Wie viele Schlagzeugmarken braucht die Welt?

  • Um mal ganz Bloed zu sein:


    Ich denke es wird in naechster Zeit nur Fortschritte in Sachen Hardware geben. Bei den Trommeln ist meines Erachtens schon fast alles ausgereizt. Palmenkessel waeren aber schon interessant :D
    Und bei den Becken wird es wohl auch nicht mehr allzuviel zu veraendern geben, es sei denn beschwert sich das sich ein Becken nicht als Wok eignet, was dan wiederum zu Materialveraenderungen und anderem Klang fuehren kann. :rolleyes:



    Aber mal im ernst: sind wir nicht im grossen und ganzen Hochzufrieden was uns der Markt bietet? Und je mehr kleine Firmen, desto mehr Konkurrenzkampf bei dem sicherlich die eine oder andere tolle Idee entsteht.
    Es kann dabei fuer uns nur Vorteile haben (u.a. billiger).

    So, what is Paradise?


    -> SUCHE: Sonor Delite 22,10,12,14,16, (evtl.18)


    -> Biete: Tama Rockstar, älteres Semester in 22,10,12,14,16,18 restaurierungsbedürftig

  • [quote='Jules',index.php?page=Thread&postID=670542#post670542]Sollte es?


    Find ich doof.


    Ich will Sonor, Kirchhoff und evtl. mal ein Lauper Set.


    So werden hier viele (mit anderen Marken) denken. Und deswegen gibt es so viele Marken. Und das auch völlig zurecht. "Choice" ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten Aspekte unserer Marktwirtschaft. Es will ja auch nicht jeder einen Ford Model T (in allen Farben erhältlich, solange es nur schwarz ist) oder Trabbi fahren.
    [b]Zudem werden Arbeitsplätze geschaffen und Preise gesenkt und die Qualität verbessert. Competition rules![/[/b]quote]





    Competition rules in quality und price leistungs verhaeltnis
    Hmm aber prices senken fuehrt nur zur abschaffung von arbeitsplasetzen, service und zu ecken schneiden was quality betrifft.
    Wenn der market schnnaepchen verlangt krigt er es. :Q

  • Sollte es?
    "Choice" ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten Aspekte unserer Marktwirtschaft.
    Zudem werden Arbeitsplätze geschaffen und Preise gesenkt und die Qualität verbessert. Competition rules!


    "Unsere" Marktwirtschaft ist aber NUR bei uns ;)
    Und das mit Konkurrenz ALLES gut wird und Arbeitsplätze geschaffen, Preise gesenkt und Qualität verbessert werden ist ein nettes Wunschdenken.


    Kleine, neue und vor allem innovative Unternehmen sind meistens gut, da Sie den "Großen" in den Arsch treten, bzw. diese dazu anhalten selbst Gelder in R&D zu stecken, um nicht irgendwann hinten an zu stehen.


  • Es gibt dauerend neuentwicklungen. :)
    Und welt weit eine reisige auswahl von verschiedene drums.
    Schau dich mal um internationally.


    Der deutsche market ist ( nicht nur) fuer drums ist sehr conservative und schreckt ein bischen ab von neuentwicklugen.
    Es braucht here viel laeger weil culturally der gross teil des market mistrauisch ist zu neuentwicklungen.
    Und das marken bewustsein/ tradition here viel hoeher priority hat.
    Leute haben here mehr die tendenz eine make zu tragen wie ein badge des eignen character ( Hui, hoff das nicht falsch ausgedruckt zu haben) :Q
    Ein grosser teil fuehlt sich wohler (sicherer) eine Marke zu spielen die viele andere spilen dann unabhaenige wahlen zu treffen.
    Mehr herden tribe like


    And this is also considered by importers die drums und marken in Deutschland distributing.
    Du kannst here nicht mit einer neuen marke oder model oder bauweise/holz einfach ankommen.
    Es muss sich erst internalionlly bewaehren vor der maket here sich ueberhapt rantraut darin zu invertieren.

  • Ich wage auch zu bezweifeln, dass die Wirtschaftskrise unsere Märkte bereinigt und die Hersteller mit den besten Produkten überleben.
    Den Kapitalismus interessiert nämlich nicht die Produktqualität, sondern wie viel Kohle in der Kasse ist und das hat nicht zwangsläufig etwas miteinander zu tun.


