Tipps für angehende profies und vielüber

  • Hallo, bin grad völlig gefrustet und weis nicht wie ich da weiter komm, vielleicht hat einer von euch das auch schon mitgemacht, oder hat ähnliche Probleme!


    Schilderung: ich übe täglich mehrere Stunden, so oft wiees natürlich geht! Meinen erlernten Beruf hab ich nur noch in den ferien so nebenher, Geld verdiene ich sonst nur mit dem was meine Band erspielt und 3 mal die Woche Unterricht geben (ca 600€ im Monat)! Wie es nun mal so ist fragt einem ja das Umfeld des öfteren (familie meist) was man denn so vor hat und was das Ziel ist! (in meinem Fall von der Musik leben können) Meine Eltern liegen mir nun schon jahrelang im den Ohren ich hätte doch lieber im Beruf weiter machn sollen, ich brauch bald n neues Auto, woher ich das Geld nehmen soll? Und so fort..... Mal abgesehen davon dass ich selbst gern von zu hause weg gehen würde aber nunmal kein Geld für Wohnung essen proberaummiete und den ganzen Kram hab, reißt es mich immerwieder in ein Loch wenn dass Gespräch aufkommt und ich bin wirklich mit meinemgedanken bei der Abendschule um den Betriebswirt nachzumachen! Regelmäßig Kohle, eigene Hütte und keine sorgen! Aber will ich das!?! Solangsam weiss ich garnix mehr:( ich hoff ihr könnt mal eure Situation schildern und sogar sagen was ihr machen würdet ..... Das frustet wirklich. So geh jetzt "drumline" gucken, motiviert mich vielleicht wieder!

  • Pass ja auf, dass du deinen erlernten Beruf nicht vergisst. Wenn du erstmal raus bist, ist es sau schwer wieder ein zu kommen.
    Ich würde es genau andersrum machen.


    Beruf ist Hauptverdienst, Schlagzeug ist Zubrot.........



    Meine Meinung: Riskantes Spiel......


    Was ist denn dein gelernter Beruf?



    Mfgroove
    Panikstajan

  • Such dir ne einkommensstarke band
    oder
    lern soviel, dass du mehr kannst als Thomas Lang, studier noch BWL, um dich selber vermarkten zu können
    tja
    die zeiten, wo man leicht von Musik leben konnte, scheinen vorbei zu sein.
    Ich selber wollte immer Berufsmusiker werden, hab dann aber so viele frustrierte Kollegen getroffen, die sich mühsam mit Tanz- und Countrymucke über Wasser gehalten haben, dass ich lieber Hobbydrummer mit Daytime-Job geblieben bin.
    Natürlich hört man die harte Arbeit der Kollegen, die das berufsmässig machen, da kann man als Semi-Pro nur schwer gegen anstinken. Und das frustriert mich oft, dann hätte ich gern mehr Zeit zum Üben. Andererseits kann ich auch so die Musik spielen, die ich liebe, und muss niemandem in den Allerwertesten kriechen, um gut leben zu können. Und das ist mir genauso, wenn nicht noch wichtiger.

    “If you end up with a boring miserable life because you listened to your mom, your dad, your teacher, your priest, or some guy on television telling you how to do your shit, then you deserve it.”
    Frank Zappa (1940-1993)

  • Gab es die jemals?! :D


    Oh ja!! Früher zu Zeiten Beethovens und Konsorten. Da waren gerade Trompeter sehr angesehende Leute. Und haben auch nicht schlecht verdient.

    Musiker sind dazu ausersehen, den ganzen Zauber einer Nacht oder eines Tages, der Erde oder des Himmels einzufangen (Claude Debussy)

  • ich bin wirklich mit meinemgedanken bei der Abendschule um den Betriebswirt nachzumachen! Regelmäßig Kohle, eigene Hütte und keine sorgen!


    Auch wenn Du in B-W wohnst, so einfach ist das nicht mit Schaffe, schaffe... Haeusle bauen.... ;)
    Einen Betriebswirt zu haben, heisst nicht mehr automatisch, keine Sorgen mehr zu haben. Den Zahn kann ich Dir ziehen...

