Hilite schwitzt sich den Arsch ab (auf Seite 2)!

  • Ich weiß nicht, über was für eine Anlage du die Songs gehört hast, nach "Plastik" klingt da garnichts.


    Die Gitarrenwände sind extrem fett, das Equipment war wie bei bei mir auch nur oldschool, Gibson Explorer, Marshall Amps voll gekantet, Solos mit einem alten Ibanzez Tube Screamer geboostet.


    Zitat

    Ich mags zwar, wenn Bands einem Cover einen eigenen Sound verpassen, allerdings nur wenn sich das in einen Gesamtkontext integriert, z. B. Detah-Metal-Band covert Pop-Song im entsprechenden Gewand. Bei einer Coverband fänd ichs möglichst authentisch passender.


    Wie langweilig hätte sich das denn angehört? Die Originale von AC/DC und Purple sind auch einfach für ihre Zeit geniale Aufnahmen, was hätten wir da besser machen können?
    Dieses Schubladen Denken, "Coverband=immitieren=langweilig=keine Seele=nachspielen kann doch jeder" Vorurteil finde ich absolut zum kotzen.


    Aprospos Authenzität, in unserer jetzigen Formation klingen wir verdammt authentisch, nämlich nach STRAIGHT. Allein durch diesen (für Coverrock) ziemlich agressiven Schreigesang haben wir schon einen ziemlichen Wiedererkennungswert. Viele AC/DC Coverbands versuchen krampfhaft so wie Bon Scott oder Brian Johnson zu klingen, meistens geht das in die Hose. Entweder man kann schreien, und zwar richtig, nicht nur etwas rauh klingen und röhren wie ein Hirsch in der Brunft, oder man lässt es.


    So genug geredet, hier noch ein grooviger Roller fürs Wochenende:


    Katzen Kratz Fieber

  • Ist nicht böse gemeint, aber das ist nun mal meine Meinung. Ich höre hier über KRK Rokit Studiomonitore, daran wirds nicht liegen, sorry :) . Kratzig kann passen, mir gefällts nicht, zudem klingts in dem Fall trotz der tollen Aufnahmekette in meinen Ohren auch nicht gut. Anderseits gehört das Kratzen bei Marshall auch dazu ;) , ich hätte es etwas mittiger bevorzugt. Es ist zwar eine Geschmacksfrage, aber ich finde den Sound (besonders die Git, ein bisschen die Drums) an sich einfach nicht so gelungen.


    Das Vorurteil redest du dir ein. Prinzipiell kann man das schon mit modernem Sound machen, aber mir gefällt der in diesem Fall nicht so ganz und mir würde es einfach besser mit einem entsprechenden Alte-Schule-Sound gefallen.


    Aber das ist Meckerei auf hohem Niveau, in jedem Fall gut gemacht und schlecht klingts nun wirklich nicht :thumbup: !


    Grüße, Philip

  • Hallo,


    moderner Klang ist Geschmackssache, es klingt für die alten Nummern natürlich ungewohnt.


    Nichtsdestotrotz: wenn ich daran beteiligt gewesen wäre, würde ich jetzt mit hoher Nase, gestärktem Kreuz und purpur geschwellten Brustmuskeln durch die Gegend stolzieren.


    Da bekommen wir sonst ganz andere Dinge vorgesetzt. Sauber gemacht (und das im trash-Studio!).


    Grüße
    Jürgen

  • Meine einzige Kritik ist das du lernen solltest mit Kritik umzugehen. Ansonsten find ich es eigent. ziemlich geil, wenn´s auch nich gerade mein Stil ist. :thumbup:

  • . Edit sagt: vergesst, was ich sagen wollt. sorry.

    Grüße,


    De' Maddin Set
    ________________________________


    Dängdäng-Dängdäng-Dängdäng
    Bababababaaa-baba - Brack........Meet you all the way....dadadab...usw.

  • First of all: Ich mag Dein Drumming - schön mit Cojones!


    Soundmässig muss ich mich allerdings Williken anschliessen, der Schnarre fehlt was.


    Wenn ich mich in das Spannungsfeld zwischen originalgetreuer Kopie und Neuinterpretation begeben hätte, wäre der Ausschlag in Richtung zweiterem etwas deutlicher ausgefallen, was aber auch an einer etwas groberen Diskriminazschwelle meinerseits liegen kann...


    Gruß
    Alex

    "Ich verlor bisher Filze, Sticks und einen Bassisten. Weiß der Geier was man damit will."
    Barumo, 2008

  • Zitat

    Meine einzige Kritik ist das du lernen solltest mit Kritik umzugehen


    Stimmt!


    Was meinst du mit "Cojones"?


