Millenium Rhythmpumper RW500 Testbericht

    Die Leerlaufspannungen (also die Spannung die man mit einem Voltmeter ohne Belastung am Niedervolt Stecker misst) der in der Regel
    ungeregelten Steckernetzteile sind fast immer etwas hoeher. Wichtig ist, dass bei der Nennbelastung die Spannung nicht so hoch bleibt.


    Ich habe sowohl einen Rythmwatch als auch einen Rythm Pumper und vermute aufgrund der doch sehr aehnlichen Funktionen, Bedienung, Anzeige
    und Klang, dass dort der gleiche Chipsatz zum Einsatz kommt.



    - Juergen -

    Gaffatape und Chewing Gum kleben die halbe Welt zusamm'

    Zitat von Gsälzbär

    Oha, Trafos die Gleichstrom liefern.Das muss neu sein oder hab ich da in der Lehre was verpasst? :)


    Ich hab zwar keine Lehre gemacht, aber trotzdem gibts doch solche Netzteile, die Wechsel bzw. Gleichstrom liefern. Wofür unterscheidet man sonst zwischen DC (Gleichstrom) und AC (Wechselstrom) Netzteilen?


    Das ein Trafo (2 Spulen mit Eisenkern) nur Wechselstrom transformieren kann ist mir klar. Aber dahinter könnte ja noch ein Gleichrichter hängen und dann ist die Polarität eben von Belang.


    Aber der RP-Zerstörer hat ja richtig gepolt... ...deswegen ist diese Ursachenoption auch weg.

    Vor allem bei Geräten, die auch mit Batterien betrieben werden können wie z.B. Metronome, machen Gleichstromnetzteile Sinn. Batterien können nämlich nur Gleichstrom.
    Oder hat jemand schonmal eine Mignon-Batterie gesehen, bei die Plus-Minus-Kennzeichnung 100mal pro Sekunde wechselt (50Hz)? ;)

    Zitat von JanD

    Vor allem bei Geräten, die auch mit Batterien betrieben werden können wie z.B. Metronome, machen Gleichstromnetzteile Sinn


    Gleichspannungsnetzteile. Batterien sind Spannungsquellen.

    Gaffatape und Chewing Gum kleben die halbe Welt zusamm'

    Ich hab den RP auch, die Funktionen sind echt prima (naja alle Klicks klingen nervig aber das liegt wohl mehr am Wesen des Klicks^^) aber ich hab auch ein paar Probleme mit dem Stromverbrauch. Der 9V-Block (von Varta) hält vielleicht ne halbe Stunde (das war bei nem anderen hier ja auch so) dann kommt irgendwann "no bat". Mit etwas Glück kann man einfach die Batterie rausnehmen und es werden einem noch 5 MInuten geschenkt. Aber definitiv ist das für mich im Batteriebetrieb viel zu teuer und nicht zu gebrauchen, ich find es seltsam dass bei den meisten die Batterie mehrere Monate bzw. Jahre hält...
    Dann hab ich mir ein Netzteil gekauft, so eins wo man die Spannung einstellen kann und für die Polarität Adapter mitgeliefert sind (von Vivanco). Also 9V eingestellt und Adapter für die richtige Polarität dran (der Verkäufer meinte übrigens diese Polarität sei sehr ungewöhlich^^) und mal ausprobieren... Ja, es funktioniert aber nur mit einem total unangenehmen Rauschen dabei und etwas knackartigem, also jede Menge Störgeräusche die es mit der 9V-Batterie nicht gab und die zum Üben nicht geeignet sind. Ich gehe heute mal zu dem Elektronikladen hin und frag den was da los sein könnte, bisher haut mich das ganze nicht sehr aus den Socken.

    Danke für den Testbericht, kam genau zur richtigen Zeit. Ich wollte mir schon lange ein Metronom a la RW zulegen, war bisher aber nicht sicher ob's echte Alternativen gibt.
    Hab den RP mal gegoogelt, und siehe da: der ist ja total häßlich :)


    da wird's wahrscheinlich doch die RW werden



    ... ok, ok, ich geb's zu: was die Ästhetik angeht, bin ich etwas pingelig.



    Beste Grüße, S.

    Zitat von jesses

    Welchen Adapter nutzt du denn dafür? Das ist das Einzige, was mich an dem Millenium-Nachbau stört, der Kopfhörerausgang....


    Von dem Thread hier ermutigt habe ich mir en guten RP auch mal bestellt. auch bei mir war die mitgeliferte Batterie schnell platt. aber das ist ja halb so wild.
    Da mich das mit dme Kopfhörerausgang auch gestört hat, habe ich mir gleich folgenden Adapter mitbestellt:
    http://www.thomann.de/de/the_sssnake_1834_adapter.htm


    Als ich dann jedoch meinen HD-25 angesteckt ahbe, war ich doch ein wenig erstaunt, als ich auf beiden Seiten den Click hörte. Kann mir das mal bitte einer erklären?
    Ich meine Thomann weist in der Artikelbeschreibung doch auch deutlich darufhin, dass der Kopfhörerausgang nur Mono ist.
    Oder meinen die Mono im Sinne von auf beiden Ohren das gleiche? Aber warum zur Hölle sollte ein click in real Stereo sein...
    Naja, die 75 Cent bringen mich nicht um, aber irgendwie komisch find ichs schon...


    mfg
    Marcel

    Bei mir kommt auch auf beiden Seiten der click und das bei manchen die Batterie nur 30 min. halten soll, verstehe ich echt nicht.
    Ich hatte auf der MuMesse das Teil alle 4 Tage in Gebrauch, wegen schlechter Lichtverhältnisse auch mit licht, und immer noch ist die Batterie ok, obwohl sie schon eeewig drin und von ikea ist...
    Vielleicht gibt es , wie so oft, bei den Chinesen eine Streuung hinsichtlich der Qualität...
    Ich bin mit meinem Teil jedenfalls vollauf zufrieden....

    Nein, leider (?) nicht.


    Die Schlaege selbst werden mit zwei LEDs angezeigt im LC-Display wird die engestellte Taktart und die BPM angezeigt.



    - Juergen -

    Gaffatape und Chewing Gum kleben die halbe Welt zusamm'

    Vorab ich nicht alle Artikel gelesen.


    Aber ich hab auch den RW500 und bin sehr sehr sehr zufrieden damit. Lass ihn noch zusätzlich über ein Mischpult laufen weil er sonst zu leise ist.
    Allerdings hab innerhalb von 4 Monaten meinen zweiten kaputt gemacht weil ich beim Netzteil die falsche Polung hatte *Dummheit verliert* ;)


    Wofür man die man Lampen braucht ?
    Stell dir mal vor du spielst in einem Orchester (Klassische Schiene) und musst auf deine Mitmusiker in Sachen Intonation hören. Da kannst du dir nicht einfach Kopfhörer aufsetzen und das geklicke in deine Ohren hämmern lassen. Natürlich empfinden die Mitmusiker das klicken verständlich als störend wenn du es über die Lautsprecher laufen lässt. Also die wohl beste Möglichkeit ist sich auf die Lichtlein zu verlassen - wobei der RW dann nicht unbedingt das beste Gerät ist.


    klickklickklick
    Cheers

    Die akustische Verständlichkeit der Lyrics sinkt direkt proportional mit der Leserlichkeit der Bandlogos.

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