Sinn und Unsinn der weltlichen Grabbeigaben (Luxusgüter)
Sticks als nette Geste finde ich klasse. Seltsam wirds dann wenn jemand fordert, dass dies und das in Grab dabei sein muss.
Es gab vor 1000en Jahren ein pharao, der hat sich Essensberge (Früchte und Hafer) für 100 Jahre mit ins Grab geben lassen. In der Pyramide gabs massig Essen während draussen andere hungen mussten. Denk mal drüber nach:
Wir sind auch heute noch konsumorientiert und denken manchmal alles was wir BESIZTEN in den Tod mitnehmen zu wollen. Wozu denn das? Stell dir vor du stehst vor Gott mit dem ganzen Haufen Cymbals, die du Laufe der Drummerforum-Jahre gesammelt hast, nur weil du sie nicht zurücklassen konntest. Welche Last! Ich würde mich in Grund und Boden schämen, bei der Menge, die ich gesammelt habe. Wäre der Gedanke das Equipment jemand weitergegeben zu haben, der damit was anfangen kann, nicht viel schöner. Die Sticks dürfte ich dann aber bestimmt durchs Himmelstor mitnehmen, so als Andenken vielleicht an etwas ganz wertvolles im Leben: Die Musik.
Ich glaube viele haben einen zu irdischen Gedanken, wenn es um den Tod gibt. Leider vergessen heute viele, dass der Tod auch viel mit Vertrauen zu tun hat. Die Ausrichtung im Leben ist also wichtig und das Thema Vertrauen spielt dabei ein große Rolle. Ich jedenfalls vertraue in Jesus und das ist mir wichtiger als eine fette Beute im Grab.
chichi