• Also bei uns im Proberaum gibt es eine Diskussion, ob wir nicht anstatt einer Gesangsanlage mit Endstufe und Boxen ein paar Monitore anschaffen sollen. Da hätten wir kein Problem mehr mit Feedbacks und jeder hätte das auf dem Monitor, was er braucht. Aber macht das Sinn? Was haltet ihr davon? Ist der Gesang im Raum wichtig, oder reicht es, wenn eben jener aus der Monitorbox kommt? Die kostenfrage soll hier mal außen vor bleiben.

    "I'd rather eat my own shit than do a duet with James Blunt" (Paul Weller)

  • hi !


    wie macht ihr das denn mit der gesangsanlage , ist die denn nur für gesang oder nehmt ihr noch andere sachen ab?
    so wie wie ich das jetzt verstanden habe wohl nicht.
    wir haben gesang und tasten immer über anlage gehabt und uns irgendwann entschlossen noch mit monitor zu fahren .
    also quasi powermischer für gesangsanlage plus endstufe und mixer für monitor.da können wir wahlweise zwei oder vier monitore fahren ,
    so hat sich das live für kneipengigs auch bewährt.
    ich fand es immer ein bischen mager den gesang zb. nur aus der gesangsanlage zu hören.



    gruß ralph

  • Was ist ein Schlüsselbrett? es geht um die probensituaiton. die amps und das drumset krigern wir halbwegs homogn hin, aber wir suchen noch eine möglichkeit für den gesang, denn mit der jetzigen lösung sind wir unzufrieden und da haben wir uns überlegt, die PA evtl auf Monitor zu begrenzen. Und nu interessiert mich, was andere davon halten

    "I'd rather eat my own shit than do a duet with James Blunt" (Paul Weller)

  • der unterschied besteht darin, dass monitore auf dem fussboden liegen und nach oben schallern, während die anderen dinger auf irgendeiner erhöhung angesiedelt sind und den raum beschallen.
    wenn der ganze mist nur im proberaum genutzt werden soll, ist die monitorvariante sicher nicht verkehrt, da differenzierter bzw. individueller einstellbar. wenn du allerdings mal mit eigener anlage nen kneipengig beschallen willst, taugen monitore dafür nicht.
    ihr müsst also wissen, was ihr mit der anlage anstellen wollt. bei der monitorvariante muss für nen kneipengig dann eben was angemietet werden, wenn keine anlage gestellt wird.
    kneipengigs kann man ganz gut ertragen, auch wenn man als drummer den gesang dann eben mal nicht hört.
    mit der von mir 1990 gekauften gesangsanlage bin ich noch immer gut gefahren. für meine anforderungen war das sicher die richtige wahl.

    Satellite of Love

  • @ chesterhead ,ich meinte schon die proberaum situation ,bei der wir seid jahren mit der jetzigen lösung am besten fahren ,die uns dann live auch noch zu gute kommt.
    falls du nicht weiß was ein schlüsselbrett ist ,dann frag doch noch mal .


    gruß ralph

  • Hmm, wir fahren mit ner PA ohne Monitore im Proberaum. Gesang, Keys und BD laßen wir über die PA laufen. Alles andre wird auch einfach zu laut. Ist so schon verdammt laut, und jeder bei uns nutzt auch noch die Seletören für die Öhren ;) Wenn man die Monitore zu laut fährt, hat man auch Feedbackprobs!

  • Hallo,
    nachdem unser Proberaum abgesoffen ist und ich an den vergangenen Wochenenden die Isolierung zur Abfallentsorgung fahren konnte, habe ich mir überlegt, ob man nicht nur das Schlagzeug in eine erhöhte Kammer stellen und mit Mikros abnehmen sollte. Bass, Gitarre und Mikros sollten ebenfalls an den Mixer angeschlassen werden. Den Ausgang bekommt dann jeder über Kopfhörer. Kann man so vernünftig arbeiten?


    In unserem Fall: 12 Kanal Mixer (7 Drums, 1 Bass, 1 Gitarre, 3 Gesang)


    Mach das von euch jemand so? Wenn ja, welche Erfahrungen habt Ihr? Welchen Mixer könnt Ihr empfehlen?