    Wikipedia sagt:

    Zitat

    Im Englischen steht der Begriff Cojones übertragen für Mut und Kühnheit, im Spanischen bedeutet die Wortkombination aber „Turbo-Hoden“. ...


    Bin ich nun mutig oder habe ich etwa...??? :D

  • Also der sound bei dieser produktion finde ich nicht im geringsten kratzig oder dreckig. Für meine Ohren hört sich das nach rundgelutschtem popmetalsound an. Diesen Sound kann man relativ leicht auf die Meisten Produktionen aufdrücken und es klingt immer nach gutem Standard. Rau und Dreckig waren die Originale, weil in den Bands jeder seine Persönlichkeit mehr oder weniger im seinem Sound verewigt hat und zu der Zeit noch nicht so viel dran gedreht wurde.


    Bei Highwaystar sind auch so 2-3 Schlagzeughacker drin.
    Euer Sänger hat wenig Dynamik, der hat mehr oder weniger immer den gleichen Sound, egal ob er was lockeres oder böses singt.


    Die ganze Produktion ist sehr gut gespielt, aber sie klingt nicht frei.
    Man hört bei den Originalen einfach, dass man sich auf den Ausdruck konzentrieren kann und bei Euch hört man, dass ihr euch darauf konzentriert alles möglichst gut zu spielen, dazu der sound, der recht wenig dynamik hat, damit ist es halt ein cover.


    Nichtsdestotrotz sehr gut produzierte coversongs und auch sehr gut gespielt.


    Wenn man Cover von AC/DC und Deep Purple spielt kann man sich eigentlich nur in die Nesseln setzen, wenn man relativ Nahe am Original bleibt, da jeder Hörer unweigerlich vergleicht und wie du schon sagstest, die Originale geniale Produktionen sind.
    Der Sinn der sich für mich bei einer solchen Produktion erschliesst ist der die "Helden" zu ehren, aber dass ihr grossartig authentisch klingt finde ich nicht. Trotzdem ist es mit sicherheit eine sehr gute Coverproduktion.
    Für meinen Geschmack sind Coverbands eher was für live um das entsprechende Flair auf einer Party zu versprühen.


    Wenn man einen Song in einen anderen Musikstil überträgt hat es wieder einen anderen Stellenwert.
    Beispielsweise das Back in Black Album von Six Feet Under, das klingt einfach lustig, oder die Sachen von Richard Cheese oder von Pat Boone oder weird al jankovich. Das verleiht der ganzen Sache manchmal einen anderen Esprit.
    Das sind alles philosophische Dinge im Bezug auf den Sinn von Coversongs, ich habe jedoch meist den Eindruck, dass die Bewertungen von Coversongs immer unterbewusst diesen Faktoren ausgesetzt sind.
    Das führt schnell dazu dass Coversongs geringer Bewertet werden als die Originale weil es einfach nicht selbst erfunden wurde.
    Aus Sicht der Covernden stellt dich das allerdings anders da weil man sich in mühevoller Kleinarbeit, den Song draufgeschaffen hat und viel Gehinschmalz und vielleicht genausoviel Energie hineingesteckt hat oder vielleicht sogar noch mehr, als der Originalkünstler.


    Bei den Originalkünstlern ist es meist einfacher. Wenn einen die Muse küsst, dann ist der Song da und man spielt ihn dann nur noch so wie man ihn sowieso spielen würde und fertig. Meist ist bei den Grossen auch noch ein durchaus ausgeprägtes Talent vorhanden.


    Ist alles nicht böse gemeint und nur meine Meinung zu Coversongs, aber vielleicht ein Denkanstoss.

  • ich muss witteka sowohl in puncto sound im speziellen als auch zum thema covern im allgemeinen weitgehend recht geben.


    zu hilites demo: gut gemacht, mich stört, dass man dem sänger sehr deutlich anmerkt, dass ein deutscher englisch singt.
    zum covern: demos von coverbands haben m.e. nur einen zweck - veranstaltern zu zeigen, dass man den kram drauf hat. ansonsten: wer braucht das (wenn es nicht tatsächlich eine neuinterpretation ist)?
    aber sich selbst mal bestmöglich zu recorden, bringt einen auch immer weiter.

  • Zitat

    wer braucht das (wenn es nicht tatsächlich eine neuinterpretation ist)?


    Muss ich dir recht geben, das braucht kein Mensch. Wir haben es für uns gemacht und nur das zählt.


    14 Leuten, welche hier rein geschrieben haben, hat das Demo (keine Profi Produktion!) gefallen, 2 Leuten so lala, 2 Leuten garnicht.


    Ich finde ne gute Quote, was will man mehr?

