Doppelfußmaschinentips gesucht

  • Grüß euch!
    Ich bin dabei mir meine erste eigene Doppelfußmaschine zuzulegen, jedoch will ich davor einige ausprobieren um das richtige zu finden und suche noch nach ein Paar Tips von erfahreneren Drummern!


    Ich habe bisher auf einer Yamaha gespielt, mit der ich eigentlich recht zufrieden bin. Die "kleine" Cobra von Tama hab ich auch probiert, wobei mir die viel weniger zusagt, die Yamahas erleichtern mir das spielen bei hohen Tempos enorm.
    Ich spiele mit der Ferse in der Luft(Heal up oder wie das heißt), bei hohen Tempo dabei weit hinten am Pedal und lasse die Maschine dabei für mich arbeiten. Und genau das suche ich, eine Maschine mit der das wunderbar funktioniert.


    Von Axis wurde mir bisher abgeraten, da ich keine Trigger verwende.


    Empfohlen wurden mir bisher:
    -Pearl Eliminator
    -Tama Iron Cobra(lohnt es sich die überhaupt zu probieren wenn mir die "kleinen" Cobras schon überhaupt nicht zusagen?
    -Gibraltar Modelle


    Würde mich freuen wenn ihr mich ein bisschen beraten könnt, zwecks Modellen und auf was ich Achten sollte. Preis der maschinen ist eher nebensächlich, aber Grad Axis-Preise müssens nicht sein.

  • was deine Technik betrifft: das hört sich gut an! ;)
    Mein Tip wäre, so viele wie möglich auszuprobieren. Teure Maschinen sind zurecht teurer als billige. das heißt allerdings noch nicht, dass jeder damit klar kommt!
    Wenn dir die Yamaha so gut gefällt, dann gibts die bestimmt auch als doppelhuf! Die Nicht-Eliminators von Pearl sind auch schon sehr gut, obwohl sie vom spielgefühl her meinen geschmack nicht treffen.
    Die 3 standardmäßigen Oberklasse-Maschinen sind DW 5002, Pearl Eliminator und Die Iron Cobra. Was aber nicht heißen soll, dass man nicht noch mehr ausprobieren sollte!


    Die maschine, die dir beim testen am meisten zusagt, solltest du enger in betracht ziehen. wenn du einen favoriten hast, suchst du hier im forum danach und wirst sicherlich fündig!

  • naja, mehrere die Axis verwendet haben haben mir gesagt dass die Maschinen eben sehr leise sind. Die Maschinen sind halt schon eine enorme Investition, und da ich erst ein Jahr drumme weiß ich nicht recht ob ich so viel Geld gleich investieren sollte. Ich hab ja noch andere Instrumente in die ich investieren sollte, haha

  • Die Maschine läuft leise. Es gibt keine Knarz- und Quietschgeräusche. Ansonsten wummert das Ding so laut wie jede andere. Außer man tritt nur leicht drauf, dann wirds natürlich leiser. So ein Quark...

  • longboards bringen weder vor noch nachteil. aber da man für die shortboard axis das gleiche zahlt...


    ich dachte bei deiner beschreibung auch sofort "axis". das ding ist so leicht (ja, gewichtstechnisch) dass die maschine sehr gut für einen "arbeitet" wenn man deine technik benutzt. wenn man die federn voll anknallt spielt sie sich trotzdem leichter als ne mittelhart eingestellte cobra (das ding darf ich grade einmal die woche treten... einfach gar kein vergleich.)


    leise ist die maschine genau so wie unas es sagt. wenn man sich gut drum kümmert quietscht da auch nix. und selbst wenn mal was quietscht, macht nix, das ding läuft immer weiter und es verdreht sich manchmal einfach nur die feder etwas. wenns vorne leise rauskommt haust du hinten zu leise rein.

  • hab gehört dass man eine Weile braucht bis man sich an die Axis gewöhnt. Ein Drummer mit dem ich arbeite hat etwa 1 Jahr gebraucht bis er sich vollkommen auf die Axis einstellen konnte. Sind die Maschinen wirklich so sehr anders als andere oder liegts ganz einfach am direct-drive?

  • Ich hab den Umstieg (zwar nicht auf ne Axis aber auf n anderes directdrive longboard Pedal) erst quasi hinter mir (bzw. noch nicht hinter mir). Mich (Vorsicht!!! vielleicht NUR mich!) regt das Longboard an viel mehr aus dem Fußgelenk zu spielen.


