Warum soll etwas entwickelt werden, was völlig selbstverständlich sein sollte???
Musik nur so laut, dass ich
a: keinen anderen störe
b (viel wichtiger noch): dem Verkehrsgeschehen folgen kann und alles höre.
Warum soll etwas entwickelt werden, was völlig selbstverständlich sein sollte???
Musik nur so laut, dass ich
a: keinen anderen störe
b (viel wichtiger noch): dem Verkehrsgeschehen folgen kann und alles höre.
Zu mal man sich mit zu lauter Musik im Auto auch noch Strafbar macht.Weil man eben die Hörner von Polizei und Rettungsdienst nicht hören kann.
Warum soll etwas entwickelt werden, was völlig selbstverständlich sein sollte???
Musik nur so laut, dass ich
a: keinen anderen störe
b (viel wichtiger noch): dem Verkehrsgeschehen folgen kann und alles höre.
Weil der Markt nicht auf Vernunft, sondern auf den (Kauf-)Bedarf reagiert. Die Frage wäre auch, wo und wie man das abgrenzen möchte. Eine geile Anlage am Baggersee ist doch eine prima Sache, im Straßenverkehr ist die laute Musik ohnehin verboten.
Zu mal man sich mit zu lauter Musik im Auto auch noch Strafbar macht.Weil man eben die Hörner von Polizei und Rettungsdienst nicht hören kann.
Dann verbieten wir als nächstes die Handys, die ja auch am Steuer verboten sind und die Schlappen, weil man nur mit festem Schuhwerk fahren darf, usw... Das funktioniert so nicht. Das muss in die Köpfe der Leute, man kann nicht alles per Gesetz regeln.
Hallo,
das Problem ist bei Rettungsfahrzeugen besonders augenscheinlich, aber auch ohne solche stets vorhanden. Der Schrei des Kindes, das Krachen von Blech, die Hupe des LKW etc. pp. - soll das demnächst alles eine Funktion eingebaut bekommen, damit die P. A. von der rollenden Disko runtergeregelt wird?
Ich halte das für Spielereien aus der Technikfront ohne praktischen Nutzen.
Nebenbei sind doch die Blechfriseure die ersten, welche lustige Beschränkungen an ihren Maschinen dezent wegfrisieren (zum TÜV wird dann immer umgebaut, um anschließdend wieder "normal" fahren zu können).
Ich müsste dann hier an der Straßenecke einen Sender installieren ... irgendwie frage ich mich, ob das am Wetter liegt.
Wer in seinem Auto etwas anderes macht als von A nach B zu kommen, hat die Verantwortung. Nicht die Umwelt.
Wenn mein (nicht vorhandener) Hund auf die Straße macht, dann kommt auch niemand ernsthaft auf die Idee, dass der Allgemeinheit aufzubürden und wenn meine Kapelle probt, dann müssen auch nicht die Nachbarn ihre Häuser isolieren.
Grüße
Jürgen
PS
Es ist alles per Gesetz geregelt. Es liest nur keiner. Und wenn es dann gebummst hat, ist der Fußgänger dank Bullenfänger tot und der Fahrer freut sich, weil die Beerdigung von seiner Haftpflicht übernommen wird. Dass er dann noch eine Bewährungsstrafe bekommt, versteht er nicht, er hat doch noch Spaß gehabt.
Ich halte das für Spielereien aus der Technikfront ohne praktischen Nutzen.
Eine funktionierende Warnung im Auto kann man kaum als Spielerei bezeichnen.
Hallo,
ich habe dargestellt, warum a) damit das Problem an der falschen Stelle angepackt wird und b) die wirklichen Problemkinder nicht erreicht werden.
Deshalb fehlt mir der praktische Nutzen.
Wer im Verkehr Mist baut, soll seinen Lappen abgeben und fertig.
Zitatim Straßenverkehr ist die laute Musik ohnehin verboten.
Im Flugzeug machen die Piloten auch kein Radio an. Ich verstehe nicht, warum das heilige Blech immer Sonderrechte bekommen soll.
Grüße
Jürgen
Im Flugzeug machen die Piloten auch kein Radio an. Ich verstehe nicht, warum das heilige Blech immer Sonderrechte bekommen soll.
Möglicherweise liegt es daran, das ein Autofahrer bei einem Fahrfehler normalerweise keine Toten im 3-Stelligen Bereich verursacht. Eine bessere Begründung fällt mir auch nicht ein.
im Straßenverkehr ist die laute Musik ohnehin verboten.
Im Flugzeug machen die Piloten auch kein Radio an. Ich verstehe nicht, warum das heilige Blech immer Sonderrechte bekommen soll.
