecte” noten spilen kann oder wievile bpm.


    Something to think about and explore ….nur vieleicht …..just let your mind wonder .... :)
    Ware es moeglich das leute die nicht involved sind ein instrument zu spielen vieleicht music viel mehr offen and pure on it’s merits hoeren und fuehlen dann leute die sehr focused sind auf das instrument ihrer wahl das sie selber spielen.
    Waere es moeglich das ein music professor nur die “fehler” hoert statt die music selber?
    Vieleicht wuerde ein drummer eine simple 2 & 4 grove in eine song als laecherlich empfinden im gegen satz zu Mike Portnoy oder Dave Weckel’s drum complexity antics.
    Vieleicht hoert die every day person die kein instrument spielt etwas ganz anderes wunderschoenes compelling him to dance and snap his finger wenn Dennis Chambers oder Joseph "Zigaboo" Modeliste splielt?
    Vielicht heoren sie die pure essence und die beauty statt fleisig die time signature zu identifizieren.
    Just vieleicht koennen sie dinge hoeren die uns die ein instrument spielen nicht mehr fuehlen koennen ode runs nicht mehr fuehlen lassen weil wir so tief in den mechanics davon investiert sind?
    Da ist keine frage das musician music anders hoeren als leute die vieleicht nur fallschirm springen als hobby oder beruf.
    Aber wer kann beuteilen was” richtiger oder besser” ist.
    Vieleicht ist einfach hoeren und geniessen music sogar auch ein bischen versaut wenn man sich tief mit music theory”does and don’ts” zu lange beschaeftigt hat. :Q
    Just think about that.
    It’s all a question of perspective and tolerance for one another.
    Was wir gemeinsam haben ist so viel mehr denn was uns unterscheided. :)

  • Sorry Lunasnare,
    aber ich teile deine Meinung nicht.
    In Bezug auf deine Weltkarte möchte ich anmerken, das ich in meiner Musikerlaufbahn durchso einige Länder gekommen bin und ich bleibe bei meiner Behauptung, das sehr viele Leute nicht die geringste Ahnung haben, wer dieser Tony Williams sein soll.
    Mit meiner Unterscheidung der gruppen wollte ich nur untermauern, das die Kenntnis der Person Tony Williams sehr stark von der eigenen Tätigkeit abhängt.
    Trommler weltweit werden sehr häufig Tony Williams kennen. Musikkonsumenten, die kein Instrument spielen, werden den Herrn äusserst selten kennen.
    Das ist meine Erfahrung aus sagen wir mal grob geschätzt 20 Ländern, in denen ich schon als Musiker unterwegs war...
    Ach ja, und wer dieser Jaco Pastorius gewesen ist (den ich persönlich sehr bewundere und der grossartig Bass gespielt hat), wissen vielleicht noch viel weniger. Da kenne ich schon tonnenweise Musiker, die den nicht kennen...
    Die wissen dann aber vielleicht, wie der Hund von Paris Hilton heisst :D

  • Zitat

    Aber wer kann behaupten was "richtiger oder besser" ist.

    Keiner! Das wollte auch keiner! ;)
    Es geht hier lediglich darum, das Musiker andere Musiker auf der Bühne oder der Platte mehr wahrnehmen, da sie das Handwerkszeug des Musikers besser verstehen können und sich mehr dafür interessieren! Andere Leute hören die Musik auch, interessieren sich aber nicht für diejenigen, die sie machen, sondern für das Endprodukt! Das hat nichts mit Intoleranz zu tun, es wird nur festgestellt, dass verschiedene Menschen Musik unterschiedlich aufnehmen.
    Das bedeutet, bei einem Konzert interessieren die Schlagzeuger in der Menge sich auch für den Schlagzeuger von XY, während allen anderen der XY Schlagzeuger von DEM Sänger am A**** vorbeigeht.

    Einmal editiert, zuletzt von Piet1991 ()

  • Gelebt im Sinne von sehr viel Zeit dort verbracht nur 3 Länder, der Rest natürlich Gig to Gig.
    Aber man hat ja auch Off Days und redet mit Leuten vor Ort und lernt Menschen kennen.
    Da kriegt man schon einen gewissen Überblick.
    Ich könnte auch mal meinen Bruder anlaabern, das er das nächste mal, wenn er in Indien ist Leute auf der Strasse fragen soll, ob sie Tony Williams oder Jaco kennen.
    Ich befürchte, es wird meine These stützen... :whistling:
    Zu Paris Hund kann ich nix sagen, ausser das es ihn gibt. wie der heisst, weiß ich nicht.
    Ich würde das in diesem Kontext den Tony Williams Effekt nennen :D
    Ich interessiere mich nicht sonderlich für diesen Society Kram und kenne deshalb nur die Haupt Protagonisten. Detail Infos, wie z.b. der drummer bei Miles in den 60igern oder der Hund von Paris heisst, fallen da mal hinten runter :D

  • Es ist sehr schwer fuer eine bekannte band mitglieder zu wechseln …..eher ausname wenn es klapped und braucht auch zeit wenn


    ohne groß nachzudenken: ac/dc, iron maiden, metallica, santana, rolling stones, primus, pearl jam, red hot chilli peppers, incubus, die toten hosen, slayer, sting, mars volta, pink floyd, kiss, nickelback, pur, judas priest, whitesnake, black sabbath, jethro tull, genesis, bap, deep purple, ramones, motorhead. solange man nicht auf die idee kommt ,den sänger bzw. den leadinstrumentalisten zu wechseln: kein problem. die ganze jazz-abteilung lasse ich mal aussen vor, da dreht sich das karussel sowieso ständig.

  • Keiner! Das wollte auch keiner! ;)
    Es geht hier lediglich darum, das Musiker andere Musiker auf der Bühne oder der Platte mehr wahrnehmen, da sie das Handwerkszeug des Musikers besser verstehen können und sich mehr dafür interessieren! Andere Leute hören die Musik auch, interessieren sich aber nicht für diejenigen, die sie machen, sondern für das Endprodukt! Das hat nichts mit Intoleranz zu tun, es wird nur festgestellt, dass verschiedene Menschen Musik unterschiedlich aufnehmen.
    Das bedeutet, bei einem Konzert interessieren die Schlagzeuger in der Menge sich auch für den Schlagzeuger von XY, während allen anderen der XY Schlagzeuger von DEM Sänger am A**** vorbeigeht.

    \


    Wow dude you are contradicting your self ?/

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