E-Drum gebraucht, auf was sollte man achten?

  • Hallo,
    wie lange hält eigentlich so ein E-Drum Set(z.B. ein 3 Jahre altes), auf was muß man achten bei einem Gebrauchtkauf?
    z.b die Elektronk (Trigger/Piezo)-Innenleben eines Roland PD-85 oder PD-105.
    Vor allem gebr. Module, z.B. TD-12
    Meshhead ist klar, dass man die mal wechseln muß.


    Gruß
    eMichl

  • Meshhead ist klar, dass man die mal wechseln muß.

    Nicht unbedingt die können auch 10 Jahre und länger halten.Wenn das Module noch richtig funktioniert und keine Aussetzer oder andere Defekte kann das auch ein Leben Lang halten. Wo du evtl drauf achten solltest wie die Cushen abgespielt sind und da dann evtl einen Austausch vor nehmen.

  • Danke erstmal für die schnellen Antworten,


    Wie sieht`s mit der Lebensdauer eines TD-12 Moduls aus?
    Und der Lebensdauer der oben genannten Pads (Innenleben) ?


    eMichl

  • Ok, wenn das jemand wie "Ruby" sagt, dann werd ich mal bei Gelegenheit zuschlagen :thumbup: ,


    oder doch das "neu gemischte" TD4 von Drum-Tec aus meinem anderen Beitrag???


    Immer diese Entscheidungen!


    Naja, fang ja erst im Mai mit Unterricht an, bis dahin werd ich`s schon noch auf die Reihe kriegen.

  • ein wenig OT:
    hatte jemand von euch schon einmal einen Ausfall seines Moduls (speziell im Live Einsatz)?


    Ich bin nämlich unschlüssig, ob ich mein TD-6 für die Anschaffung eines TD-12 hineinrechnen soll, oder ob ich das TD-6 sozusagen als Back-Up behalten soll (währen ja immerhin rund € 250.- früher "am Ziel").


    Unabhängig davon würden bei einem Liveausfall des TD-12 die ganzen Triggereinstellungen ja nicht mehr zum TD-6 passen, wenn ich denn dieses wechseln würde.

  • ich hatte noch nie einen modulausfall. ich nehme auch kein backup-modul mit obwohl ich eins habe. (vermutlich geht in dieser sekunde jemand irgendwo ne liste durch und entscheidet das mein td-10 beim nächsten einschalten fällig ist). ich hatte bislang eigentlich nur festplattenverluste, die tun dann normalerweise richtig weh. eine band die mich mit dem e-set bucht kann idr. einfach per knopfdruck den midikanal 10 aktivieren (falls der nicht sowieso pluckert und ich nur stuntdouble spiele). aber ich mache sowas auch nur unregelmässig.

  • Hallo,


    ich hatte jetzt knapp drei Jahre lang ein Td-10 im Liveeinsatz, und es gab nie ein Problem. Allerdings hatte ich immer ein flaues Gefühl bei der Vorstellung, dass das Modul ausfällt und ich nur noch "Tock tock" machen kann ... :D
    Einziges Backup für den Fall der Fälle war mein kleines Akustikset (bzw. davon nur Bassdrum, Snare und ein Becken), das ich aus anderen Gründen sowieso immer dabei habe.
    Nachdem ich jetzt ein neues Modul habe, geht das Td-10 künftig schön verpackt als Sicherung mit zu Auftritten.


    Einen Ausfall hatte ich allerdings mal: Da habe ich ein Mini-E-Set gespielt, mit einem Roland Octapad als Pad-Ersatz und als Triggerkonverter für das Bassdrum-Pad (Sound-Quelle war ein Drumcomputer). Beim zweiten Stück ist das Octapad ausgefallen und war kurzfristig nicht mehr zu reparieren. Es war allerdings nur eine private Feier, und zum Glück hatte der Gastgeber noch ein uraltes kleines Akustikschlagzeug im Keller rumstehen. Das war wirklich witzig, den Auftritt auf diesem Ding zu Ende zu bringen.


    Natürlich hast du Recht: Triggereinstellungen etc. würden bei einem kurzfristigen Wechsel nicht passen. Aber im Notfall ist eben alles besser als gar nichts. Zugegeben: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Modul ausfällt, ist ziemlich gering. Aber irgendeinen "Plan B" sollte man trotzdem haben - und wenn es ein Cajon ist ... ;)


    Viele Grüße, Kai

  • Ich habe lange live das KD-7 Bassdrum-Pad gespielt. Ist mir leider gegen Ende eines Gigs abgeraucht. Laut Roland hat sich ein Kabel im Pad gelöst. Seitdem hatte ich zwei von den Dingern dabei. Roland hat es gratis repariert (Garantie war lange abgelaufen) . Ansonsten sind die Roland-Pads sehr robust.

  • na, dann werde ich wohl in den sauren (spar-) apfel beißen, und darauf verzichten, mein td-6 in die investition für das td-12 zu rechnen ;(
    aber mit einem back-up im rucksack werden die spielereien dann sicher um einiges entspannter


    Das geht mir ähnlich. Ich habe als beruhigende Reserve ein TD3 dabei. Das habe ich einmal auf mein Setup eingestellt und spiele es gelegentlich mal an, um zu sehen ob es noch geht - beruhigt sehr, auch wenn es noch nicht benötigt wurde.


    Problematische Ausfälle hatte ich seit Einsatz meines Octapad nicht mehr (da war die Netzanschluss-Buchse defekt).
    Mein TD-10 hatte mit der ersten Firmware gelegentliche Abstürze, die sich durch aus-einschalten beheben liessen. Nach einem Update war das aber weg.


    Nach vielen problemlosen Jahren war ich zwischendurch mal geneigt zu glauben, das man vielleicht doch keine Reserve benötigt. Seit aber unserem Keyboarder ein Synthie beim Gig abgeraucht ist, sind meine Zweifel diesbezüglich endgültig beseitigt.


    Statt des TD-6 kannst Du ja evtl. ein günstigeres Modul als Reservegerät verwenden. Man bekommt einen Gig auch mal mit einfachem Equipment rum.


    Gruss,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

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