    Gruß,
    LarsKrachen
    :D :D :D


    P.S. Wir wohnen in einem Reihenhaus und somit stellt die Schallübertragung ein großes Problem dar. Daher die Kammer für das Drumset. Ich wollte ursprünglich einen "Raum im Raum" errichten, aber nachdem der Keller dieses Jahr abgesoffen ist und man einen Wasserschaden wohl nie 100% ausschließen kann (und wenn nur die Waschmaschine ausläuft), bin ich weg von dieser Idee. Nasse Isolierstoffe sind der ideale Nährboden für Schimmel & Pilze!!!!!!

    Einmal editiert, zuletzt von LarsKrachen ()

  • Also wir haben auch nen 12-Kanal-Mixer: den 01V von Yamaha...also ich hab 7Kanäle für Drums reserviert, 2für Vocals...Gitarren+Bass spielen bei uns im Proberaum nicht über die PA sondern über Ihre eigenen Verstärker(sie sind aber an die PA angeschlossen, weil ich Sie über mein IEM natürlich hören will, die anderen haben bisher nur normale Ohrenstöpsel..)... der Sound ist so besser(über nen Marshall,Peavey klingen die Gitarren gut...)

  • matze solltest Du öfter E-Gitarre spielen, brauchst Du in der Tat nen fetten Engl oder dergleichen! Du bist echt irre, Dein Rückkopplungsinferno am Samstag im Proberaum war schon bedenklich... :D

    "...lebe wild und gefährlich, sagte Arthur."

  • Also: Wie der matz sagt, kauf ein Paar MuFus (Multifunktionsboxen). Kannste sowohl als Fullrange-Box, als Top oder Monitor verwenden.


    Rückkopplungen hängen von etwas anderem ab. Da ist es egal ob Monitore oder "Frontholz", das liegt immer an Aufstellung vom Mikro zur Box und an den Frequenzen. Deshalb kauft euch noch einen Terzband-EQ dazu (2x31) und lasst euch zeigen wie man damit in etwa umgeht, sprich wie man die Frequenzen wo es koppelt "rauszieht".
    Und ein gutes Mikro is auch Pflicht, das Billigzeug (und ich meine billig) koppelt manchmal schon beim kleinsten Zeuch. Evtl. dann ein Hypernieren-Mikro nehmen, aber da wieder aufpassen den Monitor (wenn mal ;) ) nicht direkt davor, sondern setilich versätzt/schräg, da die Hyperniere auch etwas "von hinten" (180°, also nich da wo man reinsingen soll) aufnimmt.


    Aber da muss man insgesamt mit der Aufstellung rumprobieren (Drumset, Git, Bass, Boxen...). Wo macht was Sinn und wo bzw. wie hört mich jeder. So kann man denke ich mehr machen als erstmal gleich viele Monitore anzuschaffen.


    Allg. wäre ich erstmal für Gesang im Raum.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Meine Meinung:
    Billiger und einfacher: Einfach zwei Boxen auf Ständern.
    Besserer Sound für die einzelnen Musiker: für jeden einen Monitor (bei gleicher Boxenqualität).
    Ich würde aber in jedem Fall auch zu Multifunktionsboxen raten die auch einmal auf Ständer gestellt werden können.
    Grüße, Peter

  • Also wir haben es in der big Band so gemacht, daß wir uns einen 8-Kanal-Power-Mixer und zwei der schon genanten Boxen gebraucht gekauft haben.
    Im Proberaum wollten wir das eigentlich nur für den Gesang. Es hat sich dann aber auch herausgestellt, daß der Tastenkünstler wesentlich angenehmer klingt, als durch einen überlasteten 30W-Brüllwürfel.
    Unsere Boxen sind 15/3 mit der besagten "Monitor-Kante". Die Anlage nehmen wir bei kleineren Gigs für Voc und Keys. Bei größeren achten wir darauf, daß eine Anlage da ist oder wir mieten eine.


    Im Proberaum verwenden wir die Boxer aber nicht als Monitor, sondern auf den Ständern weit außen in die Ecken verteilt.


    Was Rückkopplungen angeht, kann ich mich nur '00Schneider' anschließen. Ergänzend dazu sollte man vielleicht nur noch erwähnen, daß der Mann an den Knöpfen wissen sollte, was er da tut. Das ist schon die halbe Miete. Es gibt leider immer noch Mischer die meinen, mit "Fader aufreissen" könnte man was gut machen, wenn man vorher die Eingänge falsch abgeglichen hat.


    cu
    r37

    Nach laaaaaaaaaaanger Pause mal wieder hier im Forum unterwegs...
    :rolleyes:


    "Spielt was Ihr wollt! Hauptsache es grooved!"
    P.Herbolzheimer

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