Derek Roddy - "The Evolution of Blast Beats"
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Danke für den Tipp ... kannte das Buch auch noch nicht, werd aber sicher mal reinlesen.
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ja, auf jeden fall super buch, von nem supertypen, der wirklich augenleiden haben muss leider!
auch auf jeden fall etwas für leute die nicht hauptsächlich so einen sound spielen, geschweige denn dass man diesen überhaupt spielt.
bringt einen auf jeden fall technisch weiter. und musikalisch auch. -
Coole Sache, das mit dem Buch. Meine Bandkollegen nerven mich ja auch die letzte Zeit damit, dass ich ein bisschen mehr blasten und schnelle Doublebass-Sachen spielen soll...
Zur Beinhaltung: Das Problem ist m.M. nach nicht nur die Balance sondern vielmehr das Problem, dass man bei solchen Geschwindigkeiten nicht mehr aus dem Bein spielt wie bei langsamen Doublebass-Sachen, stattdessen "hängen" die Beine in der Luft und man spielt nur mit den Füßen (zumindest ist das so bei mir). Und die Ausdauer in den Muskeln die die Beine dann in Position halten muss trainiert werden.
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Flosch, das meint Roddy mit Balance. Schau mal am Anfang des Threads, da diskutierten wir eine sehr nützliche Übung dazu.
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Ja, ich wundere mich bloß warum Derek es "Balance" nennt, für mich persönlich hat es halt eher etwas mit Ausdauer zu tun. Aber da hat wahrscheinlich eh jeder seinen eigenen Namen für...
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Also: Kaufen, Schutzbrille aufsetzen, üben!
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Soo, nochmal ein kurzer Zwischenbericht.
Gestern und heute ratterten die Doppelhufe bei 176 bpm mit Sechzehntel mehrmals eine Minute lang durchgängig und jeweils einmal sogar zwei Minuten lang. Ich würde sagen, dass ist definitiv ein Fortschritt und da hat das Roddy-Buch eine nicht unerhebliche "Teilschuld". Der von Roddy vielbesprochene "Muscle-Memory"-Effekt setzt langsam ein. In der Vergangenheit musste ich oft überlegen, wo ich denn am Vortag den Druckpunkt der Füße hinhabe und mit der Zeit wird das immer seltener - die eingeübte Bewegung festigt sich spürbar.
Was mir allerdings auch aufgefallen ist: Ich habe seit jeher mit meinen alten Skateschuhen (mit vollkommen flacher Sohle) gespielt, bis ich bei Roddy, Kollias und Konsorten mal aufs Schuhwerk geschaut habe. Rein aus Interesse habe ich dann mal meine Lauf/Turnschuhe (bei denen die Sohle ja vorne nach oben geht), so wie die Herren Extremtrommler das tun. Und siehe da: Es spielt sich um Längen besser. Kann sein, dass es an der glatten Axis-Maschine liegt, jedenfalls habe ich mit den Turnschuhen erheblich besseren Grip auf den Pedalen und noch dazu ermöglicht es, die an den Zehen nach oben weisende Sohle, die Füße ergonomischer "ins Pedal" zu halten. Mit meiner in den letzten Wochen antrainierten Fußtechnik hebe ich die Beine leicht an und lasse das Fußgelenk die Arbeit erledigen - die Knie bewegen sich so gut wie gar nicht.
Zwei Wochen spiele ich jetzt mit den Lauftretern und heute hab ich mir dann mal das Experiment erlaubt, die flachen Skateschuhe wieder anzuziehen - dank "Muscle Memory" läuft es jetzt auch damit, aber man merkt schon, dass diese Sohlenform bei Laufschuhen das ganze wirklich vereinfacht. Zumindest bei mir.
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Sorry für OT aber ich hätte da mal eine Frage.
Hat einer von euch die DVD von George Kollias, Intense Metal Drumming?
Wenn ja ist die auch für Anfänger zu gebrauchen oder eher nicht bzw. taugt die überhaupt etwas?
Gruß
ToniKommt darauf an, was du unter "Anfänger" verstehst...
Er zeigt hauptsächlich SEINE Übungsroutinen, bei SEINEN Übungstempi.
Meiner Meinung nach kann man sämtliche Übungen aber auch auf seinem eigenen Niveau machen, welches sich natürlich mit der Zeit hebt.Außerdem zeigt die DVD einmal mehr, dass Death Metal Drumming nicht nur aus Blastbeat und Double Bass besteht. Allein deshalb wär sie für jeden hier im Forum eine Empfehlung.
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also das mit den joggingschuhen is mir auch aufgefallen,damit spielt es sich auch auf ner dw 7000 doch leichter,bzw,ich hatte das problem das ich mit dem linken grossen zeh(!)verkrampft habe ab 140 aufwärts.
aber ma ne frage zu dem george kollias übungsprogramm.versteh ich das richtig,das ich die übungen einmal am tag für 4 minuten machen soll?oder hat mein schulenglisch mich im stich gelassen??? -
Der Kollias hat nen Plan, jede Übung für so und soviel Minuten am Tag zu spielen - je nach Übung sind das 2 bis 8 Minuten, wenn man sich dran hält. Ich hab das ein paar Monate durchgezogen, aber auf Dauer kann man halt keine 7 Tage pro Woche spielen (allein schon wegen der einzuhaltenden Ruhezeiten am Sonntag). Ich spiele, wenn ich momentan die Übungen vom Kollias mache, das komplette Programm zweimal durch - also 4 Takte Übung 1, 4 Takte Übung 2... bis 4 Takte Übung 24 und wenn ich lustig bin dann alles nochmal 2 Takte lang und 1 Takt lang. Am Ende kommt man dann bei 12 Minuten raus, was wohl im Sinne der Ausdauerübung liegen dürfte.
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Mist, ich sollte auch mal wieder üben, wenn ich das hier so lese.
Ich bin ganz schön faul geworden
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