Hihat mit einem U-Rohr an DR 501 anbringen

  • hi folks


    vorab, ich habe in der suche nur entweder hi hat oder rack gefunden


    habe mir ein dr 503 zugelegt und möchte gerne (um einfach alles ein bischen aufgeräumter zu haben und da ich keine hi hat mit drehbarem fuß besitze) die stützfüße meine alter hihat abflexen und die maschine mit einem u-stück an die linke rackstange montieren. hat das jemand schon mal gemacht (hm.. wahrscheinlich) und kann mal seine efahrungen mitteilen? Steht die hi hat immer noch stabil? ud wo verdammt bekomme ich so nen u-stück her..


    habe nir noch überlegt sofort an die rackklammer zu gehen, aber ich denke am stabilsten steht das dingen nicht, wen ich die seitenteile (oder nur das linke) im 90° winkel stehen habe


    besten dank


    jeff.

    Einmal editiert, zuletzt von jeff h. ()

  • Ja, ich habe auch meine Hihat-Maschine am Rack befestigt. Ich habe einfach ein Pearl PCX-100 genommen und so die Hihat am Rack montiert.


    Das hält einwandfrei und man kann genauso spielen wie davor. du musst halt bloß schauen, wie es klappt, mit deinen anderen Becken/Toms, die an der Linken seite sind. die sind dann halt alle näher dran, als davor.

    Silence, I kill you!

  • klapp die beine doch erst mal hoch, und schau, obs am rack befestigt stabil ist, bevor du was absägst?
    zumal du dann wahrscheinlich bei auftritten probleme hättest. dann bräuchtest du nämlich ne zweite hihat-maschine, falls kein rack vorhanden ist.


    ich hab die hihat auch am rack befestigt, weil mich die beine immer genervt haben, wegen dem dofuma-pedal. klappt zumindest bei mir prima, ohne etwas abgesägt zu haben - einfach zusammengeklappt.

  • Ich entschuldige mich schonmal wegen eventueller Unwissenheit.
    Aber würde eine Cable-HiHat nicht funktionieren?


    eine cable-hihat hätte ich mir wahrscheinlich schon längst gekauft, wenn die dinger nicht ein bisschen teurer als die momentane lösung wären.
    das wäre ein traum, hihat und pedal unabhängig voneinander platzieren zu können (sind die laufeigenschaften eigentlich vergleichbar mit herkömmlichen hihats? hab so ein kabelteil noch nie angetestet.)

  • Hi


    leicht OT zum Thema Cable HiHat
    Ich denke das es dort auch Qualitäts(und damit verbunden enorme Preisunterschiede) gibt.
    Ich habe mal eine Cable HiHat von Gibraltar besessen, ausser das der Spielkomfort um einiges hinter meiner damaligen Tama Dreibein-HiHat lag (sie war recht langsam bzw. ließ sich nicht so leicht öffnen und schließen wie es bei einer normal konstruierten HiHat der Fall ist),
    war auch der Transportaufwand (Fußteil-Welle-Oberteil) nicht ganz unproblematisch da die Welle nach Möglichkeit nicht geknickt werden sollte.
    Ebenfalls hat die Welle eine fixe Länge, meist ist sie so lang ausgelegt das du die HH-Cymbals bequem auf der jeweils anderen Drumsetseite zum HH-Fuss positionieren kannst. Damit kann es dann schon mal schwierig werden diese jedoch auf der Seite des HH-Fusses zu platzieren.


    Zu der Frage mit der Rackmontage würde auch ich dazu tendieren die HH-Beine einfach hochzuklappen (wenn dann das Aufstellen noch funktioniert) bevor da was weggeflext wird.


    Grüße
    Joerg

  • guten morgen und vielen dank für die infos


    ja, ich denke auch dass ich da ein bischen vorschnell war, hochklappen klappt super. habe die rackklammer nun mit der öffnung in richung hi hat maschine befestigt. alten ausgedienten tom arm rein und dann die hi hat mit einer normalen multiklammer versehen.. klappt super.. und ist echt schön, nicht dauern am hihat bein hängen zu bleiben.. generell muss ich als (zumindest optisch) rack hasser sagen, dass es einfach ein geileres spielgefühl ist, wenn man alles wirklich so hinhängen kann , wie man möchte..


    da ich denke, dass viele rack neulinge das hi hat problem haben, werd ich wohl mal nen bild machen und das reinstellen (ist vielleicht nen bishcen kompliziert erklärt *lach*)


    vielen dank


    jeff

  • Ich hätte da vielleicht noch einen anderen Lösungsvorschlag:


    Da die HiHat-Position in erster Linie von der Snare-Position abhängt, würde ich daher diese beiden Teile zusammen montieren.


    Damit entfällt auch das Problem der gesamten linken "Infrastruktur", dessen Position(en) dann nicht berührt würden.


    Ich hab das mal bei Bill Bruford so gesehen, der seine (Kabel)-HiHat mittels dieser Montage direkt hinter der Snare positioniert.
    Allerdings hat der gute Bill aber auch einen etwas unkonventionellen Set-Aufbau, nämlich alle Toms in Reihe links und rechts auf Snareniveau.


    Mein Lösungsansatz lässt sich aber mit einer normalen HiHat umsetzen.



    .

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

  • Hallo,


    Bill Brufords letzter Aufbau setzt eine Kabel-Hi-Hat voraus.
    Und er ist auf weiter Flur einer der ganz Wenigen, die freiwillig eine Kabel-Hi-Hat als alleinige bzw. Haupt-Hi-Hat einsetzen.


    Die hier vorliegende Problematik sind lediglich Streben im Weg. Das lässt sich anhand der Fixierung am Rack (einfach: Hi-Hat-Oberrohr direkt an Rackklammer, wenn Stange nah genug, etwas komplizierter, wie vom Themenstarter nun konstruktiv gelöst und komplizierter geht natürlich immer) wunderbar lösen.


    Grüße
    Jürgen

  • Anstatt die Hihat ans Rack zu ferkeln kann man sie auch einfach am Bassdrum-Spannreifen befestigen. Dazu kauft man sich entsprechende Klemmen (kosten so um die 50 Euro), oder man macht es so wie ich:
    [gallery]1601[/gallery]


    Man nehme eine alte LP-Mikrofon-Halterung, befestige eine handelsübliche Mikrofonklemme daran, befestigt die Halterung dann am Spannreifen (Siehe Bild unten links, da wo LP steht) und fixiere die Hihat mit der Mikrofonklemme (oberhald des Beines zu sehen).


    Man sollte allerdings aufpassen, dass die Hihat-Beine nicht das Pedal blockieren, ggf. also die Beine leicht spreizen!

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Hallo,


    Zitat

    Anstatt die Hihat ans Rack zu ferkeln kann man sie auch einfach am Bassdrum-Spannreifen befestigen. Dazu kauft man sich entsprechende Klemmen und eine zweite Bass Drum (kosten so um die :P Euro), ...


    Grüße
    Jürgen


    Alles Rote von mir.

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