    War es nicht so, dass Firmen mit grossen Fremdkapitalanteil (Kredite) tendentiell gefährlich leben?
    Man könnte nun sogar so weit gehen zu sagen, die Firmen mit den meisten Innovationen tragen das grössere Risiko, weil die Entwicklung neuer Produkte häufig über Kredite finanziert wird.

  • Ich wage auch zu bezweifeln, dass die Wirtschaftskrise unsere Märkte bereinigt und die Hersteller mit den besten Produkten überleben.
    Den Kapitalismus interessiert nämlich nicht die Produktqualität, sondern wie viel Kohle in der Kasse ist und das hat nicht zwangsläufig etwas miteinander zu tun.


    War es nicht so, dass Firmen mit grossen Fremdkapitalanteil (Kredite) tendentiell gefährlich leben?
    Man könnte nun sogar so weit gehen zu sagen, die Firmen mit den meisten Innovationen tragen das grössere Risiko, weil die Entwicklung neuer Produkte häufig über Kredite finanziert wird.


    Mit grossen firmen die fuer viele arbeits plastze zustandig sind sind, meint innovation meistens…..
    Ist es vorteil haft fuer den verkauf der marke.
    Unterscheided das uns von anderen marken ( marken bewusstsein)
    Spart es in der long run ….in production.
    Wenn es uns mehr kosted, koenne wir daran profit machen?
    Wenn die “innovation” uns sogar spart in production um so besser.
    Zu welcher demographic koennen wir es werben und wie?
    Welche stueck zahlen von verkauf koennen wir projecting im jahr?
    Das sind board room entscheidungen die meistens nicht von drummern getroffen werden.

  • @ Lunarsnare: Diese relative Konservativität liegt nicht zuletzt daran, dass im Laufe der Jahrzehnte immer wieder mal die "Super Innovation des Jahrhunderts" angekündigt wurde (jedenfalls laut der Marketingabteilungen der Firmen), die sich aber leider in der Praxis oft nicht bewährten - und das gilt ganz allgemein und nicht nurfür die Drum-Branche.


    Da wird der Kunde schon etwas vorsichtig, zumal das Geld nicht bei allen potentiellen Käufern so locker sitzt - "gebranntes Kind scheut das Feuer" (deutsches Sprichwort).


    Ich habe mir seinerzeit auch mal ein Pearl Wood/Fiberglass-Set gekauft (noch als Schüler) und fühlte mich nach einiger Zeit des Spielens echt um mein, sauer erspartes, Geld betrogen - so bescheiden war der Klang. Und damals gab es noch kein Internet oder große Musikläden, wo man heute mal eben diverse Informationen bekommen kann.


    Einige Firmen und deren Innovationen (z.B. Sonor, Ludwig, Gretsch, Tama, Pearl, Yamaha) haben sich lange Jahre in der Praxis bewährt (mein, oben angesprochenes, Set ist wahrscheinlich die berühmte Ausnahme, die die Regel bestätigt) und sind recht wertbeständig geblieben und werden deshalb immer noch bevorzugt gekauft.
    Obwohl diese Firmen gerade kräftig dabei sind, mit ihren überteuerten Fernost-Billigsets unter ihrem Label ihren guten Ruf zu verlieren - eben Auswüchse des Kapitalismus, der keinen Wert mehr auf Qualität legt, sondern nur auf kurzfristige Gewinnmaximierung.


    Daher weichen auch Leute, die etwas mehr Geld haben, auf kleinere Customfirmen aus (z.B. im Drums und HiFi-Bereich). Diesen geht es schon eher um die Qualität.
    Nur gilt dort eine, evtl. angebotene, lebenslange Garantie auch nur, solange die Firma "lebt".

  • “@ Lunarsnare: Diese relative Konservativität liegt nicht zuletzt daran, dass im Laufe der Jahrzehnte immer wieder mal die "Super Innovation des Jahrhunderts" angekündigt wurde (jedenfalls laut der Marketingabteilungen der Firmen), die sich aber leider in der Praxis oft nicht bewährten - und das gilt ganz allgemein und nicht nurfür die Drum-Branche.”


    Yes, hast du auch recht aber hat mehr mit der werbe dreistheit here zu tun.
    Ich habe schon mehre sachen here gewerbt gesehen als WELT neuheit, die das seit jahren woanders gibt und machmal herkoemlich sind.
    Nur weil here neu ist wird als Weltneuheit bezeichnet.
    Ds kann man mit Google in english loesen und feedback finden.


