Unterschied zwischen A- Set und E- Set

  • Das TD-20 ist definitiv ein Auslaufgerät. Ich wollte mir ursprünglich auch eines bei Drum-Tec kaufen, dann meinte der freundliche Mitarbeiter es sei ein Auslaufmodell und ich könne mir übergangsweise ein TD-12 kaufen.
    Drum-Tec nimmt dieses dann sicher (steht in meinem TD-12 Kaufvertrag) für 1000 Euro zurück wenn man sich kurz nach Erscheinen den TD-20 Nachfolger, der laut Drum-Tec im Oktober erscheinen soll, kauft.

  • .... aber ich hab mich heute im schlagzeug in ein set verliebt: in das roland TD 12. is ein profi set .....


    Noch einmal: Ich bestreite hier auf Grund meiner/und von anderen Drummern in den letzten Jahren gesammelten Erkenntnissen, dass man jene ROLAND E-Drum-Sets das Prädikat "professionell" vergeben darf. (Auch wenn es ROLAND mangels Konkurrenz gelungen ist Ihre Produkte in das Premium Preissegment anzuheben) Weder die Hardware wie etwa die ROLAND Drumracks noch die Software (interne Klangerzeugung) und Optik der Sets können aus Heutiger Sicht professionellen Ansprüchen genügen. Ich bitte daher höfflichst, hier mit solchen irreführenden Attributen sparsam umzugehen um keine Missverständnisse entstehen zu lassen. Wir sind ein freies Fachforum was IMHO dazu da ist ungeschminkte Wahrheiten unabhängig von Herstellern und deren Marketing Strategien weitergeben zu können. ROLAND E-Drum Produkte sind kein "billig Schrott" aber genauso wenig sind das Instrumente die Heutigen professionellen Leistungsansprüchen genügen können und daher extrem überteuert. Es sind vielmehr Instrumente für den ambitionierten Freizeitmusiker der verständlicher Weise ein "Susi-Sorglos" Paket bevorzugt welches unkompliziert und prompt spielbereit ist. Auch trägt der Derzeitige Leistungsstand der ROLAND/YAMAHA E-Drum Sets leider nicht dazu bei, dass der Unterschied zwischen A- und E-Sets endlich im erheblichen Maße reduziert werden kann. Auch der Umstand das auf Grund der sehr mäßigen Alternativen im E-Drum Segment Profis mehr oder weniger gezwungen sind Produkte - die in erster Linie für den Freizeitbereich geeignet sind - im regelmäßigen Spielbetrieb nutzen zu müssen, ist nicht gerade optimal.


    Um diesen unschönen Kreislauf endlich durchbrechen zu können hilft hier eigentlich nur dass zunächst einmal wieder das Preisgefüge in das richtige "Lot" gerückt werden kann. Ein komplettes TD-20 E-Drum Set für den ambitionierten Freizeitmusiker hat IMHO etwa einen realen Gegenwert von 1500,00 bis 1800,00 EUR. Wenn hier aber weiterhin selbst Anfänger ohne mit der Wimper zu zucken bereit sind dafür bis zu 5500,00 EUR auszugeben dann darf sich hier keiner beschweren wenn seit Jahren keine wesentlichen Entwicklungen mehr stattfinden. Für 5500,00 EUR darf ich ganz andere Ansprüche stellen, die weit über den Erfordernissen für den Freizeitmusiker hinausgehen können.


    Nürnberg_ist_geil!xD auf den Punkt gebracht würde das bedeuten: Bei einem Neukauf eines kompletten TD 20/12 ROLAND E-Drum Sets bezahlst Du einen Preis der sich im absoluten Profi-Segment bewegt, aber gleichzeitig bekommst Du dafür Technik die für den Amateur/Freizeit Bereich konzipiert ist. Das würde ich mir gut überlegen.



    Gruß
    Trommeltotti

  • naja, das is echt dumm, dass die quasi übert ein machtmonopol verfügen :( drum tec und die restlichen anbieter sind nicht konkurrenzfähig und wenn auch die toms von den anbietern sind, die becken sind immer von roland. für den käufer sind das keine tollen aussichten, den will er ein einigermaßen gutes set haben, das man in der wohnung bespielen kann, dann muss er zahlen :(

  • der Unterschied zwischen A- und E-Drum ist der, das bei einem A-Drum jeder Drummer sich nur selbst an seine Grenzen bringen kann, beim E-Drum tut dies recht schnell das Drum


    jetzt biste happy, weil du meinst du weißt was du willst, aber in paar Monaten sind die 3.300, die ausgeben willst, wahrscheinlich bitteres Lehrgeld. Wenn sich dann deine Bedingungen in die die Richtung ändern, wofür wir ja alle Musik machen, nämlich in einen Proberaum in einer Band zu spielen, wirst du dich sicher fragen, was du den mit 3.300 Schlagzeugtechnisch und v.a. auch Beckentechnisch hättest alles tolles anfangen können. Dann hast du plötzliich "nur" ein kaum Bandtaugliches E-Drum mit Möglichkeiten, die in der Spieldynamik so beschränkt sind, insbesondere bei den Becken, das der Bandsound insgesamt immer fernab von "interessant" klingen wird.


