Sehr feiner Wet Snare Sound!
Ich hoffe der Eimer rostet dir nicht weg!
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genau das ist das ding am mac. es zaubert immer mal wieder ein lächeln ins gesicht...
Und das ist es eben nicht, kein Zauber. Genau das soll es ja machen. Einfach das wofür man es gekauft hat, und das war es eben was mich an den Winrechnern immer gestört hat, es geht alles aber nichts richtig, und mit den guten Komponenten waren die auch nicht günstiger. Ist es nicht Sonderbar das man sich darüber freut das ein Teil das macht was es soll? So hat es die IT Branche mittlerweile geschafft, Nichtfunktionierendes als Normal und Funktionierendes als Gut anzusehen, es sollte aber eigentlich das Funktionieren schon normal sein.
...
Zitatalaso ich war die letzten tage ein bischen auf tour mit dem mac. (...) und das macht schon spaß, das muss man sagen. die show gestern wollten wir mit einem phonic firewire-pult mitschneiden, das macht schon einen schlanken fuß wenn man einfach das kabel einsteckt und fertig, nix treiber etc. . und die aufnahme misch ich jetzt per airfoil im wohnzimmer- echt einfach
ach ja?
wenn man daran denkt genügend adapter vorrätig zu haben.
sie haben die neueren geräte "verbilligt" und holen sich so die kohle wieder rein.
freut mich aber, dass du im großen und ganzen zufrieden bist. aspera ad astra und so ...
ansonsten kann ich mich didis posts nur anschließen, wie immer.
im großen und ganzen fällt das fazit jetzt eher nüchtern aus. das mbp ist ein sehr schickes gerät, dafür ist es wohl auch in erster linie konzipiert. im alltag zeigen sich allerdings bestimmte schwächen. die vielgepriesene mitgelieferte i-dings-abteilung ist nämlich auch in erster linie schick. bei live-aufnahmen auf die interne platte steigt cubase ab 8 spuren nach 40 minuten aus, offenbar ist der datendurchsatz mit der 5400/umin platte nicht ausreichend oder es liegt ein problem mit dem controler vor. final cut express ist wunderbar komplex zu bedienen, leider werden auf einer externen festplatte mit ntfs projektdatein in größe 0 erzeugt, die können dann selbstverständlich nicht geöffnet werden. gut zu wissen wenn man nach drei stunden arbeit ne pause braucht und das projekt fortsetzen möchte. auch fehlt bei dieser knapp 200 euro teuren anwendung ein für mich unabdingbares feature: multicam bearbeitung. legt man zwei videospuren übereinander möchte fce erstmal 45 minten rendern. ein völlig unnötiger prozess solange die opacity der spuren bei 0 oder 100 liegt. meine aktuellen videoprojekte verwenden zwischen 2 und 5 perspektiven, so ist ein effektives arbeiten quasi unmöglich. nach dem capturen erscheint grundsätzlich eine warnmeldung: das aufgezeichnete audio-format entsrpäche nicht dem bandformat, egal welches format aufgezeichnet werden soll. die tracks laufen allerdings trotzdem synchron. editstudio für 89 dollar kann das alles. ohne rendern, ohne kryptische benutzeroberfläche. und ohne cover-flow. final cut kann das natürlich auch, allerdings nur in der pro version, die ist selbstredend nur im final cut studio paket erhältlich. kostet schlappe 1000 euro, ein update von express ist nicht möglich und laufen tuts nur wenn eine zweite graka vorhanden ist. also ab dem 15er macbook in zweiter ausbaustufe für 1700 euro. beim kaffetrinken in der öffentlichkeit macht der apfel allerdings einen extrem schlanken fuß- lifestyleprodukt eben.
Multicam wird bei Sony Vegas aber auch erst ab Pro angeboten und bei Adobe Premiere afaik genauso, Editstudio ist da also eher die Ausnahme (nicht dass das was schlechtes wäre).
Bei Vegas könnte man sich afaik allerdings bei den kleineren Versionen ein Makro schreiben (Spur 1 auf voll und Spur 2-4 auf null).
Zitatbeim kaffetrinken in der öffentlichkeit macht der apfel allerdings einen extrem schlanken fuß- lifestyleprodukt eben
das ist die Hauptsache. Für den "Ernst des Lebens" nehme ich auch lieber meinen 8-Kern Mac Pro, der ist mir wiederum zu schwer für den Biergarten, daher ein Mac für jede Lebenslage!
Bezüglich der Plattenproblematik bei Cubase: So ähnlich ist das bei mir auch unter Logic; nach etwa einer halben Stunde heißts, die Platte wäre zu langsam. Glaube ich nicht, ist eine andere Sache (konnte auch bei logicuser nicht aufgeklärt werden). Bezüglich Logic wird einem allerdings auch ausdrücklich die Nutzung einer externen Platte empfohlen!
Mmh, also NTFS Problem läst sich leicht erklären: der Mac kann NTFS lesen aber nicht schreiben.
Dies ist beim Mac OS so.. Deshalb wird auch nicht empfohlen, NTFS Medien mit einem Mac zu nutzen.
