Studioschlagzeug!?

  • Zitat

    Finds schön, einen neuen Aspekt in die Diskusion eingebracht zu haben :D


    Na ja, das ist Ansichtssache, wenn ich mir das Eingangsthema betrachte, aber bitte...



    Ich stell mir gerade eine Horde Metaller (nicht böse sein, ist'n Scherz) mit einem TD20 vor.


    Und wenn Du "nur" (und das bei dem Preis) so was vorrätig hast als Studioset... na ich weiß ja nicht!



    .

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

  • Ich glaub ich zieh mich jetzt wieder raus aus dem Thema, wenns so um Überzeugungen geht :thumbup:
    Aber auch ein gestandener Metaller (ja Scherz, weis was für einen Typus Drummer du meinst) ist doch oft ein hervoragender Schlagzeuger, der die Technik die es gibt, nutzen kann.
    Und nicht Lachen, mein Drum-Lehrer kommt ursprünglich aus der Ecke, hat sich über die Jahre weiterentwickelt, und nimmt seine Spuren nur noch über E-Drum in seinen Home-Studio auf.
    Immer noch klar: A ist puristischer und bodenständiger, aber auch komplizierter und nicht so flexibel.


    Und damit beende ich meine Statements :love:


  • Also da ich die Jungs teilweise kenne, weiß ich z. B. von ATROCITY, dass die schon lange mit E - Set arbeiten!!


    PIC


    C YA Marcus

  • Danke für die Antworten, hat mir schon sehr weitergeholfen!


    Nicht vergessen, dass es überwiegen um progressive Musik geht. Der typische Haudrauf-Deathmetal-Sound mit 20" Hängetoms kommt uns nicht ins Haus :)

  • Am besten ist doch wenn man ein A Set hat und die Möglichkeit zu triggern.
    So kann das dann jeder selber entscheiden. Ich kombiniere das dann ganz gerne.
    Bass wird getriggert, Toms mikrofoniert, Snare wird getriggert und mikrofoniert.


    Ich würde auch ein Maple im Mittelklasse bereich empfehlen. Ob Sonor, Tama, Pearl, Gretch, Premier, Yamaha, Mapex blablabla is Geschmackssache.


    Grüße Nico

  • Im Studio ist alles erlaubt, habe schon stark abgeklebte Felle mit z.T. Dämpfungs-Decken und eine mit einem T-Shirt überzogene Snare gesehen. Klang super (auf der Aufnahme) Also mach dir dein leben nicht schwer und probier was aus, anything goes ...


    chichi

  • Wenns um Recording oder Triggern festinstalliert im Studio geht: Ein E-Drum? Roland TD 20 wenn das Geld da ist?
    Warum dann erst kompliziert ein A-Set über Mikros abnehmen?


    Weil mans kann.

    :!: Schlagzeug Lieber Bettelstudent als ohne dw!


    Suche Band, oder Musiker im "Studentenmilieu" die gern und viel auftreten und 'nen Drummer suchen, Proberaum vorhanden. Wenn ihr jemanden (in Dresden) kennt der mich gebrauchen könnte, dann lasst es mich bitte wissen. Ideal wäre eine Kombo die dem Gitarrenrock im Stile von Refused oder The (International) Noise Conspiracy frönt.

  • Hallo,


    Basix Custom mit Pinstripe.


    Professionell ist, wenn mit der Kiste gerade nicht spontan aufgenommen wird.
    Spontan ist eher was für blutige Amateure.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Wichtig sind noch Bühnenelemente, Cowboystiefel in verschiedenen Größen, Feuerlöscher.

  • Ist doch toll wie Marketing wirkt! Brille = Fielmann / Recording = Yamaha , hatte ich auch sofort als spontanen Gedanken


    obwohl ich ja von berufs wegen von der wirksamkeit von marketing überzeugt bin, glaube ich nicht, dass es sich im fall des yamaha recording custom um einen marketing-gag handelt.
    schon gar nicht um einen, der seit 30 jahren bestand hat.

  • Ich bin von dem Pearl Masters Custom mir Birken Holz sehr überrascht. Leicht stimmbar und schön für Rock! Außerdem bekommt mann dass auch günstig ersteigert. Hab es am samstag in einem großen studio in berlin gespielt und fand es super. Auch mit meinem Tama B/B war ich im studio zufrieden, aber ich würde da nen Pearl BRX oder nen MMX kaufen weil mann da relativ günstig rannkommt! Nen MMX hatte ich mal für ne produktion und dass war auch sehr fett, aber mit ner 24" bassdrum. Das währen so meine vorschläge!

  • Ich würde was mit all round sound nehmen.
    Trommeln ohne verstärkungsringe aus einem gewöhnlichen Holz was einergermassen gut verarbeitet ist.
    Ob das jetzt von sonor, pearl oder tama oder gretsch ist, ist doch egal. Wenn das Set eh nicht bewegt wird ist die hardware auch ziemlich nebensächlich.
    Von den Grössen her ist man für Studiozwecken mit 20 bis 22" Bassdrum und normalen Tomgrössen gut bedient. Je weniger Toms desto weniger Felle schwingen mit und stören.
    Die Becken müssen halt zusammen gut klingen, die crashes müssen von der Lautstärke und vom Sound gut zu den anderen Teilen passen.
    Ich würde ein gebrauchtes Set nehmen mit nahezu idealem Preisleistungsverhältnis.
    Das ist dann meist von einer kleineren Marke, die nicht so nachgefragt sind oder die gerade nicht in ist.

  • Moin,
    würde ich sagen:
    - gebrauchtes Set
    - Hersteller ist nicht so wichtig
    - Kessel würde ich einige zur Auswahl haben wollen (Toms sowohl klein als auch groß: 8-10-12-16-18 oder so)
    - Eventuell auch paar verschiedene Snares (3,5" / 6,5" / 8" oder so)
    - Becken würde ich mehr Aufmerksamkeit schenken, da man dort mit dem Stimmschlüssel nicht nachdrehen kann
    - Hardware sollte tauglich sein, damit im Studio nichts klappert

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