Snare Eigenbau - etwas experimentell

  • Hallo,


    ich habe ja eine Sonor Jungle Snare (10" x 2"). Die klingt wie eine moderne Snare und hat so ein lustiges System, dass eben gerade das Resonanzfell mit dem Schlagfell mitgestimmt wird. Dazu hat sie noch eine oberlustige Gratung, da würden die Experten hier sich vom Balkon stürzen und das mit dem Teppichbett muss ich mal nachsehen.


    So schlimm wie hier prophezeit wird, kann das gar nicht klingen. Problem wird eher sein, brauchbare Hülsen zu finden.


    Grüße
    Jürgen


  • So schlimm wie hier prophezeit wird, kann das gar nicht klingen. Problem wird eher sein, brauchbare Hülsen zu finden.


    Hi Jürgen!


    Ja, man wird sehen. Bei meiner Pearl Snare hats auch wirklich wunderbar geklappt. Nur sie ist jetzt vielleicht kein guter Vergleich zu einer toll klingenden Snare.


    Aber wenn ihr Langeweile habt, probierts mal mit euren Snares aus. ;)


    Die Hülsen lasse ich mir extra dafür anfertigen! Habe den Auftrag auch schon vergeben und bezahlt. :)
    Schöne Grüße,
    Simon
    PS: Irgendwie ist hier eine ganz komische Formatierung im Forum, wenn ich meinen Post abschicke, ist der Zeilenabstand immer ganz anders, als gewollt...

  • Zitat


    Da glaube ich noch nicht so recht dran. Der obere Teil des Kessels drückt durch die Spannung auf den unteren Teil und somit sind sie miteinander verbunden. Ich denke das wirkt sich dann genauso auf die ganze Trommel auf. Vielleicht übersehe ich bei der Pearl FF ja auch irgendwas entscheindendes. Ist mir aber auch egal, denn ich distanziere mich öffentlich von der FF. ;)


    Ich denke, dass das mit dem Snareständer genau das gleiche ist, wie mit einer Standtom. Stellt man sie auf die drei Beine, wird Schwingung genommen. Hängt man sie hin, schwingt sie mehr. Klingt dadurch auch anders. Genau das gleiche hat man doch bei einer Snare durch den Snareständer auch!?
    Schöne Grüße,
    Simon


    Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass durch den Snareständer einiges an Schwingung gekillt wird, der Ständer hält den Spannreifen, der wiederum hält das Fell und das Fell liegt stramm auf dem Kessel. Die Teile sind alle ziemlich fest miteinander verbunden. Das bringt Resonanz, die aber durch die Verbindung mit dem Snareständer gedämpft wird, davon bin ich jedenfalls überzeugt. Ich versteh sowieso nicht, warum auf der einen Seite die Vorteile einer freischwingenden Tomaufhängung hochgejubelt werden (sicher nicht zu unrecht) und auf der anderen Seite einige Leute ihre Toms auf Snareständern abwürgen.
    Ist die Pearl FF denn bewiesenermaßen wirklich besser als andere Snares? Wenn ja, würden die meisten Trommler solche Teile spielen, was aber nicht der Fall ist, selbst bei den gut verdienenden Profis...
    Wenn das nicht mal ein gut eingeschlagener Werbegag von Pearl ist ;)

    Dynamik? Tut mir leid, lauter geht nicht...


    >>Diskutiere niemals mit Idioten, erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herunter
    und schlagen dich dann durch Erfahrung!<<


    MySpace-Kapelle

  • Hallo nochmal,
    also ich war heute auch nicht ganz unfleißig. Ich war beim örtlichen Musikladen und habe mir die Befellung gekauft.
    Erstmal ganz klassisch, mit denen bin ich bisher immer gut gefahren. Probieren kann man später immer noch.
    Dann die Pearl Snare zerlegt, Snareabhebung und Teppich werden erstmal von der Guten verwendet.
    Spannreifen ebenfalls! Übrigens, die Pessimisten dürfen gerne mal die Lochanzahl zählen! ;-))
    [gallery]1579[/gallery]
    Zu dieser bisher schwer verdaulichen Kost kommt jetzt noch etwas anderes...
    [gallery]1580[/gallery]
    Schöne Grüße,
    Simon

  • warum sollte sich die Spannung inhomogen verteilen? Ich seh da keinen Grund dafür. Schlag- und Resonanzfell werden genau gleich stark gespannt sein... immer! Also sozusagen sehr homogen, aber unkonventionell. Wie das klingt, ist ne andere Sache, aber sofern alle Schrauben gleich stark angezogen sind und die Gratung einwandfrei ist, seh ich da generell kein Problem dabei. Aber wie gesagt, wies klingt ist fraglich, aber das ist ja eben das schöne an Experimenten.


