Hallo zusammen,
nachdem das Thema in jedem zweiten "ich dämpfe meinen Proberaum"-Thread auftaucht, dachte ich mir es sei vielleicht von Interesse: der Bekannte einer meiner Kollegen hat im Hallraum der TU Berlin Messungen durchgeführt um dem Mysterium Eierkartons auf den Nerv zu fühlen. Und siehe da: verschiedene Karton-Typen bringen massiv unterschiedliche Ergebnisse. Die besten seien laut den Messungen die Kartons, die in den "Eiertrichtern" Löcher hätten. Das liegt wohl daran, daß die darin entstehende Luftsäule im angeregten Zustand zu schwingen beginnt. Das Messergebnis in graphischer Darstellung seht Ihr hier:
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Über die genau Deutung der Messung bzw. auch die Diskussion ob ein Absorptionsgrad von 1,1 möglich ist kann gerne diskutiert werden. Fest steht jedoch wohl, daß die Eierkartons nicht ganz so unnütz zu sein scheinen wie oft angenommen.
Grüße
Daniel