Grüße
Jürgen
Haben
Piloten nicht Kophörer an? Da gäbe es von den Passagieren zumindest
schonmal keine Beschwerden. Vielleicht liegst aber daran, dass die
Piloten über Kopfhörer gelegentlich hören " Achtung, auf der L 3 kommt
ihnen ein UFO entgegen, halten sie sich mal rechts, wir funken den an"
Eventuell würde die Ansage dann im ekstatischen Mitschwingen einfach
als coole Hook-Line dem neuen Mix von Gunter Gabriel zugeordnet......
Keine Musik mehr im Auto? Klar, warum nicht. Aber dann sollte man
vielleicht auch darüber nachdenken, an Tankstellen Alkohol aus dem
Regal zu nehmen. Da Aldi aber auch Parkplätze hat,........Alkohol weg
oder Parkplaetze weg.
Und was ist mit Medikamenten? Würde man alles verbietend regeln, was
bei Missbrauch Gefährdung bedeuten kann, wäre das aber 'ne lustige Welt.
Vielleicht sollte man aber auch einfach nur Internet abschaffen, damit
nicht soviel Schwachsinn gesendet und empfangen werden kann.
Hallo,
die Erklärung leuchtet zunächst, aber: bei einem Flugfehler passiert in aller Regel zunächst gar nichts, weil nämlich in aller Regel kein anderes Flugzeug direkt nebenan fliegt.
Und bei den Cargo-Flügen gibt es dann vorne Airplane-HiFi? Dort würde es ja noch nicht mal jemanden stören und mit einer automatischen Runterregelung, wenn ein Funkspruch kommt ...
Grüße
Jürgen
Edith:
Musik hören ist ja nicht per se verboten, genauso wie Alkohol, diverse Medikamente. Nur beim Führen von gefährlichen Maschinen haben wir Verbote.
Das Problem wäre ja auch nicht Musik an sich. Bis zu einem gewissen Pegel kann die ja angenehm sein und niemanden, noch nicht einmal den Fahrer stören. Wenn sie jedoch stört, ist sie ohnehin verboten. Das will nur keiner, insbesondere keiner der Boom-Fraktion hören.
Hallo,
die Erklärung leuchtet zunächst, aber: bei einem Flugfehler passiert in aller Regel zunächst gar nichts, weil nämlich in aller Regel kein anderes Flugzeug direkt nebenan fliegt.
Und bei den Cargo-Flügen gibt es dann vorne Airplane-HiFi? Dort würde es ja noch nicht mal jemanden stören und mit einer automatischen Runterregelung, wenn ein Funkspruch kommt ...
Grüße
Jürgen
..."in aller Regel" reicht eben nicht immer. einmal so ein Ding wie über dem Bodensee, un et hät sich usjerejelt. Dann käme auch sofort das schon lauernde Hieb-stich-Schuss und sonstwie Waffen - Verbotsgesetz zum Einsatz, damit im Nachhinein kein Fluglotse zu Schaden kommt.
Und auch das leerste Cargo Flugzeug muss ja irgendwann dann mal aufschlagen - egal wäre also auch hier eher 88.
Diese "Boom boom Fraktion" sind eben halt junge Menschen......mir hat
als Kind auch mal ein Polizist an der Kreuzung aufs Autodach geklopft
und meinte "So, is jut jetzt".Hähä, das gibt sich ja meist alles.
Mir ist jedenfalls lieber, die machen das draussen auf der Strasse, als in ihrer bei mir angrenzenden Wohnung.
Und wie hier auf dieses Jobangebot reagiert wurde.........???? Das gehört für mich mittlerweile zu den so richtig ans Herz gewachsenen UNBERECHENBARKEITEN des DF. Darauf muss man erstmal kommen.:D:D
ich habe dargestellt, warum a) damit das Problem an der falschen Stelle angepackt wird und b) die wirklichen Problemkinder nicht erreicht werden.
Deshalb fehlt mir der praktische Nutzen.
Es geht nicht um den Boom-Boom-Box-Inhaber, sondern um den Otto-Normal-Autofahrer. Der muss gar nicht mal Musik hören, um Fehler zu begehen. Wenn ein Sicherheitsvorteil keinen Nutzen darstellt, möchte ich nicht wissen wie du praktizierst.
Hallo,
00Schneider: ich habe bislang als Autofahrer stets Martinshörner und andere Hupen hervorragend wahrnehmen können.
drumrumköln: Ich sehe eben im Straßenverkehr neben Lärmbelästigung weitere Gefahren. In der angrenzenden Wohnung kann man niemand überfahren und auch niemandem im Weg rum stehen. Die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen im Straßenverkehr sind höher als im Luftverkehr. Dennoch wird im Luftverkehr mehr auf Sicherheit geachtet.
Grüße
Jürgen
Hallo,
die Erklärung leuchtet zunächst, aber: bei einem Flugfehler passiert in aller Regel zunächst gar nichts, weil nämlich in aller Regel kein anderes Flugzeug direkt nebenan fliegt.