  • frustrierte Kollegen getroffen, die sich mühsam mit Tanz- und Countrymucke über Wasser gehalten haben, dass ich lieber Hobbydrummer mit Daytime-Job geblieben bin..


    So siehts aus. Ich habe mich ja auch mal ein Jahr in der Country Szene umgetan. Eben um auch mal ein paar Euro mit der Mucke zu verdienen. Das funktioniert zwar einigermaßen mit der Kohle, aber der Preis der daraufliegt ist einfach zu hoch. Das hat mit Musikmachen relativ wenig zu tun. Du mußt einfach das Publikum mit immer den gleichen Stücken bedienen. Einfach ein Job. Und das wird auch in anderen Genres so sein (Tanzmucke o.ä.) Dann gehe ich lieber ins Büro für die Kohle und spiele das, was mir Spaß macht. Das ist langfristig besser fürs Gemüt....



    Gruß


    Olli (Ex-Dispatchskulls)

  • Zitat

    Einen Betriebswirt zu haben, heisst nicht mehr automatisch, keine Sorgen mehr zu haben. Den Zahn kann ich Dir ziehen...

    Das kann ich nur bestätigen! Ich habe den Betriebswirt, und trotzdem Sorgen. Und kein Haus.
    Ich denke, das Trommeln kann ein sehr inspirierendes und tolles Hobby, aber auch ein sehr deprimierender und stressiger Beruf sein. Wenn du allerdings genau weißt, das du in keinem anderen Beruf glücklich werden kannst, dann würde ich alle Energie in die Musikkarierre stecken. Nichts ist schlimmer, wie einen Job zu machen, der dich eigentlich nur ankotzt!

  • Hallo,


    ob es schöner ist, mit Musik Geld zu verdienen oder mit etwas Anderem, das mag dem persönlichen Geschmack überlassen bleiben.
    Fakt ist, dass man in jedem Beruf nicht nur Berufung ausleben kann, sondern auch doofe Routine machen muss. Fakt ist weiterhin, dass Reichtum und Armut nicht am Beruf liegen. Es gibt reiche Musiker und arme BWLer wie umgekehrt.


    "Regelmäßig Kohle, eigene Hütte und keine sorgen" gibt es aktuell nur noch für Beamte und vielleicht ein paar mit dem goldenen Löffel Geborene.
    Meiner Meinung nach soll man sich auf das besinnen, was man kann.


    Grüße
    Jürgen

  • Wahrlich! Ein weites Feld!


    JürgenKs Beitrag kann ich voll und ganz unterschreiben.


    Ich kann nur aus meiner eigenen Lebenserfahrung ein wenig dazu beitragen. Das soll aber kein Ratschlag sein. Bloß nicht! Jede Situation ist individuell verschieden - jeder hat andere Grundvoraussetzungen.


    Ich stand mit 19 am Anfang einer tollen Schlagzeugerkarriere. Kam zu einer Band, in der mein frühererSchlagzeuglehrer ausgestiegen war, weil er mit Falco auf Tour ging - die restliche Band bestand aus Musikern die u.a. in der ZDF-Hitparade als Sidemen irgendwelcher bekannten Künstler auftraten. Dann kam ich zu irgendwelchen Landesjazzpreisträgern, mit denen ich Fusion machte, zu alt-Deutschrockern die einstmals mit den Stones auf Parties abhingen und mit Brian Eno im Studio werkelten, und zu einer amerikanischen Band mit tollen Musikern (u.a. Ex-P'arliament gitarrist) mit der die Funk-Post wirklich abging. Es gab sogar mal ein Bild von mir in der Bravo. The future was wide open.... Das war alles so bis 1985-1989.


    Geld habe ich damals kaum verdient, aber ich war ja noch Abiturient bzw. dann Zivi. Wenn ich heute zurückblicke, dann hätte ich dranbleiben sollen. Meine damaligen Weggefährten haben alle irgendwo ihre Nische gefunden - manche sind sogar richtig erfolgreich geworden. Als Produzenten oder als Komponisten und mancher auch als Sideman großer Acts. Manche haben ihren Weg in Schlager-Fernsehshows gefunden und man kann sich fragen, ob das ihr Ziel war - andere Unterrichten viel und können davon auch gut leben.


