Mixer mit 2 Soundmodulen möglich?

  • Hallo Community,


    irgendwann einmal wurde mir von jemanden wärmstens empfohlen 2 Soundmodule über einen Mixer zu steuern. Warum das Ganze? Weil ich einfach mehr Hardware ansteuern wollte. Momentan bin ich im Besitz eines Roland TD-3 und eines Alesis DM5. Weil ich nicht wieder ein neues Modul kaufen möchte, frage ich mich nun abermals, kann man diese miteinander kombinieren?


    Nur angenommen ich möchte noch 2 toms und ne Cymbal ansteuern, dann wäre das doch eine Möglichkeit einen 2 Kanal Mixer mit beiden Modulen zu verbinden, richtig?
    Sofern dies möglich ist und sofern dies überhaupt Sinn macht, stellt sich mir folgende Frage:


    Welchen Mixer?


    Ich war grad mal beim großen T und im Music Store (online) stöbern. Natürlich darf es nichts teures sein (Eier - legende - Woll - Milch - Sau)! :)
    Da ich aber sehr wenig, wenn nicht sogar NULL Ahnung habe von Mixern/Mischpulten, stelle ich hier die Frage: Was kann man ohne Bedenken kaufen? Hat jemand schon Erfahrungen mit diversen "billig" - Mixern gemacht? Werde ich daran als "Anfänger" überhaupt meine Freude finden? Auf was habe ich zu achten?


    Es wäre echt super, wenn mir jemand oder tausende ;) diese Frage beantworten könnten. Dafür schonmal danke im Vorraus !


    Greetz
    Merty

    Wissen ist Macht! ... aber nichts wissen Macht auch nichts!

  • Ein einfaches Behringer Xenyx Pult tuts da auf jeden Fall. 4 Line Eingänge reichen dir ja auch aus.

    2077 wurde eine neue Version der Nuka-Cola, die Nuka-Cola Quantum, eingeführt. Der Werbung nach hatte sie das doppelte an Kalorien, Kohlenhydraten, Koffein und Geschmack.

  • Ich sag mal in meiner Naivität: Das TD3 hat einen Aux Eingang. Bevor Du also ein Mischpult kaufst, was spricht dagegen nicht erstmal das Alesis genau da anzuschliessen? Du nimmst also faktisch schon das TD-3 als "Mischer". Wäre zumindest eine (abgesehen vom 2x Mono-Klinke auf Stereo-Mini Klinke) kostenarme Erstmaßnahme. Vielleicht reicht das je bereits für Deine Anwendungszwecke?

  • Ich nutze für meinen Modulkram einen Behringer RX 1602 (19" 1HE Rackmixer), Klangregelung benötige man ja in der Regel nicht, nur Summe. Aufgrund der hohen Anzahl an Eingängen kostet der natürlich ein paar Euro mehr....


    Streng genommen kannst du dein TD3 auch einfach in das DM5 "einspeisen" oder umgekehrt. Bei "nur" 2 Modulen reicht das vielleicht auch aus ;)

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  • also falls du überhaupt einen mixer brauchst:
    ich habe hier einen behringer xenyx802 mit dem wir hier in-ear proben. kostet 65€ siehe <hier >
    funktioniert wunderbar, ich denke auch die noch kleineren modelle von behringer sollten funktioneren. ;)
    liebe grüsse

  • Hallo Leute,


    danke erstmal für die Antworten. Bin leider momentan auf der Arbeit und kann mir die Module nun nicht zur Hand nehmen, um das nachzuvollziehen. Wie gesagt, bin da total unerfahren, was solche Sachen angeht. Wenn das "direkte Verbinden" der Module funktioniert, dann hat sich die Sache ja schon quasi erledigt? Mal davon abgesehen, dass ich immer noch nicht verstanden habe, wie ich das anschließen sollte, bzw welche Kabel ich da benötige und wie ich das "schalten" sollte :wacko:


    Probieren geht über studieren :D


    b.reit: Was heißt denn "in-ear? ?(

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  • Ist eigentlich ganz simpel: du gehst von dem Ausgang (den Ausgängen) des/der Module, meist über 2x Mono-Klinke oder einmal Stereo-Klinke in entsprechende Mixer-Eingänge. Dort "summieren" sich die Signale und du hörst von dort dann ab. Zusätzlich können dann, je nach Pult, noch weitere Signale hinzugenommen werden (mehr Module :D , MP3-Player, elektr. Metronom etc.)