    Dies beansprucht wiederum andere Muskelgruppen, die jetzt mal ne Zeit brauchen um sich an die Anforderungen zu gewöhnen. Ich finde es ist ein viel entspannteres Spielen... allerdings gibts auch Menschen, die diese Technik auf der DW oder ner IC spielen... ich konnte das nicht, ich bin wahrscheinlich zu blöd oder zu untalentiert dafür.


    Wie gesagt, der Umstieg dauert schon ne Zeit... aber es war nie so, dass ich gesagt hätte, ich hätte mit dem Logboard nicht von Anfang an das selbe spielen können wie mit der DW vorher.
    Ich bin inzwischen ein sehr sehr großer Fan von Longboards und möchte mein Pedal nicht mehr missen! <3

  • naja, mehrere die Axis verwendet haben haben mir gesagt dass die Maschinen eben sehr leise sind. Die Maschinen sind halt schon eine enorme Investition, und da ich erst ein Jahr drumme weiß ich nicht recht ob ich so viel Geld gleich investieren sollte. Ich hab ja noch andere Instrumente in die ich investieren sollte, haha

    Erstmal laufen lernen, dann fliegen...


    Du spielst seit einem Jahr und möchtest dir nun deine erste Dofuma zulegen. Ob es dann gleich eine Axis für über 700 Euro sein muss, naja... Ich kenne ja deine Verhältnisse nicht, aber auch mit den von dir aufgezählten Alternativen (Eliminator, Cobra) bewegst du dich absolut auf professionellem Niveau. Und die kosten "nur" die Hälfte (!) der Axis. Nicht jeder Führereschein-Neuling braucht einen Mercedes, um ordentlich fahren zu lernen.


    Die Fußmaschine ist natürlich ein Gerät, das starken mechanischen Belastungen ausgesetzt ist. Zum günstisten Modell würde ich da nun nicht unbedingt greifen. Es soll ja schon einige Zeit zuverlässig funktionieren. Bei Modellen unter 100 Euro wäre ich da sehr skeptisch. Allerdings hat sich in Sachen Dofuma eine sehr gute Mittelklasse etabliert, von der man eigentlich nichts wirklich schlechtes hört. Dazu zähle ich mal die "kleine" Cobra, die Pearl 122, DW 4002, oder zB auch die Sonor 472. Das sind meiner Meinung nach gute Modelle, mit denen man hervorragend in das Doppelpedalspiel einsteigen und sehr lange glücklich sein kann. Die vielen Einstellmöglichkeiten der professionellen Modelle helfen dir später, noch mehr aus deinem Spiel herauszuholen und deine Technik zu verfeinern.


    Trotzdem solltest du jedoch nicht darauf verzichten, mal einen Tag in einem Musikladen zu verbringen und am besten auf alle Pedale zu treten, die nicht bei drei auf dem Baum sind. Auch das wird dir die Qual der Wahl nicht abnehmen, wenn du noch keine größere Erfahrung mit Doppelfußspiel hast. Aber mit Sicherheit ist ein Modell dabei, bei dem du einfach ein gutes Gefühl hast.


    hab gehört dass man eine Weile braucht bis man sich an die Axis gewöhnt.

    Du wirst dich an jede Maschine gewöhnen müssen. Wenn man eine Elli gewöhnt ist, wird man nicht auf Anhieb genauso gut auf einer Cobra, einer Axis oder einer Roadworx (60€) spielen können. Spielen lernen kannst du auf jeder Maschine.

  • Ich finde auch nicht das du schon so früh mit einer so teuren Axis anfangen solltest. Klar, die ist wahrscheinlich ( habe sie noch nicht getestet) extrem gut und man kann damit ihre schnell und leicht spielen.
    Aber sowas sollte es nocht nicht sein. Weil auch die Dofumas für 300-400€ sind super zb Dw 5002, Tama Iron Cobra oder Pearl Eliminator. Von denen habe ich die IC und Dw schon getestet und fand sie schon hammer. Und du sparst noch ungefär 300€ (!!), davon könnte man sich ja auch noch schöne Becken kaufen. Und genauso wie Jesse schon sagte gibt es schon im Mittelklassebereich gute Teile, mein Favorit ist von denen die Dw 7002 ( kleine Schwester von 5002) http://www.thomann.de/de/dw_7002pt_doppelfussmaschine.htm
    Die Frage ist nur ob es sich überhaupt lohnt die sich zu kaufen weil für knapp 100€ mehr gibt es schon die IC http://www.thomann.de/de/tama_hp900ptw_ironcobra.htm
    Einfach in einen Laden fahren und alles durchtesten, was dir gefällt nimmst du mit.