    Ich selbst habe einen anderen weg eingeschlagen, nachdem eine wichtige Band auseinander gefallen war und gleichzeitig ein Todesfall ein wenig für Trübsinn gesorgt hatte, habe ich Jura studiert und wie der Jürgen dann den Anwaltsberuf gewählt. Ich war dabei aber weder Sorgenfrei, noch glücklich. Nach 10 Jahren hab ich's wieder aufgegeben und versuchs nun doch anders.


    Es gibt einen Begriff, der in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielt - der auch von Personalberatern in großen Unternehmen gerne verwendet wird: Authentizität.


    Man muss wirklich prüfen, ob man das kann, will und voll dahintersteht. Ich kenne aber auch Schlagzeuger, die nie an die Profiszene richtig Anschluss gefunden haben - immer in der Covermucke feststeckten und die ernsthafte seelische Probleme bekommen haben, weil sie meinen das Schicksal schulde ihnen ein wenig mehr Erfolg. Oft war die falsche Einschätzung des eigenen Könnens der erste Fehler in der Karriereplanung.


    Daher vielleicht doch ein Rat: such dir einen echten bekannten Profi aus deiner Gegend - bitte ihn um eine Privatstunde (gib dafür ruhig viel Geld aus) und lass dir sagen, wo du stehst. Ansonsten: Halte dich von Weibern fern, denn die Verursachen hohe Kosten. :D

  • Im allgemeinen kann man sagen das es genauso schwer ist mit Mucke seinen Lebensunterhalt zu bestreiten wie mit jeder anderen Art von selbständiger Tätigkeit. Du kommst nicht umher dich bei diesem Beruf genauso um das "Geschäftliche" zu kümmern wie z.B. als Schreiner. D.h. Rechnungswesen, Kundenkontakt,ja schlichtweg Organisation!
    Ich mache das nun mehr etliche Jahre und hab schon oft Lehrgeld bezahlen müssen, bin aber auch schlauer geworden ;). Ich lebe mitlerweile ganz gut aus der Kombination Unterricht und Musizieren weil ich den nötigen Geschäftssinn habe.
    Ich kann es durchaus bestätigen das es oft zum "Job" wird, denn man kann sich nicht immer die Rosinen herauspicken. Als Drummer wird man in 99,9 % der Fälle immer sidemusiker also Dienstleister sein und das hat sehr oft nichts mit Selbstverwirklichung zu tun!!!
    Alles hat seine Vor und Nachteile und die muß jeder für sich abwägen. Wenig Arbeit viel Geld ist halt nicht!
    Im realen Leben interessiert es keinen Auftraggeber ob du deinen snigleparadiddle bei 250 Bpm spielen kannst. Lerne dein handwerk ordentlich und versuche im Focus zu behalten auf was es bei dem Job ankommt!
    In der Regel heißt das werde Profimusiker und nicht Profidrummer!!!!!! Du solltest auf jeden Fall auch ein Harmonieinstrument erlernen um einfach etwas besser mit deinen Mitmusikern komunizieren zu können!

  • Ich habe mal einen Workshop mit Tyronne Silva besucht und der hat mal auf Wunsch hin ein wenig über das Musikbusiness erzählt. Er hat da ein Paar Sachen erzählt, die mir echt hängengeblieben sind und ich dachte, die passen vielleicht ganz gut hier her (als Info für Leute die Tyronne Silva nicht kennen: Endorser für Pearl und Zildjian, Progressive und Showdrummer und tja, er lebt davon ganz gut;-))
    Er hat halt erzählt, dass einem im Musikbusiness grundsätzlich alle das Geld aus der Tasche ziehen wollen und man sich das wohl oder übel auch ein Paar Jahre gefallen lassen muss, wenn man weiterkommen will. Er habe auch mehrer Jahre in seinem Proberaum gewohnt, weil er erstens einfach der beste werden wollte und bereit war, dafür seine komplette Lebenszeit zu investieren und zweitens, aufgrund desse keine Zeit für nen Job und somit kein Geld hatte. Er hat sich immer irgendwie Geld besorgt um auf Musikmessen zu fahren und Klinken geputzt damit:" Sich die Bosse dein Gesicht UND deinen Namen merken."
    Sicher, ich bevorzuge auch die Variante, noch ein weites Standbein zu haben (obwohl ich als Veranstaltungstechniker auch nicht reich werde;-)) aber man kann halt auch einfach alles auf eine Karte setzen.

