Bass Pedal Probleme?

  • Hallo miteinander!


    Ich hab erst vor kurzem mein eigenes Drumset mit Müh und Not angefangen abzuzahlen. (Hui, das Deutsch in dem Satz kommt echt fragwürdig rüber...)


    Da war ich froh, mir von nem Kumpel ein Bass-Pedal ausleihen zu können. Langsam verstehe ich aber auch, warum ihm das so gar nichts ausgemacht hat...
    Auf meinem Roland Kit gibts ne Funktion, die die genauigkeit des Spiels beurteilt. Also mal mit den Händen ran, am Anfang natürlich recht unbeholfen aber nach ner Weile gings dann schon ganz okay mit dem Takt halten.


    Also bin ich an die Bass gegangen, nur Bass ohne nichts. Egal wie lang ichs probiert hab, wie sehr ich mich konzentriert hab, es wollt und wollt einfach nicht klappen. Das maximum was ich geschafft hab waren 50% genauigkeit. Echt schwach! Und das nach sicher 10 Minuten viertel bei 90bpm spielen. So schlecht kann ich ja echt nicht sein, oder?


    Jetzt zu meiner Frage:
    Kann das am Pedal liegen?


    Ich hab so ein uraltes Premier Pedal, welches dem momentanen Sortiment so gar nicht mehr ählich sieht. Keine Ahnung welches Modell.
    Ist es möglich mit einem anderen Pedal leichter zurecht zu kommen?

    "Me macht öbis, denne schrubt me dra ume, macht wieder öbis drzue, schrubt no meh dra ume und am Schluss isch's kaputt und kaschs futkeie." ~ Bernhard Luginbühl, Schweizer Künstler


    "Man macht was, dann schraubt man dran rum, macht wieder was neues dran, schraubt noch mehr dran rum und am Schluss ist's kaputt und man kanns wegschmeissen."

  • Naja...schwer zu sagen per Ferndiagnose.
    Wir kennen weder dich noch das pedal noch deine Technik, mit der du da drauf trittst.


    Wenn dein Pedal total hinüber ist, kannst du mit einem anderen Pedal evtl besser klarkommen. Sowas gilt aber nur in den Fällen, wo das Material aber so hinüber ist, dass man die Schläge nicht mehr kontrollieren kann. Ansonsten empfehle ich dir, einfach mal weiter zu üben.


    Und was bedeutet 50% Genauigkeit? Die Schläge sind so halb genau!?

  • Hallo,


    ich habe noch nie meine Genauigkeit im Testlabor gemessen, besitze allerdings auch nichts von Roland.
    Erfahrungsgemäß ist es aber so, dass schlechtes Spiel eher am Wetter, der Steuererklärung oder dem Kühlschrankinhalt und weniger am Pedal liegt. Wobei es da auch Ausnahmen gibt.
    Eines ist aber auch gewiss: mit der Zeit (also nicht Minuten oder Stunden oder Tage, sondern eher Wochen, Monate, Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte) wird man meist besser, wenn man übt.
    Was zeigt der Apparat denn an, wenn man ohne Pedal drauf tritt? Wäre mal interessant.


    Grüße
    Jürgen

  • Naja...schwer zu sagen per Ferndiagnose.
    Wir kennen weder dich noch das pedal noch deine Technik, mit der du da drauf trittst.


    Wenn dein Pedal total hinüber ist, kannst du mit einem anderen Pedal evtl besser klarkommen. Sowas gilt aber nur in den Fällen, wo das Material aber so hinüber ist, dass man die Schläge nicht mehr kontrollieren kann. Ansonsten empfehle ich dir, einfach mal weiter zu üben.


    Und was bedeutet 50% Genauigkeit? Die Schläge sind so halb genau!?

    50% soll soviel heissen wie "so lala" (oder wie man das schreibt). Das Modul nimmt das sehr genau, hat man 100% spielt man perfekt aufs Metronom, 95% ist ne minimale abweichung (im Milisekundenbereich) e.t.c, 10% heisst dann man spielt echt kacke und 0% heisst man hats völlig verhackt (nicht mal annähernd zum Takt gespielt).

    "Me macht öbis, denne schrubt me dra ume, macht wieder öbis drzue, schrubt no meh dra ume und am Schluss isch's kaputt und kaschs futkeie." ~ Bernhard Luginbühl, Schweizer Künstler


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  • Du meinst ich soll mal mit den Sticks auf das Bass-Pad klopfen?

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  • Also ich nehm mal an, dass ich einfach noch nicht genug Übung hab. Wenn ich nur mit dem Fuss spiele (ohne mit dem Bein auszuholen), schaff ichs sehr genau, wenn ich aber dann zu richtigen Kicks wechsle (bewegung mit dem ganzen Bein) wirds sehr grob, obwohl ich meinem Ohr nach recht genau auf dem Metronom liege... Das verwirrt mich eben.

    "Me macht öbis, denne schrubt me dra ume, macht wieder öbis drzue, schrubt no meh dra ume und am Schluss isch's kaputt und kaschs futkeie." ~ Bernhard Luginbühl, Schweizer Künstler


    "Man macht was, dann schraubt man dran rum, macht wieder was neues dran, schraubt noch mehr dran rum und am Schluss ist's kaputt und man kanns wegschmeissen."

  • Boah, ich komm mir zu doof vor. Das einzige Problem war, das ich zu nah am Drumset sass...


    Oopsee...


    Naja, danke trotzdem für eure Hilfe ^^;

    "Me macht öbis, denne schrubt me dra ume, macht wieder öbis drzue, schrubt no meh dra ume und am Schluss isch's kaputt und kaschs futkeie." ~ Bernhard Luginbühl, Schweizer Künstler


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