    Und unter 79, - euro Photoshop bilder snare drums steht Top oder professional quality.
    Diese math muss man selber machen.
    Wie geht das den?
    Mit Abracadabra…..? lol
    It really depends on what you are willing to except.


    Und wie mit allen genuine innovation…..they have to stand the test of time.




    Einige Firmen und deren Innovationen (z.B. Sonor, Ludwig, Gretsch, Tama, Pearl, Yamaha) haben sich lange Jahre in der Praxis bewährt (mein, oben angesprochenes, Set ist wahrscheinlich die berühmte Ausnahme, die die Regel bestätigt) und sind recht wertbeständig geblieben und werden deshalb immer noch bevorzugt gekauft.


    Na gibts ueber all, innovation/ neu meint nicht ungedingt gut.
    Aber das meint auch nciht das keine sind.
    Und mache auch von den gorssen firmen haben test of time auch bestanden.
    So you have tot give credit where it’s due. :)


    Heutzutage ist bischen andere dynamic mit R & D. von grossen firmen besonders wegen internet.
    Viel was sie ihre innovations nennen sind heutzu tage von kleinen custom bauers geklaut.
    Besonders von forums wie Ghostnote.
    Von DIY and Custom.
    Diese konnen innovation schneller entwickeln weil uinabhaenig sind von Stuckzahl verkauf.
    Das ist viel billiger als selber reseach in drums zu machen fuer weiterentwicklung.
    Auch in USA ist der Market antiel von custom drums und prestige viel hoeher als here, weil schon mehre decades gibt und somit mehr entwicklung.
    Auch weil hochwertige holz/ material beschaffung einfacher und guestiger ist und werkzeuge viel vilfaltiger sind micht so monopolized von ein paar Firmen nur.


    Obwohl diese Firmen gerade kräftig dabei sind, mit ihren überteuerten Fernost-Billigsets unter ihrem Label ihren guten Ruf zu verlieren - eben Auswüchse des Kapitalismus, der keinen Wert mehr auf Qualität legt, sondern nur auf kurzfristige Gewinnmaximierung.
    Aber mit kapitalim schuld hat das nichts zu tun.
    Capitalism ist 5000, - zu 10.000, - drum sets zu bauene und eine market dafuer zu haben schaffen.
    je mehr gelt leute ausgeben, je mehr ist im wirschaft um lauf, je mehr koennen sie selber verdienen.
    Mit einer culture auf die geld zu sizen, weil man angst hat kein neuen verdienen zu keonnen ....
    Consumer confidence!!!!


    Weil wenn geld im umlauf ist und leute quality und individuality suchen und es einen grosse market dafeur gibt der nicht zufreiden ist mit 0815
    Das was du überteuerten Fernost-Billigsets unter ihrem Label nennst hat mit dieser market nichts zu tun.
    Das kommt von der spaar culture.
    Und von etwas haben wollten aber dafuer nicht bezahlen zu wollen,
    Man moechte die Gretsch badge ( marken bewustsein!) aber zum schaepchen price.
    Geiz ist so geil….fast ein sport.
    Und je goresser dieser billig verlangen market wird, je mehr muss es gesaetigt werden und je niedrieger die quality standard senkt.
    Wenn du mal ein gutes 5000, - Gresch gespielt hast, das ist “the great Gretsch sound.
    So trumpfen sich wer noch billiger bauene kann.
    Kuck mal noch billiger ….und noch billiger!!!
    Woopdiduuu :thumbup:
    Und natuelich steht darunter top professional quality.
    mann kann von miemand gute arbeit oder service verlangen wenn man nicht bezahlen moechte oder kann.


    Super billig firmen nicht nur in drums habe ihre umsaetze doppelt und 3facht die letzte jahre wo quality gueter nicht , weil es nicht geht ohne quality zu verliehren.
    2 + 2 = 4


    Be careful what you wish for, you may get it. :)

  • Daher weichen auch Leute, die etwas mehr Geld haben, auf kleinere Customfirmen aus (z.B. im Drums und HiFi-Bereich). Diesen geht es schon eher um die Qualität.

