Ich weiß nicht, über was für eine Anlage du die Songs gehört hast, nach "Plastik" klingt da garnichts.
Die Gitarrenwände sind extrem fett, das Equipment war wie bei bei mir auch nur oldschool, Gibson Explorer, Marshall Amps voll gekantet, Solos mit einem alten Ibanzez Tube Screamer geboostet.
ZitatIch mags zwar, wenn Bands einem Cover einen eigenen Sound verpassen, allerdings nur wenn sich das in einen Gesamtkontext integriert, z. B. Detah-Metal-Band covert Pop-Song im entsprechenden Gewand. Bei einer Coverband fänd ichs möglichst authentisch passender.
Wie langweilig hätte sich das denn angehört? Die Originale von AC/DC und Purple sind auch einfach für ihre Zeit geniale Aufnahmen, was hätten wir da besser machen können?
Dieses Schubladen Denken, "Coverband=immitieren=langweilig=keine Seele=nachspielen kann doch jeder" Vorurteil finde ich absolut zum kotzen.
Aprospos Authenzität, in unserer jetzigen Formation klingen wir verdammt authentisch, nämlich nach STRAIGHT. Allein durch diesen (für Coverrock) ziemlich agressiven Schreigesang haben wir schon einen ziemlichen Wiedererkennungswert. Viele AC/DC Coverbands versuchen krampfhaft so wie Bon Scott oder Brian Johnson zu klingen, meistens geht das in die Hose. Entweder man kann schreien, und zwar richtig, nicht nur etwas rauh klingen und röhren wie ein Hirsch in der Brunft, oder man lässt es.
So genug geredet, hier noch ein grooviger Roller fürs Wochenende: