Software für Gehörbildung?

  • Hallo Forum,
    an unserer Städtischen Musikschule gibt es ein Förderprogramm zur Studienvorbereitung, dafür muss man allerdings eine Aufnahmeprüfung machen, weil das vom Land bezuschusst wird und die da nur Leute nehmen wollen, die zeigen, dass sie fördernswert sind. ;)
    So im September wäre die nächste Prüfung zur Aufnahme und unter anderem wird auch ein gewisses Basiswissen in Gehörbildung verlangt. Ich wollte nun mal fragen ob sich hier evtl. jemand damit auskennt und auch sagen kann ob es sinnvoll ist mit software zu üben und wenn ja, mit welcher? Ist audite tauglich?


    ein paar basics kann ich:
    am intervalle hören arbeite ich noch, das klappt aber eigentlich schon einigermaßen gut zumindest bis zur quinte bin ich recht sicher was drüber ist wird noch geübt ^^
    töne singen klappt auch


    verlangen tun die tonleitern singen
    akkorde dur moll verm. überm. hören
    blattsingen
    evtl. auch rhythmus diktat und intervalle bestimmen


    eignet sich audite zum trainieren und lernen?
    ich würde mich über erfahrungsberichte und meinungen/tips zu dem thema freuen


    gruß Cedric

    LG Spielmann

  • Ich bin mit Audite! überhaupt nicht zurecht gekommen.
    Dann habe ich eine Reklame-CD des Schott-Verlags in die Finger bekommen auf der eine abgespeckte Version deren Gehörbildlungstrainers war.
    Das Ding war um so viel besser, dass ich mir dann gleich die Vollversion gekauft habe, mit der ich bis heute sehr zufrieden bin.
    Audite! war, was mich betrifft, herausgeschmissenes Geld.

    Le roi - c'est moi! :saint:

    Der Gesunde Meschenverstand liegt bei den Dinosauriern.

  • hey du
    Lad dir doch einfach Ubuntu Studio runter (Linux) :)
    Da findest du sau geile Programme (Open source) und wenn du nicht zoggst kanns du auf Windoof ganz verzichten :D
    Es ist nicht sonderlich kompliziert ^^
    Brenn dir die DVD und schau mal obs dir gefällt
    Wennn nicht ist überhaupt nix passiert.
    Wenn doch installierst du dir einfach das Betriebsystem

  • Buddy: war das vllt diese hier?
    merkwürdig ich hatte im gefühl irgendwie, dassaudite was taugt^^ so kann man sich täuschen...


    ich werd erstmal schaun ob ich mit open source weiterkomme.
    @galaxy: kennst du dich mit freier gehörbildungssoftware aus? ich habe jetzt solfelge gefunden, gibts mehr? kannst du dazu noch was sagen?

    LG Spielmann

  • hey du
    Lad dir doch einfach Ubuntu Studio runter (Linux) :)
    Da findest du sau geile Programme (Open source) und wenn du nicht zoggst kanns du auf Windoof ganz verzichten :D


    Bis auf den letzte Aussage richtig. Es gibt fuer mich auch nach 15 Jahren Linux (6 Jahre als Haupt-OS) immer
    noch Bereiche (Bildberarbeitung, VST(i), div. Hardware) bei denen ich auf Windows nicht verzichten kann/will.
    Es kann allerdings nichts schaden sich das mal anzusehen, Wenn es nicht Ubuntu Studio sein muss
    (U-Studio benutzt gegenueber dem normalen Ubuntu einen Echtzeitkernel und ist dadurch fuer Audio-
    und Videobearbeitung optimiert (Stichwort 'Latenzzeiten')) kann man auch mal die Live Versionen von
    Ubuntu oder Kubuntu probieren, die von einer CD-ROM gebootet werden und die Festplatte unangetastet
    lassen.


    das nur am Rande.


    Zum Thema: Auf den Live CD's findet sich auch Solfege, ein freies und offenes Gehoerbildungsprogramm.
    So wie ich das lese gibt es aber sogar eine Windows Version davon. Ich hab's unter Windows allerdings nicht
    ausprobiert und weiss nicht ob da noch Abhaengigkeiten aufgeloest werden muessen, Unter Linux installiert
    man das einfach mit dem Installer und die benoetigten Programmteile werden automatisch nach Nachfrage
    mitinstalliert.



    http://www.solfege.org/


    - Juergen -

    Gaffatape und Chewing Gum kleben die halbe Welt zusamm'

  • Ich rate dir aus eigener Erfahrung dir einen Partner zu suchen, der mit dir übt.
    Habe damals auch gedacht, dass das mit Programmen praktisch ist, aber das ist es nur zu einem gewissen Grad. Gerade Rhythmus- und Melodiediktate würde ich mir von einem Menschen vorspielen lassen. Dann kann man z.b. Taktweise vorgehen oder bestimmte schwierige Stellen noch mal verlangen, außerdem seine Lösung viel besser vergleichen etc. der Lerneffekt ist also viel größer und du sparst Zeit.
    Bei schlechten Gehörbildungsprogrammen wiederholen sich die Diktate auch.
    Intervalle kannst du auch mit Musikwissenschaften üben. Empfehlenswert ist es auch auf Musikwissenschaften.de die Tonreihen (atonale kurze Melodiediktate) zu machen, das gibt einen guten Einstieg in Melodiediktate.
    Für letztere ist es meiner Meinung nach auch das beste, wenn man selber viel singt! Besorg dir auf dem Trödelmarkt ein Volksliederbuch und üb Blattsingen. Das hilft unwahrscheinlich bei Melodiediktaten.

  • DANKE!


    die earmaster pro demo gefällt mir richtig gut und von den links der letzte, der ist auch super grade wenn ich mal woanders bin und nichts zu tun habe is das sicher gut zum üben. (den zweiten hab ich nich verstanden und den ersten fand ich nicht so spitze)

    LG Spielmann

  • ...oder gibt es bereits gute Alternativen, die nicht so viel Geld kosten?


    In Vorbereitung auf mein Musikstudium will ich in Gehörbildung noch sicherer werden.
    jetzt läuft meine Probezeit bei Earmaster ab und ich werde es wohl ansonsten kaufen.

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