    Also wenn ich mal das Geld habe, dann hole ich mir auch lieber sein SQ2 (oder 'n Cube oder so was) as irgend ein Highend-Set aus Fernost! Preislich ist da kein großer Unterschied vorhanden, aber wenn ich schon so viel Geld für Trommeln (also aus meiner Sicht: Ab 3000,- Aufwärts) ausgebe, dann habe ich bei Sonor wenigstens die Möglichkeit vorbeizufahren und mir das ganze so auszusuchen wie mir das am besten gefällt: Holz, Kesseldicke, Farbe, Tiefe... all das Zeug halt.

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Also wenn ich mal das Geld habe, dann hole ich mir auch lieber sein SQ2 (oder 'n Cube oder so was) as irgend ein Highend-Set aus Fernost! Preislich ist da kein großer Unterschied vorhanden, aber wenn ich schon so viel Geld für Trommeln (also aus meiner Sicht: Ab 3000,- Aufwärts) ausgebe, dann habe ich bei Sonor wenigstens die Möglichkeit vorbeizufahren und mir das ganze so auszusuchen wie mir das am besten gefällt: Holz, Kesseldicke, Farbe, Tiefe... all das Zeug halt.


    Yeap :thumbup: und mit jemand zu sprechen/ beraten zu lassen koennen der fuer den bau der drums und den result selbst/ persoenlich verantworlich ist und nicht nur verkauft und ansonsten nicht zu standing ist.
    Wobei ich auch mentioning muss das viele grosse firmen tolle/ killer drum sets bauen. :thumbup:
    Und hatte schon immer grosse respect dafuer.
    Man muss halt selber test spielen um herauszu finden was gefaellt und was sich gut anfuehlt.
    Darum finde ich die online/ forum rat fuer threads” was soll ich den kaufen” bestens nur tips fuer moeglich keiten ist.


    Die Sonor SQ2 moeglichkeit ist eine marketing innovation von USA.
    Viele grosse firmen bieten diese programs an um mit dem niveau von custom drums ueber haupt mithalten zu koennen in regards zu individuality and quality.
    Custom firmen innovating es …..grosse firmen commercializing es. :)

  • lunarsnare: Negativer Kapitalismus ist für mich, sich 150€ Fernost-Drumsets (Preis ist so niedrig wegen der großen Stückzahlen, die man der Firma abnimmt und wegen der geringen Lohnkosten dort) bauen lassen, einfach das eigene Marken-Label aufkleben und als "Marken"-Set für ein Vielfaches an die markenhörige Kundschaft weiter verkaufen (und das machen mittlerweile leider alle großen Companies).
    Und nebenbei noch die Arbeitsplätze im eigenen Land abzubauen.
    Und selbst wenn man viel Geld investiert, kann man heutzutage leider nicht sicher sein, ob die Ware auch wirklich wertig ist, oder ob es sich nur um einen Labelschwindel handelt.

  • lunarsnare: Negativer Kapitalismus ist für mich, sich 150€ Fernost-Drumsets (Preis ist so niedrig wegen der großen Stückzahlen, die man der Firma abnimmt und wegen der geringen Lohnkosten dort) bauen lassen, einfach das eigene Marken-Label aufkleben und als "Marken"-Set für ein Vielfaches an die markenhörige Kundschaft weiter verkaufen (und das machen mittlerweile leider alle großen Companies).
    Und nebenbei noch die Arbeitsplätze im eigenen Land abzubauen.
    Und selbst wenn man viel Geld investiert, kann man heutzutage leider nicht sicher sein, ob die Ware auch wirklich wertig ist, oder ob es sich nur um einen Labelschwindel handelt.


    Ich versteh dich schon :) .......aber das ist nicht capitalism?
    Capitalism ist ein economic system wo der wealth, production wealth privately besizt ist.
    Wo der burger/ firma gross oder klein nicht begrenzt vom Staat. a.k.a socialism oder communism.
    Wo der staat dich nicht runter haelt und dir keine individuality gewahrt....dich gleich einstuft auch wenn du nicht gleich bist.
    Wo der buerger/ seine firma ernten und behalten darf was er erarbeited.
    Je fleisiger je besser jer mehr ……je fauler je schlechter je weniger.
    Where you have a chance to be all you can be.
    Das ist die essence von capitalism.


