Schonwieder Stick gespalten -.-

  • Ich hab mittlerweile eine leise Vermutung. Ich spiele gerne Crashbecken (hab auch 2). Wahrscheinlich hab ich ausversehen eins angeschlagen was noch zu sehr in Schwung war und hab dadurch die Kante getroffen.


    Hab die Sticks nun nochmal verleimt. Scheint ganz gut zu funktionieren bei der Bruchart. Sicherheitshalber spiel ich ihn aber nur in der linken Hand.


    MfG, Stefan

  • Mein Tipp:
    Wenn Stick kaputt - wegschmeißen
    Wenn zu viele Sticks in kurzer Zeit kaputt - eigene Technik in Frage stellen...



    ... und die Grabbelkisten meiden, wo (unsichtbar!) "Montagsproduktion" draufsteht.
    .

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

  • Sticks verleimen hab ich auch noch nicht gehört...


    Das DF ist doch immer wieder super :Q

    "Welches Pumporgan des Menschen ist hauptsachlich für den Blutumlauf verantwortlich?" - "Die Milz!"
    (siehe: Wildecker Milzbuben mit ihrem Hit Milzilein, Milzinfarkt oder Doppelmilz)


    "Ob-La-Di, Ob-La-Da, life goes on, brah"

  • 1. stockverschleiss gehört zum geschäft - eine kritische auseinandersetzung mit der eigenen spieltechnik und dem setaufbau schadet trotzdem nie :Q
    2. dickere stöcke / alustöcke / carbonstöcke können die haltbarkeit derselben verlängern, aber irgendwo muss auch diese schlagenergie hin, also leiden felle/becken/spieler selbst mehr
    3. erreicht man den "grössten" klang nicht durch grösstmöglichen krafteinsatz beim spielen, sondern durch bestmögliches "schwingen lassen" des angeschlagenen felles/beckens --> MIT dem rückprall spielen


    grüssle


    ps: geleimte oder getapte stöcke sehe ich eher als wandschmuck im proberaum :Q denn als arbeitsmaterial


    edith fand nen rechtschreibfehler

  • Guten Tag verehrte Gemeind,
    Ich habe Vater 5A verwendet und übe für Metal. Wenn ich schnell spiele sind meien Schläge eben etwas härter (meine Felle und Becken sind noch intakt).


    Noch schneller spielen. Dann werden die Schläge automatisch softer, wenn man nicht grad Dave Lombardo heißt ;)

  • Hm... ich dachte die ersten drei Jahre meiner Trommelkarriere, ich hätte ne falsche Technik, weil ich keinen einzigen Stock zerstört habe, während das allen anderen ständig passierte... :D

    "Ich hatte mir ein Fahrrad gewünscht. Bekommen hab ich eine uralte Nutte..."
    -Hausmeister

  • Ich hatte auch zeiten, da war eine Woche eine lange Lebensdauer für nen neuen Stock, obwohl ich selten Metal sondern eher funkartige Sachen spiele. Danach gings dann ans Paketband, bis die Paketbandkosten größer wurden, als iei Stickkosten :D (leicht übertrieben). Nach ein paar Jahren habe ich dann den Snareständer auf die niedrigste Stufe gestellt. NACHTEIL: Es klingt nix mehr; VORTEIL: es kostet weniger Naja bei Auftritten wird sie dann eben wieder hochgeschraubt.

  • Ich zersäg meine immer an der Hi-Hat :Q


    Ganz genau so geht's mir auch. Habe (siehe Avater) eine Zildjian K-Costum Dark 14" HH. Liegt das an der HiHat, oder an meinem Anschlag? Also ... klar, ich tippe die Hihat bei härteren Stücken nicht nur mit dem Tipp von oben an, sondern crashe sie natürlich mit dem Schaft. Kann man das "Abhobeln" irgendwie reduzieren? Ich kann bald das Zeug einsammeln, pressen und als Brackets verkaufen. :huh:

  • Ist definitiv die Technik.
    Da ich schon mehrere Hi-Hats hatte und mir das immer passiert ;)


    Ich spiele einfach die Hi-Hat zu weit vorne am Tip des Sticks an, daran liegts bei mir.

