Hallo Forum, ich stelle es jetzt einfach mal in "Allgemein" - nicht ganz einfach zu kategorisieren.
Eigentlich konnte man es nicht verpassen: Anfang April (ohne Scherz) vom TÜV Rheinland mal wieder veröffentlicht: Es sind alarmierend viele gefährliche Weichmacher in allen möglichen Kunsstoff-Artikeln enthalten. TÜV: Viele Gummiprodukte mit krebserregenden Stoffen belastet
Besonders betroffen waren preiswerte Produkte. "Die Gummis enthalten PAK (Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe). Dieser Weichmacher ist stark krebserregend. Zur Kautschuk-Weichmachung könnten zwar auch unbedenkliche Öle verdendet werden, aber das Teeröl, das in Chinas und Indiens Kokereien als Abfallprodukt anfällt, ist billiger."
Kennt ihr diese ekelhaft stinkenden DVD-Ersatzhüllen? Habt ihr euch auch schon einmal gefragt, wie man es in einem Auto-Zubehör-Laden auf Dauer vor Teergestank aushalten kann?
Ich kann mir vorstellen, dass man bei Babyspielzeug besonnen einkauft, mit Fahrradschläuchen wenig in Kontakt kommt und sein dauernd berührtes Mousepad mal hinterfragt.
Aber wie verhält es sich bei Schlagzeug-Artikeln? Ich komme darauf, weil ich gerade mein KitToys-Becken weit weg gestellt habe, um dessen Gestank nicht länger ertragen zu müssen. E-Drum-Problem? Falsches Forum? Nein: Verschiedene Hardware-Gummifüße geben aufgrund verschiedener Herstellungsweisen auch verschiedene Gerüche von sich. Ich will ja nicht hysterisch werden, aber dass mir beim Umgang mit Rim-Silencer-Gummiprofilen ein erheblicher Ekel hochkommt, macht mir schon mehr aus, als der Umstand, dass man bei Sex-Spielzeugen auf das GS-Zeichen achten sollte.
Kennt ihr weitere Beispiele? Kennt sich hier jemand damit aus? Ist die Gefahr auf Hautkontakt beschränkt (Stichwort: Billig-Lenkrad-Bezug - TÜV: "Wenn der Fahrer eine Stunde lang mit dem Auto unterwegs ist, nimmt er in dieser Zeit eine PAK-Menge auf, die dem Konsum von 1000 Zigaretten entspricht") und das Geruchsempfinden insofern nur unangenehm?
Tja, das beschäftigt mich gerade. Grüße - Peter