Rund ums 2BOX DrumIt5 von den ersten Erfahrungen bis heute

  • Ich würde mir auch lieber ein System wünschen, bei dem ich PROBLEMLOS die Software oder Bibliothek verwenden könnte, auf die ich gerade Lust habe. Unendliche Sounds, keine Latenzen, total offenes System. Warum ein solches System bisher KEINE Firma entwickelt hat, kann ich nicht beantworten. Stichwörter wie: Monopolstellung oder Gewinnmaximierung fallen mir dazu als erstes ein.


    Mir fallen dauch Stichwörter ein wie: verschiedene Plattformen, verschiedene Standards und Kampatiblitätsprobleme. Das Toontrack und Fxpansion bei 2box noch nicht zugesagt haben hat schon seinen Grund. Es ist ein ziemlicher Aufwand die Sounds zu portieren und fraglich ob man soviel verkauft, das sich das rechnet. Zumal die "nackten" Sounds praktisch nicht kopierschützbar sind, im Gegensatz zu Plugin. Alesis hat ja angeblich eine Zusage für neue DM10 von Faxpansion. Dann kann man sich BFD zuküntig dreinmal kaufen?? Einmal als VST, einmal für Alesis und irgendwann für 2box???? Dann stell ich mir doch lieber nen laptop ans schlagzeug.


    die v-machine ist jetzt fast ein jahr auf dem markt, trotzdem funktionieren viele plugins nicht. auch das hat seinen grund. der vst-standard ist ... also .. etwas unterspezifiziert. mit den sch... computern ist das halt nich immer so einfach.

  • Ja, mit meinen beiden Stichwörtern wollte ich auch andeuten, dass die Firmen in der Regel kaum interesse daran haben, ihre teuer entwickelten Systeme/Software/Lösungen einfach portierbar für alle zur Verfügung zu stellen. Natürlich wäre es heute technisch machbar ein wirklich gutes, offenes System zu entwickeln. Aber schlicht zu teuer. Warum auch, wenn man mit weniger genauso Umsatz generieren kann?

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  • die diskussion gibts ja gerade auch auf vdrums.com die träumen von einem rolandmodul was vst-lädt (also quasi ne v-machine mit drin).
    das ich nicht lache. wem sollte rolland seinde tdw verkaufen, wenn man für einen bruchteil bessere sounds von toontrack gibt.


    es bleibt halt abzuwarten, ob sich einer der neuen propietären standards (2box, alesis, demnächst vielleicht auch roland?) durchsetzt. im übrigen
    wäre ich 2box betreffend nicht so pessimistisch. in anderen ländern wird es doch ausgeliefert und die leute sind zufrieden.

  • Ich will nur Trommeln und mir gar nicht mit Technik 'rumkümmern
    ob es 1990s ist oder 2009
    Ist mir Egal


    Deshalb genügt mich ein einfaches Ready to Play drumset wie dat TD-9 oder 2Box


    Scheinbar haben sich (zu) viele E-Drummer wohl damit abgefunden, dass leistungsstarke Technik im E-Drum Bereich nicht zu erwarten ist. Das stimmt mich sehr, sehr traurig.


    Genau deswegen habe ich vorab meine obige Aussage getätigt. Ich habe auch ein TD-8! Ready To Go! Anschalten (vermeintlich) sofort loslegen. Kein Problem! Nur ist es solange kein Problem bis man mal für einige Zeit die Möglichkeit hatte ein gut eingerichtetes natives E-Drum System spielen und fühlen zu können. (Auch wenn das immer noch ein Unterschied zu einem richtigen A-Set ist) Aber das eigentliche Problem kommt erst noch: Nämlich dann wenn nach Nutzung des nativen Systems wieder auf die herkömmliche Methode z.B. TD-8 zurückgeht. Glaubt mir man will es einfach nicht mehr hören! Ich denke das hier viele E-Drummer im DF noch nie die Gelegenheit/Möglichkeit hatten native Klangerzeung wie Toontrack Superior in Echtzeit anspielen zu können. Wäre das der Fall, würden Wir uns sicherlich hier im allgemeinen auf einer ganz andere Diskussionsebene befinden.