    Von was du spricht ist die negative seite von Globalization
    Globalization in sich selber ist ein tolles ding und unvermeid bar mit heutiger communication und logistics technology.
    Warum wurden wir nicht von allen ecken der welt miteinender trading und austauschen in guetern und cuture.
    Aber es steckt noch in den kinder schuhs heute…. Albeit, leided von inequality ausnutzung von denen die noch nicht soweit sind
    ....occasional corruption …..und mehr.
    Es ist keine einfache geburt …..aber wird immer besser werden ueber zeit.
    Und wie gesagt unvermeidbar ...die welt geht nicht rueckwaetz.
    Darum ist die frage nicht ob Globalization oder nicht?....das ist schon lange vorbei.
    Aber wie damit umzugehen zu lernen?
    Und wie wir eine bessere welt fuer uns alle schaffen koennen.

  • Deshalb ja auch meine Einschränkung "negativer" Kapitalismus. Gegen "je fleissiger - desto mehr Geld - je weniger fleissig, desto weniger Geld" ist nichts zu sagen (das wäre dann vllt "positiver Kapitalismus", aber in vielen Firmen sind leider nicht die Vorstände (mit den hohen Gehältern) die Fleissigen, sondern die vielen kleinen Arbeiter/Angestellten und die bekommen oft eher viel weniger als sie eigentlich verdienten.
    Das ist dann mehr so eine Art "pervertierter" Kapitalismus, wo sich der Ur-Leitgedanke ins Gegenteil verkehrt hat.


    Um auf das Thema Drumfirmen zurück zu kommen:
    Ich bin z.B. voll damit einverstanden, wenn z.B. eine Firma wie Basix versucht, mit günstigen Preisen ein "Basix Custom" (unter eigener Firmenflagge) auf den Markt zu bringen und Marktanteile damit zu bekommen - mich ärgert es aber, wenn z.B. Ludwig ein" Accent" für viel mehr Geld anbietet, welches baugleich mit dem Basix sein soll (munkelt man jedenfalls - Genaueres wird man wohl nie erfahren).
    Kein Labelsticker der Welt kann 300€ wert sein!

  • Wie viele Schlagzeugmarken? So viele wie der Markt verlangt. Und was heisst Custom Niveau? Viele Custom Bauer nehmen doch nur die Einzelteile anderer Hersteller und bauen diese dann zusammen, einzig die Lackierung ist dann noch Custom. Oder nur für eine andere Böckchenform dann das doppelte zu bezahlen weil diese cnc-gefräst sind, was im übrigen heutzutage billiger ist als das für das es verkauft wird, das rechtfertigt den Preis überhaupt nicht?
    Im Kesselbau gibt es auch nicht mehr viel mit Innovation,die Kessel sind und bleiben Rund, und das seit ein paar tausend Jahren :)
    Allerdings hat sich im Hardwarebereich immer wieder etwas Neues gezeigt.
    Custom ist was für Leute die viel Geld haben und sich ein Set so bauen lassen wollen wie sie es sich immer gewünscht haben, so wie bei custom bikes oder custom cars. Ob diese gleichzeitig auch besser? Diese Frage würde ich mal offen stehen lassen, sie sind eben anders.
    Und auch die Billigsets haben ihre Berechtigung, sie dienen doch dem Einstieg der späteren potenziellen Käufer der High End Sets.

  • Deshalb ja auch meine Einschränkung "negativer" Kapitalismus. Gegen "je fleissiger - desto mehr Geld - je weniger fleissig, desto weniger Geld" ist nichts zu sagen (das wäre dann vllt "positiver Kapitalismus", aber in vielen Firmen sind leider nicht die Vorstände (mit den hohen Gehältern) die Fleissigen, sondern die vielen kleinen Arbeiter/Angestellten und die bekommen oft eher viel weniger als sie eigentlich verdienten.
    Das ist dann mehr so eine Art "pervertierter" Kapitalismus, wo sich der Ur-Leitgedanke ins Gegenteil verkehrt hat.


    !