    Aber doch nicht wenn es verschieden dicke Materialien sind. Ein Hazy 200 Snarereso ist doch viel dünner als ein G2 Coated. Die Kräfte sind die gleichen aber die Wirkung auf das Fell ist vom Materia labhängig.

    :!: Schlagzeug Lieber Bettelstudent als ohne dw!


    Suche Band, oder Musiker im "Studentenmilieu" die gern und viel auftreten und 'nen Drummer suchen, Proberaum vorhanden. Wenn ihr jemanden (in Dresden) kennt der mich gebrauchen könnte, dann lasst es mich bitte wissen. Ideal wäre eine Kombo die dem Gitarrenrock im Stile von Refused oder The (International) Noise Conspiracy frönt.

  • Sehe dahinter immer noch kein Problem.
    Außerdem ist es doch genrell legetim Reso und Schlagfell anders zu stimmen.
    Denke auch, dass sich das bei den unterschiedlich dicken Fellen gar nicht mal soo bemerkbar macht. Aber man wird ja sehen...
    Felle sind also erstmal Remo Amba coated und das extra Amba Resofell...

  • Zitat

    Ich habe nie gesagt, dass ich etwas mit FF am Hut habe. Ich denke das Experimentelle ist bei mir, dass ich die Böckchen einsparen will. Böckchen sind Teufelswerk.


    Aber genau das baust du doch! Eine Snare ohne Böckchen am Kessel ist eine FF (FreeFloating) Snare - keine Pearl FF (deren System ist etwas anders, eben keine "echte" FF), sondern eine reinrassige FF.
    Es gab mal von Jellinghaus (und von Sleishman) solch ein FF System auch für die Toms (Tomhalter waren dann an den Hülsen befestigt). Ich habe es getestet und stand kurz vor einem Kauf, so gut klangen die Toms - aber es war schweineteuer (nur die Metallkäfige). Es wurde dann wahlweise mit ungebohrten Taiwan, Keller oder Sonor Kesseln bestückt.
    Leider hat sich das System wg. der unflexiblen Stimmbarkeit (und des Preises) nicht durchgesetzt - aber gut geklungen hat es trotzdem (und ich habe nur die "Billig"-Ausführung mit Taiwankesseln gespielt)

    Einmal editiert, zuletzt von Hammu ()

  • DerkleinePrinz
    Aber die einzelnen Hülsen verbindest du schon dann miteinander, daß dann das so wie eine Art Käfig ist? Ich meine - aber kann auch falsch liegen - aber wenn nur die einzelnen Hülsen bestehen, dann ist das doch komplett unstabil und IMHO kaum stimmbar. Aber lasse mich da gerne eines Besseren belehren.
    Ansonsten generell finde ich die Idee gut und bin ja auch grad dabei - da ich ja seit paar Monaten Besitzer der Jellinghauskäfige bin und jetzt genaue sehe wie die gebaut sind - mir solche irgendwie nachzubauen, weil ich es für andere Kesselgrößen verwenden will, welche ich habe.














    P.S.: Sollte jetzt die Frage aufkommen, wie ich mit den Jellinghauskäfigen zufrieden bin, tut mir leid - außerdem hat FWdrums zuerst gefragt, ihm schulde ich die erste Antwort - aber dazu bin ich noch immer nicht gekommen. Da der Käfig ansonsten theoretisch ok ist, sind die Aufhängung IMHO alles andere als klug ausgedacht. Sind zwar Pearlrosetten dran und ich habe genug Pearltomarme die am Rack zu befestigen, aber leider sind bei Jellinghaus die Rosetten an eine Platte ohne ein durchgehendes Loch für die Pearlarme geschraubt, also gehen die Pearlarme nur bis zum Anschlag. Deshalb werde ich - weil die Sch....arbeit ein grosses Loch reinschneiden tu ich mir nicht an - wenn ich endlich mal Zeit habe, in meinem Vorratskeller nach Tamarosetten suche, die ich dann an diese Platte schraube. Dann kann ich sagen ob dieses Freischwingsystem wirklich klanglich was ordentliches bringt. Zwecks Stimmung meine ich, daß das um vieles schwerer ist zu stimmen, weil wenn ich oben anziehe ziehts unten auch an.

