Ich wills jetzt endlich mal alles genau wissen, was Jazzequipment betrifft. Also, lieg ich mit meiner Einschätzung richtig, dass im Jazz dünnere Kessel benutzt werden (wahrscheinlich Maple?), und die Größen kleiner als normal sind, also 16-20" BD, und vielleicht zwei Toms 10" und 14"? Kommt das hin? Was werden für Felle benutzt, wahrscheinlich dünne, oder? Und ich dacht immer es wird sehr hoch gestimmt, aber vorkurzem hab ich ne Jazzband gesehen, bei der der Drumssound ziemlich fett war (also war schon ne einigermaßen Tiefe Stimmung), und der Drummer zwar kleine Kessel hatte, die aber meiner Meinung quadratische Tiefen hatten. Ist das normal im Jazz, oder werden öfter kurze Kessel verwendet?
Jazz - Drums, Felle, Tuning,...
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Hi,
Du sollest genauer definieren was Du unter Jazz verstehst. Das ist ein weites Feld....ciao, André
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grundsätzlich gilt: im jazz ist alles erlaubt....
ok, bleiben wir mal beim beispiel swing:
hier kommt es wieder drauf an, ob du in einer bigband oder einer kleinen combo spielst.
bigband: auf grund der lautstärke empfehlen sich hier größen von 20/13/16 oder 20/12/14. wobei ich ersteres bevorzuge.
combo: hier wirdum einiges leiser gespielt. 18/12/14 oder 18/10/12/14, wie man es gerne hätte, würde sich hier empfehlen.
sehr beliebte fellvarianten sind ambassador coated / ambassador clear auf den toms und der snare, sowie fiberskyn und powerstroke auf der bassdrum.
!! das waren jetzt alles persönliche erfahrungen und einschätzungen. natürlich gibt es immer noch verfechter von 24/13/16 sets usw. ich sage nicht, dass sowas ganz falsch ist. siehe auch suchmaschine !!
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um was für ein set handelt es sich denn??
mit ambassador coated machst du auf jeden fall nichts falsch.
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hab mich noch nie mit folien wechsel beschäftigt.
aber hier gibts genug threads, in denen das beschrieben ist. :] willst du denn ne andere folie aufziehn oder es lieber lackieren? sieht bestimmt auch ganz gut aus. kommt auf die kesseloberfläche an.... -
oh sorry.....
war geistlich abwesend
hab grad viel stress -
Da gibt es Unmengen von Tips in der Suchi. Aber bei einem vintage Sonor würde ich es nicht riskieren wollen, eine dem Charakter abträgliche Lackierung aufzubringen, zumal man es selber kaum so drauf hat wie die Profis. Ich weiß grob, wovon ich rede, habe nämlich auch mal aus Spaß einen 18er lackiert. Lieber ein paar schöne sparkle-wraps besorgen, z.B. vom Herrn Stegner. Die sehen einfach auf so einem Set um Längen besser aus.
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Wie bitte? Was soll denn an folieren schwieriger sein als lackieren?
Lackieren ist viel zeitaufwändiger, das kann locker mal 10 Tage dauern, bis du da ein halbwegs akzeptables Ergebnis hast. Und selbst da wird man noch aus zehn Metern sehen, dass du ein Amateur bist. wraps sind viel einfacher im handling, sind schneller aufgebracht und sehen 100%ig aus.
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Aber wie geht das?
Und der Sound verbessert sich doch angeblich durchs lackieren. -
Warum muss man dir immer alles vorkauen? Hier:link
Und diese ganze Folie/Lack-Geschichte ist in meinen Augen Marketingblödsinn. Yamaha z.B. bietet seine Topserien auch in wrap-finishes an. Meinst du nicht, das ein Maple Custom auch in Folie noch klingt wie ein Maple Custom?
Desweiteren gibt es auch Leute, die von Klangverschlechterungen erzählen, was daran liegen könnte, das manche Kessel eventuell bewusst so konstruiert sind, dass sie mit wrap gut klingen. -
Machst du das eigentlich absichtlich oder merkst du das schon gar nicht mehr?
Geh zu Stegners hp (ja, http://www.stdrums.de), da steht alles.
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