    Sorry fuer das zu sagen…..aber das ist mehr ein Deutschland zustand…..und kommt von der hoehen steuers unter anderem.
    Das erarbeitete capital in grosser % den Buerger eine weg oder den anderen weck zu nehmen.
    z.B.
    Wenn ein friseur lady die 8 stunden am tag arbeited weniger nach hause netto nimmt wie harz 4
    Es ist nicht das harz 4 so gross zuegig ist aber das das der friseur laden nach den bureaucracy und den crazy steuers einfach nicht viel uebrig hat.
    Und 12, - euro haar schnitt inc/ 19 MwSt ist ja so ( geiz) geil.
    Darum kann man auch keine drum hardware in deutschland herstellen



    Ich bin gast here und habe kein recht zu schnimpfen was ich auch nicht mache.
    Aber ich beobachte….so faellt mir auf.
    Aber finde das Germany sich irgendwann mal entscheiden muss ob socialism oder capitalism.
    Irgendwie haengt in Limbo …..
    Das ist irgendwie zu sagen …..arbeited fleisig, fleisig …..aber wir finden schon immer neue wege Gesetz bla. Bla …Absatz gemaes es euch wieder abzu nehmen.
    Weil wir als der liebe staat ja so viel mehr qualified sind zu entschneiden wo eurer erarbeitetes geld dann eingesezt werden soll.


    Aber dafuer haben wir schaepchen culture,……auf ghets zu jagen.


    Nur beispiel 40, - Dollar fuehrerschein, ein tag
    2000, - plus fuehrerschein ….monate von sonder schule.
    Das ist nur fuer transportation in 21 jahr hundert ….was eigntlich selbstversendlich ist in rest der welt.


    Warum eine 16 jahriger sich entschneiden zwischen drum set oder fuehrerschein?
    Das unabhaenige transportation in 21 zigste jahrhundert abhaenig von geld???
    ist wie im mittelalter?
    That’s a wild one…..and I wish I where kidding.


  • Aber finde das Germany sich irgendwann mal entscheiden muss ob socialism oder capitalism.


    Mit Verlaub, aber diese Entscheidung ist bereits kurz nach meiner Geburt gefällt worden.



    Sorry, aber in Deutschland ticken die Uhren nunmal anders als in der Neuen Welt. Und wer 2000 Euro für seinen Führerschein zahlt, der ist wirklich ein schwieriger Sonderfall. Du kannst deinen Führerschein hierzulande mit viel weniger Geld machen - du musst nur dein Fahrzeug beherrschen. Und das lernt man entweder privat (aber nur auf nicht-öffentlichem Gelände) und z.B. mit dem Vater zusammen oder in Fahrstunden. Btw. glaube ich nicht, dass es sinnvoll ist, tausende von pubertierenden Kiddies in Autos zu setzen, nachdem sie einen Fuffie hingelegt haben - weil man (sicher) Auto fahren nicht an einem Tag lernt.

  • Irgendwie steckte die Systemfrage ja schon im Threadtitel, ich habe eigentlich nur darauf gewartet, dass sie hier offen losbricht.


    Ohne weit ausholen zu wollen hier meine Meinung, weil mich einige Aussagen aufgrund ihrer unreflektierten Marktgläubigkeit und Naivität so dermaßen auf die Palme bringen, dass ich sie nicht unkommentiert stehen lassen kann:


    "Be all you can be" ist totaler Bullshit, eine Lebenslüge, an die sich aber hoffnungsvoll fast ein ganzer Kontinent klammert. Tatsache ist vielmehr "All you can be depends mainly on where you start from".


    Außerdem muss sich Deutschland nicht zwischen Kapitalismus und Sozialismus entscheiden. Es gibt nicht nur schwarz und weiß, es gibt auch alles dazwischen, und das hieß in der Vergangenheit bei uns "soziale Marktwirtschaft". Das bedeutet staatliche Steuerung dort, wo der freie Markt eben nicht für alle am besten sorgt (und das das nicht der Fall ist, haben uns spätestens die letzten Monate doch wohl eindrucksvoll gezeigt). Das dieses Konzept in den letzten Jahren zugunsten eines neoliberalen Kapitalismusbegriffs immer mehr in den Hintergrund gedrängt wurde, steht mal auf einem anderen Blatt.


    Fakt sind zwei Dinge: Im Kapitalismus gibt es nicht immer nur Gewinner und er ist ein selbstvertärkendes System, d.h. Stark wird immer stärker und Schwach wird immer schwächer.


    Deshalb bitte ich, von der reinen Hurra-Schreierei zugunsten einer kritischen Betrachtungsweise Abstand zu nehmen.


    Danke.