    E-Sets sind sicher gut zum üben zu Hause, daraus aber ne Religion zu machen in dem man nach Annäherung an ein A-Set strebt ist irgendwie, also wollte man mit seinem Roller bei den Hells Angels mitfahren.


    Fürs üben zu Hause reicht ein billiges E-Set wie TD-3, im Proberaum sollte es dagegen besser highend akustisch sein. Dann macht es auch dauerhaft Spaß


  • E-Sets sind sicher gut zum üben zu Hause, daraus aber ne Religion zu machen in dem man nach Annäherung an ein A-Set strebt ist irgendwie, also wollte man mit seinem Roller bei den Hells Angels mitfahren.


    Fürs üben zu Hause reicht ein billiges E-Set wie TD-3, im Proberaum sollte es dagegen besser highend akustisch sein. Dann macht es auch dauerhaft Spaß


    Wenn dafür nicht sogar ein Übungspad ausreicht (und weiter voranbringt, weil man sich ausschliesslich auf die eigene Technik konzentriert)..
    Was ich so vom Threadstarter lese klingt nach wie vor nur nach HABEN WOLLEN... KAUFEN, KAUFEN, KAUFEN. Schade, daß er sich zu den kritischen Äußerungen und Warnungen gar nicht äußert!

  • E-Sets sind sicher gut zum üben zu Hause, daraus aber ne Religion zu machen in dem man nach Annäherung an ein A-Set strebt ist irgendwie, also wollte man mit seinem Roller bei den Hells Angels mitfahren.


    Dieses "Zur Religion machen" empfinde ich hier in letzter Zeit eher im Meinungsbereich gegen E-Drum/gegen Roland. Was mich leider seht befremdet, da es ein, sich auf einer vernünftigen Basis auseinandersetzen mit dem was es gibt und nicht was es geben könnte, fast unmöglich macht. Man kann gern einen Thread über die Wünsche zukünftiger E-Drums auf machen und dort seine Vorlieben uns Erwartungen diskutieren. Aber in einem Thread wie hier geht es eigentlich um die Dinge die ich hier und heute kaufen kann. Das Hilft dem User am besten sein Geld optimal anzulegen.

  • Dieses "Zur Religion machen" empfinde ich hier in letzter Zeit eher im Meinungsbereich gegen E-Drum/gegen Roland. Was mich leider seht befremdet, da es ein, sich auf einer vernünftigen Basis auseinandersetzen mit dem was es gibt und nicht was es geben könnte, fast unmöglich macht. Man kann gern einen Thread über die Wünsche zukünftiger E-Drums auf machen und dort seine Vorlieben uns Erwartungen diskutieren. Aber in einem Thread wie hier geht es eigentlich um die Dinge die ich hier und heute kaufen kann. Das Hilft dem User am besten sein Geld optimal anzulegen.


    Ich verstehe Deinen Einwand nicht, Gsälzbär. Gerade das Zitat, das Du wählst, ist eine von vielen Meinungen, die unter der Überschrift (" Unterschied zwischen A- Set und E- Set") dieses Threads schon Ihre Berechtigung hat.
    Befremdlich sind für mich ganz andere Dinge. Mir kommt es z.B. so vor, daß einige E-Drum Besitzer diese Anti-E-Drum-/Anti-Roland-Meinungen und Erfahrungen beinahe persönlich nehmen

  • also, ich denk schon über eure einwände nach. das thema beschäftigt mich fast den ganzen tag. ich nehm eure einwände schon wahr.


    was ich brauche ist ein set, das einen rebounce wie ein akkustisches hat und auf dem ich 3 monate z.b. üben kann ohne am akkustischen an skills einzubüßen. bequem muss es auch sein. mehr verlang ich nicht. das td 12 wäre dafür gut geeignet finde ich. und die 3300 geb ich nicht aus, weil ich das geld locker hab, sondern weil das schlagzeug mein liebstes hobby is und weil ich damit ich hie und da geld verdiene (50 euro oder so). übungspads und dieses Td 4 und td 9 sind absolut nichts für mich. es is einfach unbequem

  • also, ich denk schon über eure einwände nach. das thema beschäftigt mich fast den ganzen tag. ich nehm eure einwände schon wahr.

