Zu laut, zu drückend...

...deswegen sollte man sich ein becken auch vorher anhören, dann kaufen.
noch ein toller rat: alles was gut ist, hat auch seinen preis!
geh in einen laden, hörs dir persönlich an, lass dich am besten noch beraten!

und zu guter letzt:
benutz die suche! harhar.

lg danys

Generell sind dünne Becken etwas leiser also dickere, als schau dich mal in der "medium thin" und "thin" Ecke um, wenn du eines aussuchst. Paiste ist in den Musikhäusern immer gut vertreten, da solltest du dich wirklich vor Ort durchtesten. Du kannst auch durch deine Stöcke (Kuppenform/Masse/etc) noch was rausholen und auch durch die Anschlagtechnik.

Noch etwas wichtiges DER RAUM in dem du das Becken spielst ist auch von Bedeutung. Ein 18er (generell größere Becken) sind in kleinen Proberäumen immer ein Problem, auf Bühnen aber 'ne tolle Sache, liess dich am besten hier mal ne Weile rein, da kannst du noch den einen oder anderen Tipp aufsaugen.

Wenn sich Deine Bandkollegen beschweren: Schick DIE in den Laden. Dann tragen sie auch die Verantwortung, wenn ihnen der Beckensound nicht passt. Und wenn ihnen Deine Becken zu scheiße klingen sollen sie die Differenz zu den Paiste/Headliner übernehmen. Ist doch dann deren Problem?

ein 18er crash zu laut beim auftritt??
was spielt ihr denn: akustischen folk-pop ...???

na dann: maximal 16er crash nehmen in thin

Haha, 18er zu laut . Was sollen meine Leute erst bei einem gecrashten 24er sagen. Achso: Ohne Gehörschutz gehts nicht, aber SOO laut sind wir gar nicht.
Vielleicht klingt das Teil einfach nicht? Benutzt ihr Gehörschutz?

Grüße, Philip

Zitat

na dann: maximal 16er crash nehmen in thin

oder den Ständer einfach leer lassen

Zitat von eisenkarl

oder den Ständer einfach leer lassen

klingt wahrscheinlich auch noch besser ...

oder ein komplett neuer Satz mit:
6" HH
8" Cr
10" Cr
und 12" Ride

müsste leise genug sein.

alternativ: nicht so fest drauf hauen!

Es kann viel Spass machen sich mit verschiedenen Beckensounds auseinanderzusetzen und viel auszuprobieren.
Viele Drummer hier im Forum (auch ich) kaufen gebrauchte Becken hier im A&V oder bei Ebay,testen und verkaufen wieder.
Das meiste kann man ohne Verlust händeln.

Ein 18''Chrash kann eigentlich nicht zu laut für Metal sein-allerdings solltest du das Thema Gehörschutz nicht unterschätzen.
Vielleicht haben deine Bandkollegen auch nur zu wenig Saft in ihren Kisten-und du bist lauter

Das Paiste 5er ist wonl ein passables Einsteigerbecken-darunter solltest du nicht gehen.

Denk mal dran, evtl.Ride und Crash extra zu haben.
Hier im Forum gibst ein paar Diril -Threads die auch interessant sein dürften.
Ansonsten-Sufu.

Ich kann dir mal mein 22er Crash borgen, dann werden sich deine Kollegen nnnniiiiiieeee wieder über n 18er beschweren!

Kauf Dir ein 16"er oder 18" er Crash oder full Crash und kauf Dir ein 20"er Ride! Ein Crashbecken als Ridebecken durchspielen ist auch sehr intensiv. Als Serie würde ich Dier eine Kategorie über PST5 empfehlen = Alpha !

Wenn Du hier im Forum in den Beckenthreads liest findest Du vielleicht auch etwas Alternatives. Es muß nicht immer Paiste sein!

<>< Daniel

vielleicht auch mal mit dem tip statt volle breitseite anschlagen, wenn man auf nem crash reitet.

Zitat von Saltthewound

Gute Rezessionen gelesen, schaut gut aus, und hält lange sagen viele!

Die Wirtschaftskrise ist allgegenwärtig!

Zurück zum Thema:
Wie bereits gesagt könntest du dir dünnere Becke holen. Deinem 1. Post entnehme ich aber, dass diese wohl nicht allzu lange leben würden, es sei denn du spielst die Becken leiser... Dann könntest du auch eigentlich direkt mal versuchen dein PST5 leiser zu spielen, das klingt dann bestimmt auch schon akzeptabel für deine Mitstreiter.
Wenn doch ein Beckenneukauf ansteht... guck dich auch mal bei anderen unbekannteren Beckenherstellern um, die sind nicht so teuer wie Paiste und andere Firmen haben auch Qualitativ gute Becken!