    Es ist ganz einfach so: Auch 1999.- EURO sind nicht wenig Geld! Um das noch mal zu verdeutlichen: 3909.- DM! Also auch hier befinden Wir uns ganz klar im professionellen Preissegment. Wer so viel Geld ausgibt der sollte einen triftigen Grund dafür haben! Als Profi Musiker hat man den wohl auch: Man braucht eben das Instrument zum Geld verdienen und verlangt für die entsprechende hohe Summe ein professionelles Produkt. Das beinhaltet auch dass man dafür ein Instrument (E-Drum) erwarten darf welches den heutigen Stand der Technik widerspiegelt und man sich im Umkehrschluss damit auch entsprechend ausreichend zu beschäftigen hat. (das sollte man bei einem Profi voraussetzen dürfen)


    So, und nun gibt es natürlich noch die viel größere Gruppe der E-Drum Anwender, nämlich die des Freizeitmusikers welcher einfach nur die knappe Freizeit genießen möchte und einfach spontan drauflos trommeln möchte egal ob das Instrument nun perfekt ist oder nicht. Das wäre überhaupt kein Problem wenn hier nicht seit vielen Jahren die Abgrenzung zwischen Profi Instrument und Freizeit Instrument einfach entnommen wurde. Um es mal einfach auszudrücken: Ich muss zwar für ein komplettes E-Drumset bis zu 5500.- EURO ausgeben bekomme dafür aber nur Freizeittechnik für den Amateur geboten. Anders gesagt: Ich müsste für ein Basix Einsteiger A-Set statt ca.750.- EURO ca. 4000.- EURO bezahlen! Das würde keiner zu so einem Preis Kaufen.


    Kurz gesagt: Auch wenn das neue "2Box" Set schon deutlich preisgünstiger zu sein scheint als der Marktführer bei vergleichbaren Sets, ist es IMHO immer noch zu teuer, da es sich eindeutig im professionellen Preissegment befindet und da gehört es nicht hin. Wird sich aber der Straßenpreis (wenn es denn mal Hierzulande zu haben sein sollte) demnächst deutlich verringern - sprich deutlich unter die 1000.- EURO Marke - könnte es für den Hobby Musiker durchaus eine Alternative darstellen.


    Gruß
    Trommeltotti



  • Kurz gesagt: Auch wenn das neue "2Box" Set schon deutlich preisgünstiger zu sein scheint als der Marktführer bei vergleichbaren Sets, ist es IMHO immer noch zu teuer, da es sich eindeutig im professionellen Preissegment befindet und da gehört es nicht hin.

    Wie kannst Du beurteilen, dass das DrumIt nicht ins "Profi Preissegment" gehört - hast Du die fertige Version schon getestet? Sind das nur E-Drums ab 5.000 Euro? Und was bekomme ich nochmal von Roland für 2.000 Euro im "Profisegment"? Ach ja, was ist eigentlich das "Profisegment" bezogen auf derzeit real existierende E-Drums? Ein Nativsystem mit Multi - Touch ist nun mal in absehbarer Zeit nicht in Sicht.


    Oder anders:


    Ich hatte mal einen ZX Spectrum - anmachen, läuft, gut. Heute habe ich Hochleistungsrechner für x tausend Euro. Anmachen, läuft (selten) gut.


    Profisegment bedeutet für mich, Sounds die ich will, Sounds die ich für gut befinde und vor allem Spielgefühl, das einem A-Kit so nahe wie möglich kommt. Selbst wenn das alles vorhanden ist, wäre ich trotzdem nie und nimmer bereit, mehr als allerhöchstens 3.000 Euro dafür zu zahlen. Hier sehe ich bei "Profilösungen" schon lange Null Preis/Leistungsverhältnis.