Der Fehler liegt also im falschen Format der Platte. Es gibt ja, wie damals schon erwähnt Software, die dem Mac NTFS näher bringt, allerdings würde ich trotzdem mit einem Mac allein aus Performancegründen immer mit HFS+ Medien arbeiten und lieber dem Windows Rechner mit entsprechender Software dazu bringen, HFS Medien lesen zu können. Das gibt es nämlich auch so herum.
Was deine Probleme mit Final Cut Express angeht, kann ich leider nix zu beitragen, weil ich selbst nichts mit Video mache.
Nur die Videoleute, die ich kenne, die auch teilweise professionell im Videobereich arbeiten, sind eigentlich immer alle total begeistert von FinalCut. Die Software hat ja auch mittlerweile im Pro-Bereich einen sehr hohen Marktanteil. Das muss ja eigentlich Gründe haben.
Mit der GPU, das ist ärgerlich. Das ist ein Aspekt, den ich damals übersehen hab, weil es ja erst seit der letzten Revision ein MacbookPro ohne "echte" Grafikkarte gibt. Bis dahin waren immer alle MacbookPros FC geeignet.
Da hätte man tatsächlich zum teureren Produkt raten müssen, was mir damals nicht in den Sinn kam, weil ja eigentlich alle MacbookPros immer eine echte GPU hatten. Denn was du da so machst, ist ja schon eher professionelle Videobearbeitung und nicht nur ein paar kleine Urlaubsfilmchen zusammenschneiden.
Jetzt, wo die Macbooks auch noch MacbookPro heissen, muss man immer total aufpassen, was man wo wie sagt, damit man keine falschen Empfehlungen abgibt...
Das Aufnahmeproblem kann ich mir auch nicht erklären. Allerdings habe ich noch nie Multitrack länger als eine halbe Stunde mit der internen Platte gemacht. Ich nehm ja nur Songs auf.
Das längste Stück war vielleicht mal 10 Minuten und dann 12 Kanal Audio. Das hat jedenfalls problemlos mit der internen funktioniert. Bei grösseren Sachen hängt immer meine Firewire 800 Platte dran, weil einfach die ganze Systemperformance bei Multitrack wesentlich besser ist. Damit gehen definitv auch längere Sachen als 30 Minuten. Es ist halt immer noch ein Laptop und kein MacPro.
Ach ja, und die iapps: also itunes und iphoto benutze ich exzessiv.
iWeb mittlerweile auch aus Faulheit, weil mir die ganze Arbeit in GoLive zu viel geworden ist und man in iWeb nicht denken muss.
Der kack Code, der dabei rauskommt und die eigentlich viel zu grossen Seiten sind mir im Zeitalter des HiSpeed DSL einfach egal.
iMovie/iDVD hat in den 2-3 Fällen, in denen ich überhaupt mal was mit filmen zu tun hatte, komplett ausgereicht. Da würde ich mich wohl als absolute Zielgruppe für dieses Programm bezeichnen. Null Ambition, null grossen Anspruch. Hauptsache ich kann möglichst einfach einen Film ein bisschen schnippeln, ein Menü hinzufügen und kleine edits machen. Das ging aus meiner Video-DAU Sicht extrem einfach und ganz schnell hatte ich die Sachen editiert und mit idvd eine kleine Promo DVD gemacht. Ich fands als Erlebnis super, weil es am Ende ordentlich aussah, obwohl ich nix von der Materie verstehe.
Es dürfte aber bei Video so ähnlich gelagert sein wie mein Verhältnis als Logic User zu Garageband.
Das Teil macht mich völlig krank und agressiv, wenn ich nur 10 Minuten damit rumhantiere. Da wünsche ich mir sofort mein Logic und will mit Garageband nix zu tun haben. Dürfte also das Problem sein, das wenn man in einer Sache eher ein Power-User ist, die iApps wohl eher die falsche Anlaufstelle sind.
fce schreibt und liest auf und von der inkompatiblen ntfs-disk mittels ntfs-3g ganz wunderbar zb. große videofiles. nur keine fce-projektdateien. das ist nicht sehr logisch, aber wir sprechen ja schließlich über computer, da kann man nicht mit logik argumentieren. das final cut in der PRO-ausführung ne super sache ist glaube ich sofort. ich kenne mich da auch nur begrenzt aus, die post-production leute mit denen ich gelegentlich zu tun habe verwenden systeme von avid, da kommt die entsprechend zertifizierte hardware gleich mit. garage-band habe ich einmal gestartet. da man da die metronomlautstärke nicht regeln kann gab es keinen grund, mich weiter damit zu beschäftigen. die strategie von apple zielt wohl darauf ab, leute mittles gimmicks anzufixen. die mittlere preiskategorie der produkte scheint einem ähnlichen zweck zu dienen.
eisenkarl: das du einen 8-core besitzt ist natürlich ne feine sache, welche anwendungen unterstützen denn die acht kerne überhaupt effizient? wieviele tracks zeichnest du den simultan auf? beim simplen recording von 20 spuren unter cubase 5 (mehr inputs hab ich nicht) gähnt meine quadcore-workstation prozessorseitig noch nicht mal, da geht es wohl eher um andere faktoren.
bei den aktuellen 13 und 15" mbp hat apple wohl an der drossel gedreht was die busbreite am festplattencontroller angeht, dürfte praktisch aber nur für leute mit ssd von belang sein, ich bin aber zu schlecht im rechnen um das zu ermittlen.
bei den aktuellen 13 und 15" mbp hat apple wohl an der drossel gedreht was die busbreite am festplattencontroller angeht, dürfte praktisch aber nur für leute mit ssd von belang sein, ich bin aber zu schlecht im rechnen um das zu ermittlen.