wie hier ja jetzt schon erwähnt wurde, haben sicherlich andere mütter auch schöne töchter...daß du gerne bei paiste bleibst ist aber auch nix verwerfliches ;-). schließlich sind die in allen serien mit annehmbaren produkten vertreten.
aber nochmal: andere hersteller können einem auch gute sounds bieten. so isses zum beispiel bei mir so gekommen, daß ich im günstigen segment bei paiste nicht fündig wurde und darum habe ich mein proberaumset mit zildjians ausgestattet.
am besten gehst du in einen laden bei dir um die ecke und suchst dir ein becken aus, daß du ZUHAUSE mal antesten kannst. das dürfte eigentlich kein problem sein.
und sorry, aber nach deinen bandkollegen würde ich mich da nur bedingt richten! natürlich würde ich mir keine großen, schwere becken besorgen und noch mächtig draufhauen, wenn ich inner band filigrane, leise musik spielen müßte. das hängt also auch alles von deiner spielweise ab.
und ein akustikset bringt eben auch ne gewisse grundlautstärke mit...meine kollegen hassen nicht nur mein 2002 china, sondern auch die ein oder andere snare. da ich der einzige bin, der mit gehörschutz spielt und ich lange zeit auf die anderen eingeredet habe, dies auch zu tun aber die sich nicht dazu überreden ließen, muß ich sagen, sind ses teilweise auch selbst schuld. natürlich nehm ich rücksicht, z.b.: kommt das china nicht mit in den proberaum aber die snare such ich mir dann doch immer noch selbst aus!!!!!!!

drumming wishes
p-ta

Zitat

alternativ: nicht so fest drauf hauen!

wie kann es sein, dass darauf bisher nur einer gekommen ist und das auch nur als randnotiz???! Ich spiel seit 16 Jahren und keins meiner Becken hab ich je in irgendeiner weise beschädigt, keine Keyholes, keine risse, kein gar nichts... naja putzen könnte ich sie mal wieder... Ich bin beileibe kein heavy hitter, aber wenns dynamisch wird, wirds eben lauter. aber wenn man seine 5B oder noch dickeren Prügel mit voller Karacho im ungünstigen Winkel mitten durch das Becken zieht, krieg ich meine Becken auch kaputt!! In meinen Augen sind Becken das absolute Gegenteil von Verschleißmaterial... die sollten einen Drummer ein Leben lang begleiten (wenn sie gut klingen...).

Mit anderen Worten: ich würde nicht meine Beckenauswahl ändern, sondern deren Handhabung. Kommt übrigens langfristig auch billiger.

Gruß Matzete

darf man denn erfahren, um welches crash der PST5 reihe es sich handelt? wenn du es abgeben möchtest, hätte ich vielleicht sogar interesse.

edit: also ich habe auch ein becken aus der PST5 serie, nämlich das thin crash in 14". das wäre genau das was du suchst, schau mal danach, das sollte auf jeden fall besser sein.
aber wenn du genug ocken hast, dann darfs natürlich eine serie der oberen klasse sein, aber schlecht finde ich die serie jetzt auch nicht.

Zitat von Matzete

wie kann es sein, dass darauf bisher nur einer gekommen ist und das auch nur als randnotiz???! Ich spiel seit 16 Jahren und keins meiner Becken hab ich je in irgendeiner weise beschädigt, keine Keyholes, keine risse, kein gar nichts... naja putzen könnte ich sie mal wieder... Ich bin beileibe kein heavy hitter, aber wenns dynamisch wird, wirds eben lauter. aber wenn man seine 5B oder noch dickeren Prügel mit voller Karacho im ungünstigen Winkel mitten durch das Becken zieht, krieg ich meine Becken auch kaputt!! In meinen Augen sind Becken das absolute Gegenteil von Verschleißmaterial... die sollten einen Drummer ein Leben lang begleiten (wenn sie gut klingen...).

ich denke mal, daß eben jeder anders draufhaut
aber wenn ICH das thema richtig erkannt habe, gehts hier nicht um kaputte, sondern eben um laute becken. natürlich kann man dicke becken auch leise spielen und natürlich kann man auch seine technik überprüfen/-arbeiten und natürlich kann man auch mit hot rods proben....etc. aber das war irgendwie nicht die frage!?

dynamisch = lauter ?
erinnert mich jetzt irgendwie an den alten witz: gitarrist zum drummer: "spiel doch mal etwas dynamischer!" darauf antwortet der drummer: "wie? ich kann aber nicht lauter!" (funktioniert natürlich auch umgekehrt)
um dies zu vertiefen, müßte man jetzt aber einen neuen thread starten...!

und nur kurz, was kaputte becken angeht...selbst nach einhaltung eines günstigen eintreffwinkels des stocks und eines stockquerschnitts, der keiner ausgewachsenen eiche ähnelt, ist es kein problem solch goldene teller zu töten. was ich bislang an billigsten meinls o.ä. gesehen/gespielt habe, war materialtechnisch so unter aller kanone, daß man hätte nur länger hinschauen müssen, um risse etc. zu fabrizieren.
aber selbst bei einigen teuren sabians oder paistes trennten sich nach kurzer spielzeit die moleküle...natürlich sollte ein rockdrummer eher zu diversen dickeren blechen greifen aber dafür steht das ja auch im zweifel sogar direkt auf den dingern drauf!

grüße
peter