    Alex

    "Ich verlor bisher Filze, Sticks und einen Bassisten. Weiß der Geier was man damit will."
    Barumo, 2008

  • Wie viele Schlagzeugmarken? So viele wie der Markt verlangt. Und was heisst Custom Niveau? Viele Custom Bauer nehmen doch nur die Einzelteile anderer Hersteller und bauen diese dann zusammen, einzig die Lackierung ist dann noch Custom. .


    Noooo


    Du kannst Deutsche heute niveau nicht mit Custom drums welt weit vergleichen.
    Es war nur freigeschalted in 2006
    Davor war es verboten als beruf auszuueben ohne jahre lang in bureaucratic wunder welt fuer jahre verberacht zu haben.
    Erstmal jahre lang blasen instrument bau lernen zu muessen …… ?/
    Meiterpruefungen vn bauarten die seit 20 jahren obsolete sind. ?/


    Deutschland ist das einzige land der welt das verlangte das drum builder gepruefte meister ist um eine gewerbe schein haben zu duerfen.
    So die sparte um gebracht, waered es sich in der rest der welt entwickelte.
    Ausnahmen Trojan und Handschuh…..vieleicht noch jemand anders ….aber das wars dann.


    Heute haben wir ein paar neubegackenen” custom bauers.”
    Oder so die websites sagen.
    Aber das kann nur soviel erfahrung gesammelt werden in so kurze zeit.
    Manche sind nur seit ein paar monaten dabei.
    Yes und viel ist beschraenkt auf wrap auf kessel zu kleben oder oil einreiben und dann hardware.
    Aber auch da gibt es viele quality unterschiede.
    Cube/ Lars bemueht/ investiert sich um ordenlich finishes zu lernen.
    Und sehen toll aus.


    Aber das ist doch nicht der scope von custom drum standard.
    Ich bin voll dafuer das ihr euere eigene einhaimishe drum builders nun unterstuezt aber give em a break ……vor 2006 war nix here.
    Rome wasn’t built in a day. :)
    Und mit Kessel bau google die vielfalt internationally.


    Ich moechte nicht reuber kommen als uber Deutschland zu mecker.
    Ich kam here weil seit 2006 man here nun endlich drums bauene durfte.


    Ich sage nur seit nachsichig mit custom here weil es noch sehr jung ist.
    Und nicht gleich treten.
    Das wird schon. :)



  • Ohne weit ausholen zu wollen hier meine Meinung, weil mich einige Aussagen aufgrund ihrer unreflektierten Marktgläubigkeit und Naivität so dermaßen auf die Palme bringen, dass ich sie nicht unkommentiert stehen lassen kann:


    "Be all you can be" ist totaler Bullshit, eine Lebenslüge, an die sich aber hoffnungsvoll fast ein ganzer Kontinent klammert. Tatsache ist vielmehr "All you can be depends mainly on where you start from".




    Sorry totally imgekehrt. :)
    Egal er du kommst von, welche farbe welche culture, welche background .
    It’s only up to you….and you only!!


    Fakt sind zwei Dinge: Im Kapitalismus gibt es nicht immer nur Gewinner und er ist ein selbstvertärkendes System, d.h. Stark wird immer stärker und Schwach wird immer schwächer.


    Hast recht mit…..so sei nicht schwach.
    Fight for what you believe in, because if you don’t nobody else will do it for you.
    Nether take no just for an answer…..question everything.
    Care about others; don’t relinquish your social responsibility to your mitmenschen to a system.
    Treat others how you would like to be treated.


    Stand up , take your balls in your hand and get counted.
    Demand it….take nothing less.
    Its’ about possibility…not about sicherheit…to be able to dream and the real possibility to realize your dreams regardless of the odds.
    Everything ist possible
    Look at your failures as a valued lesson instead of a loss.
    Winning is falling down a 1000 times and getting up 1001 :)


  • Fight for what you believe in, because if you don’t nobody else will do it for you.
    Nether take no just for an answer…..question everything.
    Care about others; don’t relinquish your social responsibility to your mitmenschen to a system.
    Treat others how you would like to be treated.


    Eine schöne Idee, die noch schöner wäre, wenn sich da auch alle dran halten würde. Und was sagt die Wirtschaftssituation dazu?
    Sorry, Gabriel - aber so einfach, wie du es gern hättest, ist es dann auch nicht.
    American Dream hin oder her.

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