Pauken Stimmung

  • da hast du unbedingt recht.


    :D :D :D :D :D :D


    ... Bin ich denn auch richtig? ...


    Nö!!! Du hast schlicht und einfach noch nie eine Pauke gesehen, noch nie eine gespielt, eventuell sogar noch nie eine gehört...!

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

  • Was mich schon immer mal interessiert hat:


    Wieso gibt es transponierende Instrumente? Nur aus dem Grund, dass man sonst zu viele Hilfslinien beim notieren braucht? (Das ist doch die Existenzberechtigung von verschiedenen Notenschlüsseln, oder?)


    Btw glaube ich dass Steve Miller das nicht wirklch ernst meint. Also ich hoffe es vielmehr.

    Diplomatie ist die Kunst mit eintausend Worten zu verschweigen, was man mit einem sagen könnte.


    Real- ( ;) ) Satire vom Feinsten gibt es hier

  • manche instrumente werden in der tat in einer transponierten oktavlage notiert um hilfslienien etc. zu vermeiden. ein anderer grund ist das manche blasinstrumente bauart bedingt nicht chromatisch gespielt weren können/konnten. die musste man durch verlängern oder verkürzen der rohrlänge an die aktuelle tonart anpassen. damit man beim aufschreiben und lesen der töne nicht um acht ecken denken muss, hat man einfach immer gleichbleibend notiert und eben oben dran geschrieben, welche grundstimmung die tromponante nun haben soll. also umgekehrt zum vorliegenden fall.

  • Ich hatte eben gerade eine Konversation mit Niop zum Thema, die sagt, dass auf kleineren toms, Trommeln, Pauken die Felle fester gespannt sind, um den höheren Ton zu erreichen. Deswegen sind auch die unterschiedlichen Größen der toms, Trommeln, Pauken so, weil, die kleineren müssen mehr zug aushalten.


    Lieber Niop,


    ich will Dir nicht in den Rücken fallen. Nur, mir fiel das grad auf, was Deine Aussagen eigentlich aussagen, und wollte es schnell aufschreiben, bevor ich es vergesse.


    Steve

    Steve Miller (C)

  • ?(
    Tut mir leid Leute.
    Ich habs versucht.


    Er hat nichts verstanden.


    Naja, versuchen konnte man es ja mal. Halt, nein! Oder doch?
    Nein, nein! Stimmt schon.


    Gute Nacht.


    Edit möchte anmerken, dass ich eine solche, wie die obige Aussage nie getätigt habe. Eher das Gegenteil. Wie gesagt: er hat es nicht verstanden, und wird es wohl auch nie verstehen. Somit kann er auch Geschriebenes nicht richtig wiedergeben. Wie das wohl damals in der Schule war? ...mhmm.

  • Ich probier's mal.


    jojo122,
    kannst Du was zum Thema beisteuern?


    Ja. Man schaut sich die Töne, die oben dran geschrieben stehen, an, überelegt sich, ob sie irgendwie mit der gegeben Tonart vereinbar sind und/oder eine gewisse Funktion hat (Tonika - Subdominante etc.) und fragt am besten noch den Herren Dirigenten.



    Ich hatte eben gerade eine Konversation mit Niop zum Thema, die sagt, dass auf kleineren toms, Trommeln, Pauken die Felle fester gespannt sind, um den höheren Ton zu erreichen. Deswegen sind auch die unterschiedlichen Größen der toms, Trommeln, Pauken so, weil, die kleineren müssen mehr zug aushalten.
    Lieber Niop,


    ich will Dir nicht in den Rücken fallen. Nur, mir fiel das grad auf, was Deine Aussagen eigentlich aussagen, und wollte es schnell aufschreiben, bevor ich es vergesse.


    Steve


    Bedingt falsch: die kleineren Trommeln/Pauken haben den Sinn, dass man das Fell auf ihnen nicht so fest spannen muss um den selben hohen Ton zu erzielen, wie auf einer tieferen Trommel/Pauke. Das ist physikalisch bedingt. Gleiches Prinzip gilt auch bei jedem Lautsprecher und seinen Membranen. Deswegen gibt es Tieftöner und Hochtöner.
    Aber alle Trommeln/Pauken müssen im Prinzip die gleiche Spannung aushalten (können).