  • also, ich habe nedw 5002, die mit sonor beatern is echt schön.


    aber achtung: BEI JEDER DW MASCHINE ANDERE BEATER DRAN AUSPROBIEREN!!!!!


    die dw beater sind dermaßen fett, da spielt sich die ganze maschine scheiße. ja, natürlich nicht scheiße, aber mit leichteren beatern ist das echt ne andere welt!

  • also, ich habe nedw 5002, die mit sonor beatern is echt schön.


    aber achtung: BEI JEDER DW MASCHINE ANDERE BEATER DRAN AUSPROBIEREN!!!!!


    die dw beater sind dermaßen fett, da spielt sich die ganze maschine scheiße. ja, natürlich nicht scheiße, aber mit leichteren beatern ist das echt ne andere welt!


    Heyho.


    Hab selbst auch gerade die Erfahrung gemacht dass zwischen den verschiedenen Beatern welten im Spielkomfort liegen. Allerdings finde ich gerade am Anfang die eher fetteren DW Klöppel sehr gut. Hab meine Dofuma (DW 4000) jetzt ne gute woche und mit dem rechten Fuß gehts schon fast genauso wie mit der alten Pearl(mittelschweere Beater). Wenn ich allerdings jetzt meine alte Fuma bediene fällt mir das Spielen um einiges leichter. Zum Üben sicher nicht das schlechteste, drum lass ich das mit dem Beatertauschen vorerst noch bleiben.



    Grüße
    Funkbrother

  • Bei der Axis brauch schon seine Zeit bis man sie "versteht". Das mit dem Fussgelenk geht mir auch so!


    Naja, rein theoretisch ists ja egal wann du mit ner Axis anfängst, wenn du denn unbedingt eine haben willst!
    Vlt. sagt sie dir auch überhaupt nicht zu (Preis, Aussehen, etc.). Der Beste Tipp ist nach wie vor Ausprobieren.
    Wenn du nicht weisst wo du anfangen sollst:


    Tama Iron Cobra (Mag ich net, hat einfach keinen guten eindruck hinterlassen)
    Pearl Eliminator oder evtl. die neue Deamon Drive (von Longboard auf normal umstellbar, soll der Axis ähneln, ist aber nen tick billiger)
    oder mein Favourit: eine DW 5002. Recht günstig und überzeugt mich von den genannten am meisten.
    Als kleine Randgruppe könnt ich noch die Mapex-Pedale empfehlen. Ich hab vor der Axis auf einer Mapex/Janus gespielt (Lief super, war aber nicht so Stabil gebaut, bzw. mir persönlich war der Verschleiss zu hoch.

    Wer den anderen eine Bratwurst brät... ach egal, Freibier für alle

  • also, ich habe ne dw 5002, die mit sonor beatern is echt schön.


    aber achtung: BEI JEDER DW MASCHINE ANDERE BEATER DRAN AUSPROBIEREN!!!!!


    ...


    Abgesehen von der Schlagfläche (Material, Größe, Geometrie), die den Sound ausmacht, wird das Spielgefühl maßgeblich durch das Gewicht, bzw den Schwerpunkt des Beaters beeinflusst. Das hängt mit der Massebeschleunigung zusammen. Das ist zwangsläufig bei jedem Beater anders und kann schon bei wenigen Gramm Unterschied ein ganz anderes Spielgefühl bewirken. Das wird man bereits spüren, wenn man den Beater zwei Zentimeter kürzer oder länger aus der Fußmaschine befestigt.


    Ich z.B. mag es zwar prinzipiell leichgängig, aber einen gewissen Widerstand beim Treten möchte ich schon spüren. Ich mag es einfach nicht, wenn ich "ins Leere" trete. Dazu habe ich sogar ein kleines Zusatzgewicht am Beater befestigt. Das muss man aber (wie so Vieles) individuell ausprobieren. Manche mögen es lieber, wenn man möglichst keinen Widerstand beim Treten spürt...

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