  • Der Vorteil ist aber, das oberes und unteres Fell exakt geich gestimmt sind - und bei dieser Stimmungsvariante hat eine Trommel eigentlich ihr längstmögliches Sustain.
    Diesen Sound (der quasi "ewig" steht) muß man allerdings mögen. Andererseits, abdämpfen kann man ja immer noch.
    Aber ohne eine Hülsenverbindung (und einer tiefen Stimmung) stelle ich mit das auch arg fragil vor - bei einer hohen Stimmung wird das aber nicht all zuviel aussmachen, da sitzt dann alles schon ziemlich fest.
    Und an eine Snare kommt ja auch keine Tomhalterung.
    Es gab allerdings mal einen "Free Air" Snareständer von TAMA - da wurde die Snare in so einem R.I.M.S.-System aufgehängt. Hat sich auch nicht wirklich durchgesetzt.

  • Ich möchte mal das vom Threadstarter Gesagte zu den Pearl FFL Snares nicht unkommentiert stehen lassen. Ich hatte mal eine FFL Snare in 14x6,5" mit Maple Kessel. Die klang wirklich sehr voluminös. Der Kesselnachklang war subjektiv nicht unbedingt länger als bei anderen Maplesnares mit Böckchen. Von einem Bekannten habe ich dann mal zum Tausch/Test einen Messingkessel für eine FFL Snare gleicher Größe erhalten. Ich war überrascht, wie "trocken" die Snare plötzlich klang, und das mit Ambassador coated/Ambassador Snare-Befellung und ohne Dämpfung! Ich denke also, das Pearl FFL-Konzept bewirkt bei Snares hauptsächlich mehr Volumen und "Punch" als längeren Kesselnachklang. Das ist dann wahrscheinlich eher vom Kesselmaterial und der Art der Befestigung (Snareständer oder Freischwingsystem) abhängig.
    Das Pearl FFL System IST sehr weit verbreitet und schon mindestens 20 Jahre alt, daher würde ich mal behaupten, dass es sich durchgesetzt hat ;)


    Flo

  • Ich möchte mal das vom Threadstarter Gesagte zu den Pearl FFL Snares nicht unkommentiert stehen lassen. Ich hatte mal eine FFL Snare in 14x6,5" mit Maple Kessel. Die klang wirklich sehr voluminös. Der Kesselnachklang war subjektiv nicht unbedingt länger als bei anderen Maplesnares mit Böckchen. Von einem Bekannten habe ich dann mal zum Tausch/Test einen Messingkessel für eine FFL Snare gleicher Größe erhalten. Ich war überrascht, wie "trocken" die Snare plötzlich klang, und das mit Ambassador coated/Ambassador Snare-Befellung und ohne Dämpfung! Ich denke also, das Pearl FFL-Konzept bewirkt bei Snares hauptsächlich mehr Volumen und "Punch" als längeren Kesselnachklang. Das ist dann wahrscheinlich eher vom Kesselmaterial und der Art der Befestigung (Snareständer oder Freischwingsystem) abhängig.
    Das Pearl FFL System IST sehr weit verbreitet und schon mindestens 20 Jahre alt, daher würde ich mal behaupten, dass es sich durchgesetzt hat ;)


    Flo


    Da ich die Pearl FF in 14" x 6,5" und mit Messingkessel habe, kann ich das nur vollstens bestätigen - deshalb habe ich immer noch diese Snare als Hauptsnare.

  • Hallo zusammen!

    gabs alles schon


    Ah okay! Das meine Idee nicht revolutionär ist und sie auch niemand mal in Betracht gezogen hat, zweifel ich auch nicht an.
    Danke für den Link. Wusste gar nicht, dass Sonor auch mal sowas hatte... Wenn die Snare orginal ist. ;)


    sondern eine reinrassige FF.


    Achso, okay! Ich habe Free-Floating immer nur Pearl zugeordnet. Trotzdem stehe ich zu meiner Meinung bezüglich FF-Snares...