    Vielleicht müßtest du aus diesem Grund, mal eine Pause einlegen? Meist hift etwas Abstand zu den Dingen, die einen stark beschäftigen...

  • bei gedanken geht das leider nicht so einfach, wenn einen das wirklich beschäftigt XD sonst gäbs ja liebeskummer auch ned^^ wenn ma mal scheiße spielt, fahrt man mal zwei tage nicht ins studio und es is wieder besser, aber bei gedanken geht das nicht so einfach :(

  • ...
    was ich brauche ist ein set, das einen rebounce wie ein akkustisches hat und auf dem ich 3 monate z.b. üben kann ohne am akkustischen an skills einzubüßen. bequem muss es auch sein. mehr verlang ich nicht.


    Wenn es Dir nur um die Übungen geht, rüste Deine A-Set oder irgendein billiges Set auf Meshheads um. Willst Du darüber noch etwas Musik aus den Teilen bekommen, dann kauf Dir ein TD3/4/6/9 und ein paar Randtrigger. Ein mit einem A-Set vergleichbares Rebound-Verhalten wirst Du allerdings maximal auf der Snare und evtl auf einem kleinen Tom bekommen. Und das gilt für alle Toms aller Roland-Sets. Um gescheite Triggerergebnisse zu bekommen, muss man die Meshfelle recht straff spannen.

    Zitat


    ... das td 12 wäre dafür gut geeignet finde ich. und die 3300 geb ich nicht aus, weil ich das geld locker hab, sondern weil das schlagzeug mein liebstes hobby is und weil ich damit ich hie und da geld verdiene (50 euro oder so). übungspads und dieses Td 4 und td 9 sind absolut nichts für mich. es is einfach unbequem


    Das verstehe ich nun gar nicht. Was ist an einem TD-9 unbequemer als an einem TD-12? Oder gehen hier die Begrifflichkeiten auseinander? Das TD-12 und das TD-9 sind zunächst einmal Module und keine Sets. Und die Bestückung läßt sich individuell zusammensetzen. Die Varinten kann man an vielen Stellen hier im Forum nachlesen.


    Was mich in diesem Thread an vielen Stellen stört ist die unqualifizierte und oft polemische Auseinandersetzung mit dem Thema. E-Drums sind schlecht, E-Drums sind gut.
    Die eigene Anforderung an ein Set definiert doch erst die Kriterien für und wider der ein oder anderen Lösung:
    - Wie weit ist mein Umfeld bereit mich lautstärkemäßig zu ertragen?
    - Möchte ich mit dem Set meine ersten Schritte machen?
    - Wellchen Stellenwert hat der Wiederverkaufswert?
    - Möchte ich live mit dem Set auftreten?
    - Welche Art von Musik möchte ich supporten, im Extremfall Tanzmusik vs. Metal ?
    - In welchen Räumlichkeiten möchte ich spielen, von der kleinen Kneipe über einen Tanzsaal? Oder eine Kirche, ein Stadion :D ?
    - Wieviel Geld bin ich bereit ausgeben?
    - Welchen Stellenwert hat die Optik?
    - Wie filigran kann, möchte, muss ich spielen können?
    - Möchte ich mit kleinem Aufwand Aufnahmen bewerkstelligen?
    ... to be continued

  • mit td 12 und td 9 meinte ich die sets die dazu serienmäßig angeboten, tut mir leid wegen dem unglücklichem ausdrücken^^


    naja ich brauche es vorwiegend zum üben zuhuase (also zimmerlautstärke) und um hie und da etwas aufzunehmen. manche bands verlangen ja beim einstieg eine hörprobe, wo der schlagzeuger sein können unter beweis stellen sollte. das wichtigste ist die bassdrum. möchte schon 180 bpm (16tel) spielen können auf doublebass und da brauch ich einen guten rebounce :D der preis sollte 3500 (neupreis) nicht übersteigen.


    wozu würdest du mir raten? du kennst dich da sicher besser aus, was am ehesten meinen anforderzungen genüge tun würde. dann hab ich schon mal eine richtlinie und würde die sets antesten. gibt es da in der preisklasse von 3500 noch was besseres als das td 12, deiner meinung nach?

  • was ich brauche ist ein set, das einen rebounce wie ein akkustisches hat und auf dem ich 3 monate z.b. üben kann ohne am akkustischen an skills einzubüßen. bequem muss es auch sein. mehr verlang ich nicht. das td 12 wäre dafür gut geeignet finde ich. und die 3300 geb ich nicht aus, weil ich das geld locker hab, sondern weil das schlagzeug mein liebstes hobby is und weil ich damit ich hie und da geld verdiene (50 euro oder so). übungspads und dieses Td 4 und td 9 sind absolut nichts für mich. es is einfach unbequem[/quote]


    Hi,


    geh doch mal auf den thread "E Snare von Diamond Electronic Drums aus UK bei Ebay gekauft" hier im Forum:


    E Snare von Diamond Electronic Drums aus UK bei Ebay gekauft


    Die pads sollen eine gute Alternative zu den Rolands sein, sehen super aus und kosten ca die Hälfte, eine 13 X 5 Zoll Snare z.B. 160,- Eus inkl. Versand. :thumbup:

  • Ein A-Set hast du ja, dann sieh dich mal hier um: A-Set wird zum E-Set.


