Wie soll ich es nennen: Erschütterung des Körpers durchs Spielen

  • Moin,


    ich hoffe ihr wisst, was ich meine.
    Wenn nicht erkläre ich es euch:


    Während des Schlagzeugspielens wird der Körper ständig Vibrationen und Erschütterungen ausgesetzt.
    Allein schon der Hihat Arm, der ständig vor und zurück gehen muss, ist nicht gerade
    ein Kopfhörer, der nur bisschen drückt.


    Ich selber spiele kein Metal und bin auch sonst kein Spieler der mega hart spielt.
    Da habe ich schon ganz andere gesehen.
    Dennoch verspüre ich immer, wenn ich spiele, speziell bei der Snare,
    diese Erschütterungen fast immer im Kopf. Das gibt mir so ein bisschen zu denken,
    wegen dem Gehirn und so. Zumal es auch des öfteren vorkommt,
    dass ich Kopfschmerzen bekomme.


    Kennt ihr das? Habt ihr Ideen dazu? Sagt jez nicht Aspirin oder so ein kram.
    Bitte nur konstruktives.

  • Entweder du bist sehr empfindlich, du verkrampfst oder das ist psychosomatisch. Oder alles zusammen.
    Auf das Zweite würde auch dieser Fred hindeuten: Verkrampfen in der linken Arschhälfte durch Hihat treten (Nein ist nicht ZU doll)


    Dem Gehirn sollte das nichts ausmachen, außer du hast dir die Sticks öfter auf den Kopf :) . Höchstens den Ohren. Das Boxen und Fußball (köpfen) nicht gerade schlau machen ist klar, aber selbst das ist im Normalfall nicht dramatisch.
    Ein bisschen fragt man sich allerdings angesichts der etwas obskuren Freds, ob Schlagzeug das richtige Instrument für dich ist?


    Grüße, Philip

  • Hallo,


    wenn ich Kopfschmerzen habe, dann ist das Wetter schuld. Bei anderen Menschen liegt es auch schon mal an einer Intoxikation oder dem Fehlen von toxischen Stoffen. Koffeinmangel kenne ich zum Beispiel auch.
    Von meiner Kleinen Trommel bekomme ich keine Kopfschmerzen. Ich spiele allerdings nüchtern und mit Gehörschutz.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Andere Menschen fahren Auto oder Fahrrad oder gehen zu Fuß. Das rüttelt auch ganz schön. Vielleicht sollten wir uns alle nur noch ins Wasserbett legen. Obwohl, je nach Seegang ...

  • Ob Metal oder Jazz - Snare und Becken ohne Gehörschutz tun weh. Immer. Auch denen, die sagen, es würde ihnen nichts ausmachen.
    Mit Gehörschutz darf da nichts im Köpfchen schmerzen.


    Sagt einer, der sich 15 Jahre in diversen Boxringen aufgehalten hat - und das Sandsacktraining immer intensiver in der Birne gespürt hat, als den einen oder anderen Kopftreffer.


    Im Arm, in der Schulter, im Hintern im Bäuchlein und im Rücken darf da auch nichts schmerzen. Sonst an Sitzposition, Armhaltung und Rückenhaltung arbeiten und ein wenig kräftigende Gymnastik machen. Das hilft auch im sonstigen Leben.

  • Zitat

    Während des Schlagzeugspielens wird der Körper ständig Vibrationen und Erschütterungen ausgesetzt.


    Das sehe ich nicht so.
    Hättest du geschrieben, dass "Während des Schlagzeugspielens die Felle, Kessel, Becken etc. ständig Vibrationen und Erschütterungen ausgesetzt werden" würde ich voll zustimmen.
    Es mag sein, dass z.B. bei Rimshots die eine oder andere Vibration in den Fingern zu spüren ist, aber spätestens am Handgelenk sollte Schluss sein, so empfinde ich es zumindest.
    Denkbar wäre auch ein knallhart gespanntes Snarefell, welches den Stock mehr in Schwingung versetzt als umgekehrt, was wiederum als unangenehm empfunden wird. Hier würde ein dickerer, schwerere Stock helfen.


    Dass du die Erschütterungen bis in den Kopf spürst, ist wirklich seltsam. Hast du das mal einem Arzt erzählt?
    Wäre es evtl. denkbar, dass das ganze eher ein akutisches Problem ist, d.h. die Geräusche unterbewusst als Erschütterung wahrgenommen werden?


    Sehr strange das Ganze....

    music is the best


  • ...


    Dass du die Erschütterungen bis in den Kopf spürst, ist wirklich seltsam. Hast du das mal einem Arzt erzählt?
    Wäre es evtl. denkbar, dass das ganze eher ein akutisches Problem ist, d.h. die Geräusche unterbewusst als Erschütterung wahrgenommen werden?
    ...


    Nein habe ich noch nicht.


    Ich bin sehr empfindlich und würde deiner Aussage wohl zustimmen, dass ich die Geräusche eher als Erschütterung wahrnehme.
    Gibts dafür ne Lösung? wohl eher nich.

  • wein dein geräuschempfinden tatsächlich so sensibel ist, solltest du versuchshalber den gehörschutz verstärken ... und wenn's nicht hilft, mal einen gescheiten hno-arzt aufsuchen.
    dein phänomen ist mir jedenfalls neu.

  • Hallo Chrystalfunky!


    Ich rate dir einen Hals-Nasen-Ohrenarzt aufzusuchen, damit er deine Knochenleitung (Knochenschall) prüft. Keine Sorge: Tut nicht weh!
    Gemäss deiner Beschreibung ist hier anzusetzen!


    Trommelnder Innenohrgruss :rolleyes: !!
    huhustgt

    Einmal editiert, zuletzt von huhustgt1 ()

  • Siehst du ...
    Bevor die Trommler aus der Ferne sich geeinigt haben, bringt der HNO aus der Nähe drei mal Klarheit.
    Nutze es als Gelegenheit, deinen Körper kennenzulernen, das kann super-faszinierend sein mit dem Schall und dem Gleichgewicht usw.

    -
    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

  • Ok, da wollen wir dem Ferndiagnose-Medizinmann mal Glauben schenken.


    Danke :thumbup: ..auch wenn ich weder eine (Fern-) Diagnose oder einen Befund gestellt/ erhoben habe. ;)


    Sag das nicht. Bei den Wartezeiten, die ich vom HNO gewöhnt bin...


    Zu lange Wartezeiten beim HNO-Kollegen haben meistens 3 Gründe:
    1. Du bist gesetzlich versichert
    2. Vor dir ist ein privat Versicherter ;)
    3. Jetzt kommts: Der Taube im HNO-Wartezimmer hört nicht wenn er aufgerufen wird :whistling:

  • Hallo,


    also ich war ja neulich mal bei HNO (die Einzelheiten möchte niemand wissen), trotz spontanem Auftritt (keine vorherige Terminplanung) lief das in akzeptabler Zeit ab. Auch die Behandlung war nach meinem Geschmack. Empfehlenswert.


    Grüße
    Jürgen

  • Ok...Angebot hier für das Forum: Wenn ihr im Raum Stuttgart seid..einfach eine kurze Mail und ich arrangiere einen Auftritt beim HNO-Kollegen. Garantiert ohne Wartezeit, Kaffe- oder Zigarettenpause. Limited Edition: "Angebot vom Trommler für Trommler" :)

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