ZitatBei Zildjians Ks, (...) etc. zieht es mir oft die Schuhe aus, was die da ausliefern.
Also ich find meine Ride-Glocken ja trotzdem ganz schön Übrigens auch meist mit Schulter bespielt...
ZitatBei Zildjians Ks, (...) etc. zieht es mir oft die Schuhe aus, was die da ausliefern.
Also ich find meine Ride-Glocken ja trotzdem ganz schön Übrigens auch meist mit Schulter bespielt...
Zitatdass man seine Becken nie mit der Stickschulter anspielen sollte (außer an der Kante),
Dieser Satz ist in meinen Augen absoluter Unfug. Ich denke, wenn ein Becken Rissgefahr hat, dann, wenn man es an der Kante spielt.
Ich benutze die Schulter für die Glocke und spiele auch manchmal auch die Ridefläche mit ganzen Stick. Bin ich mal, wie Du auch, durch Zufall draufgekommen, dass das geil klingt.
Ich halte aber immer den Stick sehr locker, dann darf da eigentlich nix passieren und ist mir auch noch nie.
Also, hau rein und Rebound zulassen, dann passiert da nix. Hab auch schon genug bekannter Drummer gesehen, die das so spielen. Metall ist härter als Holz... solang Du den Stick nicht ins Becken reindrückst
Ich spiel mein Ride bevorzugt mit der stickspitze.
Ich denke, das liegt auch an den jojo mayer sticks, die ich spiele.
Daniel S---ich denke, er meint nicht, dass es sch... klänge, sondern dass die unterschiede gravierend sind, wo du die glocke anspielst. "Sweet Spot" , der vorher angesprochen wurde. Richtiges lesen hilft
Natürlich bedeutet das schon irgendwo einen qualitätsunterschied, der sich ja im sound aber wiederum subjektiv bemerkbar macht und vielleicht auch andere variationen zuläsäst.
Bei mir war es (merkwürdigerweise?) so, dass ich den "Schultersound" der Glocke viel ansprechender empfunden habe, und eigentlich nie darüber nachgedacht habe, ob das nun richtig oder falsch ist... klingt gut
Und mein Avedis Sweet Ride scheint das auch gut auszuhalten, ist ja nicht das dickste.
Metall ist härter als Holz
Aber das Holz ist in der Überzahl und bekommt kontinuierlich Nachschub!
Keine Ahnung, ich habe mir diese "Anspiel-Regel" ja nicht ausgedacht, sondern in dem Buch gelesen, mit dem ich vor ein paar Jährchen die ersten Beats gelernt habe. Als Anfänger hinterfragt man sowas nicht und denkt sich "Möönsch, wat soll da kaputt gehen?", sondern ist über jeden Tipp dankbar. Man lernt eben nie aus.
Daniel S---ich denke, er meint nicht, dass es sch... klänge, sondern dass die unterschiede gravierend sind, wo du die glocke anspielst. "Sweet Spot" , der vorher angesprochen wurde. Richtiges lesen hilft
Sorry, das war ein Insider zwischen Chuck und mir. Er hatte mein Ride angespielt und fand die Kuppe grauslich. Ich dagegen finde sie (egal an welchem "Spot") sehr schön. Hat also nichts mit lesen zu tun
Alles anzeigenHallo!
Bisher habe ich meine Rideglocke immer mit der Stickspitze angeschlagen, was einen Sound produzierte, der sich vom Rest des Rides abhob - allerdings nicht besonders durchschneidend war.
Durch Zufall habe ich heute die Glocke volle Möhre mit der Stickschulter erwischt und wäre vor Schreck fast vom Hocker gefallen. Aus der Glocke kam ein dermaßen geiler Sound, wie ich es von dem Becken noch nie gehört habe.
Jetzt meine Frage: Ich habe mal in einem Lehrbuch gelesen, dass man seine Becken nie mit der Stickschulter anspielen sollte (außer an der Kante), da dies zu erhöhter Rissgefahr führt.
