• Es gibt nicht das klangideal denn jdas ist objektiv denn jeder schlagzeuger und jedes musikgenre bevorzugt eine andere teppichansprache und auch teppichklang. Darüberhinaus bestimmen fellwahl und fellspannung den teppichklang und die ansprache enorm. Deswegen bin ich vor kurzem erst remo diplomat resos am spielen weil die genau das bieten was ich brauche..eine höchstempfindliche tepichansprache mit hellem klang die in jeder lautstärke present ist.

  • Danke für die Aufklärung. ;)

    Ich denke, dass dürfte für die meisten hier vertretenen Drummer (zumindest die sog. "alten Hasen") Basiswissen sein, ändert aber nichts daran, dass vermutlich auch ein Canopus-Teppich keine Klanggarantie mitliefert.


    Mal sehen, ob ich ihn irgendwann mal anteste. Noch haben alle meine Snares funktionierende Teppiche, und zwei liegen sogar noch im Reservekästchen. Das ist übrigens das beim Masshoff mitgelieferte Kastl, da passen locker 5 Teppiche rein. Insofern schon praktischer als die meist anzutreffenden Plastikhüllen mit etwas Pappe drin.

  • Wie auch bei der Supra bin ich mir sicher, dass die dazugehörige Brass-Hardware, die eben nicht vom Kessel entkoppelt ist, zum Gesamtsound der Snare beiträgt und so das gewisse "Etwas" beisteuert.

    An mir ist letztens erst in einem englischen Forum irgendwo ein Post von jemanden vorbeigeflogen, der mit Absicht alle Unterlagen aus Gummi oder Plastik unter den Böckchen, und auch sonst alles, was irgendwie entkoppeln könnte, wegbaut, um maximal viel Material mitschwingen zu lassen, weil sich das seiner Meinung nach stark positiv auf den Sound auswirkt.


    Ganz abwegig scheint die Idee also nicht zu sein.

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