  • Hey,


    mein Vater war selbstständiger Malermeister mit einer kleinen Firma. Der hatte es unterm Strich genauso schwer wie ein Profimusiker sein Geld zu verdienen. Konkurenz gab es auch dort, da wurde noch viel mehr um Preise verhandelt und unterm Strich hatte der dann auch nicht mehr Geld zur Verfügung als ein gut arbeitender Musiker.


    Unterschied ist einzig und allein die Vorstellung in den Köpfen der Leute, die ich selbst auch ab und an bei mir entdecke. Als Musiker hat man ja "nix richtiges" gelernt, da ist man ja nix. Der Malermeister (oder Elektriker, oder Fliesenleger, oder Klemptner...oder oder) hat ja was "richtiges" gelernt.


    Natürlich Blödsinn. Zwischen dem Profimusiker (der sein Instrument meist viele jahre "studiert" hat und evtl. auch ein Diplom von einer Hochschule in den Händen hält, also einen AKADEMISCHEN GRAD besitzt) und anderen Selbstständigen in diesem Land gibt es defakto keinen Unterschied. Allein das Bewusstsein dafür fehlt vielen Musikern und viele erliegen der romantischen Vorstellung, das man mit der persönlich favorisierten Musik reich und berühmt wird. Der normale Musikeralltag aus Strassenfesten, Bierzelten, Jazzclubs und evtl. Theatern/Opernhäusern ist vielen dann einfach zu wenig bzw. zu unspektakulär. Nur letztlich ist es auch nur den wenigsten Handwerkern vergönnt, an ausergewöhnliche Aufträge heranzukommen (z.B. spezielle Vorzeigeobjekte, Aufträge für eine bestimmte finanzkräftige Klientel etc) die einen gewissen Ruf und (finanziellen) Erfolg bringen.


    Es gibt hüben wie drüben gute Malermeister die gut von ihrer Arbeit leben und gute Musiker die gut von ihrer Arbeit leben...und natürlich auch andersrum. "Jeder ist seines eigenen Glückes schmied" und das ist auch gut so.


    Wenn jemand klar sagen kann: "Ich will meine eigene Musik machen", gut. Dann sollte er aber nicht in erster Linie das Profimusikerdasein anstreben, denn das hat, um es mal ganz deutlich zu sagen, damit eher weniger zu tun. Mein Vater hat auch gern mal Wandgemälde gemalt, sein Geld hat er aber hauptsächlich mit dem schnöden und für ihn weniger spannende kleben von Tapete verdient. Ich hoffe der Vergleich ist verständlich denn letztlich ist es für den Profimusiker sehr ähnlich.


    Ich freue mich, mich in meinem eigenen Projekt selbst verwirklichen zu können. Mein Geld werde ich damit aber wahrscheinlich nie verdienen. Das kommt von den Country-, Tanz- und Coverbands und ich bin zufrieden damit. Wenn ich das nicht sagen könnte, würde ich was anderes machen. Denn unterm Strich bin ich (wie viele, wahrscheinlich die meisten hier) auch nur ein Fisch im grossen Ozean...und wir alle wissen das es genug Haie da draussen gibt ;).


    Grüsse,


    Beat

    Lässig kommt von Lassen. Klingt komisch - ist aber so!