  • Also ich schließe mich eher Wittekas Meinung an:

    Zitat

    Die ganze Produktion ist sehr gut gespielt, aber sie klingt nicht frei.
    Man hört bei den Originalen einfach, dass man sich auf den Ausdruck konzentrieren kann und bei Euch hört man, dass ihr euch darauf konzentriert alles möglichst gut zu spielen...

    Für mich klingen die beiden Aufnahmen ehrlich gesagt nach 1:1-Kopie, wobei allerdings das Schlagzeug und der Gesang (bei Bass, Gitarre und Keyboard fiels mir nicht so auf) des öfteren vom Original abweichendem Dinge spielen...
    Das Problem ist: Entweder man spielt man cover exakt nach (was ja manchmal nicht mal die eigentlichen Urheber können), oder man macht was eigenes draus, z.B. Hells Bells als Polka oder so...

    Zitat

    Für meinen Geschmack sind Coverbands eher was für live um das entsprechende Flair auf einer Party zu versprühen.

    Für meinen auch.

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!


  • ich finde den sound ziemlich gut, das stück fängt zwar nach dem intro etwas zu rennen an (ist auch oft mein problem), ist aber ansonsten sauber gespielt. vielleicht solltest du nicht gleich aggressiv werden, wenn jemand nur seine meinung kundtut. ich fand den kommentar überhaupt nicht zum kotzen...
    ansonsten liegt hells bells für den ottonormalverbraucher schon ziemlich dicht am original, eine eigene note kann ich da nur unwesentlich erkennen. ich bin halt nicht der ac/dc spezialist, habe das werk aber schon tausendmal im radio gehört. und der schreigesang eures sängers gibt der mucke nicht unbedingt eine eigene note, ähnelt er doch sehr dem der genannten ac/dc barden.
    nichts desto trotz ein sauber gespielter coversong für die anhänger gepflegter rockmusik, kommt sicher auch live gut an.

    Dynamik? Tut mir leid, lauter geht nicht...


    >>Diskutiere niemals mit Idioten, erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herunter
    und schlagen dich dann durch Erfahrung!<<


    MySpace-Kapelle

  • Ein netter Mensch hat von einem Song bei unseren letzten Auftritt ein kleines Video gebastelt.


    Da der Gig in einer Scheune auf einem Bauernhof stattfand, hatte passend zum rustikalen Ambiente die Bad Berleburger Palisander Schrankwand mal wieder Auslauf.


    Trotz leichter technischer Schwierigkeiten (das Bassdrum Mike hatte einige Aussetzer) ein echt heisser Auftritt ;) :
    [video]

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    [/video]


    Viel Spass beim anschauen!

  • Hallo,


    schon wenn die Gitarre anfängt, ist es nicht schön.
    Das Ding klingt irgendwie nach Metal. Kein Gefühl.


    Dabei ist das doch so ein schönes Lied.


    Schlagzeug ist ok, haut aber auch nicht um. Die Viertel sind mir einen Tick zu stark betont.
    Sound ist für die Scheune ok. Snare matscht, die hätte eine Ecke direkter klingen können. Becken kommen billig rüber, ich vermute ein suboptimales Mikrofon oder lustige Effekte (Kompressor kils).
    Bass Drum macht ordentlich Alarm (außer dort, wo sie fehlt), Toms hört man nicht ( ;) ).


    Gesang ist ganz nett. Den kann man für eine Coverband nehmen.


    Insgesamt ist mir das zu männlich-derb ohne Einfühlung in das Thema.


    Für die Scheune aber durchaus angemessen und besser kann ich es natürlich auch nicht.

  • Danke für die ehrliche Kritik!


    Der Gig war am RR Treffen Wochenende, die Hitze war einfach die Hölle. Ohne Ventilator ging da garnix. Soll aber nicht für den ein oder anderen "Patzer" entschuldigen.


    Keine Ahnung ob Betram Engel die gleiche Sonnenbrille trägt.


    Mein Timing ist nicht immer astrein, ich arbeite dran. Aber Atzedetze mit Klick geht nunmal garnicht...


    Stimmt, dass unser Gitarrist Probleme (speziell im Intro!) mit dem Song hat, er ist aber eigentlich kein Metaller sondern ein echter Blues Man.


    Für den Sound kann ich nichts, der Mischer war ein ahnungsloser Amateur.


    "Männlich-derb" tiffts schon ganz gut, das Feeling geht bei unserem rauhen Charme (leider) des öfteren unter.


    Schade, dass von keinem anderen Song ein Video gemacht wurde, da gab es etliche Songs, welche uns besser liegen.


    Trotz der Affenhitze und fast ohne Zuschauer hat es uns trotzdem viel Spass gemacht.

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