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  • So! Und jetzt behauptet hier noch einer, dass es ab Herbst ein neues Roland Teil geben soll.


    Naja - nachdem ich mir das Tupperware-Spielen wieder abgewöhnt habe, bin ich trotzdem sehr gespannt.


    Zu den obigen Posts: Ich habe mit einem TD-10 mehr als 100 Gigs gespielt - was mich immer genervt hat, war der Umstand, dass die Dynamik oben und unten beschränkt ist. D.h.: Irgendwann geht's los - leiser ist nicht; und irgendwann ist Schluss - lauter ist auch nicht. Im Spiel mit einer Rockband kein Problem - lauter geht zur Not mit dem Lautstärkeregler. Was mich nie gestört hatte, waren die Sounds - für Live haben die allemal gereicht. Auch war die 127-Midi-Stufen Dynamik nicht das eigentliche Problem, denn innerhalb dieser Abstufungen sind die Unterschiede schon so fein, dass sie vom Publikum in der Mischung mit Musik nicht wahrgenommen werden - das gleiche gilt für die Frage nach Multi-Layer-Samples oder Modelling. Alles nur Akademisch - meine Meinung. Das weitere Problem des TD-10 waren die internen Effekte, die, wenn man sie zu sehr ausgereizt hat, zu digitalen Artefakten, bis hin zu Verzerrungen geführt haben. Man musste mit Kompression, Hall etc. also sparsam umgehen - der Headroom der internen Signalverarbeitung war minimal.

    Das DDrum4 war ja schon sehr gut, denn man konnte eigene Samples verwenden, es hatte aber nicht mal so eine Effekt-Sektion. Wenn das 2Box nun also mehr kann (Effekte, 24-Bit-Sounds, ordentlicher Arbeitsspeicher - für Samples jedenfalls ausreichend für einen längeren Gig) wird es seinen Markt finden - auch als Profi-Gerät. Ich denke im derzeitigen Stadium wird sich die Firma einfach nicht die notwendigen zusätzlichen Entwickler leisten können, die die Software schneller auf einen 1.0-Status bringen. So, wie die dem Zeitplan hinterher hängen, könnte ich mir denken, dass sie wahrscheinlich schon täglich bei ihrer Bank vorsprechen müssen.


    Andererseits: Man munkelt, dass Apple für Logic auch nur noch einen Programmierer hat.... :whistling:

  • Zitat

    Zu den obigen Posts: Ich habe mit einem TD-10 mehr als 100 Gigs gespielt - was mich immer genervt hat, war der Umstand, dass die Dynamik oben und unten beschränkt ist. D.h.: Irgendwann geht's los - leiser ist nicht; und irgendwann ist Schluss - lauter ist auch nicht. Im Spiel mit einer Rockband kein Problem - lauter geht zur Not mit dem Lautstärkeregler. Was mich nie gestört hatte, waren die Sounds - für Live haben die allemal gereicht. Auch war die 127-Midi-Stufen Dynamik nicht das eigentliche Problem, denn innerhalb dieser Abstufungen sind die Unterschiede schon so fein, dass sie vom Publikum in der Mischung mit Musik nicht wahrgenommen werden - das gleiche gilt für die Frage nach Multi-Layer-Samples oder Modelling. Alles nur Akademisch - meine Meinung. Das weitere Problem des TD-10 waren die internen Effekte, die, wenn man sie zu sehr ausgereizt hat, zu digitalen Artefakten, bis hin zu Verzerrungen geführt haben. Man musste mit Kompression, Hall etc. also sparsam umgehen - der Headroom der internen Signalverarbeitung war minimal.