Erzähl das bitte keinem Fluglotsen! Mindestabstand von Flugzeugen sind 6 Meilen bzw. 10 km. In der Nähe von Flughäfen sogar nur drei Meilen, also ca. 5 Kilometer.
Wenn man ein wenig Mathe beherrscht kriegt man also raus, dass zwei sich entgegenkommende Flugzeuge die einen Abstand von 5 km haben bei einer Geschwindigkeit von ca. 900 km/h bzw. 0,25 km/s in 10 s kollidieren.
Jetzt kannst du dir ja überlegen dass am Flughafen Frankfurt pro Stunde 120 Landungen und Starts erfolgen. Bei 60 min pro Stunde also 2 Starts/Landungen pro Minute. Da passiert "in der Regel" bestimmt nichts!
Selbst im normalen Luftraum, abseits von Flughäfen ist viel Geschwirre unterwegs und 50 km Abstand sind da doch recht wenig
Hallo,
alles klar, nur: wie ist das auf der Autobahn?
Habe ich da auch 10 s Zeit, bis die rollende Disko mit Fernblinklicht, Dreifachfanfare, vier besoffenen Schlägertypen und einer Geschwindigkeit von 150 Sachen in den Gepäckraum meines Schlagzeugtransporters eintreten?
Hat die schwerhörige Oma am Zebrastreifen 10 s Zeit bis der tiefergelegte Sportwagen seine Eisen gefunden hat?
Hat das hinter dem in der Tempo-30-Zone Ball laufende Kind 10 s Zeit bis der jugendliche Sportsfreund mit dem GTI drüber rollt?
Grüße
Jürgen
PS
Landen und starten die in Frankfurt tatsächlich mit 900 Sachen?
Im Flugsimulator habe ich da immer weniger drauf, aber vielleicht haben die ja doch HiFi von Conrad/Media Markt, Mittagessen von Kentucky und ein paar scharfe Mietzen im Hahnenkorb und zeigen gerne mal, wie eine heiße Landung aussieht?
Warum haben Menschen ein Auto mit mehr als 150 PS, wo sie doch eh meist durch Geschwindigkeitsbegrenzungen limitiert sind.
Warum gönnen sich Menschen ein Haus mit 250qm Wohnfläche, wo sie zu zweit doch auch mit 80qm auskämen?
Warum bauen sich Schlagzeuganfänger eine Ballerburg um sich herum, wo sie doch schon mit einer Trommel Koordinierungsprobleme haben?
Warum?
Ganz einfach, weil es geil ist!
WORD
Wenn ich spielen koennte, taet ich sogar ohne Gage nach HH kommen. Es gibt nix besseres als ein Impulstriebwerk.
ZitatLanden und starten die in Frankfurt tatsächlich mit 900 Sachen?
Nein. Landegeschwindigkeit etwas ueber 180 kmh und Abhebe so um 250. Quelle liefer ich nach....
Da brauchst Du keine Quelle nachliefern. Das weiß jedes Kind, dass dies ungefähr die Start- und Landegeschwindigkeiten von
normalen Großraumflugzeugen sind.
Da brauchst Du keine Quelle nachliefern. Das weiß jedes Kind, dass dies ungefähr die Start- und Landegeschwindigkeiten von
normalen Großraumflugzeugen sind.
Ich habs trotzdem mal getan, fuer den A380 liegen die Werte etwas hoeher.....
die 900 km/h sind normale fluggeschwindigkeit auf reisehöhe. 250 sind aber immer noch viel genauso wie 120 Brummseln in der Stunde.
Mir ging es auch nicht darum, dass das Kind 10 s Zeit hat bis der GTI drüber kachelt, sondern um die pauschalaussage, dass Piloten kein Radio hören dürften obwohl bei nem Flugfehler in der Regel gar nichts passiert im Gegensatz zum Strassenverkehr.
Musik im Auto sollte so halt nur so laut sein, dass man den Krankenbrummi oder den grünen Freundewagen noch hört. Das hat aber nicht der Produzent von "Gigasound 8000" sondern der getunte Fahrer selbst in der Hand.
Ich wettere auch nicht gegen Handy- oder Mp3-Player hersteller nur weil der Jogger die Mucke so laut dreht oder so vertieft telefoniert, dass er den anrollenden Gütrzug nich hören kann oder den Brummi nicht hupen hört.
Flugsimulator spiele ich übrigens nicht, dass ist mir zu langweilig.
00Schneider: ich habe bislang als Autofahrer stets Martinshörner und andere Hupen hervorragend wahrnehmen können.
Es geht mir um deine Aussage "das hat keinen praktischen Nutzen", das stimmt einfach nicht. Funktionierende Warnsysteme haben einen Nutzen. Wenn mir das Auto nachts auf der Landstraße eine Warnung gibt "Achtung Personen auf der Fahrbahn" und das 3 s bevor ich sie bei mir im Lichtkegel auftauchen, ist das kaum nur technische Spielerei.
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