    Falls du dir ein Xenyx zulegen willst und viel per Kopfhörer spielst, solltest du evt. über einen kleinen Kopfhörer-Verstärker nachdenken. Ich habe auch zusätzlich noch einen Xenyx als reinen Monitor-Mixer im Einatz und mir persönlich war das Signal für den Kopfhörer zu dünn. Kann aber auch an meinen Ohren liegen (oder am Kopfhörer) ;)

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  • also ich hab den kleinen xenyx als kopfhörerverstärker benutzt und meist das signal der pa drauf gehabt... das mit ue5 pro ... da klingt nix dünn oder so...
    nur jetzt umstellung auf anderes pult zur submischung daher verkauf...

  • Zitat

    b.reit: Was heißt denn "in-ear? ?

    so wie ich das definiere heisst es, dass man ohne raum-klang probt, also jeder mit kopfhörern einfach. kann aber sein dass meine definition dafür nicht ganz korrekt ist. ;)
    ich habe auch noch einen kopfhörervorverstärker ebenfalls von behringer mit namen mini-amp, siehe < hier > ..damit bin ich ebenfalls sehr zufrieden für den preis jedenfalls.

  • also ich hab den kleinen xenyx als kopfhörerverstärker benutzt und meist das signal der pa drauf gehabt... das mit ue5 pro ... da klingt nix dünn oder so...
    nur jetzt umstellung auf anderes pult zur submischung daher verkauf...


    hast ne pn

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  • so wie ich das definiere heisst es, dass man ohne raum-klang probt, also jeder mit kopfhörern einfach. kann aber sein dass meine definition dafür nicht ganz korrekt ist. ;)
    ich habe auch noch einen kopfhörervorverstärker ebenfalls von behringer mit namen mini-amp, siehe < hier > ..damit bin ich ebenfalls sehr zufrieden für den preis jedenfalls.


    Ah ok, verstanden :D


    Da ich "noch" alleine tätig bin, sind mir solche begriffe nicht geläufig :pinch:

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  • also falls es mal dazu kommen sollte:
    wir proben hier mit einer kleinen drum&bass-kombo im wohnzimmer und das klappt mit den zwei recht preiswerten berhinger-geräten besser als ich erwartet hätte. man hört halt nur das tackern der e-drums nebenan. :) für etwa 120euro für beide geräte zusammen (+ noch einige kabel zum verbinden) finde ich das voll in ordnung. war etwas skeptisch weil so viele leute immer sagen wie schlecht behringer soch sei, aber ich habs dann einfach mal ausprobiert und es hat halt funktioniert.

  • Spricht etwas dagegen, die beiden Geräte einfach über MIDI zu verbinden? Solche Anwendungsfälle sind doch der Grund, warum es die Schnittstelle gibt, oder? :)

  • Spricht etwas dagegen, die beiden Geräte einfach über MIDI zu verbinden? Solche Anwendungsfälle sind doch der Grund, warum es die Schnittstelle gibt, oder? :)


    Nein, da spricht sicher nichts gegen. Aaaaber: MIDI sind reine Steuerinformationen, d.h. also, der oder die ausgegebenen Sounds (von BEIDEN Modulen) müssen immer noch irgendwo hin, sonst hört man nix :)

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  • Nein, da spricht sicher nichts gegen. Aaaaber: MIDI sind reine Steuerinformationen, d.h. also, der oder die ausgegebenen Sounds (von BEIDEN Modulen) müssen immer noch irgendwo hin, sonst hört man nix :)


    Wenn du ein Modul als Sounderzeuger und das andere nur dazu verwendest um zusätzliche MIDI Noten an den Sounderzeuger zu schicken, dann brauchst du auch nur an dein Sounderzeugermodul nen Kopfhörer oder Lautsprecher anschließen. Das zweite Modul dient ja dann nur als Konverter für die Triggersignale, die Sounds kommen alle aus dem anderen Gerät.

    2077 wurde eine neue Version der Nuka-Cola, die Nuka-Cola Quantum, eingeführt. Der Werbung nach hatte sie das doppelte an Kalorien, Kohlenhydraten, Koffein und Geschmack.

  • Stimmt, das kann man so machen. Ist halt nur die Frage, wievielfach polyphon das sounderzeugende Modul ist. Bei TD3/DM5 würde ich da nicht zuviel erwarten ;)

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  • Ja, so war's gemeint :)


    Google meint, das DM5 (gibt's da verschiedene Versionen?) sei 16-fach polyphon. Ich denke, das sollte ausreichen. Und wenn doch nicht dann muss dann muss eben doch ein Mixer her und Merty hat ein ungenutztes MIDI Kabel herumliegen. Den Versuch wär's jedenfalls wert, denke ich.

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