    Das DDrum4 war ja schon sehr gut, denn man konnte eigene Samples verwenden, es hatte aber nicht mal so eine Effekt-Sektion. Wenn das 2Box nun also mehr kann (Effekte, 24-Bit-Sounds, ordentlicher Arbeitsspeicher - für Samples jedenfalls ausreichend für einen längeren Gig) wird es seinen Markt finden - auch als Profi-Gerät. Ich denke im derzeitigen Stadium wird sich die Firma einfach nicht die notwendigen zusätzlichen Entwickler leisten können, die die Software schneller auf einen 1.0-Status bringen. So, wie die dem Zeitplan hinterher hängen, könnte ich mir denken, dass sie wahrscheinlich schon täglich bei ihrer Bank vorsprechen müssen.


    So radikal unterschiedlich können die Wahrnehmungen und "Geschmäcker" sein. :)


    Ich hatte jahrelang das TD10. Ich fand die Kiste zum üben nett. Die Sounds schon damals passabel - aber nicht überzeugend. Snare und Toms radikal maschinengewehrartig und künstlich! Hihat völlig inakzeptabel und steril.


    Ein Bekannter hatte gar 2 mal das TD-10 stieg dann auf das TD20 um. Lud mich ein mit den Worten "klanglich deutlich besser"... ein Eindruck den ich ganz und garnicht teilte. Ist aber egal an dieser Stelle.


    Die Effekte des TD10 und Folgegenerationen waren im Gesamtkonzept der Module ein nettes Gimmick - für manchen vielleicht mehr. Ich persönlich fand nur den Roland/Boss-eigenen! AMBIENCE-Raumklang-EffEKT sagenhaft! und würde behaupten, wenn sie den in 19" Rackformat alleine auf den Markt bringen als "Drum-Ambience-Modul" würde dies wahrscheinlich ihr bestverkauftes Modul aller Zeiten. Auch für akustische Drums zum aufdicken bzw. Raumanteil vortäuschen. Diese räumliche Wirkung habe ich weder vorher noch nachher jemals mit einem wie auch immer gearteten Hallgerät und/oder Multieffektgerät erzielt. Wenn Roland es systemarchitekturtechnisch erlaubt hätte den Ambience Sound "rauszuschleifen" und auf ein Akustikdrumset im Endmix anzuwenden hätte ich mein TD-10 heute noch :)


    Die anderen Effekte egal ob Equalizer oder Kompressor fand ich (hier wirklich mal wie Broadcaster) auch eher verschlimmbessernd. Das führe ich aber weitesgehend darauf zurück, dass wenn man jene bemüht um einen Sound aufzuwerten oder aufzudicken... bei einem E-Drum sich doch eher die Frage stellt, ob die Grundsounds nicht gut genug sind bzw. dem eigenen Geschmack eben doch nicht wirklich entsprechen. Ich habe damals tagelang, wochenlang an diesen Effekten "rumgeschnippelt" und für meine Ohren (wie gesagt mit Ausnahme der Ambience-Funktion) KEINE hörbare Verbesserung erzielt. Wobei man auch sagen muß, dass Überanwendung von Effekten nicht nur bei E-Drums oftmals zu kuriosen bis hin zu "sinnentleerten" Artefakten führt. Das mit dem "begrenzten Headroom"... schwer das Roland oder anderen vorzuwerfen. Vielleicht vermutet man auf Entwicklerseite das die meisten Endkunden bei "Modulstart" SOFORT einen dynamisch "überladenen" oder "fetten" Sound hören wollen, der sie plättet. Wo der erste Kick-Tritt schon das Zwerchfell zum vibrieren bringt. Insofern war mein Eindruck das wenn der Lautstärkeregler schon auf 10 steht und die Kick schon vom Urpsrungssample selbst völlig! bassgesättigt ins Modul implementiert wurde... was soll da eine Anhebung mittels Kompressor, EQ etc. noch bringen... bzw. wohin führen? Bewußt vereinfacht!!! formuliert :-)Ähnlich wie bei "Compressed to fuck"-Aufnahmen. Wo geht es lautstärketechnisch hin, nachdem schon alle Wellen der Wavefiles am oberen Balken angelangt sind?.... "es geht zu Metallica´s "audiophiler" CD :)