    "Welches Pumporgan des Menschen ist hauptsachlich für den Blutumlauf verantwortlich?" - "Die Milz!"
    (siehe: Wildecker Milzbuben mit ihrem Hit Milzilein, Milzinfarkt oder Doppelmilz)


    "Ob-La-Di, Ob-La-Da, life goes on, brah"

  • Hm... ich dachte die ersten drei Jahre meiner Trommelkarriere, ich hätte ne falsche Technik, weil ich keinen einzigen Stock zerstört habe, während das allen anderen ständig passierte... :D


    Ging mir genauso ;) Und jetzt halten meine Sticks immer noch ziemlich lange... 3 - 5 Paar im Jahr :)

  • also ich könnte dir die 3drumsticks von DW empfehlen, da kosten 3 Stück 11,90
    ich spiele die 5A mit Nylontip in Olivenform


    meiner Meinung nach haben die nen Haufen Vorteile:
    - die kann man immer so im Kreis herum spielen, dass du den am wenigsten abgenutzten in der Hand spielst, wo er am meisten belastet wird; so halten die ewig ...
    - du bekommst 3 zum Preis von 2
    - du kannst einen zerstören, ohne gleich neue kaufen zu müssen (OK, der Gedanke ist vielleicht gefährlich^^)


    An deiner Technik solltest du trotzdem feilen. Je schneller du bist, desto weniger Kraft musst du einsetzten und desto weniger leiden Sticks, Felle und Becken (so wie das vor mir schon einige gesagt haben). Also Metronom rauskramen und Geschwindigkeit machen ...


    ne gute Übung für Toms ist immer: eine Hand bleibt auf der Snare, die andere wandert von oben nach unten


    Dann machste das bis zu 140/160bpm dann merkst du schon nach ein paar mal, dass du deutlich weniger Kraft brauchst (die Bewegung muss aus den Armen kommen, der Schlag aus der Hand/den Fingern)


    Mit den Becken ähnlich: die Paiste-Seite mit der Schlagtechnik ist super, du musst sie nur anwenden. Und du musst das schneller können, als du es dann spielst

  • Hab die Sticks nun nochmal verleimt. Scheint ganz gut zu funktionieren bei der Bruchart

    Dann spiel mal einen Rimshot. :D
    Das Sticks brechen ist völlig normal.Kaufe dir neue ,und dann setze dich mit deiner Spielweise mal auseinander. Außerdem muss das nicht immer der Fall sein das deine Sticks nach 14 Tagen brechen. Das könnte auch mal ein Materialfehler sein. Ich habe schon Sticks nach 2 Tagen zerschossen (aufgrund von Rimshots).Deshalb sollte man auch immer genügend Ersatz im Stickbag haben.

  • Ist definitiv die Technik.
    Da ich schon mehrere Hi-Hats hatte und mir das immer passiert ;)


    Ich spiele einfach die Hi-Hat zu weit vorne am Tip des Sticks an, daran liegts bei mir.


    Das Seltsame: Bei meiner anderen HiHat, die ich im Proberaum spiele oder manchmal als closed-Hihat am eigenen Set, raspel ich die Sticks nicht so ab.

  • Fly: Es kommt darauf an, wie die Kanten der Becken gestaltet sind.
    Meine Byzance- und Istanbul-HiHats sind regelrechte Biber. Ihre Kanten sind eckig und scharf.
    Meine Paiste-HiHats sind durchweg alle zahmer. Durch ihre abgerundeten Kanten entstehen nur Druckstellen, wo andere HiHats mit ihren scharfen Ecken die Fasern des Holzes durchtrennen.

    Le roi - c'est moi! :saint:

    Der Gesunde Meschenverstand liegt bei den Dinosauriern.

  • Du spielst seit 8 Wochen - und dann auch noch metal? Ich würde zu 99,9 % wetten, dass das die Kombination "Härte + Geschwindigkeit (=Qualität ;) ) in Verbindung mit fehlender Technik" ist und du die Sticks durch Rim-Treffer auf den Toms und das frontale Treffen der Beckenränder zerschrotest...


    Das ist im übrigen nicht ungewöhnlich (zumindest, wenn man mit Metal startet) - und gibt sich meist im Laufe der Zeit... :whistling:


    Mein Tipp wäre: bis dahin günstige Sticks kaufen (5a oder 5b ist völlig ok - schwere Sticks wie 2b können unter Umständen ganz schön auf die Handgelenke gehen)...


    Und selbst teuere, härtere oder gar Alusticks (bääh :thumbdown: ) gehen bei Kanten- oder frontalen Beckentreffern ebenfalls gerne drauf...


    Kenne das Problem aus meiner Anfangszeit übrigens auch, das gibt sich (obwohl ich heute nicht leiser spiele... nur etwas besser) ;)


    Gruß,


    olm

  • Ob eine HH Sticks raspelt oder nicht hängt auch davon ab, wie die Beckenkanten sich beim Spiel zueinander ausrichten, und das hängt von den Beckengrössen, den Lochgrössen und der Form der unteren Kuppe ab. Wenn das untere Becken etwas hervorsteht, raspelt es den Stick eher, als wenn es hinter dem oberen zurückbleibt.

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