    Musiker sind dazu ausersehen, den ganzen Zauber einer Nacht oder eines Tages, der Erde oder des Himmels einzufangen (Claude Debussy)

  • Wenn man nun doch nicht mit den Fellen stimmt, baut man dann auch unterschiedlich große Becken, weil die kleinen länger halten? Das könnte man ja nun auch fragen, kam mir gestern kurz vor dem einschlafen noch in den Sinn. Irgend eine Ursache muss das ja haben.


    Nein ich mach mal nen smiley hinter. Nich das es gleich wieder losgeht. :)


    Falls ich demnächst mal verreisen will, werd ich mir mal ne kleinere Tasche besorgen, weil da erheblich mehr reingeht. Oder wie man auch zu sagen pflegte, 'Dem Ingeniör ist nichts zu schwör'.


    Steve

    Steve Miller (C)

    Einmal editiert, zuletzt von Steve Miller ()



  • du hast deinen untertitel wahrlich verdient ... die anfangsfrage ist geklärt und ich bin jetzt raus ... schönen sonntag noch


  • ich rate wikipedia nicht nur zu klicken sondern auch zu lesen.
    vor allem die letzte zeile.
    schönen sonntag


    Stimmung [Bearbeiten]


    Pauken, bei denen das zeitraubende Anziehen der einzelnen Schrauben durch eine so genannte „Maschine“ ersetzt ist, welche auf die ganze Peripherie gleichmäßig wirkt, heißen Maschinenpauken. Bei den Pedalpauken lässt sich die Tonhöhe mit Hilfe eines Fußpedals regeln. Somit ist der Paukist in der Lage, die Stimmung während des Spielens stufenlos zu verändern (Glissando). Eine weitere Sonderform ist die Wiener Pauke, bei der mittels eines Handrades nicht das Fell, sondern der Kessel durch Hebelbewegung auf und nieder bewegt wird.


    Heute benutzt man Pauken in fünf verschiedenen Größen mit einem Tonumfang von (Des-B ), (F-d), (B-fis), (es-a) und (g-d').

  • Wieso gibt es transponierende Instrumente?


    Damit man nicht für jedes Instrument alles von Anfang an neu lernen muss. Willst du ein klingend C (das ist der Ton, den man beim spielen hört) spielen, so greift der Flötist/Oboe (C-Instrument) anders als der Alt/Barriton-saxophonist (Es-Instrument) oder der Tenor/Sophransaxophonist oder Klarinettist (B-Instrument). Die Reihenfolge der Griffe um chromatisch (Halbtonschritte) höher oder tiefer zu spielen ist aber die gleiche. Also macht man es sich leicht und lernt ein Griffschema und schreibt die Noten so um, dass alles wieder passt.
    Greift ein Es-Instrument ein C, so kommt ein klingend Es herraus. Will er also ein klingend C spielen, so greift er ein A. Klingt also ein Lied in C Dur, so spielt der Altsaxophonist in A-Dur.
    Greift ein Bb-Instrument ein C, so erklingt ein klingendes Bb. Will er klingend C spielen, so greift er ein D. Ein Lied in C-Dur würde der Tenorsaxophonist in D spielen.
    So kann man schnell und einfach von Instrument zu instrument wechseln, ohne immer neu greifen zu müssen, (wenn natürlich die Noten richtig aufgeschrieben sind, sonst geht das umrechnen wieder los).
    Bei den Blechbläsern ist das ähnlich. Die haben im Grunde genommen 3 Ventile (plus Zusatzzeugs) und durch verschiedene Kombinationen der Ventile und einem unterschiedlichen Ansatz kriegen die da alle Töne raus. Gleiche Töne werden anders gegriffen. Die Reihenfolge chromatisch runter und hoch zu gehen ist aber gleich. Also werden die Noten so notiert, dass alles wieder gleich klingt. So könnte ein Hornist(F-Instrument???) auch Trompete (Bb), Tenorhorn (Bb??) oder Tuba (F oder Bb aber noch irgendwie anders) spielen... (abgesehen vom anderen Mundansatz).


    Mal meine Laienhafte Ansicht.


    Gruß
    Andre


    Edit: Deswegen sieht man auch öfter Leute, die in ihrer Instrumentengattung das Instrument wechseln ohne, dass sie vom Grunde an 2 oder mehr Instrumente lernen müssen.

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