Doublebass und Viertelnoten

  • Naja, irgendwie kann man Notenschrift ja schon interpretieren. Gruppierungen werden dann in der Regel wohl, falls nicht anders angegeben, mit der jeweils ersten Note als lauter zu spielen umgesetzt, um eben den Puls zu behalten. Klingt ja doch vertrauter, wenn man beispielsweise einen 16-tel Fill über einen 4/4 Takt auf der Snare mitden jeweiligen Betonungen spielt. Natürlich muss man das nicht...Analog dazu betone ich eben im Grundsatz eine Sextole auch entsprechend anders als 2 Gruppen von jeweils 16-tel Triole, wobei hier der Name ja auch schon irgendwie angibt, dass es sich um Gruppen von je 3 handelt.


    jetzt fang blos nicht an wie steve ,,,,,,

  • Diese leichte Betonung ist eigentlich von der Taktart abhängig nicht von der Note. Die steht lediglich für die Dauer.
    Insofern klingt eigentlich beides gleich aber die Dinger stehen ja selten völlig taktlos und alleine im Raum..

  • Ob ich einige Viertel hintereinander ( Zielsetzung: Puls halten) mit durchgehenden 16-teln in einem 3/4 Takt oder in einem 7/4 Takt interpretiere, macht in meinem Spiel erstmal keinen Unterschied. Aber so unterschiedlich kann Spielauffassung eben sein.

  • Hallo,


    ja, ja, die Musik.


    In der Tat erscheint mir bei lebendiger Musik eine gewisse Phrasierung vorzuherrschen, welche die Technikexperten gerne in ihrem Spiel vermissen lassen.
    Und die Notierung sollte tatsächlich mit der Musik übereinstimmen.


    Wenn man darstellen will, dass ein leichter Puls auf der vierten Achtel einer Sextole liegen soll, so wäre die Idee, zwei Sechzehnteltriolen zu notieren, wenigstens ein bisschen logisch, wenn es mir allerdings dafür elegantere und vor allem richtigere Notationsweisen gibt. Schade, dass so etwas dank EDV-Notation oder gar (Corega) Tabs mehr und mehr verloren geht.


    Grüße
    Jürgen

  • Wenn man darstellen will, dass ein leichter Puls auf der vierten Achtel einer Sextole liegen soll, so wäre die Idee, zwei Sechzehnteltriolen zu notieren, wenigstens ein bisschen logisch, wenn es mir allerdings dafür elegantere und vor allem richtigere Notationsweisen gibt. Schade, dass so etwas dank EDV-Notation oder gar (Corega) Tabs mehr und mehr verloren geht.


    Grüße
    Jürgen

    ...wenn es jetzt hieße, " auf der vierten 16-tel" hätte ich eine Vorstellung, was der Komponist hören will.

  • Ob ich einige Viertel hintereinander ( Zielsetzung: Puls halten) mit durchgehenden 16-teln in einem 3/4 Takt oder in einem 7/4 Takt interpretiere, macht in meinem Spiel erstmal keinen Unterschied. Aber so unterschiedlich kann Spielauffassung eben sein.


    Individuell interpretiert ist das natürlich richtig aber korrekt vom Blatt gespielt sieht das anders aus da ist diese Phrasierung die über die Taktart gesteuert wird wichtig sonst klingt z.B. ein Orchester dann schnell mal scheppes.. Das verwendet ein Komponist schon bewusst, sonst braucht man keine Taktarten..


  • Individuell interpretiert ist das natürlich richtig aber korrekt vom Blatt gespielt sieht das anders aus da ist diese Phrasierung die über die Taktart gesteuert wird wichtig sonst klingt z.B. ein Orchester dann schnell mal scheppes.. Das verwendet ein Komponist schon bewusst, sonst braucht man keine Taktarten..

    Im Bereich der U-Musik, der mir bei meinem Beispiel als Grundlage dient, würde es bei nicht gesondert vermerkter Akzentuierung wie genannt funktionieren. In der klassischen Musik gibts natürlich gewisse Traditionen, die beispielsweise den Viertelpuls im 4/4 Takt nicht auf diese Weise bedient.

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