    1.) Mir ist bei allen Edrums gegenwärtig und erst recht zukünftig am wichtigsten dass die Grundsounds extrem gut sind. Lieber nur 5 verschiedene Drumkits im Modul, diese aber so als "dicke" Datensätze mit vielen "Mehrfach-Samples kleiner Soundabstufung" angelegt, dass kein Maschinengewehreffekt mehr auftrifft. Übrigens weder bei der Snare NOCH BEI TOMS. Das kann ich nicht oft genug sagen. Weil ich mir wünsche, dass Roland und Yamaha etc. endlich von diesem immer weiteren Zustopfen der Module mit Firlefanz abrücken und statt der USB-Andockstation für den Massagestab der Geisha ENDLICH MAL ZUALLERERST die Steigerung der SOUNDGÜTE auf das Reissbrett der Entwickler pinnen und GANZ KONKRET: DEN SOUND BEI SCHNELLWIEDERKEHRENDEN SCHLAGFOLGEN. Solange das nicht endlich besser wird - sind mir alle hypermodernen Zusatzoptionen nicht nur egal - es ist auch eine Frechheit für jene Programmierzeit, Manpower und Entwicklungsgelder zu verschleudern.


    2.) Ja und natürlich sehnen wir fast alle für die neuen Gerätegenerationen eine offenere Systemarchitektur herbei. Die das problemlose Einbinden neuer oder eigener Sounds ermöglicht.


    Wenn die Hersteller dann noch einen Muliteffekt integrieren, dann habe ich nichts dagegen. Aber abgesehen von Hall, (Ambience - nochmal erwähnt :-)) und vielleicht! Kompressor - ist das in Anbetracht der heutigen Technik auch kein Hexenwerk mehr. Gleichwohl bleibt meine Einschätzung: QUALITÄT vorrangig bei den Sounds (vielfache Samples) walten lassen. Mit umso weniger Effektbeimischung wird der Drzummer glücklich bzw. benötigen.


    Multilayer (und vergleichbare "Techniken") sind alles andere als akademisch... sie sind der (bemühte) Versuch diese verfluchte Unnatürlichkeit (die sie sich mitnichten nur auf Dynamikstufen bezieht) die alle Edrums seit der ersten E-Drum-Generation des letzten Jahrtausends aufweisen, endlich auszumerzen und Drums (gerade bei Schlagsequenzen/Folgeschlägen)ECHTER klingen zu lassen. Und es ist wenn man das Wort akademisch schon bemühen will ein extrem logischer und folgerichtiger Versuch (es wird sicher auch noch andere geben... in der Zukunft) rational nachzubilden, was passiert wenn Broadcaster oder das Küchenstudio1 jeweils 50 mal hintereinander auf die Snare hauen oder ein Fill auf einem Tom spielen. Jeder unserer Schläge ist eben faktisch ein anderer - alle Versuche der E-Drumfirmen dies adäquat zu handeln sind bislang unbefriedigend. Teilweise wird ja damit geworben wie gut das gelöst wäre. Diese Behauptung ist frech und wird sofort Lügen gestraft, wenn man die Ohren entscheiden läßt. Insofern hoffen viele darauf das noch viel mehr mit Multilyers und alternativen technischen Lösungen gearbeitet wird um hier endlich einen Durchbruch zu mehr Realismus zu schaffen.


    Das dies im Publikum viele nicht wahrnehmen... hmmm... das ist sicher richtig. Das hindert mich aber nicht in Sachen Produktanforderung eines Drumsets meinen eigenen Wünschen und meinem eigenen Geschmack zu folgen :)


    Um ganz sicherzugehen: ich finde diverse Rolandgeräte zum Üben klasse. Empfehle diese je nach Preisangebot dafür! auch gerne. Gleichwohl sind Rolands wie diverse von den Mitbewerbern so meilenweit von dem weg was ich von einem (E-)Drumkit erwarte.