  • Eigentlich gibt es doch nur einen einzigen wirklichen Tipp: sieh zu, das du genug Geld verdienen kannst, um deinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Mit 600€ im Monat kommst du nicht weit.
    Wenn das nicht klappt, sollte man nicht jahrelang drauf hoffen, das das vielleicht noch passiert. Man kann letztendlich nur das zu seinem Hauptberuf machen, mit dem man zumindest wesentliche Teile seines Lebensunterhaltes verdienen kann. Dort sollte man seinen Schwerpunkt setzen.
    Von solchen Geschichten von wegen im Proberaum wohnen und alles akzeptieren etc. bis dann dann vielleicht mal die guten Zeiten kommen, halte ich gar nix.
    Die Biografie er meisten Leute, die ich kenne, die tatsächlich über lange Zeit als professioneller Musiker leben als auch meine waren überhaupt nicht so.
    Professionalität beginnt nicht erst nach einigen Jahren und Professionalität heisst auch, von Anfang an betriebswirtschaftlich sinnvoll zu handeln.
    Wenn jetzt alle jungen Nachwuchsmusiker erst mal jahrelang alles hinnehmen und für nix arbeiten und im Proberaum leben würden, dann wäre ganz schnell das gesamte Geschäft wegen ruinösem Preisdumping zerstört.
    Ist es ja heute schon zur genüge, weil zu viele Leute zu zu schlechten Bedingungen bereit sind zu arbeiten.
    Fazit: ich finde, entweder man setzt in einem festen Zeitrahmen alles daran, sein Einkommen über Musik auf ein gewisses Level zu bringen und wenn das nicht funktioniert, dann macht man als Hauptberuf halt was anderes, oder man setzt auf einen anderen Beruf und macht Musik als Nebenerwerb. Vielleicht ergibt sich im Laufe der Biografie dann wieder eine Verschiebung zur Musik. Dann ist es aber eine evolutionäre "gesunde" Sache und nicht nur ein Versuch, einen Wunsch zu leben, der in der Realität keine Entsprechnung findet.
    Es gelten eigentlich die ganz normalen Gesetze der Selbständigkeit: wenn mein Geschäft nicht läuft, muss ich es halt zu machen, sonst ist es kein Geschäft sondern ein Hobby, auch wenn man sonst nix anderes macht...

  • Ich danke mal für die tipps von euch, dass ich als BWLer nicht Sorgenfrei lebe ist mir natürlich auch klar aber ich hätte ne stelle als Marktleiter wo ich zwischen 3000 und 4000 Euro Netto liege!
    Hab sogar ne stelle für meine alte Band damals aufgegeben weil wir ne Tour gemacht haben (so selbst Organisiert natürlich)! Ich weis in meinem Beruf (Kaufmann) Arbeite ich locker 10 stunden am Tag von Montag bis Samstag und das muss man auch wollen, hab dafür aber monatlich mein Geld bis spätestens am 5.!
    Meiner meinung nach fehlt es mir selbst an genug Eier im Moment, sich da hin zu stellen und zu sagen/zeigen was ich kann! Ohne dass überheblich aussehen zu lassen ...
    Ich sollte mir weniger gedanken machen und einfach üben, MUGGE 8o machen und im studio weiterhin mal für den ein oder anderen was einspielen, vielleicht ist ja irgendwann jemand dabei der einem ins
    nächste level mitnimmt weil er zufrieden ist mit dem was ich mache! dann bekommt man vielleicht auch mal geld fürs einspielen.... :whistling:


    Es ist einfach so dass ich mir gesagt hab wenn ich bis 25 nicht damit zufrieden bin, genug Kohle verdiene und etwas vorzuzeigen habe lass ich s und geh wieder voll Arbeiten....

  • Ich weis in meinem Beruf (Kaufmann) Arbeite ich locker 10 stunden am Tag von Montag bis Samstag und das muss man auch wollen, hab dafür aber monatlich mein Geld bis spätestens am 5.!

    das sind doch super aussichten, als selbstständiger hat man idr. etwas länger am tag zu tun. bleib bei deinem erlernten besuch, qualifiziere dich per abendschule weiter und mach musik so viel wie du lust hast.

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