Müsste aber via Software Update wieder besser werden. Die kleinen MBP's konnten die 3GB/s Datendurchsatz nicht mehr erreichen, sondern hatten nur 1.5 GB/s.
Per Update wirds aber wieder besser, auf die alte Leistung.
soweit ich da informiert bin weiss das noch kein mensch, jemand schrub neulich das es eigentlich keine nvidia-boards mit einem 1,5 mb/s -controller gibt. rein theoretisch könnte das also evtl. per software gelöst werden. ob das im wahren leben überhaupt ein problem darstellt weiss vermutlich nur apple. und von denen gibts noch nix offizielles. von daher ist das alles graue theorie.
elche anwendungen unterstützen denn die acht kerne überhaupt effizient?
Logic und unter dem kommenden 10.6 soll es noch besser genutzt werden, und zwar Systemweit.
Letztes Jahr hab ich eine Plattenproduktion auf einem MacPro Quadcore mit Logic gemacht und der MacPro war selbst im finalen Mix mit bestimmt 40 Spuren und massivem EFX Einsatz bis zum Abwinken null beeindruckt. Der hat nicht mal gezuckt.
Das gleiche Projekt war auf meinem MacbookPro gerade noch abspielbar, aber schön war das nicht.
Also ein MacPro Quad ist im Audiobereich schon ein übles Werkzeug, sofern man nicht alles in 96 kHz fährt. Dann könnte durchaus ein 8-Core in Frage kommen.
Allerdings glaube ich schon, das diese Maschinen vor allem was für die Video/3d Animatoren Leute sind. Da zählt jedes Fünkchen Leistung.
Wobei mir kürzlich jemand erzählt hat, das er mit der Vienna Orchestra Library und kompletten Orchesterarrangements auch den MacPro klein kriegt.
Hab ich allerdings eher seltener mit zu tun
Für meine Zwecke bin ich tatsächlich mit meinem MacbookPro + ext. Firewire 800 Platte ausreichend ausgestattet.
Logic
Macht das nicht jede seriöse Software inzwischen, inkl. Cubase, Samplitude und wie sie alle heißen?
Kommt doch eher auf die Plug-Ins an, da gibt's welche mit denen funktioniert das besser und bei anderen weniger.
naja, soweit ich weiss nutzt logic beim bouncen nur einen kern, bei cubase gibts ab 4 kerne aufwärts wohl gelegentlich theater, samplitude kenn ich nicht. deswegen ja die frage.nutzt ja letztendlich nix wenn man 500 ps hat und nur im ersten gang fahren kann.
naja, soweit ich weiss nutzt logic beim bouncen nur einen kern
Nur beim offline bouncen. Beim real-time bouncing werden alle 8 Kerne und im Normalbetrieb sowieso alle 8 benutzt.
Das gerade erschienene Update auf Logic Studio 2 scheint auch nach den ersten Berichten von Usern, die es bereits haben, nochmals die Nutzung der 8 Kerne optimiert zu haben und 10.6 wird dann der nächste Schritt sein, der Multicore Rechner richtig zum Arbeiten bringt.
Beim offline bounce ist übrigens die Nutzung von nur einer Core deshalb nicht so schlimm ,weil da allein die Festplatte auch schon ihren Teil dazu beiträgt, das es nicht so schnell geht.
Die Performancesteigerung in diesem Bereich ist meist durch Beschleunigung der HD zu beobachten. Bei allem, was realtime ist, sind die mehreren Cores viel wichtiger.
Da macht es schon auf dem MacPro Quad Spass, wenn man mal unsinnig viele Instanzen von SpaceDesigner und so einige Instanzen von Sculpture öffnet und alles läuft immer noch anstandslos
Zitat
Macht das nicht jede seriöse Software inzwischen, inkl. Cubase, Samplitude und wie sie alle heißen?
Kann man so nicht sagen und wenn sie unterstützt, ist es auch noch eine Frage des wie und wie effizient...
achso,verstehe. ob das offline-bouncen mit einem kern ne katastrophe oder völlig egal ist, hängt dann ja stark vom jeweiligen einsatz ab. wenn man jetzt x spuren einzeln in echtzeit exportieren muss treibt einen das vermutlich in den wahnsinn oder man nimmt sich zwei tage frei und lässt den rechner arbeiten.
Kann man so nicht sagen und wenn sie unterstützt, ist es auch noch eine Frage des wie und wie effizient...
Aber bei Logic stellt sich diese Frage natürlich nicht, das ist auf jeden Fall da ganz vorne mit dabei.
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