    Ansonsten die Jellinghaus-Sachen kannte ich schon und ich fand das gerade bei Toms auch eine geniale Sache. Die Optik lies aber auch etwas zu wünschen übrig. ;)
    Aber da ich die Sonor Snare aus dem Link gesehen habe und nochmal an Jellinghaus erinnert wurde, bin ich wieder optimistischer meiner Sache gegenüber. ;)



    Aber die einzelnen Hülsen verbindest du schon dann miteinander, daß dann das so wie eine Art Käfig ist? Ich meine - aber kann auch falsch liegen - aber wenn nur die einzelnen Hülsen bestehen, dann ist das doch komplett unstabil und IMHO kaum stimmbar. Aber lasse mich da gerne eines Besseren belehren.


    Also erstmal: Belehren will und kann ich im Moment keinen. Ich weiß es ja auch nicht genau. Meine Spannwerk besteht aber erstmal nur aus den Hülsen. Sie sind untereinander NICHT verbunden. Ich glaube nicht, dass es da irgendwelche Probleme mit der Stabilität oder so gibt. Das Spannen ist etwas fummliger, das wars aber auch schon. Mein Pearl-Snare-Test war halt auch recht vielversprechend, was das anging.


    Und ich glaube auch bei einer etwas tieferen Stimmung sollte das kein Problem sein. Muss ich aber dann mal austesten...



    Ich möchte mal das vom Threadstarter Gesagte zu den Pearl FFL Snares nicht unkommentiert stehen lassen.[...]


    Hm, das klingt alles sehr überzeugend von dir! Aber ich glaube das letzendlich erst, wenn man jetzt noch wirklich eine Snare, die bis auf Pearls FF baugleich ist und mit gleichen Fellen im gleichen Raum gespielt wird.
    Letzendlich ist es für mich auch relativ egal, ich brauche keine FF Snare, kann mit normalen Snares sehr gut leben. ;)
    Vielen Dank für die Meinungen und Antworten! Übrigens: Nichts für ungut, wenn ich mal einen anderen Ton anschlagen sollte... ;)
    Schöne Grüße,


    Simon

  • Das Spannen ist etwas fummliger, das wars aber auch schon.


    Dazu hätte ich auch noch eine Frage: Drehen sich die Hülsen (oder in deinem Testfall: die losen Böckchen) nicht mit, wenn du die Stimmschrauben anziehst?


    Übrigens finde ich es sehr witzig, dass du hier schriebst "Böckchen sind Teufelswerk" (war mit Sicherheit etwas überspitzt) und sich in deinem Profil ein Foto eine Sonor Signature Snare (quasi der "Panzer" schlechthin) findet :thumbup:


    Deinen Ton finde ich bisher eigentlich sehr angenehm und sachlich - ich hoffe, das ändert sich nicht so schnell, trotz der vielen kritischen Stimmen bisher.


    Flo

  • Hi Flo!

    Dazu hätte ich auch noch eine Frage: Drehen sich die Hülsen (oder in deinem Testfall: die losen Böckchen) nicht mit, wenn du die Stimmschrauben anziehst?


    Sehr gute Frage! :) Habs gerade nochmal extra an der Pearl ausprobiert und es ist so, wie ich dachte. Also am Anfang dreht sich das Böckchen mit, wenn dann beide Schrauben besser packen, dann dreht sich das Böckchen nicht mehr mit. Also wenn es ums eigentliche Stimmen geht, dann dreht es sich nicht mit.
    Zur Not muss ich halt an der anderen Stimmschraube gegekontern. Also oben und unten gleichzeitig drehen. Ob sich dann Hülse in Schraube oder Schraube in Hülse dreht, ist ja egal. ;)
    Glaube aber, dass das alles geht.