    Je nach Preisklasse ( der Meshheads) kommt der Rebound (rebounce??) - das Spielgefühl - an ein A-Set heran. So anfühlen wird es sich nie. Aber viele Üben am E-Set mit Meshheads und spielen dann am A-Set. Die Umgewöhnung geht bei den meisten sehr schnell, bei mir dauerts 3 Schläge oder so. :)
    Den Umbausatz hab ich mir auch gekauft, mit einem TD 12 Modul. Das es einen Unterschied zum A-Set geben wird war mir klar, ist mir aber wurscht da ich am E-Set hauptsächlich Technik übe (ein teures Übungspad eigentlich). Die Sounds finde ich in Ordung, ich bin ( nach einigen Stunden Triggereinstellung) voll und ganz zufrieden.
    Auch wenn ich an einen Verkauf der Teile denke, da ich das Ding eigentlich nicht brauche da ich immer mit meinem A-Set üben könnte.



    stiegl


    Nachtrag: zum Üben reicht ein TD3-4 vollkommen aus!

    Denk mal nach!


    Und, heute schon geübt? =)





    Meins

    Einmal editiert, zuletzt von stiegl ()

  • zum Üben und für kleinere Gigs, wie oben beschrieben:
    ein gebrauchtes Shellset möglichst mit Hardware (z.B. das Yamaha vom jayjay für 250 Euronen)
    Meshheads (drumtec-design) im Paket für ca. 150 Euro
    ein gebrauchtes TD3/4/6/9, wenn Dir das partout nicht zusagt, ein TD-12 (180-1000 Euro)
    Trigger, 3 Varianten je nach Anforderung, Fähigkeiten und Geldbeutel
    a. Randtrigger
    b. Trussschienen(Die Dinger machen es teuer)
    c. DIY-Schienen


    Becken musst Du ausprobieren, wenn Du mit den Yamaha-Teilen klarkommst, sind sie erste Wahl, ansonsten als Ride ein CY15R, die Crashes(Millenium MPS-400, Roland CY-8, CY12R/C, Yamaha) gilt es auszuprobieren.
    Als Hihat würde ich immer wieder die VH-11 kaufen.
    Dazu noch die fehlende Hardware.


    Mit einem solchen Set bleibst Du unter 3500 Euro, mit dem TD-12 darfst Du Dich auch auf die Bühne trauen und optisch ist das sowieso recht ansehnlich.

  • Mindestens für die Snare würde ich einen Mittentrigger bevorzugen. Die Pro-Felle sind lauter, dort solltest Du die design-Felle in Erwägung ziehen. Bei den Becken könnte man noch sparen, muss man aber nicht :D
    Am besten ruf die DrumTec-Leute an und lass Dich beraten oder auch ein Paket zusammenstellen, die sind dort recht flexibel.


    Edith beantwortet noch Deine Frage: Ja, sie sind genauso leise wie die Roland-Pads.
    Aber Du solltest den Trittschall nicht vergessen

  • Mindestens für die Snare würde ich einen Mittentrigger bevorzugen. Die Pro-Felle sind lauter, dort solltest Du die design-Felle in Erwägung ziehen. Bei den Becken könnte man noch sparen, muss man aber nicht :D
    Am besten ruf die DrumTec-Leute an und lass Dich beraten oder auch ein Paket zusammenstellen, die sind dort recht flexibel.


    Edith beantwortet noch Deine Frage: Ja, sie sind genauso leise wie die Roland-Pads.
    Aber Du solltest den Trittschall nicht vergessen


    also das drum-tec design Serie 5-teiliger Meshhead Satz in kombination mit dem http://www.drum-tec.de/ubs-td12-professional-p-516.html und ich kann echt ganz leise in meinen vier wänden spielen? is da alles dabei :O

  • Gerd: genau, das sollte man nicht vergessen :D


    @Nürnberg; Vielleicht solltest Du den Weg nach Rehren in Kauf nehmen und ausprobieren.
    Ich kenne Dein Spielvermögen nicht, aber meine bescheidenen Kenntnisse fordern schon für die Snare einen Mittentrigger, ansonsten benötigst Du auch kein TD-12, das im wesentlichen dem TD-9 z.B. die Positionserkennung voraus hat.

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