Ruiniere ich mir mein Ridebecken, wenn ich die Glocke mit der Schulter spiele (und den Rest des Rides mit der Spitze) oder ist das gängige Praxis und macht dem Becken nix?
Wie spielt ihr solche Akzente auf der Rideglocke?
Greets,
Unas
dieses "lehrbuch" ist mir nie untergekommen ... ich spiele sämtliche ridebecken eigentlich schon immer mit der stockschulter, weil es anders eher mickrig klingen tun tut
kaputt gegangen ist dabei in 23 jahren noch kein becken, also geniesse den neuen sound und lass es krachen
grüssle
Soviel zu "Unas kann auch von anderen noch was lernen " ..
On topic : Ja , ich spiel das auch so .
edith sagt : Brav mein Sohn , aber das nächste mal nicht weinen nur weil du falsch liegst ..
Ich habe sämtliche Becken und Glocken mit allem bearbeitet, was der Stick hergibt, also Kopf, Schulter und auch Griff, schon allein, um alle Soundmöglichkeiten zu nutzen.
Bis auf ein HiHat-Becken ist mir noch nie was kaputtgegangen und da bin ich mir noch nicht mal sicher, ob ich den Riss nicht schon beim (Gebraucht)kauf übersehen habe...
Meine Spielweise bewegt sich zwischen zart und hart.... dynamisch eben.
Also mutig ans Werk - "wir sind doch keine Mädchen!"
.
Erlaubt ist was gefällt. Zig Songs bzw. deren originaler Ride-Kuppensound ist ohne den "fülligen" Stock-Schaft bzw. genauer: Stick-Shoulder garnicht reproduzierbar.
Aber auch mit dem Tip die Kuppe zu treffen ist nicht verboten... nur ist das dann ein wesentlich feinerer, leiserer Sound, der mit dem Shoulder-Sound nicht sooo viel gemeinsam hat.
BTW:
Unlängst kam ein Drumschüler zu mir. Ein anderer erfahrenerer Drummer hätte gesagt beim Cross-Stick den Stock mit dem Dicken Ende auf dem Spannreif für den "Cllick-Sound" zu bringen, sei falsch. Einfach so : "FALSCH!" Köstlich! Ich mache das wie manch anderer Drummer seit 30 Jahren so... nicht aus Gewohnheit, sondern weil für mich der Sound mit dem dicken nicht verjüngten Stockende wesentlich! besser klingt. Die dünnere Seite fast niemals diesen füllig-fetten und markanten Cross-Stick Sound erzeugt. Ich habe nix gegen den anderen Sound mit der dünnen Stockseite - es ist kein Gesetz! Aber ich mag meinen Sound mehr. Gleichwohl demonstriere ich immer die Soundunterschiede und jeder soll sich dabei selbst (s)ein Bild machen. Aber der erfahrene Drummer hatte meinen jungen Schüler so verunsichert, dass er wirklich dachte "man darf es nicht", kommt dafür in die Hölle oder es fallen einem die Arme ab etc.
Jürgen: Danke für den link zum Paiste-Profil von Nicko McBrain - der Mann scheint ja echt ein unglaublich liebenswerter zu sein. Macht Spaß, ihm zuzuhören/-sehen.
Ich spiele die Glocke meistens mit der Stockschulter an (im lauteren Kontext), weil das erst den schönen, lauten Bellsound erzeugt, den ich bevorzuge. Eher selten kommt da die Stockspitze zum Einsatz, aber ich bin ja auch eher selten leise unterwegs.
Flo
Auch ich spiele die Glocke fast immer mit der Schulter. Der Klang dringt einfach verdammt gut durch.
flowdrums
McBrain ist in der Tat ein sehr cooler Typ. Immer locker drauf.
http://www.ironmaiden.com/inde…oryid=14&p2_articleid=334
ich spiel die glocke auch meistens mit der schulter.
mit der spitze hört man sie ja fast gar nicht...
ja ja... tempo 250 die bass durchballern und die rideglocke mit dem tip spielen. So isse die jugend ....
warum nicht, sollte lautstärkemässig bei dem tempo ja ungefähr zusammen passen
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!