    Es ist aber fakt das Roland und Yamaha sich von Produktgeneration zu Produktgeneration verbessern. Insofern ist es völlig richtig auf Folgegenerationenn zu hoffen. Denn blöd sind diese Firmen mit Sicherheit nicht. Nur... ob sie die überfälligen Hausaufgaben schon in der nächsten Produktgeneration gelöst haben werden... werden wir sehen und hören :)


    edits: nur Rechtschreibung. Davon fanden sich viele. Inhaltlich nix verändert

  • Wort!


    Sehr gut auf den Punkt gebracht!


    Für mich gilt auch sehr gute Sound und lieber keine Effekte.
    Effekte überlasse ich dem FOH man, genau wie EQ und Compressor, da er eh besser hört was draussen los ist.


    In anbetracht der Unfähigkeit von den meisten Menschen oder gar Musikern einen Kompressor oder EQ richtig einzustellen und dabei die Pegel (Gain Staging) ordentlich abzustimmen... ich bin für einfach!


    Ein Ambient oder Hall und ein EQ per Ausgang wäre ok, aber zu viel Schnickschnack führt nur zu schlechteren Sounds und verwirrten Anwendern!


    Habt ihr schon mal sowas wie einen Roland Fantom programiert?! Katastrophal und selbst für einen langjährigen Roland User unnötig unübersichtlich!



    P.S.: Ich fand immer schon, daß Roland eher charakterlose Sounds hatte (Mal abgesehen von ihren alten Analogen Geräten).

    "Man muss das Grundgesetz vor seinen Vätern schützen und die Verfassung vor ihren Schützern."
    "Der Faschismus ist eine Spielart der freien Marktwirtschaft."
    Wolfgang Neuss

  • 2Box eingetroffen


    Erste Eindrücke:
    - 2 Boxen
    - Alle perfekt verpackt. Wirklich top
    - Sehr schöne Pads. Besser als erwartet
    - Kleines Modul. Lesebrille auf der Hand
    - Rack sieht und fühlt sich wie Spielzeug. Es ist rund 5 Nordic-Walking-Stöcken gebaut und fragt mich jedes Mal, '' ich muss doch nicht mit Ihnen auf dem Podium? '' Ich beruhigte ihn. Dennoch wirkt das Rack und steht es. Obwohl es einige Bewegung gibt. Wird zeigen, wie das spielt
    - Bassdrum-Pedal ist eine Überraschung. Einfach, Spaß und wirksame Einstellungen
    - Schöne Details: alle Kabelt sind nummeriert. Pedale haben orange Gummi unter Schichten. Die Klammern auf der Rack arbeitet genial. Schöne Kombination von Schwarz und Orange.


    Habe noch nicht darauf gespielt. Wenig Zeit





  • So! Warten ist vorbei!
    Das Teil ist jetzt real und wenn Trommeltotti auch im Dreieck springt, ick freue mir, das es das teil jetzt wirklich in Realität gibt.
    Jetzt wünsche ich mir die ersten Erfahrungsberichte aus dem Alltag, positive und negative Erfahrungen.
    Meine erste Frage(n) an puttenvr:
    Was ist auf dem Modul installiert? Welche Sounds/wie viele? wie ist das Handling des brains? Gibt ews eine CD/DVD mit den Werksounds drauf?
    Und vor allem, lag irgendwelche Software bei? (ich denke ja, das da noch nix dabei ist...)
    Gibt es vielleicht auch einen online Zugang für Brain Benutzer?

  • Ich hab noch nicht alle Sounds angehört


    Es sind 100 kits
    Welche sounds? Keine Ahnung


    Es gibt keine Software oder sample CD
    Software kommt später


    Spielbarkeit: sehr gut
    Eben kein Probleme mit der Hihat
    Das Rack sieht Komisch aus
    aber es wirkt


    Weiss nicht ob ich es auf der Bühne gebrauchen soll
    Aber für schlappe 300 euro gibt es ein besseres Rack im jeden Laden
    Eben dann ist das 2Box billiger und besser Klinkender als der Konkurrenz

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