    Zitat


    Übrigens finde ich es sehr witzig, dass du hier schriebst "Böckchen sind Teufelswerk" (war mit Sicherheit etwas überspitzt) und sich in deinem Profil ein Foto eine Sonor Signature Snare (quasi der "Panzer" schlechthin) findet :thumbup:


    Hehe, da hat aber jemand einen guten Blick! Ja, ist in der Tat etwas witzig. Die Sonor Signature hat 12 (!) Stimmschrauben pro Seite und dann die alten, dicken Sonor Böckchen. Also 24 Böckchen, Parallelabhebung und der 8" tiefe Stahlkessel. Das Ding ist so schwer wie ein ganzes Shellset. ;) Die Snare ist nur eine Leihgabe von einem befreundeten Drummer. Ich finde sie sehr geil, aber mir wäre sie für den Gegenwert zu teuer. Aber klar die Snare kann man natürlich verdammt sensibel "einstellen". Im Gegensatz zu meinem Projekt. Aber bin auch für alles offen! :)
    Danke bezüglich des Statements zu dem Ton! Das ist sehr nett von dir!
    PS: Das mit dem "Böckchen sind Teufelswerk" ist auch eher eine Anspielung auf einen benachbarten Thread. ;)


    Schöne Grüße,
    Simon

  • Hi,
    ich habe gestern schonmal die Bohrungen am Kessel angezeichnet und dem Ausführer erklärt, wie ich die Gratung und das Snarebett gerne hätte. Ich weiß, wie alles funktioniert, hätte es auch gerne selber gemacht, aber ich dachte, dass es einfacher und besser ist, die Arbeiten am Kessel jemanden zu überlassen, der mehr Erfahrung hat, als ich. Also Kessel abgeben und jetzt warte ich darauf. Übrigens, für die, die genau hinschauen: Ja, die Bohrungen kommen vor dem Beizen in den Kessel! :B/
    Derweil habe ich mich schonmal daran gemacht, den nackten, harten und kalten Stahl der Schrauben und der Teppichabhebung vom warmherzigen Kessel zu trennen. Siehe Bild:
    [gallery]1590[/gallery]
    Schöne Grüße,
    Simon

  • Hi
    Das ein Free Floating System bei einer Snare keinen Sinn macht ist "absolut Rubbish"
    beim FreeFloating geht es dadrum verspannungen im Holz die durch anbringen von Hardware bzw der Verschraubungen im Kessel entstehen zu umgehen.
    Wie du schon gesagt hast gibt der Kessel die Schwingungen weiter, nur wenn der Kessel mit Löchern und Hardware versehen ist, nehmen die Schwingungen "Umwege" bzw werden gebrochen.
    Zumahl der Snareständer, in dem Fall das er nicht die Snare zwischen den Armen festkrallt wie das viele machen, die Schwingungen nur minimal dämpft.
    Ausserdem gäbe es nicht so viele Drummer die auf das System vertrauen wenn es keinen Sinn machen würde, herr Professor.



    Besste Grüße und weiter viel Erfolg beim Basteln

  • was ich über das pearl-freefloating snaresystem weiß möcht ich gerne hier erzählen:


    mein schlagzeuglehrer hat eine pearl free floating system snare, und er hat mir folgende vor und nachteile erzählt.
    vorteile:
    man kann den kessel austauschen.
    resonanzfell und schlagfell stimmbar
    keine bohrlöcher in den kesseln


    nachteile:
    fast unbezahlbar ;)
    wer hat schon kessel zum austauschen...
    wo liegt der sinn??


    ich hab ein bild gemacht :)
    aber ich hab einen gebrochenen großen zehen, deshalb kann ich gerade nicht schlagzeug spieln und hab einfach zu viel zeit :D



    :D
    lg fabian

    Ich beende meinen Beitrag nur mit einem Fragezeichen, wenn ich mir absolut unsicher bin und die Hälfte oder mehr frei erfunden habe.
    Danke für die Aufmerksamkeit.

    Einmal editiert, zuletzt von The_Stoned ()


  • Derweil habe ich mich schonmal daran gemacht, den nackten, harten und kalten Stahl der Schrauben und der Teppichabhebung vom warmherzigen Kessel zu trennen.


    was ich auch gut finde, ist: nimm ein altes, kaputtes fell, schneide genau diese ringe mit schere aus und brenne dir löcher mit einem nagel und die ränder kannst du mit einem feuerzeug vorsichtig abrunden.


    ist glaub ich schöner als das :) (ps hab ich auch bei meinen spannböckchen gemacht bei meiner sidesnare)

    Ich beende meinen Beitrag nur mit einem Fragezeichen, wenn ich mir absolut unsicher bin und die Hälfte oder mehr frei erfunden habe.
    Danke für die Aufmerksamkeit.

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