macbook vs. macbook pro

Zitat von matzdrums

achso,verstehe. ob das offline-bouncen mit einem kern ne katastrophe oder völlig egal ist, hängt dann ja stark vom jeweiligen einsatz ab. wenn man jetzt x spuren einzeln in echtzeit exportieren muss treibt einen das vermutlich in den wahnsinn oder man nimmt sich zwei tage frei und lässt den rechner arbeiten.

Wie ich schon schrub, ist die grössere Bremse bim offline Bouncing die Festplatte und nicht die CPU.
Ich kann das hier sogar in echt testen, wenn ich ein und die selbe Spur in Logic 8 auf dem G4 Laptop und dann einmal auf dem MacbookPro offline bounce.
Mit interner Platte ist der Unterschied in der Berrechnungszeit nicht so gross, wie man zwischen einem 1 GHz G4 und einem 2.4 Ghz Macbookpro erwarten würde.
Mache ich aber das Gleiche mit der externen Firewire 800 Platte, so wird der offline Bounce deutlich fixer im Vergleich zum Bouncing auf die interne Platte.
Meines Erachtens ist also die Qualität der HD entscheidender als die Geschwindigkeit der CPU, wenn es um Beschleunigung des Offline Bounceprozesse geht.

Habe gestern mal am MBP 15" 8 Spuren über ein Motu 8Pre 3 Stunden Probe Non-Stop mitgeschnitten, es hat auf der internen Platte problemlos aufgenommen . Wie zeigt sich der ausstieg, oder welches Interface ist angeschlossen ? Bisher habe ich die beste Erfahrung mit Motu gemacht, obwohl von diesen im Windowsbereich wiederum öfters von Problemen berichtet wird.
FCE fand ich gut, habe mich aber dann zum FCP entschieden. Aber das ist genau das was ich immer geschrieben habe. Apple ist gut, aber teuer, wobei man auch bedenken muß das ein Videoschnittprogramm als Konkurrenz zu den Hauseigenen Programmen bei einem Marktanteil von 4 % im Computermarkt nicht besonders rentabel wäre, Da sieht es am Windowsmarkt mit den Verkaufszahlen schon ganz anders aus. NTFS würde ich persönlich nicht für meine Projekte unter MacOSX nutzen, ebensowenig würde ich HFS plus unter Windows nutzen. Anfangs bin ich auch das eine oder andere mal wieder an die Winkiste gegangen weil ich dachte es würde dort das eine oder andere doch besser funzen, das hat sich aber mit der Zeit gelegt
Den Mac wegen seines aussehen zu kaufen kam mir noch nie in den Sinn, aber ist auch eine, wenn auch teure Idee

Macht irgendwie alles nicht richtig Sinn. Zu viele Spuren würde ich verstehen, dann aber von Anfang an und nicht nach 40min, komisch. Solltest du noch ein weiteres Interface besitzen würde ich den Test mal damit durchführen, dann könntest du bei Erfolg schonmal Cubase und das Book von Fehlern ausschliessen.

Das stimmt, die von Steinberg sollten es wissen.
Ich würde es trotzdem testen, alle Namhaften Hersteller bringen immer einen Treiber mit, das wird auch seinen Grund haben.

Zitat von matzdrums

es ist aber sicher ehr empfehlenswert, durchgängig ein projekt auf einer plattform durchzuziehen, die ganze format- und codec-chose kann einem sonst sehr die nerven rauben.

Das ist eigentlich der Knackpunkt. Zwischen Systemen Wechseln raubt einfach zu viel Energie und das selbst zwischen Programmen.
Ich hab 12 Jahre fast ausschließlich mit Cubase gearbeitet, aber dann kam Logic zu mir, allein schon wegen der vielen Kollegen, die einfach alle Logic und nicht Cubase benutzten, und dann eine kurze Übergangszeit mit beiden Programmen. Da wurde ich echt meschugge, weil ich permanent mit Keycommands und verschiedenem Workflow durcheinander kam. Nach ein paar Monaten war dann Cubase für mich erledigt.
Hin und Herwechseln ist einfach zu anstrengend und das selbst auf der gleichen Plattform...

Zitat von drumdidi

... dann kam Logic zu mir, allein schon wegen der vielen Kollegen, die einfach alle Logic und nicht Cubase benutzten ...

ist in meinem umfeld genauso.
fazit: es ist alles super, wo ein angebissener apfel drauf ist; und der problemlose daten- und ideenaustausch mit meinen mac-logic-bandkollegen ist einfach genial ... weil genial einfach.

soll der mich von cubase überzeugen?
eine bekräftigung von didis post sollte auch für dich okay sein.

interessanterweise switcht ein mir bekannter werbeagenturmensch gerade von mac zu win pc. warum? weil die win rechner langsam aber sicher auch fix genug sind und weil auf dem mac schriftschnitte scheinbar anders sind. das kann bei wechsel zwischen win (unternehmen) und mac (designbüro) wohl mal theater geben.
reibungslos ist dann wohl doch nur mac2mac...

Obwohl beide Systeme ihre Berechtigung haben sag ich es mal so. Von mac zu Win => unproblematisch, von Win zu mac => teilweise problematisch. Weil sich der Große Softwarehersteller keine Mühe gibt kompatibel und normgerecht zu arbeiten, er will seine eigenen Standards um Monopolist zu bleiben. Da aber immer mehr User beide bzw Linux nutzen wird der Druck immer größer, was auch momentan deutlich an den Verkaufszahlen zu spüren. Es gibt sehr schöne Programme in der Windowswelt die ich auch gerne auf dem Mac hätte allerdings stammen die nicht von Microsoft.

Ich dachte ich schreibe es mal hier hinein.

Nach langem Grübeln, wie auch der der Rabatt Aktion vom Apple Store hab ich mich jetzt dazu entschlossen auch ein macbook zu kaufen. Weil ich auch noch ein bisschen Budget abhängig bin, habe ich mir das 13,3" Macbook Pro mit 2,26 GHz und einem Arbeitsspeicher von 4 GB auf die Liste genommen. Benutzt wird es fast nur für Logic 8 und bald auch für Logic 9 mit Melodyne.
Gibt es mit den Programmen mit der Zusammenstellung Probleme?

Nein

Gut, weil ich hatte nur ein paar böse Gedanken, dass wenn ich mein Schlagzeug damit aufnehme es vllt Probleme mit der Anzahl der Spuren etc geben könnte.

Eigentlich solltest du aber eher eine externe Platte für die Aufnahmen benutzen. So etwas kostet heute auch "kein" Geld mehr.

Wegen der Geschwindigkeit oder wegen der Größe? Kann es dann passieren dass ich durch den USB Anschluss der dann mit der Externen Platte verbunden ist weniger Spuren parallel aufnehmen kann, durch den Geschwindigkeitsverlust des USB Anschlusses?